Na dann Herzlich Willkommen und viel Spaß hier.

Wie kamst Du denn an den "Bürger aus Havanna"?

Und viel Zeit gönnst Du Dir ja wirklich nicht, um Kuba kennenzulernen.

Erstmal willkommen! Fahr erstmal nach Kuba, aber ich glaube, du hast etwas falsche Vorstellungen. Zum einen kann man in Kuba nicht ohne weiteres mal so privat Übernachten und Geld spart man dabei auch nicht im Gegensatz zu einer Privatunterkunft. ( habe da mehrfach Erfahrungen gemacht und mich damit getröstet, dass es der Familie des Partners/Partnerin zu gute kommt)

jo greif,würde michüber Cuba genauer informieren,denn was da der sigu schreibtstimmt zu 100 Prozent .

Naja! Von den 40 Cucis die du abdrücken musst für A2 mal abgesehn, ist man zumindest moralisch in der Pflicht für einen vollen Kühlschrank zu sorgen, und eben nicht nur für Novia ( ausser Sie hat eine eigene Wohnung/Haus was selten ist) sondern für die ganze Familie. Da ich nicht der Typ bin der alleine sein Bier trinkt und andere zuschauen lässt, biete ich natürlich dann der Familie an sich gleichfalls zu bedienen. Und das lassen sich Kubaner selten zweimal sagen! Schon die Getränkekosten übersteigen locker die Kosten für eine CP. Von dem Komfortverlust ( kein eigenes Bad und wenig Privatsphäre) mal ganz abgesehn. Allerdings würde ich auch jedem empfehlen es wenigstens einmal zu machen, denn man bekommt einen Einblick über den Alltag. Eine Erfahrung die ich nicht missen möchte.

glaube mit einer casa pat kommt er sicher günstiger weg,wie schon sigu richtiggeschrieben hat erwarten die cubis von einem turi auch ,dass er mehr Geld wie wie er hat und somit für essen und trinken zu sorgen hat.

Das gibt es in 246 Ländern. Ich habe da so eine idee in welchem Land es das nicht gibt, bzw. per Gesetzt verboten ist.

Nein, gibt es auch in Kuba, ob es aber funktioniert weiß ich nicht.
Find ich übrigens eine der tollen in den letzten Jahren entstandenen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des weltweiten Miteinanders, ähnlich wie die ganzen sharing-Gruppen oder crowfunding. War gerade in der WG meines Sohnes in B, es gefällt mir sehr, wie die die Welt und ihre Probleme sehen. Alle sind stark politisch interessiert und gut informiert, diskutieren aber sehr rational und ohne den ganzen ideologischen Mist meiner Jugendjahre

Ich habe schon als Reisender in mehreren Ländern gute Erfahrungen mit Couchsurfing gemacht. Auch schon mit ausländischen Gästen bei mir. Unter den Couchsurfing-Usern auf Kuba gibt es inzwischen ein paar, die eine lizensierte Casa Particular betreiben und auf diesem Weg Kunden anwerben. Die große Mehrheit der bei CS angemeldeten Kubaner kann/darf aber keine ausländischen Übernachtungsgäste bei sich unterbringen, nur ganz wenige tun das trotz Verbot und riskieren damit viel. Couchsurfing ist natürlich nicht nur fürs Übernachten interessant, sondern weil man auf diesem Weg mit Einheimischen in Kontakt kommen kann, die einem vor Ort entweder mit praktischen Tipps behilflich sein können oder einfach nur nette Gesellschaft bieten und Einblicke verschaffen, die vielen Touristen verschlossen bleiben. Über die Kommentare, die andere Couchsurfer dem jeweiligen Kubaner auf seiner Infoseite hinterlassen haben, kann man meistens gut einschätzen, mit was für einem Menschen man es zu tun hat. 2006 habe ich auf Kuba zum ersten Mal Couchsurfing genutzt (mir meine Unterkünfte aber damals selbst gesucht), mit den CSern in Havanna und Santiago sind wir bis heute gut befreundet. Also ich kann Couchsurfing nur empfehlen, auch wenn ich inzwischen schon deutlich älter bin als der Durchschnittsnutzer.

Zitat von HayCojones im Beitrag #13

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auch wenn ich inzwischen schon deutlich älter bin als der Durchschnittsnutzer.

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Zitat von hombre del norte im Beitrag #14

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Wie ist deine Einschätzung: Ist es heute unbedenklicher möglich als noch im Jahr 2006, privat bei (Couchsurfing-)Kubanern ohne Lizenz (auch mehrere Nächte) zu übernachten?

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