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Nachtzug von Santiago nach Havanna
Reisebericht Zugfahrt von Santiago de Cuba (Stgo) nach Havanna (Hav)
Liebe Kuba-Forums-Gemeinde,
Also wie angekündigt, möchte ich nachfolgend über meine Zugfahrt von Santiago de Cuba (Stgo) nach Havanna (Hav) berichten:
Da ich ein Eisenbahn-Fan bin, habe ich auch bei meiner 4. Kuba-Reise wieder die kubanische Eisenbahn in Anspruch genommen.
Zur Wahl dieses Verkehrsmittels merke ich an, dass ich die Strecke Stgo – Hav (bzw umgekehrt) schon mit den Verkehrsmitteln Flugzeug (Aero Caribbean), Autobus (Viazul) und Zug (tren especial, auch tren frances genannt) zurück gelegt habe und ich – wohl gemerkt aus rein SUBJEKTIVER Erfahrung und Vorliebe – bei der Zugfahrt geblieben bin.
Bei meiner letzten Kuba-Reise im Juni 2013 war unter anderem eine Nachtzug-Fahrt von Stgo nach Hav geplant. Da eine Buchung per Internet aus Wien – wie z.B. bei Viazul selbstverständlich möglich – bei der kubanischen Eisenbahn nicht möglich ist, war ich auf die Informationen vor Ort angewiesen. Mein Casa Particular Inhaber in Stgo war so freundlich und hat schon einmal die konkreten Tage, wann ein tren especial-Nachtzug von Stgo nach Hav fährt, eruiert. Mit dem bereits aus früheren Zugfahrten erworbenen Wissen, dass ein Kauf einer Fahrkarte am besten 3-4 Tage vor der Abfahrt des gewünschten Zuges erfolgen sollte (länger davor ist es unpraktisch, da es keine langfristigen „Reservierungen/Buchungen“ gibt und auch immer wieder Züge ausfallen, kürzer vorher ist es auch riskant, da möglicherweise alle Plätze bereits verkauft worden sind), habe ich die Fahrkarte am Montag für den Donnerstags-Zug gekauft.
Klingt einfach, ist aber nicht so. Der erste Kaufversuch war nach ca. 40 Minuten Warterei – aufgrund eines Stomausfalls – misslungen und fand in einem staatlichen Reisebüro in der Calle Aguilera in Stgo statt (dort wurde mir zumindest die Möglichkeit eines Kaufes eines Tickets in der Categoria I (1. Klasse) zugesichert, bevor der Strom ausfiel. Nach einer weiteren halben Stunde warten im stromlosen Büro (Warten auf ein Wunder) bin ich zum Bahnhof in Stgo gefahren und habe dort den Fahrschein gekauft. Allerdings wurden dort nur Karten für die Categoria II (2. Klasse) verkauft. Eine Erklärung dafür, warum keine der 1. Klasse, konnte oder wollte mir die Verkäuferin nicht geben, obwohl ich 2 Jahr zuvor noch genau an dieser Stelle ein 1.Klasse-Ticket mit dem Tren-Especial nach Santa Clara kaufen konnte. Um nicht mit leeren Händen da zu stehen, habe ich die Karten gekauft (mit mir ist ein Freund mitgefahren, der zum 2. Mal in Kuba war (das erste Mal allerdings 10 Jahre zuvor, damals allerdings nur in Varadero)). Die 1. Klasse kostet pro Person und Fahrt 62 CUC, die 2. Klasse 50 CUC. Die 12 CUC Mehrkosten hätte ich gerne bezahlt.
Aber besser ein Ticket 2. Klasse als gar keines, dachte ich mir, und das zu Recht, zumal, wie sich später herausstellte, der Zug rappelvoll war.
Wir haben uns also am Donnerstag, 13. Juni 2013, wie üblich etwa 1 Stunde vor der geplanten Abfahrt um 20:17, also um ca. 19.00 Uhr im Bahnhof in Santiago eingefunden (d.h nach zuvoriger kurzer „Confirmation“ d.h Bestätigung des Fahrscheins am Kartenverkaufsschalter vor dem Bahnhof (auch wieder mit 20 minütiger Wartezeit verbunden); die Bestätigung ist unbedingt erforderlich, sonst kann man die Zugfahrt vergessen).
Wir hätten uns die Pünktlichkeit sparen können, denn der Zug fuhr erst um ca. 21.45 ab. Aber eine verspätete Abfahrt ist – wie ich erfahren konnte – nichts ungewöhnliches. Was für ein Unterschied zu den – zumeist - pünktlich abfahrenden Viazul-Bussen.
So um 21:15 wurde das Gitter im Bahnhof Stgo, dass die Reisenden im Bahnhofsgebäude von dem auf dem Gleis stehenden Zug trennt, geöffnet und eine Menschenmasse hat sich mehr oder weniger zivilisiert auf den Zug gestürzt. Der Vorteil der Bürokratie in Kuba ist aber, dass es wirklich für jeden, der ein Fahrschein besitzt, auch einen Sitzplatz gibt und die Eile in den Zug zu kommen, eigentlich unbegründet ist. Also, nach Kontrolle der Tickets am Gitter und nochmaliger im Zug konnte es losgehen.
Bilder 1-4: Die Lok, der Zug, Zug-Detail
Die Zugbegleiterin war sehr freundlich und hilfsbereit, wohl auch wissend, dass wir gefühlsmäßig die einzigen Touristen in dem Zug waren (jedenfalls sind wir keinen einzigen auf der ganzen Zugfahrt von Stgo nach Hav begegnet).
Nun kurz zu den Zugdaten: ein chinesisches Fabrikat, älteres Modell, dieselbetrieben, die Waggons mit starr verschlossenen dicken Glasscheiben. Zum Sitzkomfort: die Sitzplätze sind mit einem dicken Lederimitat gepolstert aber – im Gegensatz zu Viazul-Sitzplätze – starr eingebaut und lassen sich nicht verstellen. Der Sitzabstand ist ähnlich wie bei den Viazul-Bussen. Die Sitzplätze in der 1. Klasse erinnern mehr an eine gemütliche Couch mit viel Beinfreiheit (ich bin 1,83 groß, mein Reise-Companero 1,90, da legt man Wert auf Freiheit für die Beine).
Ich beschreibe das deswegen so genau, um die Unterschiede Zugfahren und Busfahren ein wenig heraus zu arbeiten. Der Vorteil beim Zugfahren ist für mich auch, dass ich mir während der doch fast 15-Stündigen Fahrt, die Füße vertreten kann. Allerdings ist der allgemeine Hygiene Standard im Zug unterhalb der meisten der Viazul-Busse (eher verschmutztere Fenster, Gänge, Ablagen etc).
Für meinen Reise-Companero waren die engen Sitze in der 2. Klasse nicht erfreulich und so habe ich gleich nach Fahrtantritt nach ca. 30 minütiger Verhandlung (nicht mit der Schaffnerin, die war unerbittlich, aber mit einem anderen Zugverantwortlichen) zwei 1. Klasse-Plätze ergattern können (gegen den Aufpreis von je 2 x den 12 CUC von der 2. auf die 1. Klasse plus je 2 x 8 CUC extra-regalo (Geschenk) für den Mann, der die 2 andere Personen von ihren 1-Klasse-Plätzen „wegkaufte“. Für uns eine Okkasion für den Mehrkomfort für die doch lange (ca 15-stündige) Zugfahrt (aber Achtung: Viazul braucht für die gleiche Strecke – zumindest lt meiner zweimaligen Erfahrung - auch mehr als 13 Stunden). Bild 5 und 6 (Sitzplätze 2. und 1. Klasse).
Für mich immer wieder erstaunlich ist, dass die 1. Klasse-Plätze hauptsächlich vom Zugpersonal (Schaffnerin, Technikern mit Walkie-Talkies, die zum Zugführer ständig Kontakt halten), Militär und Polizei, die in jedem Waggon sind und einem auch ein subjektives Gefühl der Sicherheit geben sollten und einigen wenigen „normalen“ Passagieren (lt meinen Informationen begünstigte Personen) besetzt werden.
Welch ein krasser Unterschied zur ÖBB (österreichische Bundesbahn).
Schon aus Erfahrung aus früheren Zugfahrten habe ich mich für die auf Hochtouren laufende Klimaanlage gerüstet (Windjacke, Socken etc). Am Abend ist die Klimatisierung ja noch erträglich, aber in der Nacht wird es richtig kühl (aber das ist bei Viazul auch nicht viel besser – da sind sich die Verkehrsbetriebe in Kuba wohl einig ). Da wir nun in der 1. Klasse fuhren, waren unsere großen Koffer auch ganz in der Nähe (die passten nämlich nicht auf die Gepäckablage oberhalb der Sitzplätze sondern mussten auf – bei der 2. Klasse – nicht in Sichtweite gelegenen extra Ablageplätze in den Enden von den Zugwaggons. Daher – bei Zugfahrten empfehlenswert - zur Sicherheit immer ein Koffer mit Zahlenschloss verwenden und ein Stahlband mit Nummernschloss zum befestigen des Koffers an einem festen Zuggegenstand. Obwohl laut Information der Schaffnerin diese und auch das Militär mit Argusaugen auf die Koffer aufpassen würden, da wir die einzigen Touristen im Zug wären. In der 1. Klasse hat sich das Zugpersonal nicht nehmen lassen, unsere Koffer direkt neben ihnen in unmittelbarer Sichtweite zu platzieren, sodass wir uns um die Sicherheit des Gepäcks keine Sorgen machen mussten. Ich muss dazu sagen, dass wir uns über die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft des Zugpersonals sehr gefreut haben.
Aber unsere Sorgen waren ohnehin absolut unbegründet, wir haben uns niemals auch nur einen Moment unsicher gefühlt. Trotz meiner leidlichen Spanisch-Kenntnisse konnte ich mich mit dem Zugpersonal ein wenig unterhalten und sie waren wirklich bemüht, mich in meinem „Touristen-Spanisch“ zu verstehen und zu kommunizieren.
Mit rund 1,5 stunden Verspätung begann der Zug, sich langsam aus dem Bahnhof von Stgo zu bewegen (man muss sich das einmal vorstellen, die zweitgrößte Stadt in Kuba mit einem Bahnhof von ein paar Gleisen (Bild 7: Bahngleise Santiago , dafür mit einem hässlichen Bahnhofsgebäude (älterer „Neubau“) – welch ein Gegensatz zu dem schönen Hauptbahnhof in La Habana im Kolonialstil). Vorbei an den Ausläufern der Sierra Mestre fuhr der Zug in den Abend gegen Westen. Nachdem die Schaffnerin alle Karten kontrolliert hatte wurde von ihr eine erste Stärkung verkauft. Ein Schinken-Käse-Sandwich inclusive 1 Dose Cola (oder anderer refresco) 0,33 l um (ich glaube es waren) 10 Peso Cubano CUP (=moneda national, 24 MN = 1 CUC= 1 USD, somit umgerechnet etwa rund 40 Euro-Cent). Überhaupt sollte man auf der Zugfahrt für den Gegenwert von ein paar CUC entsprechend MN (CUP) zur Hand haben, da alle Verkäufer, die in den Zug-Halte-Stationen (Las Tunas, Camagüey, Santa Clara etc) in die Züge schwärmen und ihre Waren (Sandwiches, Getränke (Kaffee, Limonade, Rum etc), Süßigkeiten (Waffeln, Bonbons etc) ) zum Verkauf anbieten, mit MN bezahlt werden. Es genügen MN für wenige CUC, da die Einheimischen-Preise für uns Touristen wirklich sehr günstig sind. Also, verhungern und verdursten wird niemand im Zug. Ab gesehen davon sind die Aufenthalte in einzelnen Stationen zum kurzen Beinevertreten gut geeignet (z.B. wurde bei unserer Fahrt in Camagüey die Diesellok durch eine andere ausgetauscht, womit zumindest ein 15-20 minütiger Aufenthalte garantiert war und man sich bei den öffentlichen Wasser-Entnahme-Stellen in den Bahnhöfen erfrischen und auch einige Waren kaufen kann).
Das ist insoferne wichtig, da die Wasserentnahmestellen in den Zug-WCs im Laufe der Zugfahrt kein Brauchwasser mehr enthalten. Überhaupt sind die WCs im Zug in einem sehr schmutzigen Zustand und werden im Laufe der Fahrt nur noch schlechter . Aber zumindest hat man etwas mehr Platz als in den Bord-WCs (sofern vorhanden) in den Viazul-Bussen. Trotzdem sind diese Örtchen für schmutzempfindliche Personen ein echte Abschreckung – und – zumindest für meinen Reise-Companero der Grund – nicht mehr freiwillig in einen kubanischen Zug einzusteigen.
Aber zurück zur Zugfahrt. Durch die dicken Glasscheiben zuckelt der Zug so zwischen 40 – 70 km gefühlter Durchschnittsgeschwindigkeit Richtung Westen zunächst nach Las Tunas (erster offizieller Halt, dazwischen bleibt der Zug aber auch nicht fahrplanmäßig in ein paar kleineren Ortschaften stehen). Aufgrund der geringen Geschwindigkeit kann man auch in der Nacht noch ein bisschen die Silhouetten der spärlich beleuchteten Ortschaften erkennen und die Landschaft erahnen. Manchmal fährt der Zug auch wirklich mitten durch den Ort durch und man sieht verschiedenste – mehr oder weniger schöne – Gebäude, und somit nicht nur Landschaft, Zuckerrohr, Bananenfelder und – meist magere – Kühe auf den Feldern herumstehen. Und natürlich alle architektonisch mehr oder weniger interessanten Arten von Bahnhöfen mit entsprechenden Güter- und Personen-Loks-u-Zügen!
In der Dunkelheit kann man die Ausmaße der Städte Las Tunas und vor Allem Camagüey auf Grund der Beleuchtung nur erahnen.
Insbesondere in Camagüey schwärmen besonders viele Händler durch den Zug und das Zugpersonal warnt mich, auf meine Sachen aufzupassen, da zu diesem kurzen Zeitpunkt gerne achtlos herumliegende Gegenstände von den Händlern „mitgenommen“ werden. Wir geben uns wieder einmal einen starken pick-süßen kubanischen Kaffee (von einer uralten kubanischen Omi für 1 Peso Cubano zubereitet) und ein Imbiss. An richtiges Ausschlafen ist sowieso nicht zu denken, zu mannigfaltig sind die Eindrücke, obwohl das nicht meine erste Kuba-Zugreise auf dieser Strecke ist.
Weiter geht die Zugfahrt durch die Nacht immer grundsätzlich gegen Westen. Bei der vorigen Zugfahrt mit dem Nachtzug war ich bereits um 4 Uhr früh in Santa Clara (damals bin ich dort ausgestiegen und bin in einem Pferdefuhrwerk – was anderes gab es gerade nicht – zum Viazul-Bahnhof gefahren, Karten gekauft, Che-Monument angeschaut und später nach Cienfuegos weitergefahren), diesmal auf Grund der Verspätung erreichen wir Che`s Stadt erst in der Morgendämmerung. Natürlich auch hier wieder die obligatorische Stärkung. Ein bisschen Schlaf davor hatte ich wohl, aber viel war es nicht, jedenfalls habe ich Ciego de Avila und Sancti Spiritus (die beiden Halte vor Santa Clara) „verpennt“ .
Nach Santa Clara begleitet uns die in den Zug scheinende Morgensonne – im Kampf mit der tapfer arbeitenden Klimaanlage – weiter durch Felder, Wiesen, Wälder immer weiter in Richtung occidente (Westen). Wieder ein (in vermute unplanmäßiger Halt) in Colon und weiter geht’s. Auf diesem Teil der Zugstrecke fährt der Zug auch zeitweise durchaus schneller (gefühlte 70 – 100 kmh), der Gleis-Unterbau ist – soweit ich erkennen kann – (sehe ja nur das Zweit-Gleis) auch etwas besser (dh. ordentlich aufgeschüttetes Kiesbett mit Beton- statt Holzschwellen). Die Zugfahrt geht etwas zügiger voran und - irgendwann – nach 15 Stunden Fahrt – vorbei an den Industrie- und Hafenanlagen vor La Habana – erreichen wir den Hauptbahnhof (um ca. 13 Uhr) von Hav. Bilder 8-10 (der Hauptbahnhof von Havanna außen und innenansicht sowie der Bahnsteig).
Welch ein Unterschied der Gebäude im Vergleich zu Stgo! Ein herrlicher Bau in historischen Kolonialstil, großzügig, mit reichlichen Ornamenten, die – trotz fehlender Investitionen in die Renovierung – noch immer den Glanz der alten Kolonialzeit erahnen lässt.
Erschöpft – aber zumindest ich innerlich zufrieden (mein Reise-Companero war schon vor und ist auch nach der Fahrt kein besonderer Zugfan) – steigen wir aus dem Zug .
Wir werden schon von meinen amigos erwartet die uns zum Casa Particular in der Nähe der Playas del Este bringen. Dort erwartet uns schon der Rest der kubanischen Familie samt Freunden und ein gegrilltes Spanferkel mit viel Beilagen (geröstete Bananen, Reis mit Bohnen, Gurkensalat mit Knoblauch etc), Bier und Rum – aber das ist eine andere Geschichte
Ich hoffe, etwas von meinen sehr subjektiven Eindrücken über diese Zugfahrt an die werte Kuba-Forums-Gemeinschaft vermitteln zu können.
Für Personen, die einen straffen Zeitplan, wenig Geduld, einen schwachen Magen und wenig Zeitflexibilität haben, ist eine Zugfahrt über diese Distanz nicht zu empfehlen, da bietet sich Viazul mit im Voraus buchbaren Busfahrten, (zumeist) pünktlichen Ab- und Ankunftszeiten und kurzen Wartezeiten für den Fahrkartenkauf eher an. Der Komfort der Viazul-Busse (mit den verstellbaren Sitzen) im Verglich zur 2. Klasse im Zug ist sicher auch höher. Alles in Allem – auch wenn ich ein Zugliebhaber bin – ist das Zugfahren in Kuba etwas für Menschen mit viel Geduld, zeitlicher Toleranz (es fallen immer wieder Züge aus) und starken Nerven (vor allem die Hygienezustände in den WCs). Man wird aber mit – im Vergleich zum Busfahren – mit einem ganz anderen Reisegefühl (wenn man nichts gegen das Geräusch des ständigen Rattern der Räder auf den Gleisen einzuwenden hat) belohnt. Man kann spazieren gehen, auch mal gemütlich eine Zigarette rauchen (in den Waggon-Abteilen ist zwar Rauchverbot, aber zwischen den Waggons (dh. Zwischen Waggon-Abteiltür und dem restlichen Ende des Waggons), wird gequalmt (und getrunken) (und zwar von allen Personen, von Fahrgästen, Fahrpersonal und vom Militär/Polizei) was das Zeug hält, und man kommt mit den Kubanern schnell ins Gespräch .
Zugfahren in Kuba ist meiner Meinung nach ein völlig anderes Reisekonzept als die Distanzüberwindung mit dem Bus oder dem Flugzeug (nachdem 2 Wochen nach meinem ersten Flug (im Jahr 2010) eine Maschine der selben Fluggesellschaft auf der gleichen Strecke in der Sierra Mestre abgestürzt ist (keine Person hat überlebt), und auch mein Flug sehr unruhig war, habe ich auf weitere Flugreisen verzichtet (aber das ist mein subjektiver Eindruck, es könnte sich in der Zwischenzeit vielleicht einiges verbessert haben)).
Ich bin die Strecke auch in umgekehrter Richtung von Hav nach Stgo mit dem Zug gefahren, der Zugfahrkartenkauf ist aber noch umständlicher (mehr als 1 Stunde Wartezeit beim Fahrscheinkauf, nochmals 40 Minuten bei der Confirmation) und die Kontrollen – bis man im Zug ist – sind noch genauer (1 x Passkontrolle für den Kauf des Tickets, 2. Mal bei der Confirmation, 3. Mal beim Durchlass von der Gitterabsperrung im Bahnhof zum Zug, 4. Mal bei unmittelbaren Einsteigen in den Zug, ein 5. Mal im Zug selbst ; das war schon ziemlich nervig, aber Aufregen hilft da genau gar nichts, man kann diese Prozedur nur demutsvoll über sich ergehen lassen, touristenfreundlich ist das natürlich nicht). Leider noch ein Grund, der für das Busfahren mit Viazul spricht.
Dennoch hoffe ich, dass mein subjektiver Erfahrungsbericht nicht alle potentiell Interessierten endgültig vom Zugfahren in Kuba abgeschreckt hat. Sonst würde ich weiterhin – gefühlsmäßig – einer der wenigen Touristen in den Langstreckenverbindungen der ferrocarriles de Cuba bleiben. Und ich meine, die Eisenbahn in Kuba hat eine Chance verdient - und sollte erhalten bleiben.
Saludos, nosanto.
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5_Tren especial_2. Klasse
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#2 RE: Nachtzug von Santiago nach Havanna
Boah, ey, was´n Bericht!
Danke für diese ausführliche Beschreibung.
Also ich hatte mir die Abteile viel schlimmer vorgestellt nach den Meldungen, die man bisher unter Zugfahren hier lesen konnte.
Was ich schade fände, wenn ich schon eine Zugfahrt machte, wäre eine Nachtfahrt. Da sieht man ja nichts - oder wenig.
Und Ciego de Avila hast Du verpennt? Asche auf Dein Haupt! Da fährt der Zug immer schön langsam mitten durch die Stadt!
Zitat von Flipper20 im Beitrag #2
Boah, ey, was´n Bericht!
Danke für diese ausführliche Beschreibung.
Also ich hatte mir die Abteile viel schlimmer vorgestellt nach den Meldungen, die man bisher unter Zugfahren hier lesen konnte.
Was ich schade fände, wenn ich schon eine Zugfahrt machte, wäre eine Nachtfahrt. Da sieht man ja nichts - oder wenig.
Und Ciego de Avila hast Du verpennt? Asche auf Dein Haupt! Da fährt der Zug immer schön langsam mitten durch die Stadt!
Hallo Flipper20, freut mich sehr, dass Dir mein Bericht gefällt . Die Fotos von den Zugabteilen zeigen leider nicht die Unzulänglichkeiten im Detail (schmutzige Fenster und Ablagen, Gänge, bei denen sich zum Teil der Kunststoffboden wellt, eklige WCs). Für hartgesottene Zugliebhaber natürlich kein Problem, aber für den Durchschnittstouristen - der eventuell den Standard von Zügen in Ö, D oder in teilweise niedrigerer Form im südlichen Europa gewohnt ist - eventuell ein Schockerlebnis nach dem Einstieg in den Zug.
Da ich die Strecke Stgo-Hav ja bereits in beiden Richtungen gefahren bin, habe ich einen großen Teil der Strecke in der Abend-/Morgendämmerung bzw. am Morgen auch bei ausreichenden Lichtverhältnissen gesehen. Die Variante "Nachtzug" habe ich aus zeitökonomischen Gründen gewählt, da ich bei meinen Besuchen in Kuba zumeist 2 sehr weit entfernte Destinationen besuche (Stgo/Hav).
Eventuell fliege ich Dezember/Januar 2013/14 wieder nach Kuba (Stgo/Hav), da kann ich - falls sich wieder eine 1.Klasse-Zugfahrt ergibt - ja mal genauer hinschauen bei dem Halt Ciego de Avila . Mal sehen, saludos, nosanto
Danke nosanto für deinen ausführlichen und interesanten Bericht
Wie ich sehe hat sich nicht viel verändert in ferrocarriles de cuba!
Das mit der Hygiene war immer so gewessen, es gibt sogar ein Sprichwort für etwas ganz schmutziges und stinkende, man sagt in Kuba " das Stink wie in einen Zug Toilette " oder wenn der Kaffe nicht schmeckt, sagt man " schmeckt wie café de terminal " also der Kaffe die am Bahnhof verkauft wird!
Ich bin so wie du, ich fahre lieber mit den Zug, ich liebe es! Die Gründe sind genau wie deiner, mit den Flugzeug in Kuba zu reisen ist für mich, der reinste Horror! Deswegen, Flugzeug in Kuba? Nein danke!
Saludos
Chepina
#5 RE: Nachtzug von Santiago nach Havanna
ich schließe mich den vorrednern mit dank an. wegen ungeduld (warterei) oder unmöglichkeit (keine cuc-tickets zwischen sgo und hav; hier: las tunas) kam ich zu meiner Schande noch nie zu einer Zugfahrt. das wird nun im dez geändert ;)
PS: pfeift der zug bei jedem Aufenthalt vor abfahrt? damit man beizeiten wieder aufspringen kann.
Guten Morgen liebe/r chepina, cabeza mala, auda, Pauli und pipo! Bin jetzt wieder im Büro u kann vom Firmenlaptop antworten, daher die etwas zeitverzögerte Reaktion. Zuerst einmal besten Dank an alle für Eure freundlichen Kommentare.
Ich hoffe, das jetzt nicht falsch mit dem Zitieren zu machen, mache es einfach einmal "quick and dirty":
chepina: super, dass Du auch mit dem Zug fährst und nicht mit dem Flugzeug, und das obwohl offenbar die kubanische Bahn in den Jahren leider - zumindest was die Hygiene betrifft - offensichtlich nichts dazugelernt hat. Beim Kaffee ist anscheinend auch alles beim alten. Aber zumindest ist er - nach meinem Gefühl zu beurteilen - relativ stark und hat zumindest mich munter gehalten
auda: der Zug pfeift nicht nur vor jedem Aufenthalt, sondern auch sonst in mehr oder weniger unregelmäßigen Abständen, somit ist auf das Pfeifen selbst leider kein Verlass, dass der Zug auch anhält. Auch werden die nächsten Haltestationen in keiner weise angekündigt, eine Lautsprecherdurchsage habe ich nie gehört. Die einzige "öffentliche" Ansage ist zu Beginn der Fahrt, da erklärt die Schaffnerin in schnellem (und daher für mich nicht verständlichen) Spanisch - ich nehme ein mal an - ein paar grundlegende Informationen über die Zugfahrt.
Pauli: na dass wäre ja dann ein lustiger Zufall; jedenfalls war die Schaffnerin mit ihren schwarzen Netzstrümpfen nicht nur optisch herausgestochen, sondern war auch sehr freundlich, aufmerksam und hilfsbereit
#12 RE: Nachtzug von Santiago nach Havanna
Vielen herzlichen Dank auch von mir für diesen sehr informativen Bericht! Letztens haben wir kein einziges Stück der Reise im Zug unternommen. Das muss sich nach diesem Bericht nächstens ändern. Ein kleines Stück vom schönen Bahnhof in Havanna soll es dann im Januar gen Osten gehen...
Alles Gute!
Bernd.
Zitat von nuessli im Beitrag #12
Vielen herzlichen Dank auch von mir für diesen sehr informativen Bericht! Letztens haben wir kein einziges Stück der Reise im Zug unternommen. Das muss sich nach diesem Bericht nächstens ändern. Ein kleines Stück vom schönen Bahnhof in Havanna soll es dann im Januar gen Osten gehen...
Alles Gute!
Bernd.
Hallo Mario, dirk_71 und nuessli, auch an Euch gebührt mein Dankeschön für das positive Feed-back zu meinem Bericht . Jetzt kann ich es ja zugeben, ich bin ja ein totales Forum-Greenhorn (bin bei keinem anderen Forum weder Mitglied noch sonst etwas, auch nicht bei Facebook und Twitter, kann - und vor allem will ich mich auch nicht - damit beschäftigen), daher hatte ich am Anfang schon ein bisschen "Muffe" , ob der Bericht so wie ich diesen doch sehr subjektiv geschrieben habe - für das Forum passend ist. Freut mich umso mehr, dass ich meinen ersten Beitrag nicht ganz vergeigt habe.
Nuessli: wenn du von Havanna starten willst, die Fahrkarten gibt es nicht im Gebäude des Hauptbahnhofes selbst zu kaufen (bzw wenn ja, dann war ich damals zur falschen Zeit dort), sondern in der ein paar hundert Meter rechts (gesehen wenn Du vor dem alten schönen Bahnhof stehst) des Gebäudes befindlichen Agencia Viajero. (Bild: im Gebäude mit der obligatorischen Warteschlange). Ich hoffe, dass Du einen Platz in einem schönen Zugwaggon bekommst. Ja das ist auch so eine Sache, es gibt in ein und demsalben Zug "gute" und "weniger gut" erhaltene 1.- bzw. 2.Klasse-Zugwaggons. Wo man daher ein Sitzplatz eingekauft hat, ist daher auch ein bisschen Glückssache. Wünsche Dir jedenfalls diesbezüglich Glück. Saludos, nosanto
20_Zugfahrkartenkauf nähe
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#14 RE: Nachtzug von Santiago nach Havanna
@ Nosanto,
sehr schön beschrieben deine Zugfahrt. Hab mich dabei fast wie im Zug sitzend gefühlt.
Nur ein kleiner Tipp, soll keine Kritik sein: Mach öfter mal einen Absatz und hau zweimal auf die Entertaste, sodaß eine Leerzeile entsteht. Dann sieht der Text strukturierter aus und liest sich wesentlich besser.
Hola e-l-a, fein, dass meine subjektive Berichterstattung auch Dir als Forumskönig gefallen hat. Danke für den Tip betr der Textgliederung, mit der stehe ich ein wenig auf Kriegsfuss, beim Schreiben merkt man dass ja nicht so auf Anhieb und die Funktion "Vorschau" habe ich zum Zeitpunkt des Verfassens des Artikels auch noch nicht wirklich verinnerlicht, daher habe ich den Bericht prompt und gleich ohne Vorschau in den Äther geschickt, uups. Saludos, nosanto
#16 RE: Nachtzug von Santiago nach Havanna
Auch mich hat Dein Bericht unterhalten. Genau sowas fehlt hier in diesem Forum. Danke, nosanto.
In über 20 Reisen nach Kuba (hab aufgehört zu zählen) hab ich es bisher noch nicht geschafft, mit einem Zug zu reisen. Find ich aber eine schöne Idee und Dein Bericht würde mich dazu ermutigen, wenn da nicht die Unzuverlässigkeit wäre.
Ja PasuEcopeta, das mit der Unzuverlässigkeit ist ein echtes Hindernis, vor Allem wenn man - zumindest ein wenig - planen muss und zu einem bestimmten Zeitpunkt erwartet wird. Lösung dazu kenne ich keine, ich schaue mir eben immer Alternativ auch die Viazul-Fahrpläne an und muss (ist auch schon geschehen) dann kurzfristig wecheln. Ärgerlich ist dann nur, wenn der Bus dann auch komplett ausgebucht ist, aber bisher habe ich - toi toi toi - immer Glück gehabt. Saludos, nosanto.
#18 RE: Nachtzug von Santiago nach Havanna
Ich habe es auch erst einmal geschfft auf Cuba den Zug als Transportmittel zu nutzen.Ist ungefähr zehn Jahre her.Von Alto Cedro nach Holguin.Ich glaube mit Fahrrad wär ich schneller gewesen und über die Sauberkeit im Zug hat nosanto ja schon genug berichtet.Aber dafür unschlagbar günstig.Habe,glaube ich ,irgendwas von etwa 3,50 CUP bezahlt.
Da hast Du Dir ja wirklich etwas angetan :-), cabeza mala, der Zug mit dem ich gefahren bin, ist da vergleichsweise "teuer" :-); na ja 50 CUC für die 2. Klasse im Vergleich zu Viazul für die gleiche Strecke 51 CUC. Für - ich schätze jetzt einmal - 800 oder mehr Bahn/Bus-Kilometer, auch nicht wirklich teuer. Übrigens, die Kubaner bezahlen für die gleiche Strecke (gilt aber nur beim Zug) den Betrag in MN, somit 50 Peso Cubano (statt als Tourist 50 CUC), somit nicht einmal 2 €. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum der Zug gesteckt voll war. Saludos, nosanto.
Ja - nosanto, da hast Du alles richtig gemacht! Man findet solche Informationen sehr schwer im deutschsprachigen Netz!
Besonders liebenswürdig war es, so auf meinen Reisewunsch einzugehen.
Wir werden wohl am 8. Januar aus Bogota ankommen und am 31. von Santiago via HAV und SAL nach Cali fliegen. Da haben wir gut drei Wochen für die Strecke - mit viel abbiegen ;-). Und eine Teilstrecke soll es auf der Schiene auch sein, wie die unvergessene Reise von Hanoi nach Da Nang... Von Bogota nach Zipaquira und / oder zurück werden wir auch, wenns geht, den Zug nehmen.
Besten Dank!
Bernd.
Ich war zwar auch schon in Südamerika (1993 habe ich ein Sprachkurs für Fortgeschrittene in Portugisisch in Salvador de Bahia absolviert) aber eine Zugfahrt ist sich damals leider nicht ausgegangen. Eine z.b. Anden-Zugfahrt wäre auch einmal ein Wunsch von mir. Und die Zugverbindung von Hanoi nach Danang kenne ich leider auch nur aus einem Fernsehbericht aus einem deutschen Satelliten-Kultursender. Leider habe ich nur 5 Wochen Urlaub, und wie soll sich das alles ausgehen. Wünsche Dir jedenfalls eine super Zugfahrt. Ist sicher sehr spannend, vor allem wenn man das Zugfahren schätzt. Saludos, nosanto
Da will ich Dir nur noch schnell die Strecke von Guayaquil nach Quito ans Herz legen... Muss atemberaubbend schön sein und inzwischen auch sehr gut machbar. Mit Zwischenübernachtungen und schönen Fotostopps in etwa einer Woche. Habe da aber auch nur einen der wenigen guten Fernsehberichte gesehen. Wenn es ginge - sowohl zeitlich als auch finanziell - hätten wir das jetzt Anfang 2014 mit eingeplant.
Bernd.
Ralfw
(
gelöscht
)
#23 RE: Nachtzug von Santiago nach Havanna
Zitat von nosanto im Beitrag #21
Ich war zwar auch schon in Südamerika (1993 habe ich ein Sprachkurs für Fortgeschrittene in Portugisisch in Salvador de Bahia absolviert) aber eine Zugfahrt ist sich damals leider nicht ausgegangen. Eine z.b. Anden-Zugfahrt wäre auch einmal ein Wunsch von mir. Und die Zugverbindung von Hanoi nach Danang kenne ich leider auch nur aus einem Fernsehbericht aus einem deutschen Satelliten-Kultursender. Leider habe ich nur 5 Wochen Urlaub, und wie soll sich das alles ausgehen. Wünsche Dir jedenfalls eine super Zugfahrt. Ist sicher sehr spannend, vor allem wenn man das Zugfahren schätzt. Saludos, nosanto
schöner Bericht, toller Einstand ;
fahre auch gerne Zug, bin aber wohl nicht ganz so leidenschaftlich wie Du. Was ich Dir wirklich empfehlen kann sind verschiedene Routen in den Anden (Peru und Bolivien), wirklich ein eimaliges Erlebnis wenn der Zug die Steigung in "Spitzkehren" hochklettert.
Hallo Ralfw, danke für das Kompliment. Ja so eine Zugfahrt durch Peru und Bolivien in den Anden würde mir schon gut gefallen, habe zwar schon Filme darüber gesehen, aber leider noch nicht selbst richtig miterlebt und gespürt, und auf das kommt es eigentlich an. Aber dafür braucht man Zeit. Und das ist eben das Dilemma, in meiner Studentenzeit hatte ich viel Zeit zum Reisen aber nur sehr wenig Geld zur Verfügung gehabt, jetzt komme ich zwar wirschaftlich (zum Glück) zurecht, dafür ist aber das Zeit(Urlaubs)budget der limitierende Faktor. Saludos, nosanto.
#25 RE: Nachtzug von Santiago nach Havanna
Super Bericht, nosanto, Danke! Irgendwann erwisch ich ihn auch noch mal in Cuba (2008 zuletzt). Bin in den Wagen in den 80/90ern regelmäßig von Strasbourg nach Paris gefahren (Oma in der Bretagne besuchen),die Wagen sind ja wirklich annähernd in Originalzustand!
Nochmal ganz großes Lob!
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