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Trekking im Humboldt-Park
Reisebericht zu einer Prospektionsreise durch den Humboldt-Nationalpark:
Kurzfristig war von CITMA Guantanamo der Termin der Prospektion vom 11.03. auf den 13.03. verlegt worden, Treffpunkt war in Guantanamo das relativ neue kleine Kolonial-Hotel Marti im Stadtzentrum wo ich am Nachmittag des 13.03. eintraf und auf eine Delegierte des MINTUR und der örtlichen CITMA-Behörde stiess.
Die Cubanacan-Kollegen wollten am selben Abend anreisen, kamen abwer erst nachts, sodass keine Zeit blieb vorab den Ablauf mit allen Teilnehmern zusammen genauer zu besprechen.
Donnerstag 14.03.:
Anfahrt zum Humboldtpark mit Jeep CITMA: 09:00am – 10:30am
Beginn der Wanderung bis Ojito de Agua (ca. 10km): 10:30 – 16:00pm
Eine kurze Besprechung fand am 14.03. frühmorgends vor dem Aufbruch Richtung Nationalpark statt. Für die Fahrt zum Park war vom MINTUR und CITMA Gtmo ein moderner Jeep angemietet worden, der leider schon am Beginn der Einfahrt in den Park Schwierigkeiten mit der Piste und Flussdurchfahrten hatte. Dies führte dazu, dass wir früher als geplant (und bei der Gruppe vorgesehen) loswandern mussten bis wir zum Örtchen Riito kamen, wo die eigentliche Wanderung beginnen soll. Es wurde besprochen, dass für die Gruppe die Anfahrt mit LKW erfolgen soll, die keine Probleme mit der Strecke haben. Im Ort Riito soll dann bei der Gruppenankunft eine kurze Präsentation zum Humboldt-Park und zum Ablauf des 4-tägigen Trekkings erfolgen. Von Riito aus wanderten wir ca. 1 h weiter bis zur ersten Parkstation im Park „Ojito de Agua“, wo wir auch übernachteten. Bei der Gruppe ist hier das Mittagessen vorgesehen. Am Nachmittag wurde von uns eine Rundwanderung in die nähere Umgebung zum „La Torre“ durchgeführt, einem momentan baufälligen Observationsturm mit herrlicher Aussicht. Mit den lokalen Arbeitern wurde besprochen diesen Turm bis zur Gruppenankunft in Stand zu setzen.
Freitag 15.03.:
Wanderung Ojito de Agua – La Melba (ca. 38km): 08:00am – 20:00pm
Die Wanderung die wir am Freitag durchführten wird im Prinzip von der Gruppe in zwei Tagesabschnitten gelaufen! Zu berücksichtigen war für uns, dass die Wege seit geraumer Zeit wohl nicht genutzt worden waren und es daher bei unserer Prospektion oft zu Verzögerungen kam wenn mit Machete und Motorsäge der Weg erst frei gemacht werden musste. Bis zur Gruppenankunft sollte der Weg jedoch in gutem Zustand sein und die Wanderabschnitte daher für die Gruppe nicht so lange wie während unserer Prospektion. Der Weg führte im ersten Abschnitt über die Bergrücken des „Loma El Mulo“, entlang kleiner Flussläufe bis zum „Boca de Piloto“ (Zusammentreffen der Flüsse Piloto und Jaguani, wo die erste Gruppenübernachtung in Zelten vorgesehen ist. Wir waren dort wegen der vorher beschriebenen Probleme erst am frühen Nachmittag nach ca. 6 stündiger Wanderung, bei der Gruppe sollte das in 4 Stunden zu schaffen sein, so dass die tägliche Wanderzeit die vorgegebenen 5-6 Stunden nicht überschritten wird! Danach ging es weiter ins Zentrum des Parkes, zuerst ca. 3-4 Stunden auf Waldwegen die immer wieder herrliche Aussichten auf den Rio Jaguani und die umliegenden Berge zulassen. Danach kommt man nach Mina de Mercedita, früher ein Arbeitercamp zum Chrrom-Abbau. Hier beginnt eine Strasse (eher Piste) die an einigen Gehöften vorbei nach La Melba (300 Einwohner) führt, wo sich ein kleines Informationszentrum der Parkbehörden befindet. Hier trafen wir erst nach Einbruch der Dunkelheit ein, bei der Gruppe sollte dies aber kein Problem sein, da diese ja nur ab Boca de Piloto bis hierhin wandern!
Wir übernachteten im Besucherzentrum, das ist so auch für die Gruppen vorgesehen. Wir werden hier mit der Gruppe ein Spanferkelessen mit anschliessender Fiesta mit den Bewohnern durchführern, die Guides haben sich die nortwendigen Kontakte hierzu besorgt. Das könnte ein Highlight für die Gruppe werden! Nach Ankunft hatten wir Gelegenheit mit dem zuständigen CITMA-Chef Gerardo vor Ort zu sprechen um die weitere Route des Trekkings zu besprechen. Dabei stellte sich heraus, dass CITMA und MINTUR Gtmo für uns und die Gruppen die Route entlang des Rio Jaguani bis zum Toa freigegeben hatte. Wir hatten eigtl. die nördliche Route zum Balcon de Iberia und der Bahia de Taco beantragt und waren daher „not so amused“! Dieses negative Gefühl steigerte sich noch als uns gesagt wurde, dass es bis zum geplanten Camp am Zusammenfluss von jaguani und Toa ca. 25 km wären und der Fluss Jaguani 32 (!) x durchquert werden müsste! Zu Fuss! Die Route Richtung Balcon de Iberia wurde uns von Gerardo bestätigt gibt es, aber es läge ihm momentan noch keine Genehmigung für uns vor diese abzuwandern. Wir beschlossen daher die für uns geplante Route am Jaguani entlang durchzuführen und auf ihre „Machbarkeit“ für Gruppen zu testen.
Samstag 16.03.:
Wanderung La Melba – Boca de Jaguani (ca. 30km): 08:00am – 20:00pm
Diese Route wurde wie schon am Vorabend geahnt zum Fiasko. Wir benötigten bis zum geplanten Camp-Gelände gute 10 Stunden, Flussdurchquerungen und klettern über die Geröllhalden des Jaguani sind nur am Anfang schön, nach 1-2 Stunden wird es zum Kampf gegen den inneren Schweinehund und mögliche Verletzungen! Relativ schnell war klar, dass wir diese Route nicht mit der Gruppe würden machen können aber für unsere Prospektionsgruppe gab es da leider keine Alternative! Eigentlich war ja geplant gewesen, dass man uns an einem Punkt ca. 10 km hinter dem Camp-Gelände nahe der Via Mulata mit Jeeps abholen sollte aber soweit kamen wir gar nicht. Kurz nach Erreichen des Campgeländes und ca. 8 km vor dem Wartepunkt der Jeeps war es stockdunkel und wir hatten Glück auf ein abgelegenes Gehöft zu stossen. Die Herzlichkeit der Familie die dort mit ihren 3 Kindern lebt hat uns absolut positiv überrascht und „das Grauen“ des abgelaufenen Tages vergessen lassen. Wir (5 Personen!) wurden kurzerhand ins Schlafzimmer der Familie einquartiert und man hat uns ein zwar einfaches, aber hervorragendes Abendessen Congris, Jamonada, Yucca, Boniato) gemacht!
Die Hotelübernachtung im El Castillo und das Treffen mit den Vertretern von CITMA und MINTUR Gtmo mussten daher leider ausfallen.
Sonntag 17.03.:
Wanderung Boca de Jaguani – La Perrera (ca. 10km): 07:00am – 10:00am
Lastwagenfahrt La Perrera – Baracoa: 10:30am – 11:00am
Flug Baracoa – Havanna: 12:30pm – 15:00pm
Transfer Flughafen UPB – Büro CRT: 15:30pm – 16:00pm
Direkt nach dem Hellwerden sind wir dann zum Punkt weitergewandert wo der Jeep am Vorabend hätte warten sollen, dabei musste der Fluss noch 4x gequert werden bis wir endlich in La Perrera, das an der Via Mulata liegt eintrafen. Zu diesem Zeitpunkt war der von Cubanacan geplante und reservierte Rückflug bereits Richtung Havanna unterwegs und wir überlegten uns wie wir die Rückreise nach Havanna organisieren sollen. Da an diesem Morgen in La Perrera kein Jeep auf uns wartete, sind wir mit einem der örtlichen Lastwagen-Omnibusse auf der Ladefläche die fehlenden ca. 20 km nach Baracoa mitgefahren und wurden kurz vor dem Flughafen abgesetzt.
Wir hatten unheimliches Glück, dass an diesem Tag ein zweiter Flug gerade zu unserem Eintreffen auf der Piste landete und mit viel Überreden und etwas Bestechung konnten wir 4 Sitzplätze nach Havanna ergattern. Weder telefonisch noch vor Ort konnte ein Kontakt zu den Ofiziellen von CITMA und MINTUR Gtmo hergestellt werden (hat zur Folge, dass mein Koffer den ich der MINTUR-Delegierten zur Aufbewahrung mitgegeben hatte bis heute in Guantanamo ist!). Um ca. 15 Uhr setzten wir in Havanna auf und ein Cubanacan-Taxi hat mich dann noch bis zum Büro gefahren.
00 Prospektionsgruppe.jpg
01 Eingangstafel.jpg
02 Beginn der Wanderung.j
03 Erste Ausblicke.jpg
04 Ankunft Ojito de Agua.
05 Ojito de Agua.jpg
06 Ojito de Agua - La Tor
07 Ausblick von La Torre.
08 Ojito de Agua - Boca d
09 Ojito de Agua - Boca d
10 Ojito de Agua - Boca d
11 Ojito de Agua - Boca d
12 Ojito de Agua - Boca d
13 Boca de Piloto.jpg
14 Boca de Piloto.jpg
15 Boca de Piloto.jpg
16 Boca de Piloto - La Me
17 Boca de Piloto - La Me
_MAPA GENERAL.jpg
_MAPA PARQUE.jpg
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Bilder Teil 2:
18 Boca de Piloto - La Me
19 Boca de Piloto - La Me
20 Boca de Piloto - La Me
21 Boca de Piloto - La Me
22 Boca de Piloto - La Me
23 La Mercedita.jpg
24 La Mercedita - La Melb
25 La Melba.jpg
26 La Melba Besucherzentr
27 La Melba - Boca de Jag
28 La Melba - Boca de Jag
29 La Melba - Boca de Jag
30 La Melba - Boca de Jag
31 La Melba - Boca de Jag
32 La Melba - Boca de Jag
33 La Melba - Boca de Jag
34 Boca de Jaguani.jpg
35 Boca de Jaguani - La P
36 Boca de Jaguani - La P
37 Boca de Jaguani - La P
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Bilder Teil 3:
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#4 RE: Trekking
Herzlichen Dank, Chris!
Da kann man mal sehen, was für unwirtlich-schöne Gegenden es doch noch auf Kuba gibt. Eigentlich schade, dass zweidimensionale Fotos das nie so realistisch widergeben können.
Den Begriff "Prospektion" höre ich zum ersten Mal. Da kommt dein Archäologiestudium wieder durch, nicht?
Zitat von hombre del norte im Beitrag #4
Herzlichen Dank, Chris!Da kann man mal sehen, was für unwirtlich-schöne Gegenden es doch noch auf Kuba gibt. Eigentlich schade, dass zweidimensionale Fotos das nie so realistisch widergeben können.
Leider war die Kamera die ich dabei hatte nicht sonderlich gut, sonst wären die Fotos vermutlich noch besser geworden. Aber man muss es wirklich selbst erlebt haben, der Park ist wirklich ein Juwel! War aber richtig anstrengend, bin ja auch nicht mehr der Jüngste, und 80 km in 4 Tagen ... das schlaucht ganz schön! Da lieb ich mir doch mein Büro hier am Paseo
Zitat von hombre del norte im Beitrag #4
Den Begriff "Prospektion" höre ich zum ersten Mal. Da kommt dein Archäologiestudium wieder durch, nicht?
Der Begriff wird auch in der Reisebranche viel genutzt, gerade wenn neue Katalogreisen vorbereitet werden! Anlass dieser Prospektion war die neue Trekkingreise, die wir für Wikinger Reisen entwickelt haben! Kann auch dort gebucht werden.
Saludos aus Havanna
Chris
Schöner Bericht, Chris, Danke!
Da habt Ihr ja ordentliche Wege zurückgelegt.
Sag, wie habe ich mir solche Flussdurchquerungen in Bezug auf die Schuhe vorzustellen?
Barfuß? Und die Piranhas?
Ich kann doch weder 40 km in Gummistiefeln laufen, noch nach der ersten Flussdurchquerung in Wanderschuhen es bei jedem Schritt aus meinen Schuhen quaken hören.
.
Ich bin vor Jahren mal durch den Park gewandert (bzw. getrekkt) und ich kann bestätigen, ist nichts für Weicheier, besonders nach Regenschauern, da viele Wege schlammig und schlüpfrig werden! Auch schlauchte die schwülwarme Luft ganz schön und wenn man dann noch Gepäck hat - puuuh. Dafür sind Landschaft und Natur grandios (eine Pflanzenvielfalt wie sonst nirgends in Kuba) .... und wenn man am Ende des Tages im kühlen Wasser eines natürlichen Schwimmbeckens unter einem Wasserfall planscht, weiß man, dass sich die Strapazen gelohnt haben.
Zitat von hombre del norte im Beitrag #4Du musst einfach deine Fantasie als 3. Dimension nutzen
Eigentlich schade, dass zweidimensionale Fotos das nie so realistisch widergeben können.
Zitat von Flipper20 im Beitrag #6
Sag, wie habe ich mir solche Flussdurchquerungen in Bezug auf die Schuhe vorzustellen?
Barfuß? Und die Piranhas?
Ich kann doch weder 40 km in Gummistiefeln laufen, noch nach der ersten Flussdurchquerung in Wanderschuhen es bei jedem Schritt aus meinen Schuhen quaken hören.
@Flipper20
- Unser Local Guide lief mit Gummistiefeln, er war der Schnellste (läuft aber auch jeden Tag durch den Park und arbeitet dort)
- Die Guides und der Repräsentant von Cubanacan in Wanderschuhen (waren die langsameren)
- ich hatte eine Kombi aus Adidas-Turnschuhen und Lotto-Sandalen mit Klettverschlüssen und war meist in der Mitte der Gruppe anzutreffen geschwindigkeitstechnisch
ich empfand die regelmässigen Querungen mit dem kühlen Nass übrigens gar nicht soooo schlimm, naja, nach 20 Querungen nervt es dann langsam
Saludos aus Havanna
Chris
Trekking - Tortur müsste es wohl heissen !
Rein zufällig auf den Bericht gekommen.
Das offizielle "Humboldt-Programm" von Baracoa aus ist "Kalter Café", wie vieles was CubaTurismo meint veranstalten zu müssen. Auch für die Planung dieser Trekking-Prospektion waren wohl vor allem Schreibtischtäter dran, typisch.
Auf meinem Kartenmaterial findet man leider die wenigsten Otsnamen die im Bericht vorkommen, aber die Gegend ab Querung des Toa nach Palenque / Bernardo und dann bis wieder an den Toa der Via Mulata entlang kenne ich gut, da sieht man immer wieder von den diversen Höhen aus Richtung La Melba (hinter X Lomas ) und auch den Toa sieht man ab und an weit unten, so weit unten dass man nichts hört.
Der grösste Schwachsinn in der TrekkingPlanung war ja dann zweifellos die Etappe LaMelba dem Jaguani entlang bis an den Toa - wette von den Planern war noch nie einer dort, hatten sich wohl dies und das und vor allem nicht zusammenhängend von den örtlichen CITMAs mal erzählen lassen. La Melba habe ich jetzt im Sommer mal vor, aber dann mit LKW von Moa her, gar nicht so einfach jemand zu finden der da fahren will.
Falls es Dich von den Erinnerungen her stresst, entspann Dich im Thread "mit Kanu den Toa runter "....oder so ähnlich, ca. von 2009
Flussquerungen: Beste Erfahrungen gemacht mit starken Sandalen, aber wirklich nicht Billiglatschen, ideal wenn 2 Paar dabei, Sohle sollte nicht Wasser aufnehmen.
Hier nochmal die Karte zum Verlauf der Prospektion (gelb) :
[url] https://files.homepagemodules.de/b2001662...p7849290n13.jpg[/url]
Vielen Dank für den Kartenlink, habe fest vor, nächsten Monat mal von Moa aus nach La Melba zu fahren, ist aber nicht so leicht jemand zu finden der die Strecke fahren möchte, soll viel kaputt sein, teils schmale Brückenreste u.s.w.
Wenn die ehemalige Absicht der TrekkingTour war, da für die Oekotouris was zu erschliessen.....die Idee konnte nur von Schreibtischtätern im TuriMinisterium sein. Aus dem Einleitungstext geht hervor, dass ursprünglich gedacht war von La Melba aus Richtung Küste zum TouristenBüro des Humboldt zu marschieren. Auch da kein Spaziergang, das ganze riesige Gebiet besteht aus unzähligen V-Tälern und A-Bergen.
Von La Melba den Fluss runter bis zum Toa hat dieser Nebenfluss ca. 40 Kurven, viele 180-210-GradKurven.
ob ich jetz noch dazu die SatelFoto reinbringe....? von links oben kommt man von Moa, links über dem Fluss das Kaff, nach rechts unten gehts Flussabwärts|addpics|nhr-2-1052.jpg|/addpics|
Zitat von Karo im Beitrag #11
Wenn die ehemalige Absicht der TrekkingTour war, da für die Oekotouris was zu erschliessen.....die Idee konnte nur von Schreibtischtätern im TuriMinisterium sein. Aus dem Einleitungstext geht hervor, dass ursprünglich gedacht war von La Melba aus Richtung Küste zum TouristenBüro des Humboldt zu marschieren. Auch da kein Spaziergang, das ganze riesige Gebiet besteht aus unzähligen V-Tälern und A-Bergen.
War ja auch als Trekkingtour geplant und wurde dann 2013/14 auch mehrfach umgesetzt mit Gruppen von Wikinger Reisen. Habe vor die Route in einer zukünftigen avenTOURa-Trekkingtour "wiederzubeleben".
Zitat von Karo im Beitrag #13
Ja hoppla...welche Zeit siehste für die ganze Tour vor...kann von Palenke aus nur in mindestens 2 Tagen sein ???
Nein, länger.
Erster Tag Anreise von Guantanamo oder Santiago nach Palenque und weiter bis Ojito de Agua (Ü im Waldarbeitercamp)
Zweiter Tag Trekking bis Boca de Piloto (Ü im Zelt)
Dritter Tag Trekking bis La Melba (Ü im Besucherhaus)
Vierter Tag Trekking bis zum Alto de Iberia (Ü im Zelt)
Fünfter Tag Trekking bis nach Santa Maria (Balcon de Iberia) und Weiterfahrt nach Baracoa.
Tag 1+2 können bei frühzeitigem Aufbrechen auch an einem Tag absolviert werden.
Hi@all!
@Chris!
Habt ihr Kommunikationsmittel dabei? Die auch in den Bergen im Notfall funktionieren?
Dieses Garmin Gerät ist empfehlenswert, weil euer Büro ständig euren Standort übermittelt bekommt.
Auch kannst Du über SatFon Email versenden und empfangen.
Zitat
Satellitenkommunikations-Handgerät und GPS-Navigation
Senden und Empfangen von SMS-Nachrichten außerhalb der Mobilfunkreichweite1
Auslösen eines interaktiven SOS-Notrufs an GEOS, der rund um die Uhr besetzten Notfallüberwachungszentrale
Positionsverfolgung und Teilen von Daten mit Familie und Freunden
Koppeln des Geräts mit kompatiblen mobilen Geräten über die kostenlose Earthmate®-App, um auf herunterladbare Karten1, Luftaufnahmen in Farbe und mehr zuzugreifen
inReach Explorer+-Gerät bietet zusätzlich vorinstallierte DeLorme®-TOPOActive Europe-Karten mit GPS-Routenführung auf dem Display sowie einen integrierten digitalen Kompass, barometrischen Höhenmesser und Beschleunigungsmesser
Ist in Cuba nicht ganz legal, aber einen verletzten oder verstorbenen Touristen möchte bestimmt niemand.
Joerg
Hi@all!
Zitat von Chris im Beitrag #17
Hallo Joerg,
ja, es sind ja immer kubanische Begleitpersonen und local Guides bei derartigen Unternehmen dabei,
die verfügen stetig über Sprechfunk mit ihrer Zentrale in La Melba.
Saludos aus Havanna
Chris
Wow!
Meine "legalen" Handfunken kommen je nach Abdeckung nur 5 km weit.
https://www.amazon.com/gp/product/B00AJV...0?ie=UTF8&psc=1
joerg
Zitat von Karo im Beitrag #11
Vielen Dank für den Kartenlink, habe fest vor, nächsten Monat mal von Moa aus nach La Melba zu fahren, ist aber nicht so leicht jemand zu finden der die Strecke fahren möchte, soll viel kaputt sein, teils schmale Brückenreste u.s.w.
Wenn die ehemalige Absicht der TrekkingTour war, da für die Oekotouris was zu erschliessen.....die Idee konnte nur von Schreibtischtätern im TuriMinisterium sein. Aus dem Einleitungstext geht hervor, dass ursprünglich gedacht war von La Melba aus Richtung Küste zum TouristenBüro des Humboldt zu marschieren. Auch da kein Spaziergang, das ganze riesige Gebiet besteht aus unzähligen V-Tälern und A-Bergen.
Von La Melba den Fluss runter bis zum Toa hat dieser Nebenfluss ca. 40 Kurven, viele 180-210-GradKurven.
ob ich jetz noch dazu die SatelFoto reinbringe....? von links oben kommt man von Moa, links über dem Fluss das Kaff, nach rechts unten gehts Flussabwärts|addpics|nhr-2-1052.jpg|/addpics|
Hallo Karo,
die strecke Mos nach Melba, ich bis kurz vor Melba mit dem Jeep gefahren.
das Problem ist das du den Nationalpark unerlaubt betrittst und die Kenz. notiert werden wenn dich einer sieht, das ist spätestens in Melba der Fall, dann bekommst du Besuch o. eine Vorladung der Immi.
Mind. eine mündliche Ermahnung.
Gruß Murci
Zitat von murci im Beitrag #19Zitat von Karo im Beitrag #11
Vielen Dank für den Kartenlink, habe fest vor, nächsten Monat mal von Moa aus nach La Melba zu fahren, ist aber nicht so leicht jemand zu finden der die Strecke fahren möchte, soll viel kaputt sein, teils schmale Brückenreste u.s.w.
Wenn die ehemalige Absicht der TrekkingTour war, da für die Oekotouris was zu erschliessen.....die Idee konnte nur von Schreibtischtätern im TuriMinisterium sein. Aus dem Einleitungstext geht hervor, dass ursprünglich gedacht war von La Melba aus Richtung Küste zum TouristenBüro des Humboldt zu marschieren. Auch da kein Spaziergang, das ganze riesige Gebiet besteht aus unzähligen V-Tälern und A-Bergen.
Von La Melba den Fluss runter bis zum Toa hat dieser Nebenfluss ca. 40 Kurven, viele 180-210-GradKurven.
ob ich jetz noch dazu die SatelFoto reinbringe....? von links oben kommt man von Moa, links über dem Fluss das Kaff, nach rechts unten gehts Flussabwärts
Hallo Karo,
die strecke Mos nach Melba, ich bis kurz vor Melba mit dem Jeep gefahren.
das Problem ist das du den Nationalpark unerlaubt betrittst und die Kenz. notiert werden wenn dich einer sieht, das ist spätestens in Melba der Fall, dann bekommst du Besuch o. eine Vorladung der Immi.
Mind. eine mündliche Ermahnung.
Gruß Murci
Habe ja die Resi....und die auf der Inmi (BCA) kennen mich bestens, würden mich sicher gerne auf der Finca besuchen|addpics|nhr-2-1052.jpg|/addpics|
Zitat von tom2134 im Beitrag #22
Ich würde diese Tour auch gern machen. Wo trifft man diese local Guides ? in La Melba.? Einfach hinfahren?
Sind die Übernachtungen organisiert? Also mit aufgebautem Zelt oä.?
Der ofizielle aktuelle "Ausrichter" des Trekkings ist Ecotur, aber in La Melba wirst Du diesbezüglich niemand finden, der das organisiert. Entweder in Baracoa oder Guantanamo!
Wir haben vor 10 Jahren mal eine Woche im Camp in Ochito de Aqua gezeltet, da war Gerardo B. auch mit, die ganze Zeit in Gummistiefeln!! Aber wir waren mit BIOECO aus Santiago dort oben und haben die Avancen von CITMA Guantanamo, eine ProKopf-Gebühr zu erheben gleich konsequent zurück gewiesen... Mit 2 Macheteros ging es auch auf Pfaden entlang, die vorher jahrelang keiner mehr gegangen ist. Grundsätzlich muss dort in die Wegeinstandhaltung investiert werden. Das könnte man Waldarbeitern aus den umliegenden Kleinsiedlungen arbeitstechnisch anbieten, denn letztlich ist ein sicherer Weg das A und O bei einem solchen Trip. Die vielen Querungen durch das Wasser gehen nur bedingt bei Niedrig oder Normalwasser. Ansonsten wird es gefährlich.
Auch die Arbeitseinstellung von CITMA Gitmo und auch teilweise Baracoa ist stark durch den sicheren sozialistischen Arbeitsplatz in dieser Behörde geprägt, da macht keiner einen Schlag mehr als nötig und das auch nur in der Kernarbeitszeit von 10.oo bis 12.oo Uhr.... Da lieber das straff organisierte Netz von FLORA Y FAUNA, dort gibt es eine klare Kommandokette und Entscheidungen!
Zitat von tom2134 im Beitrag #22
Ich würde diese Tour auch gern machen. Wo trifft man diese local Guides ? in La Melba.? Einfach hinfahren?
Sind die Übernachtungen organisiert? Also mit aufgebautem Zelt oä.?
Danke
Genau, einfach hinfahren...hatte ich in der Woche vom 18.Juli gemacht.....war absolut speziell !!!
Fotos und Bericht kommen dann noch.
>Organisierte Touren wird man noch einige Zeit vergessen müssen, die stehen sich selbst auf den Füssen.
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