Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel

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25.01.2013 00:07
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#1 Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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EU wartet auf die »Zeit nach Chávez«
Gipfeltreffen in Santiago de Chile: Europäer kommen als Bittsteller, aber hoffen auf zahmere Lateinamerikaner.

Die einstigen Kolonialherren kommen als Bittsteller. Am Wochenende werden in Santiago de Chile hochrangige Vertreter aus rund 60 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) und der Lateinamerikanischen und Karibischen Staatengemeinschaft (CELAC) zu ihrem ersten Gipfeltreffen zusammenkommen, unter ihnen Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel.
http://www.jungewelt.de/2013/01-25/002.php

ein Rückblick:
Ohne Washington
In Caracas wird am Freitag die lateinamerikanische Staatengemeinschaft CELAC gegründet.
Forumsbeitrag 1.12.2011: Ohne Washington

mehr zu CELAC und ALBA:
Beiträge zur Integration Lateinamerikas:

http://www.fgbrdkuba-berlin.de/infos/info/lateinamerika.html


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25.01.2013 08:58
avatar  dirk_71
#2 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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CELAC-Gipfel in Chile: Regierung erinnert an Immunität von Raúl Castro

Anwesenheit löst Missbilligung aus

Die chilenische Regierung hat am Montag (21.) an die Immunität des kubanischen Staatschefs Raúl Castro erinnert. Dieser wird am 26. und 27. Januar zusammen mit anderen Staatschefs aus Lateinamerika und Europa am Gipfeltreffen der Lateinamerikanischen Staaten und der Karibik (CELAC) in Santiago de Chile teilnehmen.

Die Anwesenheit Castros löste bei Politführern und Menschenrechtlern in Santiago bereits im Vorfeld Missbilligung aus. Die unabhängige Partei Demokratische Union“ (Unión Demócrata Independiente, UDI) gab bekannt, dass sie Protestaktionen gegen den kommunistischen Staatschef durchführen werde. Dem 81-jährigen wird unter anderem vorgeworfen, den Mördern von Jaime Jorge Guzman Errazuriz Unterschlupf auf der kommunistischen Karibikinsel zu gewähren.
http://latina-press.com/news/143942-cela...on-raul-castro/

Nos vemos
Dirk

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25.01.2013 10:34
#3 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von dirk_71 im Beitrag #2


Anwesenheit löst Missbilligung aus



na sowas aber auch....

Carnicero


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25.01.2013 11:48
avatar  Moskito
#4 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von dirk_71 im Beitrag #2

Die Anwesenheit Castros löste bei Politführern und Menschenrechtlern in Santiago bereits im Vorfeld Missbilligung aus. Die unabhängige Partei Demokratische Union“ (Unión Demócrata Independiente, UDI) gab bekannt, dass sie Protestaktionen gegen den kommunistischen Staatschef durchführen werde.
http://latina-press.com/news/143942-cela...on-raul-castro/

Zitat

Die Unión Demócrata Independiente (Unabhängige Demokratische Union, UDI) ist eine rechtskonservative politische Partei in Chile. Sie wurde während der Militärdiktatur von Augusto Pinochet(*) am 24. September 1983 gegründet und beteiligt sich gemeinsam mit der liberal-konservativen Partei Renovación Nacional (RN) am konservativen Wahlbündnis Alianza por Chile. Ihr Gründer Jaime Guzmán war seit 1966 aktiv in antikommunistischen Organisationen tätig und beteiligte sich während der Militärdiktatur an der Regierung von Augusto Pinochet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Uni%C3%B3n_...a_Independiente


(*) Augusto Pinochet = chilenischer Exdiktator und Massenmörder

S


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25.01.2013 12:06
#5 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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die nehmen sich beide nichts, ob links oder rechts.

_________
"Ehrenmänner lesen nicht die Post anderer Leute" - Henry L. Stimson US-Außenminister 1929


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25.01.2013 12:32 (zuletzt bearbeitet: 25.01.2013 13:21)
avatar  dirk_71
#6 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von Moskito im Beitrag #4

Zitat

Die Unión Demócrata Independiente (Unabhängige Demokratische Union, UDI) ist eine rechtskonservative politische Partei in Chile. Sie wurde während der Militärdiktatur von Augusto Pinochet(*) am 24. September 1983 gegründet und beteiligt sich gemeinsam mit der liberal-konservativen Partei Renovación Nacional (RN) am konservativen Wahlbündnis Alianza por Chile. Ihr Gründer Jaime Guzmán war seit 1966 aktiv in antikommunistischen Organisationen tätig und beteiligte sich während der Militärdiktatur an der Regierung von Augusto Pinochet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Uni%C3%B3n_...a_Independiente


(*) Augusto Pinochet = chilenischer Exdiktator und Massenmörder




Wer es ein wenig detaillierter und nicht so oberflächlich wissen will schaut bitte hier

Zitat

Der Widerstand gegen die Unidad Popular gipfelte am 11. September 1973 in einem Staatsstreich, der von der UDI noch heute als "Befreiung von einer marxistisch-leninistischen Diktatur" bezeichnet wird. Nach diesem Staatsstreich beteiligte sich Guzmán an der vom Militär eingesetzten Übergangsregierung und löste sich von seinen gremialistischen Forderungen. Durch seine Kontakte mit Jorge Alessandri verwandelte er sich in einen Anhänger neoliberaler Politik. Im Gegensatz zu seinem Förderer Alessandri stand Guzmán dem Freihandel der Chicago Boys aufgeschlossen gegenüber. Dadurch rückte er politisch näher an Staatschef Augusto Pinochet und seinen Minister Sergio Fernández heran. Obwohl Augusto Pinochet Guzmáns Intelligenz schätzte und ihn bei unzähligen Gelegenheiten um Rat fragte, misstraute er jedoch dessen politischen Ambitionen. Deshalb konnte Guzmán anders als der loyalere Sergio Fernández keine wirkliche Machtposition erringen. Er war einer der Schlüsselgestalten bei der Ausarbeitung der neuen Verfassung von 1980, die nach dem Konzept einer beschützten Demokratie (democracia protegida) gestaltet war und sowohl ernannte Senatoren als auch ein binomiales Wahlsystem vorsah. Nach der ökonomischen Krise von 1982, die mit dem vorübergehenden Rauswurf der Chicago Boys endete, verließ Guzmán die Regierung und gründete eine Partei nach seinen Vorstellungen. So wurde am 24. September 1983 die Partei Movimiento Unión Demócrata Independiente gegründet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Uni%C3%B3n_...ime_Guzm.C3.A1n



Zitat

Die Frente Patriótico Manuel Rodríguez (FPMR), auch Frente Patriótico, ist eine linksgerichtete, terroristische chilenische Untergrundorganisation. Sie kämpfte während der Diktatur Pinochets gegen das Militärregime.

Die Frente wurde im September 1980 vom im Moskauer Exil in der Sowjetunion lebenden Generalsekretär der Kommunistischen Partei, Luis Corvalán gegründet. Die erste Aktion war ein spektakuläres Attentat auf mehrere Hochspannungsleitungen im Jahr 1983, bei dem ein großer Teil des Landes vom Stromausfall betroffen war.

Am 1. April 1991 erschossen Mitglieder der FPMR den rechtskonservativen Senator der Unión Demócrata Independiente (UDI) Jaime Guzmán nach einer Vorlesung an der Pontificia Universidad Católica de Chile. Fidel Castro unterstützte die Gruppe nach dem Attentat öffentlich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Frente_Patr..._Rodr%C3%ADguez

Nos vemos
Dirk

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25.01.2013 14:05 (zuletzt bearbeitet: 25.01.2013 14:06)
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#7 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von Moskito im Beitrag #4

(*) Augusto Pinochet = chilenischer Exdiktator und Massenmörder



Seltsam, Mücke ist zurück, sind da einem die Fischdosen im Exil ausgegangen



LG
Félix


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25.01.2013 17:27 (zuletzt bearbeitet: 25.01.2013 17:28)
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#8 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von Moskito im Beitrag #4
Zitat von dirk_71 im Beitrag #2

Die Anwesenheit Castros löste bei Politführern und Menschenrechtlern in Santiago bereits im Vorfeld Missbilligung aus. Die unabhängige Partei Demokratische Union“ (Unión Demócrata Independiente, UDI) gab bekannt, dass sie Protestaktionen gegen den kommunistischen Staatschef durchführen werde.
http://latina-press.com/news/143942-cela...on-raul-castro/

Zitat

Die Unión Demócrata Independiente (Unabhängige Demokratische Union, UDI) ist eine rechtskonservative politische Partei in Chile. Sie wurde während der Militärdiktatur von Augusto Pinochet(*) am 24. September 1983 gegründet und beteiligt sich gemeinsam mit der liberal-konservativen Partei Renovación Nacional (RN) am konservativen Wahlbündnis Alianza por Chile. Ihr Gründer Jaime Guzmán war seit 1966 aktiv in antikommunistischen Organisationen tätig und beteiligte sich während der Militärdiktatur an der Regierung von Augusto Pinochet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Uni%C3%B3n_...a_Independiente


(*) Augusto Pinochet = chilenischer Exdiktator und Massenmörder



Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen, Moskito. Danke für Deinen Hinweis ..... Ich denke, dass hier nicht jedermann und jedefrau weiß, wer Pinochet war und was damals in Chile so passiert ist.


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26.01.2013 00:10
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#9 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Nur Mord bleibt Mord ? Oder habe ich da was falsch verstanden ?
Bitte um Aufklärung ...

--
„Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.“ v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.

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26.01.2013 04:40
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#10 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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EU-CELAC Gipfel in Chile: Zwei Welten stoßen aufeinander
Am Samstag beginnt in Santiago de Chile der Gipfel der EU und der Staaten Lateinamerikas und der Karibik. Es ist das siebte Treffen der Europäischen Union mit den Ländern Lateinamerikas, aber der erste nach deren Zusammenschluss zur Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC) im Jahr 2011.
http://amerika21.de/2013/01/76223/eu-celac-gipfel

Zitat von jojo1 im Beitrag #9
Nur Mord bleibt Mord ? Oder habe ich da was falsch verstanden ?
Bitte um Aufklärung ...

Worunter unter anderem auch die Leichenberge an den EU-Außengrenzen oder die zivilen Opfer des von Oberst Klein befehligten Bombardements und die Verantwortung der deutschen Regierung unter Angela Merkel zählen?
Oder habe ich da was falsch verstanden ?


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26.01.2013 11:17
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#11 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von jojo1 im Beitrag #9
Nur Mord bleibt Mord ? Oder habe ich da was falsch verstanden ?
Bitte um Aufklärung ...


Dass kann Dir am besten hier im Forum Chavalito erklären.


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26.01.2013 13:07 (zuletzt bearbeitet: 26.01.2013 13:16)
#12 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von Garnele im Beitrag #10
Worunter unter anderem auch die Leichenberge an den EU-Außengrenzen

Gäbe es um Kuba auch, wenn sich dem nicht die Haie annehmen würden. Grund ist aber nicht, dass die Menschen alle am kubanischen Wohlstand teilhaben wollen, sondern diesem entfliehen.

Zitat von Garnele im Beitrag #10
oder die zivilen Opfer des von Oberst Klein befehligten Bombardements und die Verantwortung der deutschen Regierung unter Angela Merkel zählen?

Sowas hat Onkel Fidel als Regierungschef und Onkel Raúl als Verteidigungsminister in Angola auch zu verantworten.

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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26.01.2013 13:59 (zuletzt bearbeitet: 26.01.2013 14:01)
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#13 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #12

Sowas hat Onkel Fidel als Regierungschef und Onkel Raúl als Verteidigungsminister in Angola auch zu verantworten.

Zitat

Kubanischer Militäreinsatz in Angola

[...] Kuba intervenierte auf Seiten der angolanischen Befreiungsfront Movimento Popular de Libertação de Angola (MPLA) zwischen Herbst 1975 und Mai 1991. Der Militäreinsatz war ausschlaggebend dafür, dass sich die MPLA gegenüber den konkurrierenden Befreiungsbewegungen FNLA und UNITA durchsetzte, die erste Regierung des unabhängigen Angola stellte und sich anschließend im angolanischen Bürgerkrieg behauptete. Des Weiteren förderte Kubas Einsatz die Unabhängigkeit Namibias und beschleunigte den Niedergang des Apartheidregimes in Südafrika.
[...]
Obwohl es noch selbst ein Entwicklungsland war, unterstützte Kuba afrikanische, lateinamerikanische und asiatische Länder auf militärischem, medizinischem und pädagogischem Gebiet. Diese „Übersee-Abenteuer“ sorgten nicht nur in den USA für erhebliche Irritationen, sondern bereiteten auch dem Kreml Kopfzerbrechen.[1]

http://de.wikipedia.org/wiki/Kubanischer...nsatz_in_Angola

Zitat

Mandela blieb bis zum 2. Februar 1990 im Gefängnis, als das ANC-Verbot aufgehoben wurde. Im Juli desselben Jahres reiste Mandela nach Havanna, um Castro persönlich für seine zentrale Rolle im Kampf gegen die Apartheid zu danken. Er unterstrich Kubas wichtige Rolle in einer Ansprache in Havanna:

„Das kubanische Volk hat einen besonderen Platz im Herzen der Menschen von Afrika. Die kubanischen Internationalisten haben einen Beitrag zur afrikanischen Unabhängigkeit, Freiheit und Gerechtigkeit, der hinsichtlich seines prinzipientreuen und selbstlosen Charakters beispiellos ist. Wir in Afrika sind es gewohnt, Opfer von Ländern zu sein, die unser Land aufteilen und unsere Souveränität untergraben wollen. Es ist ohne Beispiel in der afrikanischen Geschichte, dass sich ein anderes Volk zur Verteidigung eines von unseren erhebt. Die Niederlage der Apartheidarmee war eine Inspiration für die mühsam kämpfenden Menschen in Südafrika! Ohne die Niederlage von Cuito Cuanavale wäre das Verbot unserer Organisationen nicht aufgehoben worden! Die Niederlage der rassistischen Armee bei Cuito Cuanavale machte es möglich, dass ich heute hier bin! Cuito Cuanavale war ein Meilenstein in der Geschichte des Kampfes um die afrikanische Befreiung!“
Nelson Mandela

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26.01.2013 14:23
#14 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #12
Zitat von Garnele im Beitrag #10
Worunter unter anderem auch die Leichenberge an den EU-Außengrenzen

Gäbe es um Kuba auch, wenn sich dem nicht die Haie annehmen würden. Grund ist aber nicht, dass die Menschen alle am kubanischen Wohlstand teilhaben wollen, sondern diesem entfliehen.


Es sind aber nicht (mehr) die kubanischen Behörden, die die Kubaner zu solchen Fluchtwegen zwingen, sie könnten ganz offiziell auf konventionelle Art ausreisen. Und da kommen wir wieder zu meinem Leidensthema, der Visumserteilung zur Einreise...


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26.01.2013 14:35 (zuletzt bearbeitet: 26.01.2013 14:37)
#15 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Lieber Moskito es ging mir um sogenannte Kollateralschäden, die offensichtlich auch bei scheinbar gerechten Kriegen vorkommen. Und diesbezüglich sollen sich die Kubaner bei ihrem Afrikaeinsatz ebenfalls nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben.

Achso, und humanitäre Hilfe leistet Kuba bekanntlich fast ausschließlich gegen Cash.

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La vida debería ser amarilla... amar y ya.

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26.01.2013 14:39
#16 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von jojo1 im Beitrag #9
Nur Mord bleibt Mord ? Oder habe ich da was falsch verstanden ?

Hätte er (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Elser) Erfolg gehabt, wäre er in deinen Augen dann ein ruchloser Mörder gewesen?

_______

„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“
Winston Churchill

¡Visca Barça! [img]http://www.soccer24-7.com/forum/images/smilies/BarcaBarca.gif[/img]
_______


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26.01.2013 15:48
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#17 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Lateinamerika ist kein Bittsteller mehr
Beim siebten EU-Lateinamerika-Gipfel in Santiago de Chile gibt es ein Aufeinandertreffen auf Augenhöhe
http://www.neues-deutschland.de/artikel/...eller-mehr.html

EU-CELAC Gipfel in Chile: Zwei Welten stoßen aufeinander
http://amerika21.de/2013/01/76223/eu-celac-gipfel



Für die Freundinnen und Freunder der


Acogerá Cuba foro de ministros de Educación de Celac
http://www.granma.cubaweb.cu/2013/01/20/...al/artic09.html

Putin resalta papel de Cuba en América Latina
http://www.granma.cu/espanol/internacion...nero-putin.html

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #15
Achso, und humanitäre Hilfe leistet Kuba bekanntlich fast ausschließlich gegen Cash.

Da hat der "Weiße Mann" doch einen Haufen (Gedanken) im Kopf an die ALBA-Abkommen in denen unter anderem den Austausch kubanischer Fachkräfte einerseits gegen venezolanisches Erdöl zu einem Vorzugspreis und Investionen in die kubanische Infrastruktur andererseits vereinbart sind.
Was der "Weiße Mann" nicht gemeint haben kann, ist die humanitäre Hilfe Kubas nach dem Erdbeben in Haiti, den Erdbeben in Chile, die interdisziplinären Ärzte- und Therapeutenbrigaden in Nicaragua, die humanitäre Hilfe in Bolivien und Ecuador, die Hilfe mit Fachkräften in Honduras (über den Putsch gegen den Präsidenten Zelaya hinaus), das von den USA abgelehnte Angebot der ärztlichen Hilfe Kubas durch die "Ärztebrigade Henry Reeve" nach dem Hurrikan Katrina und last not least die medizinische Hilfe Kubas nach dem Erdbeben in Pakistan.


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26.01.2013 15:59 (zuletzt bearbeitet: 26.01.2013 16:01)
#18 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von NYT, November 7, 2011
“It gives them a lot of political capital in the developing world, to keep up that heroic image of Cuba against the United States, that despite the embargo they still champion help to less-developed countries,” she said.

It has also been an important source of foreign currency for Cuba, with earnings from the export of medical services, including 37,000 health workers overseas, estimated at more than $2 billion. Ms. Hansing said that these days the Cubans typically ask host countries to pay a sliding scale that averages $2,500 per doctor, per month. But Haiti, she said, is one of a few countries that are not charged.

http://www.nytimes.com/2011/11/08/world/...-role.html?_r=0


Die kubanische Haiti-Hilfe hat u.a. Norwegen bezahlt.

Zitat von The Economist, Nov 17th 2012
Cuba’s government has never been coy about the sale of its medical services abroad. Official figures show that professionals working overseas—largely in medicine—bring in around $6 billion a year (though the doctors themselves receive only a small fraction of the revenue). Most of that comes from Venezuela, which trades subsidised oil for legions of Cuban health workers. But reports in Namibia suggest that prices for services there are rising, too.

http://www.economist.com/news/americas/2...a-nip-and-tuck?

--
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26.01.2013 16:52 (zuletzt bearbeitet: 26.01.2013 16:53)
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#19 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Bruno Rodríguez: `Nuestro interés supremo es proteger la unidad de la CELAC´ (entrevista íntegra en teleSUR)


La relación actual entre los países de la CELAC y la UE es desigual e injusta


Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #18
Die kubanische Haiti-Hilfe hat u.a. Norwegen bezahlt.

Da hat es der "Weiße Mann" weder mit der Chronologie noch mit dem Zusammenhang.
Schon vor dem Erdbeben im Januar 2010 waren 447 kubanische Ärzte im Einsatz in Haiti und somit die ersten die mit ihrer dort aufgebauten Infrastruktur am effizientesten helfen konnten.
Die USA landeten in Haiti Mitte Januar 2010 mit 4.000 Soldaten und übernahmen als erstes den Flughafen in Port-au-Prince , 6.000 weitere Soldaten warteten auf US-Kriegschiffen vor der haitianischen Küste. Am 17. Januar wurde das erste US-Feldlazarett mit 30 Ärzten in Betrieb genommen. In den darufflogenden Tagen stockte die USA auf: 10.000 Soldaten, davon 300 medizinische Hilfskräfte.
Am 18. Januar 2010 beschloss Kuba sein Ärztekontingent aufzustocken. Bis zum 2. Februar wurden insgeamt über 1.000 kubanische Ärzte in Haiti tätig.
Die Vereinbarung zwischen Kuba und Norwegen zur Unterstützung (!) der kubanischen Ärztebrigaden wurde am 22. Januar 2010 unterschrieben. In Kenntnis und Erkenntnis der besten medizinischen Versorgung durch Kuba stellte Norwegen 885.000 Dollar als Soforthilfe für Haiti zur Verfügung.
soweit in Kürze


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26.01.2013 17:01
#20 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von Garnele im Beitrag #19
Die USA landeten in Haiti Mitte Januar 2010 mit 4.000 Soldaten und übernahmen als erstes den Flughafen in Port-au-Prince , 6.000 weitere Soldaten warteten auf US-Kriegschiffen vor der haitianischen Küste.

Jepp. Ohne den militärischen Schutz durch US-Soldaten wäre die zivile Hilfe aus u.a. Kuba gar nicht möglich gewesen. Aber mit solchen Details will ich dein Propagandahirnchen gar nicht weiter belasten.

--
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26.01.2013 17:04
#21 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von Garnele im Beitrag #19

Da hat es der "Weiße Mann" weder mit der Chronologie noch mit dem Zusammenhang.



weißer mann ja, aber nicht weise

Carnicero


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27.01.2013 09:04
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#22 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Massive Differenzen zwischen EU und CELAC
Diplomaten berichten von Verhandlungen bis zur letzten Minute. EU-drängt auf Marktöffnung und will Verurteilung der US-Kuba-Blockade verhindern.
http://amerika21.de/2013/01/76333/differenzen-eu-celac-2013


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27.01.2013 21:30
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#23 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Neue Zeiten
EU-Lateinamerika-Gipfel.
http://www.jungewelt.de/2013/01-28/049.php

Merkel ausgebremst
Selbstbewußte Lateinamerikaner beim EU-CELAC-Gipfeltreffen.
http://www.jungewelt.de/2013/01-28/056.php


Für die Freundinnen und Freunde der


Presidencia de Cuba en CELAC es reconocimiento, afirman en Chile
http://www.granma.cubaweb.cu/2013/01/27/interna/artic16.html

La CELAC es creación y unidad

Aseguró Bruno Rodríguez Parrilla, ministro de Relaciones Exteriores
http://www.granma.cubaweb.cu/2013/01/27/...al/artic07.html


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27.01.2013 22:33
avatar  jojo1
#24 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Zitat von chavalito im Beitrag #16
Zitat von jojo1 im Beitrag #9
Nur Mord bleibt Mord ? Oder habe ich da was falsch verstanden ?

Hätte er (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Elser) Erfolg gehabt, wäre er in deinen Augen dann ein ruchloser Mörder gewesen?



Der Vergleich passt nicht, und dies deshalb weil man in Kuba eben gerade keine Demokratie eingeführt hat.
Dennoch ist die Frage, was aus Deutschland geworden wäre, wenn dieses Attentat gelungen wäre völlig unklar,
vermutlich wird in der historischen Betrachtung der Fehler gemacht, eine Einzelperson für das NS-Regime verantwortlich zu machen, was bequem aber falsch ist.

--
„Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.“ v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.

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27.01.2013 23:29
#25 RE: Kubas Präsident Raúl Castro und Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Raúl Castro trifft auf Angela Merkel und ...



(gefunden bei PD)

--
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