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Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Leidenschaftlicher Kampf um das neue Stück Heimat
Dietmar Lang, exklusiv aus Porlamar, Venezuela
Eine Woche nach der Wahl grinst Hugo Chávez noch immer von den Laternenmasten herunter oder streckt auf angemalten Hauswänden die geballte Siegesfaust gen Himmel. Regina G. rümpft die Nase. Die Hausfrau und Mutter ist mit dem Wahlergebnis keineswegs zufrieden. Vor 15 Jahren kam sie mit ihrem Mann und zwei Söhnen auf die Isla de Margarita, um, wie sie betont, einfach noch mal ganz neu anzufangen.
http://latina-press.com/news/137127-lebe...ies-mit-macken/
Zitat
Die Reichen leben dort unter sich und lassen die latenten sozialen Probleme hinter ihren Elektrozäunen zurück.
Nur wenige Kilometer von den beleuchteten Alleen entfernt hausen noch immer zehntausende Menschen in bitterer Armut, die Behausung ist manchmal nicht mehr als eine Wellblechbaracke ohne Fenster.
Na dann will ich doch für die zehntausende, bitterarme Menschen hoffen. Auch ihnen sollte ein menschenwürdiges Leben gegönnt sein!
Ich habe ja schon viele Deutsche im Ausland kennen gelernt . Obwohl ich den Kontakt von im Ausland lebenden Europäern möglichst meide. Aber bei einer Rostocker Familie in Mérida(Venezuela) konnte echt Mitleid aufkommen . Die haben einen Imbiss von den sie kaum leben können. Und hoffen auf das Ende von Chavez. Jetzt können sie wieder 5 Jahre warten. Ob es das Wert ist?
#4 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Zitat von Montishe im Beitrag #3Klar, nur der Chavez ist dran schuld, wenn der Imbiss nicht läuft.
Aber bei einer Rostocker Familie in Mérida(Venezuela) konnte echt Mitleid aufkommen . Die haben einen Imbiss von den sie kaum leben können. Und hoffen auf das Ende von Chavez.
Vielleicht sollten sie das Angebot an die Essgewohnheiten der Einheimischen anpassen? Ähnliches Problem hatten auch die Auswanderer letztens bei VOX mir ihrem Drahtesel-Würstelstand, allerdings nicht in der pöhsen Chavez-Diktatur sondern im "Hort der Freiheit und Demokratie an sich", in Miami.
derbeamte
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gelöscht
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#5 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
#7 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
#9 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Zitat von derbeamte im Beitrag #5
Irgendwie habe ich ja auch das Gefühl, das insbesondere Deutsche auswandern, die es in Deutschland nicht gebacken bekommen. Wie diese Leute dann glauben, dass das Ausland unbedingt auf sie warten, ist schon lustig.
Das ist woanders nicht anders. Bin mal Ende der 80er mit nem türkischen Gastarbeiter Bus von der Türkei bis nach Deutschland gefahren. Die haben mir so einiges erzählt, genauso wie die Einheimischen über ihre Auswanderer.
User
(
gelöscht
)
#11 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Was soll denn an diesem Bericht über Venezuela neu und aktuell sein ?
wie kam Chavez denn an die Macht ?
Als Folge der neoliberalen Politik in den 1980er und 1990er Jahren und des Caracazo kam es zu einem massiven Verlust des Vertrauens in die traditionellen christ- bzw. sozialdemokratisch orientierten Staatsparteien, die weitgehend kollabierten.
dann führte er seinen Kampf für die Armen und seinen Feldzug gegen Hunger und Elend.
Und Hunger und Elend waren ja im Extremen Kapitalismus entstanden ,und das verbessert er stetig !
hier aus 2008
http://www.auswandern-webforum.de/forum/ftopic2787.html
So Aug 10, 2008 nach langen recherchieren, bin ich von der Isla Margarita, bezw. venezuela wieder abgekommen.
Die Lage dort verschlechtert sich von Jahr zu Jahr.
Die Kriminalität hat Ausmaße angenommen die nicht mehr tragbar sind.
Das Preis-Leistungsverhältnis verschlechtert sich auch immer mehr.
Aug 11, 2008 Hallo , meine Schwester lebt seit vielen Jahren in Venezuela , sie ist mit einem Venezolaner verheiratet . Sie gehören zur Oberschicht und trotzdem wird die wirtschaftliche und politische Lage dort , immer schlechter . Die Armut ist sehr groß , das Volk hungert und so steigt die Kriminalität gefährlich an . Wir waren im letzten Jahr auf Isla Margarita . Von dem vielen Müll überall mal abgesehen , eine Trauminsel . Aber selbst in Hotelnähe gab es am hellen Tag Überfälle auf Touristen . ... . Das sollte man bedenken . Eine Besserung ist nicht in Sicht .
wiki : Die Regierung Chávez steht der Ausweitung des geistigen Eigentums kritisch gegenüber: Ein vorgeschlagenes neues Urheberrechtsgesetz würde die Rechte der Verwerter deutlich einschränken und die Verbraucherrechte stärken. Die Patentierung von Software, von Lebewesen und von genetischen Strukturen ist in Venezuela nicht möglich. Die von Behörden und Staatsunternehmen genutzten Computer sollen auf Linux umgestellt werden. Die Entwicklung und Anpassung von freier Software wird vom Staat gefördert.
Das ärgert natürlich Monsanto, Beyer , Microsoft, IBM und weitere Konsorten , die sich gerne an Lizenskosten dusselig verdienen möchten
weiter ..Weihnachtsansprache von 2005 äußerte sich Chávez wie folgt:
"„Die Welt hat genug für alle, aber es stellt sich heraus, dass einige Minderheiten, die Nachkommen derer, die Christus kreuzigten, die Nachkommen derer, die Bolívar von hier verjagten und ihn auf andere Art in Santa Marta kreuzigten, dort in Kolumbien. Eine Minderheit hat sich der Reichtümer der Welt bemächtigt. Eine Minderheit hat sich des Goldes, des Silbers, der Mineralien, des Wassers, der guten Landstücke, des Öles, der Reichtümer bemächtigt und sie haben alle Reichtümer in den Händen weniger vereint: weniger als 10 % der Weltbevölkerung besitzt mehr als die Hälfte des Reichtums der Erde…“
Das verärgert natürlich Papst und Anhang, die goldbeschlagenes Toilettenpapier benutzen .
Die USA beziehen aktuell rund 15 Prozent ihres Öls aus Venezuela. Chávez hatte wiederholt damit gedroht, dass er im Fall einer Invasion oder Blockade die Öllieferungen an die USA einstellen werde.
Und das halte ich in diesem Fall für sein gutes Recht.
#12 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Zitat von CariBeso im Beitrag #11
Und Hunger und Elend waren ja im Extremen Kapitalismus entstanden ,und das verbessert er stetig !
Stimmt unter Hugo Chávez "verbessert" sich das stetig weiter. Zitierste ja selber.
Zitat
Auf der Ferieninsel Margarita besteht die Gefahr bewaffneter Raubüberfälle, auch in Hotelanlagen und bei begleiteten und organisierten Gruppenexkursionen.
Als besonders gefährlich gelten das Zentrum von Porlamar und die Küstenorte Playa El Agua und El Yaque.
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laende...Sicherheit.html
Vor Hugo war das mal eine sichere Ferieninsel.
Zitat
Die USA beziehen aktuell rund 15 Prozent ihres Öls aus Venezuela. Chávez hatte wiederholt damit gedroht, dass er im Fall einer Invasion oder Blockade die Öllieferungen an die USA einstellen werde.
Und dann? Dann verdient Onkel Hugo gar kein Geld mehr. Leere Sprüche.
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #12Zitat
Die USA beziehen aktuell rund 15 Prozent ihres Öls aus Venezuela. Chávez hatte wiederholt damit gedroht, dass er im Fall einer Invasion oder Blockade die Öllieferungen an die USA einstellen werde.
Und dann? Dann verdient Onkel Hugo gar kein Geld mehr. Leere Sprüche.
Benötigt kein Land auf der Welt Öl, nur die USA? Heute Flasche leer EHB?
#14 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Zitat von derbeamte im Beitrag #5
Irgendwie habe ich ja auch das Gefühl, das insbesondere Deutsche auswandern, die es in Deutschland nicht gebacken bekommen. Wie diese Leute dann glauben, dass das Ausland unbedingt auf sie warten, ist schon lustig.
So einen Schwachsinn bringt auch nur ein Beamter ins WEB
LG
Félix
#15 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Zitat von Schorsch im Beitrag #13
Benötigt kein Land auf der Welt Öl, nur die USA?
Doch, aber die Umsatzrendite, bei venezolanischen Öl schon schlecht, würde sich noch deutlich verschlechtern, da die erhöhten Transportkosten sicher nicht vom Alternativabnehmer übernommen würden. Die USA können das viel eher wegstecken.
Tja, es sind schwere Zeit für saturierte mitteleuropäische Wohlstandsbürger und Salon- bzw. Schönwetter-Demokraten wie El Hombre Blanco und andere!!!
Ihr Kampf gegen die Windmühlen nimmt schon quijoteske Züge an.....
Immer und immer wieder, Jahr für Jahr, erteilt ihnen die Mehrheit der Bürger Venezuelas eine Lektion in demokratischer Souveränität und erdreistet sich doch tatsächlich, im Sinne der eigenen vitalen Interessen zu wählen und Hugo Chávez einen verdienten Wahlsieg nach dem anderen zu bescheren!!!!!!
Und trotz der vielen überzeugenden Wahlsiege in weitgehend fairen und sauberen Wahlen jagen die EHB´s dieser Welt weiter unbeirrt der Fata Morgana des ruchlosen Diktators Hugo Chávez nach, der sein Volk in tiefstes Elend gestoßen hat.
#17 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Zitat von CariBeso im Beitrag #11Das ärgert die so sehr, daß sie am liebsten den Krieg erklären würden. Muß nur noch für die Weltöffentlichkeit ein überzeugender Anlass ge(er)funden werden. Aber immer eine Baustelle nach der anderen. Momentan sind die Kräftge ja im nahen Osten gebunden. Hat Hugo also noch ein Weilchen Luft. Oder er besorgt sich die A-Bombe, dann hat er Ruhe.
wiki : Die Regierung Chávez steht der Ausweitung des geistigen Eigentums kritisch gegenüber: Ein vorgeschlagenes neues Urheberrechtsgesetz würde die Rechte der Verwerter deutlich einschränken und die Verbraucherrechte stärken. Die Patentierung von Software, von Lebewesen und von genetischen Strukturen ist in Venezuela nicht möglich. Die von Behörden und Staatsunternehmen genutzten Computer sollen auf Linux umgestellt werden. Die Entwicklung und Anpassung von freier Software wird vom Staat gefördert.
Das ärgert natürlich Monsanto, Beyer , Microsoft, IBM und weitere Konsorten , die sich gerne an Lizenskosten dusselig verdienen möchten
#18 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Zitat von el loco alemán im Beitrag #17Wie so oft (und wie auch deinem Kumpel im Geiste, el carino) fehlt dir das Differenzierungsvermögen.
Aber immer eine Baustelle nach der anderen.
Hugo Chávez ist , und jede Aktion gegen ihn und seine Regierung ist eine ruchlose imperialistische Aggression.
Hingegen ist jede Aktion zur Eliminierung der Regime in Syrien oder Iran ein moralischer Imperativ, absolut ethisch gerechtfertigt, selbst bei hohen Kollateralschäden.
Die Welt ist halt nicht so schwarz und weiss, wie ihr es euch gerne ausmalt.
Aber wichtig war erst mal der Sieg in Venezuela.
Jeder Knüppel, der den Hijos de Puta aus Washington zwischen die Beine geworfen wird, ist höchst willkommen im Interesse der Bevölkerungsmehrheit des Kontinents.
#19 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Zitat von chavalito im Beitrag #18
Wie so oft (...) fehlt dir das Differenzierungsvermögen.
Hugo Chávez ist ,
Eigentlich bin ich wenig geneigt, deine Lobhudelei für links-autoritäre Führungspersönlichkeiten in Lateinamerika weiterhin zu kommentieren, jedoch solltest du eine Nase haben, hätte ich einen Tipp für dich: Fass sie mal an! Viellicht kommt dir dann eine Idee bezüglich Differenzierungsvermögens.
Zitat von chavalito im Beitrag #18
Hingegen ist jede Aktion zur Eliminierung der Regime in Syrien oder Iran ein moralischer Imperativ, absolut ethisch gerechtfertigt, selbst bei hohen Kollateralschäden.
bei allem respekt, besonders vor beitrag #16, finde ich es nicht gut, andere als salondemokraten zu bezeichnen und von deinem bequemen sessel aus kollatralschäden für einen systemwechsel zu akzeptieren.
#21 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
#22 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Zitat von b12 im Beitrag #21
@ ehb, hältst du die venezuelaner für blöde??????
Nein, die Venezolaner nicht.
Zitat von b12 im Beitrag #21
wieso wählen sie mit traumzahlen einen präsidenten der ihnen angeblich nur hunger und kriminalität bringt????
Von Hunger hab ich nirgendwo geredet. Dass sich die Kriminalität vervielfacht hat, liest man nicht nur in der pösen westlichen oder oppositionellen Presse, sondern in (inoffiziellen) Studien staatlicher Institutionen und in geschönten offiziellen Statistiken. Der Unterschied zwischen beiden ist ungefähr so, als ob du im Fußball 1:3 oder 1:4 verlierst. Nicht wirklich relevant. Klar ist: Hugo hat hier eindeutig verloren.
#23 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #12Zitat von CariBeso im Beitrag #11
Und Hunger und Elend waren ja im Extremen Kapitalismus entstanden ,und das verbessert er stetig !
Stimmt unter Hugo Chávez "verbessert" sich das stetig weiter. Zitierste ja selber.
ehb:: "von hunger hab ich nirgendwo geredet"
demenz??? zur erinnerung! verbessert in anführungszeichen. alles klar???
derbeamte
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gelöscht
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#24 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Zitat von chavalito im Beitrag #18Zitat von el loco alemán im Beitrag #17Wie so oft (und wie auch deinem Kumpel im Geiste, el carino) fehlt dir das Differenzierungsvermögen.
Aber immer eine Baustelle nach der anderen.
Hugo Chávez ist , und jede Aktion gegen ihn und seine Regierung ist eine ruchlose imperialistische Aggression.
Hingegen ist jede Aktion zur Eliminierung der Regime in Syrien oder Iran ein moralischer Imperativ, absolut ethisch gerechtfertigt, selbst bei hohen Kollateralschäden.
Die Welt ist halt nicht so schwarz und weiss, wie ihr es euch gerne ausmalt.
Aber wichtig war erst mal der Sieg in Venezuela.
Jeder Knüppel, der den Hijos de Puta aus Washington zwischen die Beine geworfen wird, ist höchst willkommen im Interesse der Bevölkerungsmehrheit des Kontinents.
Scon ulkig, dass jemand auf der einen Seite sagt, dass die Welt nicht nur schwarz und weiß ist und auf der anderen Seite von den "hijos de puta" aus Washington spricht. Ob nur ich da einen Widerspruch sehe.
Ferner würde mich die Meinungsumfrage auf dem Kontinent (meinst Du Amerika, Südamerika, Lateinamerika?) interessieren. Ich sehe jetzt keine gravierenden Unterschiede wirtschaftlicher oder sozialer Art zwischen den linksgerichteten Ländern und den eher den USA näherstehenden Ländern.
derbeamte
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gelöscht
)
#25 RE: Leben auf der Isla de Margarita: ein Paradies mit Macken
Zitat von b12 im Beitrag #21
@ ehb, hältst du die venezuelaner für blöde??????
wieso wählen sie mit traumzahlen einen präsidenten der ihnen angeblich nur hunger und kriminalität bringt????
kann es sein das die leute vor ort einfach mehr durchblick haben als du systempresse-informierter???
Mehrfach habe ich hier gelesen, dass die Deutschen blöd sind, da sie immer wieder die gleichen politiker wählen, von denen sie ja nur verarscht werden. Die venozelanische Bevölkerung ist hingegen hoch intelligent und weiß was für sie gut ist.
Ein weiteres Kapitel in wie biege ich mir die Welt zurecht.
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