Irgendwo hatten wir das Thema noch vor kurzer Zeit. Leider finde ich es gerade nicht. Aber waren Serbien und Mauritius nicht auch auf der Liste der Länder wo Kubaner kein Visum brauchen?

Zitat von chepina im Beitrag #59

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Das einzige Land wo Kubaner kein Visum brauchen ist Ecuador, ich habe gehört das Kubaner bezahlen ecuatorianische burger ( schwarz ) bis zu 500 dolars für eine Einladung.

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Zitat von jojo1 im Beitrag #25

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[quote=Jose Ramon|p7829340]
Die wirklich absolut armen Kubaner können eh nicht reisen, weil Sie kein Geld haben.
Sie können ja noch nicht mal einen Wochenendausflug in Kuba zahlen.

Also verschärft sich durch die Reisefreiheit nur die ohnehin vorhandene soziale Ungerechtigkeit.
Die Preise steigen eher die 10 bis 20 CUC reichen immer weniger pro Monat.

UND WIE NENNT MAN SO WAS ?

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An etwas haben aber wohl einige noch nicht gedacht. Wie haben doch ein paar vorlaute und überhebliche Foristis geschrieben, dass sie ihre Holde in Cuba entsorgt haben und sie ja keine Chance hätten wieder zurück zu kommen. Hmmmmm... Gibt es jetzt die Rache der "Entsorgten"??? Verheiratet in Cuba, der/die Cubi schön auf der Insel gelassen etc. Haben diese Leute jetzt nicht die Chance, eher ein Visa für Europa zu bekommen und plötzlich beim Ehegatten aufzuschlagen?

Auch nicht lustig wird es jetzt wohl für die Cubanas/os, welche ihr "amollllll" auf der Insel haben und jeden Monat Geld hinschicken... Diese werden jetzt wohl kein Geld mehr fordern, sondern eher ein Visa. Waren es doch schöne "Urlaubs-Lieben" auf der Insel, wo Cubana/o sich sicher sein konnte, dass sie nie nach Europa kommen werden. Wohnen im Ausland mit Yuma und ein schönes Leben haben. Für den Urlaub alleine dann den "Primo oder Prima". Das wird wohl den Druck auf einige erhöhen....

Vielleicht gibt es ja auch jetzt mehr Scheidungen, weil Cubana/o keinen Yuma mehr benötigt. Cubana/o mit permanennten Aufenthaltstitel und Job, könnte sich nun scheiden lassen und den/die Amoll von der Insel einfacher nach Europa holen.

Hat schon mal jemand daran gedacht neben der ersten Euphorie?

Un saludo zum Nachdenken

Suizo

Papua Neuguinea und Somalia wären noch eine Option Was sollen bitte die Leute in diesen Ländern. Zum Urlaub machen fehlt das Geld und Geld ist nicht zu verdienen. Ein Flug nach Nordafrika Asien ist wohl kaum unter 1500€ zu haben. Bei der wieder Einreise werden die Leute richtig verzollt. So ist auch kein Geld mit Mitbringseln zu verdienen. Mann könnte ja ein wenig Drops versuchen. Dann bekommt der Reisende Gratis Logie und Kost von Raul.

Wie bereits geschrieben hält sich auch die Euphorie der hier lebenden Kubaner eher in Grenzen. Zumindest bei denen die ich kenne und mit denen ich heute gesprochen habe. So ein wenig haben die jetzt wohl die Panik, daß ihre Familienmitglieder auf einmal zu Besuch kommen wollen. Und dann wird es natürlich schwierig zu erklären warum das nicht geht.

@Montishe
Für einige LKs könnten diese Länder in nächster Zeit sehr interessant werden

Zitat von Trieli im Beitrag #81

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Wie bereits geschrieben hält sich auch die Euphorie der hier lebenden Kubaner eher in Grenzen. Zumindest bei denen die ich kenne und mit denen ich heute gesprochen habe. So ein wenig haben die jetzt wohl die Panik, daß ihre Familienmitglieder auf einmal zu Besuch kommen wollen. Und dann wird es natürlich schwierig zu erklären warum das nicht geht.

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Zitat von Montishe im Beitrag #80

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Papua Neuguinea und Somalia wären noch eine Option Was sollen bitte die Leute in diesen Ländern. Zum Urlaub machen fehlt das Geld und Geld ist nicht zu verdienen. Ein Flug nach Nordafrika Asien ist wohl kaum unter 1500€ zu haben. Bei der wieder Einreise werden die Leute richtig verzollt. So ist auch kein Geld mit Mitbringseln zu verdienen. Mann könnte ja ein wenig Drops versuchen. Dann bekommt der Reisende Gratis Logie und Kost von Raul.

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Zitat von suizo im Beitrag #79

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Haben diese Leute jetzt nicht die Chance, eher ein Visa für Europa zu bekommen und plötzlich beim Ehegatten aufzuschlagen?

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Sehe ich ein wenig anders. Hätte meine Schwägerin in 2009 ihren, damals 10-jährigen Sohn, mitnehmen wollen, dann wäre das von deutscher Seite kein Problem gewesen. Die kubanischen Behörden hätte aber niemals Beide zeitgleich ausreisen lassen. Das wurde ihr bei der Immigration sehr deutlich klar gemacht.

Ich gebe zu bedenken das so ziemlich jeden kubanischen Bürger welcher es intensiv angestrebt hat die Auswanderung nach USA oder Mexiko u.s.w. gelungen ist. Ich habe selbst in den letzten Jahren Ing. und Ärzte aus der Familie meiner Frau in Europa getroffen. Sie kamen als Delegierte Gesundheitsministerium oder ihrer Firma mit wenig Geld. Alle sind sie brav wieder nach Hause geflogen.

Habe gehört, an der Ausreise von Berufsgruppen die als "vital" für die Entwicklung des Landes eingestuft werden, ändert die neue Freiheit wohl nichts bzw. angeblich wird diese erschwert, also trifft nicht mehr bloß Ärzte, sondern ist eine Fall-Entscheidung und kann 5 Jahre verweigert werden. Weiß jemand darüber Genaueres?

Zitat von HayCojones im Beitrag #83

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Naja, ich habe eher den Eindruck, dass sich die Kubaner auf der Insel nicht so leicht blenden lassen wie die Medien in Deutschland, die auf einmal fast ausnahmslos von "Reisefreiheit" faseln, als sei auf Kuba die Berliner Mauer gefallen. Dass es sich gegenüber der bisherigen Regelung allein um Reiseerleichterungen handelt, die sich vor allem auf die Kosten des bürokratischen Verfahrens auswirken, ist offenbar nicht nur einigen nicht so aufmerksamen Forumsmitgliedern schwer zu erklären...

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Zitat von hombre del norte im Beitrag #89

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Ob es ein Ausbluten des Landes einleitet, wird sich zeigen; ich bin da verhalten optimistisch

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Zitat

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Keine Wende in Havanna

16.10.2012 · Das kubanische Regime hat angekündigt, die Reisebestimmungen für die Bürger zu lockern. Doch insbesondere für die Leistungsträger dürfte es schwierig bis unmöglich bleiben, die Insel zu verlassen - und die Oppositionellen bleiben skeptisch.
Von Matthias Rüb

http://www.faz.net/aktuell/kuba-keine-we...a-11928135.html

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Zitat

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Reformen
Die neue Reisefreiheit ist nur ein kleiner Schritt für Kuba

Um Kuba verschwindet eine unsichtbare Mauer. Doch die vermeintliche Öffnung der Insel bedeutet nicht das Ende des sozialistischen Systems. Noch nicht.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-...a-Reisefreiheit

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Zitat von el prieto im Beitrag #85

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Zitat von suizo im Beitrag #79

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Haben diese Leute jetzt nicht die Chance, eher ein Visa für Europa zu bekommen und plötzlich beim Ehegatten aufzuschlagen?

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War und ist die große Hürde nicht die jeweilige Botschaft in Havanna, die die Visa nicht erteilt? Und bedeutete die Carta Blanca in der Regel nicht nur Gerenne, Warten und Kosten?
Abgesehen von denen, die bestimmte Berufe haben (daran soll sich ja auch in der Zukunft nichts ändern), kenne ich eigentlich niemand, bei dem ein Besuch an der Ausreisegenehmigung gescheitert ist. Bei Allen war es das abgelehnte Visum der Botschaft bzw. bei den Verheirateten der nicht bestandene Sprachtest.
Ich nehme mal an, daß sich daran auch in der Zukunft nicht viel ändern wird. Mal sehen.

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Moment mal. Nach so vielen Diskussionen mit der Immi wegen der PRE und der Zahlung von 150 CUC bin ich absolut dagegen das die PRE abgeschafft wird. Genau einen Monat zu spät. UMPFF!!! Ich bin eindeutig pro PRE.

Zitat von suizo im Beitrag #79

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Hat schon mal jemand daran gedacht neben der ersten Euphorie?

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #90

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Ich schätze, Frau Sánchez wird es bald testen.

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DER WEG ZUR AUSREISE AUS KUBA, DIE KUBANISCHE SEITE
VOR UND NACH DEM 14. JANUAR 2013
unter ausdrücklicher Ausblendung der Faktoren "Gebühren" und "Visum des Ziellands"

Fiktives Beispiel 1: Yusmelvisneivy, 22 Jahre, 9 Jahre Schulbildung, "Hausfrau"
VOR DER REISERECHTSREFORM:
1. Beantragung, Bezahlung und Abholung des Reisepasses
2. Einladung durch den Novio im Ausland über kubanische Botschaft und CJI
3. Beantragung und Bezahlung der Ausreisegenehmigung
4. Überprüfung durch MININT (Inmigración)
5. Ausstellung der Ausreisegenehmigung (oder: "Pech gehabt")
NACH DER REISERECHTSREFORM:
1. Beantragung und Bezahlung des Reisepasses
2. Überprüfung durch MININT (Inmigración)
3. Ausstellung des Reisepasses (oder: "Pech gehabt")

Ausgedachtes Beispiel 2: Carlos Martín, 33 Jahre, Bauingenieur in einem staatlichen Betrieb
VOR DER REISERECHTSREFORM:
1. Beantragung, Bezahlung und Abholung des Reisepasses
2. Einladung durch den Cousin im Ausland über kubanische Botschaft und CJI
3. Beantragung der Carta de Liberación im Betrieb, bei der Provinzverwaltung und im Ministerium
4. Ausstellung der Carta de Liberación (oder: "Pech gehabt")
5. Beantragung und Bezahlung der Ausreisegenehmigung
6. Überprüfung durch MININT (Inmigración)
7. Ausstellung der Ausreisegenehmigung (oder: "Pech gehabt")
NACH DER REISERECHTSREFORM:
1. Beantragung der Carta de Liberación im Betrieb, bei der Provinzverwaltung und im Ministerium
2. Ausstellung der Carta de Liberación (oder: "Pech gehabt")
3. Beantragung und Bezahlung des Reisepasses
4. Überprüfung durch MININT (Inmigración)
5. Ausstellung des Reisepasses (oder: "Pech gehabt")

Knackpunkt ist jeweils die MININT-Überprüfung. Wenn der Staat oder einer seiner Vertreter an einer Ausreise nicht interessiert ist, dann ist das Projekt Ausreise an dieser Stelle gescheitert. Das war bisher so, das bleibt auch nach den neuen Regeln unverändert.

Zitat von hombre del norte im Beitrag #89

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Ich bin trotzdem der Meinung, dass es für Kuba ein folgerichtiger, historischer Akt ist.

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Zitat von el loco alemán im Beitrag #94

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Zitat von suizo im Beitrag #79

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Hat schon mal jemand daran gedacht neben der ersten Euphorie?

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Die ersten E-Mails beunruhigter Kubareisender sind mit Fragen diesbezüglich schon bei mir eingegangen.

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Zitat von HayCojones im Beitrag #96

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Kann mir jemand anhand dieser Beispiele mal erklären, worin denn nun genau der "historische Akt" besteht? Oder habe ich eine wesentliche Änderung übersehen? Ich stehe wohl auf dem Schlauch...

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Zitat von Montishe im Beitrag #98

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Wenn du aus irgendein Grund schon einen Pass hast . Glück gehabt oder kann noch Pech dazu kommen?

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Zitat von HayCojones im Beitrag #96

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Zitat von hombre del norte im Beitrag #89

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Ich bin trotzdem der Meinung, dass es für Kuba ein folgerichtiger, historischer Akt ist.

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Kann mir jemand anhand dieser Beispiele mal erklären, worin denn nun genau der "historische Akt" besteht?

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