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Benedikt XVI. auf Kuba – Marionette der Castro-Brüder?
Ich sag mal ja .
Es ist genauso gekommen ,wie ich schon vermutet hatte.
Zitat:
Sehr zum Ärger der Unterdrückten im Land. Aber denjenigen hatte Benedikt in seinen Predigten ja versprochen, für sie zu beten. Zudem hatte er sie ermuntert, durch mehr „Glaube“ für mehr Freiheit einzutreten. Das muss reichen. Zeit für ein kurzes Gespräch mit Dissidenten oder oppositionellen Gruppen wie den „Damas de Blanco“ hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche nämlich nicht. Die waren ja sowieso weggesperrt, unter „Hausarrest“ gestellt oder zumindest daran gehindert worden, die Messen zu besuchen.
Doch es sollte ja noch viel schlimmer kommen: mit keinem Wort erwähnte Papst Benedikt die Menschenrechtsverletzungen vor seinen Augen, mit keinem Wort verurteilte er die Unterdrückung der Meinungsfreiheit und die systematische Verfolgung von Regimekritikern. Vielmehr kritisierte er den Kapitalismus generell und beklagte das fortwährende Embargo des Karibikstaates durch die USA. Und dies in trauter Einigkeit mit den Castro-Brüdern, die allgegenwärtig den Worten des Heiligen Vaters applaudierten und versuchten, große Verbundenheit mit der Kirche zu demonstrieren.
Als die Papst-Maschine abhob und die Weggesperrten – darunter auch Bettler, die das Straßenbild „beschmutzt“ hatten – endlich auf Freilassung hoffen konnten, hatte sich die Regierung schon positioniert: „Es wird sich nichts ändern“ so Marino Murillo, Vizepräsident des Ministerrates mehr als deutlich. Und so mancher Kubaner stellte sich nun die Frage, warum Murillo eigentlich so prompt reagierte. Hatte der Papst etwa insgeheim einen Wandel gefordert?
Artikel: http://latina-press.com/news/122662-bene...castro-brueder/
#2 RE: Benedikt XVI. auf Kuba – Marionette der Castro-Brüder?
user_k
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#4 RE: Benedikt XVI. auf Kuba – Marionette der Castro-Brüder?
Zitat von Pauli
Ich sag mal ja .
Es ist genauso gekommen ,wie ich schon vermutet hatte.
Zitat:
Sehr zum Ärger der Unterdrückten im Land. Aber denjenigen hatte Benedikt in seinen Predigten ja versprochen, für sie zu beten. Zudem hatte er sie ermuntert, durch mehr „Glaube“ für mehr Freiheit einzutreten. Das muss reichen. Zeit für ein kurzes Gespräch mit Dissidenten oder oppositionellen Gruppen wie den „Damas de Blanco“ hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche nämlich nicht. Die waren ja sowieso weggesperrt, unter „Hausarrest“ gestellt oder zumindest daran gehindert worden, die Messen zu besuchen.
Doch es sollte ja noch viel schlimmer kommen: mit keinem Wort erwähnte Papst Benedikt die Menschenrechtsverletzungen vor seinen Augen, mit keinem Wort verurteilte er die Unterdrückung der Meinungsfreiheit und die systematische Verfolgung von Regimekritikern. Vielmehr kritisierte er den Kapitalismus generell und beklagte das fortwährende Embargo des Karibikstaates durch die USA. Und dies in trauter Einigkeit mit den Castro-Brüdern, die allgegenwärtig den Worten des Heiligen Vaters applaudierten und versuchten, große Verbundenheit mit der Kirche zu demonstrieren.
Als die Papst-Maschine abhob und die Weggesperrten – darunter auch Bettler, die das Straßenbild „beschmutzt“ hatten – endlich auf Freilassung hoffen konnten, hatte sich die Regierung schon positioniert: „Es wird sich nichts ändern“ so Marino Murillo, Vizepräsident des Ministerrates mehr als deutlich. Und so mancher Kubaner stellte sich nun die Frage, warum Murillo eigentlich so prompt reagierte. Hatte der Papst etwa insgeheim einen Wandel gefordert?
Artikel: http://latina-press.com/news/122662-bene...castro-brueder/
In Kuba sind mehr als 150 Länder mit ihrer Botschaft vertretet..mehr als 100 Ausländicher Firmen..mehr als 50 Hotels(melie und co)......Nein , der Paps ist der Stellvertreter eines freies Landes,,der Vatikan
Und er entscheidet..Diplomatisch..
user_k
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gelöscht
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#6 RE: Benedikt XVI. auf Kuba – Marionette der Castro-Brüder?
#7 RE: Benedikt XVI. auf Kuba – Marionette der Castro-Brüder?
Zitat
Hatte der Papst etwa insgeheim einen Wandel gefordert?
Glaub nicht, aber der Karfreitag solle Feiertag in Kuba werden. Das hat der "Heilige Vater" nun bekommen.
[url]www.elnuevoherald.com/2012/03/31/1166893/viernes-santo-sera-feriado-en.html[/url]
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