Zigarrenroute auf Kuba - Einatmen, anfahren, staunen

14.06.2011 06:57
#1 Zigarrenroute auf Kuba - Einatmen, anfahren, staunen
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Rey/Reina del Foro

Zitat

Wer das typische Kuba-Feeling einatmen will, muss Zigarre rauchen. Nach wie vor sind Cohiba und Co. Nationalsymbole des sozialistischen Landes - wie Salsa, Cuba libre und Che Guevara. Die erste offizielle Tabakroute führt zu Fincas und Fabriken und durch ein sagenhaft schöne Landschaft.


http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,767973,00.html

Carnicero


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14.06.2011 14:53
avatar  Rey
#2 RE: Zigarrenroute auf Kuba - Einatmen, anfahren, staunen
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Rey
spitzen Mitglied

Für das typische "Kubafeeling" empfehle ich die rustikalen Zigarren der Bodegas, zu einem Peso Nacional das Stück.


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14.06.2011 15:54
#3 RE: Zigarrenroute auf Kuba - Einatmen, anfahren, staunen
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Forums-Senator/in

Weiß jemand was der Spiegel damit meint, als er in diesem Artikel schrieb:

Zitat

Die Planwirtschaft wird nach wie vor vorherrschen, doch die Kubaner dürfen künftig auch selbständig arbeiten - zur Verbesserung der Produktivität. Auch in den Tabakfincas.


Heißt das, die Tabakbauern dürfen ihre Stumpen jetzt selber vertreiben? Glaub ich nicht wirklich...


.

manche meinen
lechts und rinks
kann man nicht velwechsern
werch ein illtum

(Ernst Jandl)

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14.06.2011 21:46
avatar  Rey
#4 RE: Zigarrenroute auf Kuba - Einatmen, anfahren, staunen
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Rey
spitzen Mitglied

Laut Miguel, dem Wirt meiner Casa in Guanabo ( http://casa-miguel-guanabo.de.tl/Kontakt.htm ), sind diverse Tabak-Fincas auch nach 1959 ständig in Privatbesitz geblieben. Grund : das familieninterne, über Generationen gesammelte Know-How kann durch keine Planwirtschaft der Welt ersetzt werden.


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14.06.2011 23:13 (zuletzt bearbeitet: 14.06.2011 23:14)
#5 RE: Zigarrenroute auf Kuba - Einatmen, anfahren, staunen
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Rey
Für das typische "Kubafeeling" empfehle ich die rustikalen Zigarren der Bodegas, zu einem Peso Nacional das Stück.


Exactamente! Und am besten direkt vor der Bodega zusammen mit mit den alten zahnlosen Traktoristen und einem Schwatz bei einem Trago Chispetren vom Fass. Das ist echtes Kubagefühl. Nicht die Languste im Nobel-Hobel mit Panoramablick zum Capitolio.


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15.06.2011 00:13 (zuletzt bearbeitet: 15.06.2011 00:16)
avatar  Ralfw ( gelöscht )
#6 RE: Zigarrenroute auf Kuba - Einatmen, anfahren, staunen
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Ralfw ( gelöscht )

Zitat von Rey
Laut Miguel, dem Wirt meiner Casa in Guanabo ( http://casa-miguel-guanabo.de.tl/Kontakt.htm ), sind diverse Tabak-Fincas auch nach 1959 ständig in Privatbesitz geblieben. Grund : das familieninterne, über Generationen gesammelte Know-How kann durch keine Planwirtschaft der Welt ersetzt werden.



Don Alejandro Robaina war einer von ihnen, dies habe ich aus erster Hand (wirklich aus erster Hand)

siehe aber auch http://de.wikipedia.org/wiki/Alejandro_Robaina


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15.06.2011 06:41
#7 RE: Zigarrenroute auf Kuba - Einatmen, anfahren, staunen
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Rey/Reina del Foro

Zitat von el loco alemán

Zitat von Rey
Für das typische "Kubafeeling" empfehle ich die rustikalen Zigarren der Bodegas, zu einem Peso Nacional das Stück.


Exactamente! Und am besten direkt vor der Bodega zusammen mit mit den alten zahnlosen Traktoristen und einem Schwatz bei einem Trago Chispetren vom Fass. Das ist echtes Kubagefühl. Nicht die Languste im Nobel-Hobel mit Panoramablick zum Capitolio.




Genau! Und für Kubaner die nach D kommen und das "echte Deutschlandgefühl" wollen, die müssen vor den Aldi mit ein paar Hartz´ern nen Aldibier reinziehen.

Carnicero


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15.06.2011 09:03
#8 RE: Zigarrenroute auf Kuba - Einatmen, anfahren, staunen
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Forums-Senator/in

Zitat von Rey
Laut Miguel, dem Wirt meiner Casa in Guanabo ( http://casa-miguel-guanabo.de.tl/Kontakt.htm ), sind diverse Tabak-Fincas auch nach 1959 ständig in Privatbesitz geblieben. Grund : das familieninterne, über Generationen gesammelte Know-How kann durch keine Planwirtschaft der Welt ersetzt werden.



Das die Tabakbauern privat geblieben sind, war mir auch bekannt; ich hatte aber auch gehört, daß sie zu festgelegten Preisen ihren Tabak verkaufen mußten und ihn eben nicht selber vermarkten durften. Hat sich das nun geändert oder war es nie so und sie durften den Tabak immer schon selber verkaufen?

manche meinen
lechts und rinks
kann man nicht velwechsern
werch ein illtum

(Ernst Jandl)

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15.06.2011 20:45
avatar  ich
#9 RE: Zigarrenroute auf Kuba - Einatmen, anfahren, staunen
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ich
Forenliebhaber/in

Zitat von Ralfw
Don Alejandro Robaina war ...



... sogar derjenige, der Fidel Castro Ruz davon überzeugt hat, die Tabakindustrie nicht zu verstaatlichen und vor allem zu vereinheitlichen.

Im dafür ewig dankbare Grüße,

Stephan


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