Kuba stellt sich auf Massenarbeitslosigkeit ein

28.10.2010 08:59
avatar  dirk_71
#1 Kuba stellt sich auf Massenarbeitslosigkeit ein
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Rey/Reina del Foro

Kuba stellt sich auf Massenarbeitslosigkeit ein

Havanna (dpa) - Die kubanische Regierung will arbeitslosen Staatsbediensteten finanziell unter die Arme greifen. Den 500 000 Kubanern, die zu Beginn des kommenden Jahres ihren Arbeitsplatz in den Staatsbetrieben verlieren, soll ein Überbrückungsgeld von bis zu sechs Monaten gezahlt werden.
Wie die Zeitung der alleinregierenden Kommunistischen Partei, «Granma», am Mittwoch berichtete, sollen die Arbeitslosen im ersten Monat 100 Prozent des früheren Monatsgehaltes erhalten. Danach, während der Suche nach einer neuen Beschäftigung in der Privatwirtschaft, verringere sich die monatliche Summe.
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1060332

Das nennt man also ein Vorbild an sozialer Absicherung..

Nos vemos
Dirk

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28.10.2010 09:16
avatar  jhonnie
#2 RE: Kuba stellt sich auf Massenarbeitslosigkeit ein
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Cubaliebhaber/in

100-% von fast nichts ist im Resultat ja auch wiederum nichts.
Das Problem was der Personenkreis haben wird ist doch, dass sie ihrer alten "Versorgungswege" verlieren.
Diesen Verlust werden die meisten nicht kompensieren können.
Dadurch wird die eh schon hohe Beschaffungskriminalität/Betrügereien auf Cuba noch weiter steigen.
Es werden keine guten/besseren Zeiten für die Cubis werden.

Gruss
Barbara y Johannes

"Die Torheit begleitet uns in allen Lebensperioden.
Wenn einer weise scheint, liegt es daran,
dass seine Torheiten seinem Alter und seinen Kräften angemessen sind."
Francois Duc de La Rochefoucauld

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28.10.2010 09:27
avatar  ehemaliges mitglied ( gelöscht )
#3 RE: Kuba stellt sich auf Massenarbeitslosigkeit ein
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ehemaliges mitglied ( gelöscht )

Zitat von dirk_71
Kuba stellt sich auf Massenarbeitslosigkeit ein

Havanna (dpa) - Die kubanische Regierung will arbeitslosen Staatsbediensteten finanziell unter die Arme greifen. Den 500 000 Kubanern, die zu Beginn des kommenden Jahres ihren Arbeitsplatz in den Staatsbetrieben verlieren, soll ein Überbrückungsgeld von bis zu sechs Monaten gezahlt werden.
Wie die Zeitung der alleinregierenden Kommunistischen Partei, «Granma», am Mittwoch berichtete, sollen die Arbeitslosen im ersten Monat 100 Prozent des früheren Monatsgehaltes erhalten. Danach, während der Suche nach einer neuen Beschäftigung in der Privatwirtschaft, verringere sich die monatliche Summe.
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1060332

Das nennt man also ein Vorbild an sozialer Absicherung..



Jetzt sei doch nicht so kleinlich, es wäre ja schrecklick für das wohlbefinden der Cubis wenn sie vom Geringverdiener im Angestelltenverhältniss mit sozialer Absicherung, sofort in den Genuß des Reichtumes von Unternehmer mit Hartz IV oder ähnlichem, so wie bei uns viele sogenannte Schwarzarbeiter, kommen würden.


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