ERKLÄRUNG DES VEREINS „KUBA-DEMOKRATISCHE ZUKUNFT“

22.10.2007 11:16
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Rey/Reina del Foro

ERKLÄRUNG DES VEREINS „KUBA-DEMOKRATISCHE ZUKUNFT“

DIE REISEFREIHEIT BLEIBT IN KUBA EINE AKUTE MENSCHENRECHTSVERLETZUNG – AUCH UNTER DER PROVISORISCHEN REGIERUNG RAÚL CASTROS - DER HERAUSRAGENDE MENSCHENRECHTLER, RENE GOMEZ MANZANO, WURDE VON DER KUBANISCHEN REGIERUNG GEHINDERT, DEN PREIS „LUDOVIC TRARIEUX“ PERSÖNLICH ENTGEGEN ZU NEHMEN. MANZANO DARF NICHT NACH EUROPA REISEN UND ANSCHLIESSEND NACH KUBA ZURÜCKKEHREN

René Gómez Manzano – Oppositioneller der ersten Stunde und Mitunterzeichner der Erklärung “Das Vaterland gehört uns Allen” - bekam keine Ausreisegenehmigung, um an der Zeremonie zur Preisverleihung in Brüssel teilzunehmen. Der Preis „Ludovic Trarieux“ ist einer der höchsten internationalen Auszeichnungen für besondere Verdienste bei der Verteidigung der Menschenrechte.
Die Veranstaltung findet am Freitag den 19. Oktober in Brüssel statt. Ein Vertreter Manzanos – einer der Wortführer der kubanischen Opposition - wird die Auszeichnung im Namen des Preisträgers symbolisch entgegennehmen.

In einem offenen Brief wandte sich Manzano an die Weltöffentlichkeit:
„Diese Handlung des totalitären Regimes Kubas stellt eine weitere Menschenrechtsverletzung dar. Im Artikel 13 – Absatz 2 - der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UNO steht geschrieben... „Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren“.
Ganz offensichtlich trifft das für die kubanische Regierung nicht zu.
Im April dieses Jahres bekam Manzano schon keine Ausreisegenehmigung, um an der Jahresversammlung der internationalen Organisation „Civicus“ teilzunehmen.

Der Internationale Menschenrechtspreis “Ludovic Trarieux” wird alle zwei Jahre von einem Kuratorium namhafter Juristen verliehen. Der südafrikanische Menschenrechtler, Nelson Mandela, wurde bereits im Jahre 1985 mit dem „Ludovic Trarieux Preis“ ausgezeichnet.

Der Verein “Kuba-Demokratische Zukunft” wendet sich an alle deutschen Parteien, Stiftungen und Menschenrechtsorganisationen, sich weiterhin noch intensiver für die Belange der Menschenrechtler auf der Karibikinsel einzusetzen. Die kubanischen Oppositionellen – allem voran die die im Gefängnis sitzen – verdienen unsere Unterstützung. Der Druck auf die kubanische Regierung im Puncto - Achtung der Menschenrechte - darf nicht nachlassen, sondern sollte gerade jetzt noch verstärkt werden.
http://www.kuba-magazin.de/index.php

Nos vemos
Dirk

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