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Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
#1 Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
Zitat
Big drop in U.S. agricultural sales to Cuba
BY JUAN O. TAMAYO
jtamayo@ElNuevoHerald.com
U.S. agricultural exports to Cuba fell 35 percent in the first five months of this year compared with the same period in 2009, largely because of the island's shortage of hard currency, according to a recent report.
http://www.miamiherald.com/2010/07/29/17...ural-sales.html
Zitat von ElHombreBlanco
Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
was an dieser nachricht ist neu oder erstaunlich?
nichts. denn wir alle wissen doch inzwischen, dass raul das land inzwischen noch weiter runtergewirtschaftet hat, und zwar jetzt so weit, dass nicht mal mehr das geld da ist, das "volk" noch zu ernaehren.
auch der tourismus wird da nicht mehr lange helfen...
Don Arnulfo
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gelöscht
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#3 RE: Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
#4 RE: Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
Zitat von Don Arnulfo
Wieviel waren das doch gleich mal? Na, EHB wieviel?
Die relativ oder (fast) absolut Armen? Von letzteren gibt es in Kuba garantiert mehr, prozentual zur Bevölkerung gesehen. Auch sind die kubanischen relativ Armen deutlich ärmer als die US-amerikanischen. Musst du aber nicht begreifen. Kuba ist ja angeblich das sozialste Volk der Welt. Nur sind die durchschnittlichen Einkommensunterschiede (Gini-Koeffizient) inzwischen wieder größer als in Deutschland.
santiaguero aleman
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gelöscht
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#5 RE: Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
Hast recht. In Kuba leben sie auf geringstem Stand in ollen Hütten.
Bei den Amis in schönen Schlafsäcken in der Natur, nach dem sie ihres Hauses verwiesen wurden. Im Winter sehr angenehm. Im Sommer sicher auch nicht viel besser.
Die Bilder nach dem Immobiliencrash sind komischerweise schnell verschwunden. Oder wohnen die jetzt alle in der 5th Avenue?
#6 RE: Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
Zitat von santiaguero aleman
Oder wohnen die jetzt alle in der 5th Avenue?
Wohnen die ehemals in Favela-ähnlichen Behausungen lebenden Kubaner jetzt alle in der 5ta Avenida?
Wer Armut in Kuba bestreitet, sollte nicht mit dem Finger nach Norden zeigen. Wird nur peinlich.
santiaguero aleman
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gelöscht
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#7 RE: Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
#8 RE: Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
Zitat von santiaguero aleman
Aber die US-Freiluftbewohner siehst du nirgends.
Wir sind hier im Kubaforum und da sind mir die kubanischen Favelabewohner näher als die in US-Trailer-Parks. Abgesehen davon ist mir nichts davon bekannt, dass die US-Freiluftbewohner jetzt alle massenhaft nach Kuba strömen, um endlich von ihren miserablen Wohnverhältnissen wegzukommen und wieder ein Leben im bürgerlichen Wohlstand führen zu können.
santiaguero aleman
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gelöscht
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#9 RE: Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
Zitat von ElHombreBlancoZitat von santiaguero aleman
Aber die US-Freiluftbewohner siehst du nirgends.
Wir sind hier im Kubaforum und da sind mir die kubanischen Favelabewohner näher als die in US-Trailer-Parks. Abgesehen davon ist mir nichts davon bekannt, dass die US-Freiluftbewohner jetzt alle massenhaft nach Kuba strömen, um endlich von ihren miserablen Wohnverhältnissen wegzukommen und wieder ein Leben im bürgerlichen Wohlstand führen zu können.
Nee, diese Leute haben ja nicht mal ne Fahrkarte in die nächste Stadt.
Ach Gott, wieder eine neue Wortschöpfung: bürgerlicher Wohlstand
Gibt es auch proletarischen Wohlstand? Oder adliger Wohlstand?
Ist dir schon mal aufgefallen, dass es in Kuba nicht nur das von dir besuchte Santiago-Viertel gibt?
Ja, ich weiss, da gibt es ja noch Habana Vieja. Und sonst nix.
#10 RE: Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
Zitat von santiaguero aleman
Nee, diese Leute haben ja nicht mal ne Fahrkarte in die nächste Stadt.
Haben viele Kubis auch nicht. Also was soll der Vergleich?
Zitat von santiaguero aleman
Ist dir schon mal aufgefallen, dass es in Kuba nicht nur das von dir besuchte Santiago-Viertel gibt?
Ist dir schon mal aufgefallen, dass miserable Wohnverhältnisse in Kuba eher die Regel als die Ausnahme sind und dass dies niemand ernsthaft bestreitet, außer ein paar ?
Knut Henkel: Die Krise der kubanischen Landwirtschaft
Die Produktivität der kubanischen Landwirtschaft sinkt. Nicht nur beim Zuckerrohr, sondern auch bei Kaffee und Tabak. Das wirkt sich für die Bevölkerung verheerend aus, in den Regalen der Supermärkte wird schon der Zucker knapp. Kubas Unterhändler suchen weltweit nach Krediten. Ihre Bemühungen haben einiges zur jüngst verkündeten Freilassung politischer Gefangener beigetragen.
http://jungle-world.com/artikel/2010/30/41413.html
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#12 RE: Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
Zitat von dirk_71
Knut Henkel: Die Krise der kubanischen Landwirtschaft
Die Produktivität der kubanischen Landwirtschaft sinkt. Nicht nur beim Zuckerrohr, sondern auch bei Kaffee und Tabak. Das wirkt sich für die Bevölkerung verheerend aus, in den Regalen der Supermärkte wird schon der Zucker knapp. Kubas Unterhändler suchen weltweit nach Krediten. Ihre Bemühungen haben einiges zur jüngst verkündeten Freilassung politischer Gefangener beigetragen.
http://jungle-world.com/artikel/2010/30/41413.html
Weniger nach Unterhändler-, sondern mehr nach Arbeitshände suchen, dann wird das vielleicht was mit Cuba.
Nach dem Systemwechsel.
#15 RE: Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
santiaguero aleman
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gelöscht
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#17 RE: Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
Zitat von ElHombreBlancoZitat von santiaguero aleman
Nee, diese Leute haben ja nicht mal ne Fahrkarte in die nächste Stadt.
Haben viele Kubis auch nicht. Also was soll der Vergleich?Zitat von santiaguero aleman
Ist dir schon mal aufgefallen, dass es in Kuba nicht nur das von dir besuchte Santiago-Viertel gibt?
Ist dir schon mal aufgefallen, dass miserable Wohnverhältnisse in Kuba eher die Regel als die Ausnahme sind und dass dies niemand ernsthaft bestreitet, außer ein paar ?
Sind nur Vergleiche deinerseits gestattet? Macht wohl der bürgerliche Wohlstand.
Sorry, habe aber nun wirklich noch keinen Kubaner erlebt, der sich kein Busticket in die nächste Stadt leisten konnte. *
Im Gegenteil, die haben sogar für schon mehrere Male ein Ticket für mich bezahlt, ohne dass ich darum bat. Nee, war keiner aus einer Cuba sí - Finca. Kommt aber halt auch immer darauf an, wie man sich verhält und in welcher Umgebung man sich aufhält.
Du mit deiner pechschwarzen Brille siehst ja nur Favelas. Trotzdem ist ein Dach über den Kopf immer noch besser als ein Schlafsack unter der Brücke (okay, ist auch ein "Dach") oder am Straßenrand.
* Edit: Es heisst, denn der Peso wurde veRUMsilbert...
Zitat von locoyuma
[
Weniger nach Unterhändler-, sondern mehr nach Arbeitshände suchen, dann wird das vielleicht was mit Cuba.
Nach dem Systemwechsel.
Ich glaube bei diesem Systemwechsel muss auf alle Fälle erst einmal ein Umdenken oder eine kollektive Gehirnwäsche erfolgen, damit das Ergebnis tatsächlich brauchbar ist.
Arbeitshände die nur ihren eigenen Vorteil suchen/finden bringen den Staat nicht wirklich weiter.
Hier hat's noch haufenweise Probleme zu bewältigen.
Zitat von santiaguero aleman
Trotzdem ist ein Dach über den Kopf immer noch besser als ein Schlafsack unter der Brücke (okay, ist auch ein "Dach") oder am Straßenrand.
Und auch Kuba ist nicht frei davon...
Ein seltenes Bild. Obadachlose in Havanna sind ein relativ neues Phänomen (Foto: Knut Henkel)
Was meint er denn mit relativ neues Phänomen... 2003 konnte man schon Obdachlose in Havanna sehen...
Nicht ich habe den als Obdachlosen bezeichnet (definiert) sondern Knut Henkel in seinem Artikel..
siehe:
http://jungle-world.com/artikel/2010/30/41413.html
Zitat von jhonnie
Arbeitshände die nur ihren eigenen Vorteil suchen/finden bringen den Staat nicht wirklich weiter.
Es werden sich aber wohl weltweit seeeehr wenige Arbeitshände finden, die statt für den eigenen Vorteil lieber zum Wohle des Staates arbeiten.
Zitat von George1Zitat von jhonnie
Arbeitshände die nur ihren eigenen Vorteil suchen/finden bringen den Staat nicht wirklich weiter.
Es werden sich aber wohl weltweit seeeehr wenige Arbeitshände finden, die statt für den eigenen Vorteil lieber zum Wohle des Staates arbeiten.
Genau, und hier liegt ein grosses Problem Cubas, (fast) niemand moechte mehr fuer revolutionaere Parolen
den Buckel krumm machen, der Hauptgrund fuer die niedrige Produktivitaet!!!!!!!!
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#24 RE: Einbruch bei den Lebensmittelimporten aus den USA
Zitat von flicflacZitat von ElHombreBlanco
Ist aber bestimmt nur Gusano-Propaganda.
Aber vielleicht trotzdem ein Gedankenspiel wert ?
Das liegt ganz klar am Embargo! Wegen Helms/Burton dürfen die nur gegen Barzahlung Lebensmittel liefern, dürften sie auf Kredit liefern würde sich der Absatz sicher vervielfachen.
Es findet sich dann sicher eine Bank die die Kredite absichert und über irgendwelche Derivate dann auch noch daran verdient :)
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