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Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
#1 Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Die in einer täglichen Auflagenhöhe von über 17.000 Exemplaren bundesweit vertriebene Tageszeitung jW,
die sich einer traditionskommunistischen Ausrichtung verpflichtet fühlt, ist ein bedeutendes
Printmedium in der linksextremistischen Szene. Die bereits in der ehemaligen DDR von der SED-Jugendorganisation
„Freie Deutsche Jugend“ (FDJ) herausgegebene Zeitung erscheint heute im eigenständigen Verlag „8. Mai GmbH“ mit Sitz in Berlin.
Haupteigentümerin ist die „Linke Presse Verlags- Förderungs- und Beteiligungsgenossenschaft junge Welt e.G.“. Einzelne Redaktionsmitglieder und ein nicht unerheblicher Teil der Stamm- und Gastautoren
sind dem linksextremistischen Spektrum zuzuordnen.
Die jW propagiert durchgängig die Errichtung einer sozialistischen Gesellschaft, wobei die politische und moralische Rechtfertigung der DDR sowie die Diffamierung der Bundesrepublik eine wichtige Rolle spielen.
So betonte der Chefredakteur in einem Beitrag „Ganz und gar bei Sinnen – 60 Jahre nach ihrer Gründung und 19 Jahre nach ihrem
Anschluss an die Bundesrepublik beweist das Geschrei über die Gründung der DDR: Dort gab es Vernunft.
“:„Die Herbeiführung eines Zustandes, in dem von deutschem Boden kein Frieden mehr ausgeht, sondern mehr und mehr Krieg, oder die
Einführung von Massenarbeitslosigkeit, Niedriglöhnen und Strafrenten waren bewusst herbeigeführte, wesentliche Ziele der Einverleibung
des kleineren deutschen Staates.“ (jW Nr. 232 vom 7. Oktober 2009, Beilage „ddr 60“, S. 1)
Sozialistische Staaten, insbesondere Kuba, werden verherrlichend dargestellt.
Ein Redaktionsmitglied beschrieb die „Kubanische Revolution“ als „moralisch integer“;
Kuba sei „über Jahrzehnte roter Leuchtturm der Hoffnung für Lateinamerika“ gewesen.
http://www.verfassungsschutz.de/download...bericht2009.pdf
Zitat von dirk_71
Sozialistische Staaten, insbesondere Kuba, werden verherrlichend dargestellt.
Ein Redaktionsmitglied beschrieb die „Kubanische Revolution“ als „moralisch integer“;
Kuba sei „über Jahrzehnte roter Leuchtturm der Hoffnung für Lateinamerika“ gewesen.
Und was ist so schlimm daran??
Entspricht teilweise den Tatsachen.
Zumindest der Revolutions-Führer war/ist moralisch vollkommen integer, und Kuba war in der Tat über Jahrzehnte hinweg ein Leuchtturm der Hoffnung für Millionen Lateinamerikaner.
Wo liegt das Problem??
Es gibt m.E. keine Notwendigkeit, die JW zu beobachten. Ihre Ansichten sind dubios, ihr favorisiertes Gesellschaftsmodell landet auf dem Müllhaufen der Geschichte.
Damit sind sie gestraft genug. Eine Gefahr für die FDGO stellen sie nicht da.
#3 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von Chaval
Wo liegt das Problem??
Kriterium für die Beobachtung ist ja an sich noch nicht das "links" oder "rechts" sein, sondern dass auch das Mittel des gewaltsamen Umsturzes der FDGO propagiert wird:
Auch gewaltbereiten inländischen Linksextremisten bietet die jW eine
Plattform. So werden u. a. in der Rubrik „Abgeschrieben“ unkommentiert
Aufrufe publiziert, die zur Gewalt anstacheln, [...]
#4 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Von links droht der FDGO z.Z. keine Gefahr.
Die sollten alle ihre Kapazitäten/Ressourcen besser dazu verwenden, den Rechten effektiver aufs Dach zu steigen!
#5 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
#6 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von Chaval
Von links droht der FDGO z.Z. keine Gefahr.
Von den "offiziellen" nicht. Die gehen auf Kuschelkurs mit dem System, wollen ja mit regieren. Von den sich "linksautonom" oder "antifaschistisch" nennenden Chaoten und deren Lieblingen mit Migrationshintergrund allerdings sehr wohl.
hier ansehen
#7 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat
in dem von deutschem Boden kein Frieden mehr ausgeht, sondern mehr und mehr Krieg, oder die
Einführung von Massenarbeitslosigkeit, Niedriglöhnen und Strafrenten waren bewusst herbeigeführte, wesentliche Ziele der Einverleibung
des kleineren deutschen Staates.
völlig haltlose unterstellung.
man sollte linksextremistischen blättern keinen glauben schenken. tatsache ist doch, die wirtschaft erlebt einen aufschwung. die arbeitslosen zahlen gehen spürbar zurück.
die freie wirtschaft reguliert sich selbst. also gibt es doch bald blühende landschaften!
#9 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von el carino
tatsache ist doch, die wirtschaft erlebt einen aufschwung. die arbeitslosen zahlen gehen spürbar zurück.
die freie wirtschaft reguliert sich selbst. also gibt es doch bald blühende landschaften!
Und dank unserer umsichtigen Regierung einen stabilen Euro sowie Wohlstand und Reichtum für alle.
userhv
(
gelöscht
)
#10 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat
Kuba sei „über Jahrzehnte roter Leuchtturm der Hoffnung für Lateinamerika“ gewesen.
und was ist an der Aussage falsch...... Natürlich war das so und teilweise ist es auch heute noch so.... Ob es uns, oder Euch oder dem Verfassungsschutz, der ja bekanntlicherweise auf dem rechten Auge blind in einer gesteigerten Form (falls es die geben sollte) iat , passt oder nicht......
#11 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
#12 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Auf jeden Fall Zeitvergeudung, sich mit den JW- zu beschäftigen, statt sich um die wirklich wichtigen Dinge zu kümmern.
Zum Beispiel:
36.300 Islamisten sollen in Deutschland aktiv sein
Die Zahl der Islamisten in Deutschland steigt, ihre Propaganda wird schärfer.
[.......]
http://www.welt.de/politik/deutschland/a...aktiv-sein.html
el carino
(
gelöscht
)
#13 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Neues Deutschland: zum Verfassungsschutzbericht
Berlin (ots) - Die Beweise gegen die Linkspartei sind erdrückend. Und das ND hat einen unwiderlegbaren, weil gedruckten geliefert. Man lese nach im neuen Verfassungsschutzbericht, Seite 156*, Fußnote 103. Da wird das antidemokratische, ja geradezu umstürzlerische Konzept dieser Linksextremisten enthüllt. Die Fußnote bezieht sich auf eine Anzeige auf einer ND-Reise-Seite. Darin wirbt die Linkspartei-Arbeitsgemeinschaft Cuba Si für eine Karibik-Tour.
http://www.finanznachrichten.de/nachrich...bericht-007.htm
*1.5 „Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí“
Die 1991 gegründete „Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí in der Partei DIE LINKE.“ verfügt – wie im Vorjahr – über etwa 400 Mitgliedern
und ist nach wie vor ein wesentlicher Träger der Solidaritätsarbeit für Kuba. Sie setzte die Material- und Spendensammlungen für
Projekte wie „Kuba muss überleben“ fort. In regelmäßig erscheinenden Zeitungsanzeigen der Arbeitsgemeinschaft
(AG) werden Menschen, „denen das Schicksal der sozialistischen Insel nicht gleichgültig ist“, Reisen nach Kuba angeboten.
Der Anzeigentext ist weitgehend angelehnt am Wortlaut einer Anzeige aus dem Jahr 2008, als mit dem Appell „Viva la Revoluciòn!“ für eine „Sonderreise zum 50. Jahrestag des Sieges der kubanischen Revolution“ geworben wurde.
Die AG warb anlässlich des Jahrestages in Zeitungsanzeigen zudem für verschiedene Veranstaltungen und einen von ihr mitproduzierten
Dokumentarfilm über das sozialistische Kuba. Des Weiteren beteiligte sie sich an Solidaritätsaktionen zugunsten der so genannten
Cuban Five und fordert vehement deren Freilassung, da sie „mit der Unterwanderung von Terrorgruppen in den USA weitere
Anschläge gegen Kuba“ verhindert hätten. Gemeinsam mit der „Kuba-AG“ der „Deutschen Kommunistischen Partei“ (DKP, vgl. Nr.
2.1) mobilisierte Cuba Sí in Zeitungsanzeigen u. a. für den 12. September 2009, dem 11. Jahrestag der Inhaftierung, zu einer
Mahnwache vor der US-amerikanischen Botschaft in Berlin.In einem Nachruf für ein verstorbenes Gründungsmitglied der AG
heißt es, die Solidaritätsarbeit für Kuba erfordere Konsequenz und Mut, da die Insel gegen die ständigen Angriffe und Verleumdungen
durch die Herrschenden verteidigt werden müsse. Zudem sei innerhalb der Linken klarzumachen, dass der Sozialismus außerhalb
Europas eine Realität und damit schützenswert sei.
http://www.verfassungsschutz.de/download...bericht2009.pdf
Zitat von dirk_71
Sozialistische Staaten, insbesondere Kuba, werden verherrlichend dargestellt.
Ein Redaktionsmitglied beschrieb die „Kubanische Revolution“ als „moralisch integer“;
Kuba sei „über Jahrzehnte roter Leuchtturm der Hoffnung für Lateinamerika“ gewesen.
Meine Güte, wenn sowas reicht, um in den Verfassungsschutzbericht zu kommen, kann man diesem Papier nur für den einen einzigen Zweck benutzen, dem auch die Granma dient.
Übrigens kein Wort im Bericht über die Wirtschaftsspionage unserer geliebten amerikanischen Führungsnation. Klar, das machen natürlich nur Russen und Chinesen...
Zitat von dirk_71
Des Weiteren beteiligte sie sich an Solidaritätsaktionen zugunsten der so genannten
Cuban Five und fordert vehement deren Freilassung, da sie „mit der Unterwanderung von Terrorgruppen in den USA weitere
Anschläge gegen Kuba“ verhindert hätten. Gemeinsam mit der „Kuba-AG“ der „Deutschen Kommunistischen Partei“ (DKP, vgl. Nr.
2.1) mobilisierte Cuba Sí in Zeitungsanzeigen u. a. für den 12. September 2009, dem 11. Jahrestag der Inhaftierung, zu einer
Mahnwache vor der US-amerikanischen Botschaft in Berlin.
da frag ich mich doch, ob das Innenministerium nicht wegen verfassungsfeindlicher Aktivitäten gegen seine eigene Organisation ermitteln müsste. Was bitte ist am Gebrauch eines im Grundgesetz verbrieften Rechtes - den der Demonstrationsfreiheit - verwerflich? Wird dann demnächst Amnesty International - dann nämlich wenn die sich ebenfalls für die Freilassung der 5 einsetzen - auch im VS Bericht stehen ?
Das führt zu der Vermutung, dass der VS Bericht - auch wenn er nur relativ wenig Verbreitung findet - in erster Linie dazu gedacht ist, Angst zu schüren, sich politisch zu engagieren.
#18 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von Luz
Wird dann demnächst Amnesty International - dann nämlich wenn die sich ebenfalls für die Freilassung der 5 einsetzen
Werden sie meines Wissens nicht. Die haben sich bisher nur über die Haftbedingungen beklagt (keine Besuchserlaubnis durch Angehörige, etc.). Am Zustandekommen der Urteile fanden sie scheinbar nichts groß auszusetzen hinsichtlich möglicher Verstoße gegen Menschenrechte.
Zitat von ElHombreBlancoZitat von Luz
Wird dann demnächst Amnesty International - dann nämlich wenn die sich ebenfalls für die Freilassung der 5 einsetzen
Werden sie meines Wissens nicht. Die haben sich bisher nur über die Haftbedingungen beklagt (keine Besuchserlaubnis durch Angehörige, etc.). Am Zustandekommen der Urteile fanden sie scheinbar nichts groß auszusetzen hinsichtlich möglicher Verstoße gegen Menschenrechte.
bei diesen absurd hohen Haftstrafen die gegen die 5 verhängt wurden wäre es aber dringend geboten
Zitat von LuzZitat von dirk_71
Des Weiteren beteiligte sie sich an Solidaritätsaktionen zugunsten der so genannten
Cuban Five und fordert vehement deren Freilassung, da sie „mit der Unterwanderung von Terrorgruppen in den USA weitere
Anschläge gegen Kuba“ verhindert hätten. Gemeinsam mit der „Kuba-AG“ der „Deutschen Kommunistischen Partei“ (DKP, vgl. Nr.
2.1) mobilisierte Cuba Sí in Zeitungsanzeigen u. a. für den 12. September 2009, dem 11. Jahrestag der Inhaftierung, zu einer
Mahnwache vor der US-amerikanischen Botschaft in Berlin.
da frag ich mich doch, ob das Innenministerium nicht wegen verfassungsfeindlicher Aktivitäten gegen seine eigene Organisation ermitteln müsste. Was bitte ist am Gebrauch eines im Grundgesetz verbrieften Rechtes - den der Demonstrationsfreiheit - verwerflich?
Geht es um das ausgeübete Grundrecht der Demonstrationsfreiheit, oder vieleicht vielmehr um die Organisationen(DKP) die die Demo beworben und ausgeführt haben..
Zitat von dirk_71
Die AG warb ... für verschiedene Veranstaltungen und einen von ihr mitproduzierten
Dokumentarfilm über das sozialistische Kuba.
in dem im übrigen in aller Ausführlichkeit auch die Mitglieder der hyperkritischen kubanischen HipHop Band 'Los Aldeanos' zu Wort kommen. Dirk 71 stellt deren Links zu YOUTube immer gerne hier ins Forum. Wenn er so weiter macht steht er im nächsten Jahr auch im VS Bericht
#22 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von dirk_71
Geht es um das ausgeübete Grundrecht der Demonstrationsfreiheit, oder vieleicht vielmehr um die Organisationen(DKP) die die Demo beworben und ausgeführt haben..
na dann müsste die SPD ja auch vom VS beobachtet werden. Schliesslich ruft sie des öfteren gemeinsam mit der DKP für Demonstrationen gegen Aufmärsche von Rechtsradikalen auf
#23 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von Luz
in dem im übrigen in aller Ausführlichkeit auch die Mitglieder der hyperkritischen kubanischen HipHop Band 'Los Aldeanos' zu Wort kommen. Dirk 71 stellt deren Links zu YOUTube immer gerne hier ins Forum. Wenn er so weiter macht steht er im nächsten Jahr auch im VS Bericht
Endlich
Ich habe die JUNGE WELT gelesen seit dem ich in der 8. Klasse war, auch in der Lehre und danach bei der NVA (sowas ähnliches wie die Bundeswehr, nur eben eine richtige Armee!), trotzdem bin ich nicht RADIKAL geworden. Aber wenn so ein paar Fuzzi behaupten... dieses wichtige ostdeutsche Presseorgan wäre verfassungswidrig eingestellt, denen sollte man doch mal den Scheitel mit dem Holzkamm nachziehen!!!!!
wusha.............ah.
#25 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Man wird ja auch nicht radikal, wenn man nur die Sportseite liest - und die war nunmal besser als die von "Das Volk"Oder willst du sagen, du hast in der JW die Politikseiten studiertDa war sie klar auf Linie, erinnere mich noch sehr gut, wie die JW-Politredakteure das Massaker auf dem Tiananmen Platz verteidigt haben, was jeder normal Denkende als Farce erkannt hat
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