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Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
santiaguero aleman
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gelöscht
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#26 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Da haben unsere Forumsdemokraten schon recht! Cuba sí ist linksextremistisch!!!
Wer ein Milchprojekt auf einer unliebsamen und störrischen Insel betreibt bzw. unterstützt und das auch noch ausschließlich durch Spenden, untergräbt die Marktwirtschaft. Und jetzt kommen die auch wirklich noch mit einem japanischen Bulldozer! Wenn das mal gut geht. Das Kanzleramt muss dank hervorragender deutscher Baukunst schon rekonstruiert wird. Wenn da ein Bulldozer in der Nähe auftaucht...
Für Nicht-Berliner: Die Cuba sí - Zentrale liegt auch in der Stadtmitte, allerdings auf der anderen Seite des Brandenburger Tores.
Das ist doch ein Entwicklungshilfe-Minister in Bundeswehruniform für Kuba doch wesentlich angebrachter.
Wer diesen Abschnitt im VS-Bericht, müss denken, er ist im Kabarett. Aber das dafür Geld gezahlt wird? Da könnte man Steuergelder sparen.
Achso, warum sank die rechtsextremistischen Straftaten? Waren die Führungsleute mit Verfassungschutzsalär zu lange in der Kneipe?
#27 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von santiaguero aleman
Da haben unsere Forumsdemokraten schon recht! Cuba sí ist linksextremistisch!!!
Wer ein Milchprojekt auf einer unliebsamen und störrischen Insel betreibt bzw. unterstützt und das auch noch ausschließlich durch Spenden, untergräbt die Marktwirtschaft
Na, sind wir mal wieder auf Dummenfang?
Das Vergehen von Cuba-Sí ist es nicht, dass sie ein paar humanitäre Alibi-Projekte betreiben, sondern dass sie sich mit einer menschenverachtenden Diktatur solidarisieren und nicht mit den Menschen, die unter ihr leiden. Wären es die Milchprojekte, dann müsste die deutsche Abteilung der Welthungerhilfe auch auf dem Kieker des Verfassungsschutzes sein.
Kubas Landwirtschaft und damit auch Kubas Kindern wäre wesentlich mehr geholfen, wenn die kubanische Regierung die zentralistisch und bürokratisch verplante Landwirtschaft auf den Müllhaufen der Geschichte wirft und die Sache in die Hände privater oder genossenschaftlicher Klein- und Mittelbetriebe (also mögliche Landgröße wie nach der ersten und vor der zweiten kubanischen Landreform) gibt, die alles von Anbau bis zur Vermarktung selber managen dürfen.
Zitat von ElHombreBlanco
Na, sind wir mal wieder auf Dummenfang?
Das Vergehen von Cuba-Sí ist es nicht, dass sie ein paar humanitäre Alibi-Projekte betreiben, sondern dass sie sich mit einer menschenverachtenden Diktatur solidarisieren und nicht mit den Menschen, die unter ihr leiden. Wären es die Milchprojekte, dann müsste die deutsche Abteilung der Welthungerhilfe auch auf dem Kieker des Verfassungsschutzes sein.
Kubas Landwirtschaft und damit auch Kubas Kindern wäre wesentlich mehr geholfen, wenn die kubanische Regierung die zentralistisch und bürokratisch verplante Landwirtschaft auf den Müllhaufen der Geschichte wirft und die Sache in die Hände privater oder genossenschaftlicher Klein- und Mittelbetriebe (also mögliche Landgröße wie nach der ersten und vor der zweiten kubanischen Landreform) gibt, die alles von Anbau bis zur Vermarktung selber managen dürfen.
du labberst ein zeug und wenn santi aleman auf dummenfang ist, dann stellst du dir ein armutszeugnis aus! du hast nie was von einem dieser projekte gesehen, du hast 0 ahnung, was dort abläuft, was da in den letzten 20 jahren ankam, direkt bei den leuten.
deine absurden vorstellungen würde noch mehr armut bringen. das problemist doch, das dielinken hinter dieser gruppe steht. aber hilfe kommt an, auch wenn es nur tropfen auf heißen steinen ist. wenn du deine familie dort unterstützt, frage dich auch mal, ob du damit nicht das system unterstützt!
#29 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von Facundo
du hast 0 ahnung, was dort abläuft, was da in den letzten 20 jahren ankam, direkt bei den leuten.
Doch, ich seh das ganz klar, was von den Cuba-Sí-Projekten bei den Leuten ankommt: Makroökonomisch nix. Kubas Kinder sind weiterhin mit Milch unterversorgt, und das Marabú unkrautet wie eh und jeh. Ein gespendeter Bulldozer wird daran auch nix ändern.
Aber du kannst mich gerne anhand seriös wissenschaftlicher Analysen über die Nachhaltigkeit der Cuba-Sí-Projekte überzeugen. Mir ist da noch nix untergekommen; und ich lese relativ viel! Aber bitte nicht mit Hilfe von dir selbst verfasster Berichte. Die (bzw. den einen) kenne ich schon.
#30 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von Facundo
was da in den letzten 20 jahren ankam, direkt bei den leuten.
Anscheinend soviel, dass es sich das System erlauben kann, H-Milch im Shoppi zu verkaufenDie Projekte möchte ich weiß Gott nicht in Abrede stellen, aber sie stützen ein System der Ineffizienz und wirken eben NICHT darauf ein, dass sich etwas verändert, was bitter nötig wäreWie sagt man - ein Fass ohne Boden - oder, um mit deinen Worten zu schreiben: ein Tropfen auf dem heißen Stein
Zitat von ElHombreBlanco
Doch, ich seh das ganz klar, was von den Cuba-Sí-Projekten bei den Leuten ankommt: Makroökonomisch nix. Kubas Kinder sind weiterhin mit Milch unterversorgt,
Das dürfte wohl das Problem so gut wie aller Entwicklungshilfeprojekte weltweit sein. Warum sollte Cuba Si da so eine grosse Ausnahme machen?
Die Kinder in Kuba sind vielleicht nicht so gut versorgt wie bei uns, aber allemahl besser als in vielen Ländern Afrikas und Armengegenden Südamerikas und Asiens. Ohne ökonomische Blockade von Seiten der westlichen Staaten wäre es mit Sicherheit noch ein Stück besser. Wenn dir die Kinder in Cuba wirklich so am Herzen liegen würden, müsstest du dich zuerst um die Abschaffung dieser Handelbeschränkungen kümmern.
Ernährungssicherheit ist ein Menschenrecht, welches durch die ökonomische Blockade von Seiten der USA Tag für Tag mit den Füssen getreten wird.
Zitat von dirk_71Zitat von Luz
Ernährungssicherheit ist ein Menschenrecht, welches durch die ökonomische Blockade von Seiten der USA Tag für Tag mit den Füssen getreten wird.
Du weißt aber, dass die USA der größte Lieferant von Lebensmitteln nach Kuba sind, oder
bin mal seeehr gespannt, was Luz darauf antwortet!
santiaguero aleman
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gelöscht
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#34 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von ElHombreBlancoZitat von Facundo
du hast 0 ahnung, was dort abläuft, was da in den letzten 20 jahren ankam, direkt bei den leuten.
Doch, ich seh das ganz klar, was von den Cuba-Sí-Projekten bei den Leuten ankommt: Makroökonomisch nix. Kubas Kinder sind weiterhin mit Milch unterversorgt, und das Marabú unkrautet wie eh und jeh. Ein gespendeter Bulldozer wird daran auch nix ändern.
Aber du kannst mich gerne anhand seriös wissenschaftlicher Analysen über die Nachhaltigkeit der Cuba-Sí-Projekte überzeugen. Mir ist da noch nix untergekommen; und ich lese relativ viel! Aber bitte nicht mit Hilfe von dir selbst verfasster Berichte. Die (bzw. den einen) kenne ich schon.
Wenn du keine eigenen Meinungen hören willst, dann bleib auf deinen Hocker und vertiefe dich im Internet.
Welche seriösen Quellen meinst du?
Im Gegensatz zu dir halte ich mehr davon, mit Leuten zu sprechen, die vor Ort waren und sind, wenn ich schon nicht selbst dort war, als mir immer meine Meinung aus den Weiten des Internets zu bilden.
Ist dir entgangen
- dass nach 1990 sehr viele Rinder dank bundesdeutscher Unterstützung verhungerten,
- dass die Rück- und Neuzüchtung nicht von heut auf morgen geht
- dass in den letzten Jahren durch die verheerenden Trockenheiten auch viele Rinder, wozu auch Kühe
gehören, verendeten
- dass durchaus Seminare für die Weitergabe des Wissens aus diesen Projekten für andere
Genossenschaften stattfinden
- dass ökologisch und effektiv nachhaltige Projekte längere Zeit brauchen als viele Schnellschüsse bei
Entwicklungshilfeprojekten, die eins, zwei Jahre wunderbar aussehen. Wenn die Betreuer aber weggehen
alles zusammenbricht, weil die Leute vor Ort nicht richtig mit einbezogen und ihr Wissen beachtet wurden?
#35 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von santiaguero aleman
Ist dir entgangen
Mir entgeht wenig. Deine Suche nach Ausreden à la Granma kannste stecken lassen. Kubas Landwirtschaft hat nicht erst seit 1990 ein Problem, sondern seit 1959. Und es wird nicht besser, sondern eher schlimmer.
Es sind strukturelle Reformen dringend nötig und keine Alibi-Projekte à la Cuba Sí bei gleichzeitiger Huldigung der dortigen Diktatur oder Workcamps westlicher Jugendlicher, die weniger der Unterstützung Kubas mit Arbeitskräften zum Ziel haben, davon hat Kuba selbst genug, sondern eher der Gehirnwäsche mit dunkelrotem Gedankengut dienen und noch dazu den für Kuba angenehmen Nebeneffekt der Deviseneinnahmen haben, da die jungen Leute ja für ihre Arbeitseinsätze nicht zu knapp bezahlen.
Zitat von ElHombreBlanco
Kubas Landwirtschaft hat nicht erst seit 1990 ein Problem, sondern seit 1959.
Es zeigt deine Einseitigkeit, wenn du die höchst ungerechten Besitz- und Einkommensverhältnisse im ländlichen Kuba vor 1959 nicht als Problem ansiehst.
Informier dich mal ein wenig, welche Zustände im vorrevolutionären Kuba ausserhalb der Städte herrschten.
ehemaliges mitglied
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#37 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von Luz
Das dürfte wohl das Problem so gut wie aller Entwicklungshilfeprojekte weltweit sein. Warum sollte Cuba Si da so eine grosse Ausnahme machen?
Die Kinder in Kuba sind vielleicht nicht so gut versorgt wie bei uns, aber allemahl besser als in vielen Ländern Afrikas und Armengegenden Südamerikas und Asiens. Ohne ökonomische Blockade von Seiten der westlichen Staaten wäre es mit Sicherheit noch ein Stück besser. Wenn dir die Kinder in Cuba wirklich so am Herzen liegen würden, müsstest du dich zuerst um die Abschaffung dieser Handelbeschränkungen kümmern.
Ernährungssicherheit ist ein Menschenrecht, welches durch die ökonomische Blockade von Seiten der USA Tag für Tag mit den Füssen getreten wird.
Seltsame Argumentation, wenn man weiss dass die schlechte Versorgungslage systembedingt ist.
Zitat von Chaval
Es zeigt deine Einseitigkeit, wenn du die höchst ungerechten Besitz- und Einkommensverhältnisse im ländlichen Kuba vor 1959 nicht als Problem ansiehst.
Informier dich mal ein wenig, welche Zustände im vorrevolutionären Kuba ausserhalb der Städte herrschten.
Hat aber die Familie Castro nicht gehindert den Karren oder vielmehr die Landwirtschaft in 50 Jahren Revolution in den Dreck zu fahren. Erinnert mich an Georg Orwell.
#38 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von Chaval
Es zeigt deine Einseitigkeit, wenn du die höchst ungerechten Besitz- und Einkommensverhältnisse im ländlichen Kuba vor 1959 nicht als Problem ansiehst.
Informier dich mal ein wenig, welche Zustände im vorrevolutionären Kuba ausserhalb der Städte herrschten
Was hat das jetzt mit der Effektivität der Landwirtschaft zu tun? Ich würd' sagen gar nichts, oder? Eine vernünftige Landwirtschaft ist nicht von der Verfügbarkeit von Lohnsklaven abhängig. Davon hat das heutige Kuba ja nun wahrlich noch genug.
Desweiteren haben die Revolutionäre den Bauern während der Revolution versprochen, das Land der Großgrundbesitzer an die Landlosen aufzuteilen. Es wurde aber zum größten Teil verstaatlicht und in ineffiziente sozialistische Großbetriebe umgewandelt. Und schließlich wurden auch noch die mittleren Betriebe von 67 bis 432(?) Hektar enteignet, die nicht US-amerikanischen Großgrundbesitzern gehörten. Noch später dann war privater Landbesitz ganz verpönt und auch die Kleinbauern "durften" ihr Land an den Staat verkaufen. Hierzu gab es dann im Laufe der Zeit Hü- und Hot-Reformen, wo mal privater Landbesitz gefördert wurde und dann wieder nicht.
Zitat von willibaldZitat von dirk_71Zitat von Luz
Ernährungssicherheit ist ein Menschenrecht, welches durch die ökonomische Blockade von Seiten der USA Tag für Tag mit den Füssen getreten wird.
Du weißt aber, dass die USA der größte Lieferant von Lebensmitteln nach Kuba sind, oder
bin mal seeehr gespannt, was Luz darauf antwortet!
den Reibach zu machen indem einigen ausgewählten Zwischenhändlern es erlaubt wird zu überhöhten Preisen Ausfuhren von Lebensmitteln nach Kuba generieren zu dürfen ist wohl was ganz anderes als einen freien Warenaustausch zuzulassen. Es ist wohl zum Teil sogar so, dass die Blockade Kubas deshalb nicht fällt, weil die dahinter steckenden Interessengruppen in den USA fürchten, nach Beenigung der Blockade, ihr Monopol Lebensmittel nach dorthin verkaufen zu dürfen, zu verlieren. Die Blockade eines Landes und der Hunger der dort lebenden Kinder als Teil eines grossen Geschäftes. Zum Kotzen.
Wer bitte verbietet es seinen Bürgern nach Kuba zu reisen? Wer bitte belegt seine Firmen mit hohen Strafen, wenn diese Geschäfte mit Kuba machen? Wer bitte verhängt weltweit Handelsverbote an Firmen, deren Produkte mit Rohstoffen aus Kuba gefertigt wurden? Wer bitte verbietet es Hotelketten ausserhalb der USA kubanische Gäste zu beherbergen? Wer bitte sperrt die Auslandskonten Kubas sobald eine Bank in den Besitz eines noramerikanischen Eigentümers gerät, bzw. zwingt die Banken den Geschäftsverkehr mit Kuba einzustellen? Wer bitte verbietet es den Kreuzfahrtschiffen sechs Monate seine Häfen anzulaufen wenn sie zuvor in einem kubanischen Hafen Station gemacht haben?
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#40 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von Luz
den Reibach zu machen indem einigen ausgewählten Zwischenhändlern es erlaubt wird zu überhöhten Preisen Ausfuhren von Lebensmitteln nach Kuba generieren zu dürfen ist wohl was ganz anderes als einen freien Warenaustausch zuzulassen. Es ist wohl zum Teil sogar so, dass die Blockade Kubas deshalb nicht fällt, weil die dahinter steckenden Interessengruppen in den USA fürchten, nach Beenigung der Blockade, ihr Monopol Lebensmittel nach dorthin verkaufen zu dürfen, zu verlieren. Die Blockade eines Landes und der Hunger der dort lebenden Kinder als Teil eines grossen Geschäftes. Zum Kotzen.
Einfach nur lächerlich, oder sind diese von dir genannten Zwischenhändler Iraner, Chinesen und Venezulaner. Das viel zitierte bloqueo ist doch eine Farce der sozialistischen cubanischen Administration.
#41 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von Luz
Es ist wohl zum Teil sogar so, dass die Blockade Kubas deshalb nicht fällt, weil die dahinter steckenden Interessengruppen in den USA fürchten, nach Beenigung der Blockade, ihr Monopol Lebensmittel nach dorthin verkaufen zu dürfen, zu verlieren. Die Blockade eines Landes und der Hunger der dort lebenden Kinder als Teil eines grossen Geschäftes. Zum Kotzen.
Zum Kotzen ist vor allem der teilweise Blödsinn, den du hier erzählst. Die US-Landwirtschaftlobby ist sogar ganz entschieden für die Aufhebung des Embargos. Dagegen sind sich Politikwissenschaftler und Historiker einigermaßen einig, dass auch die Hardliner in Kubas Regierung nicht an der Aufhebung der "Blockade" interessiert sind, weil ein Feind benötigt wird, um von den hausgemachten sozialistischen Problemen ablenken zu können. Und genau dies ist nicht minder zum Kotzen.
Hier ein Mini-Ausschnitt aus Zeuskes "Insel der Extreme" zum Zustandekommen des Helms-Burton-Act:
http://books.google.de/books?ei=e4MkTMWp...r#search_anchor
Zitat von locoyuma
[Seltsame Argumentation, wenn man weiss dass die schlechte Versorgungslage systembedingt ist.
Systembedingt, da stur der Ideologie des Systems unserer kapitalistisch organisierten Überflussgesellschaft folgend, ist zunächst ersteinmal deine Ablehnung des kubanischen Systems, das zwar tatsächlich nicht die Bruttosozialproduktsraten präsentieren kann, wie sie sie die westlichen Länder generieren, aber durchaus in der Lage wäre seiner Bevölkerung eine - zur Zeit zugegebenermassen mehr schlecht als recht - funktionierende Versorgung zu gewährleisten, würde die Handelsblockade von Seiten der USA dem nicht politische, psychologische und ökonomische Grenzen setzen.
Zitat von ElHombreBlanco
Doch, ich seh das ganz klar, was von den Cuba-Sí-Projekten bei den Leuten ankommt: Makroökonomisch nix. Kubas Kinder sind weiterhin mit Milch unterversorgt, und das Marabú unkrautet wie eh und jeh. Ein gespendeter Bulldozer wird daran auch nix ändern.
Aber du kannst mich gerne anhand seriös wissenschaftlicher Analysen über die Nachhaltigkeit der Cuba-Sí-Projekte überzeugen. Mir ist da noch nix untergekommen; und ich lese relativ viel! Aber bitte nicht mit Hilfe von dir selbst verfasster Berichte. Die (bzw. den einen) kenne ich schon.
also erst makro und dann mikro? da ich kein wissenschaftler bin, werde ich keinen wissentschaftlichen bericht fertigen. deine gedröhne ist doch nix. alle projekte, egal wo bringen nur im gewissen umkreis etwas. wie sollen 2 oder 3 bulldozer ganz kuba vom marabu befreien! nur weil einige kleine projekte keine landesweite besserung bringen, sollten diese also aufgegeben werden. die welthungerhilfe schafft es ja auch nicht und die cuba si projekte arbeiten mit denen zusammen, tauschen sich aus usw.!
#44 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von Facundo
wie sollen 2 oder 3 bulldozer ganz kuba vom marabu befreien!
Ebend. Ich hab überhaupt nix gegen tatsächliche nachhaltige Hilfsprojekte. Aber der eine gespendete Bulldozer wird jetzt als Rettung Kubas bejubelt, dabei wird er in nem halben Jahr reparaturbedürftig wegen fehlender Ersatzteile in der Ecke stehen.
Kuba braucht Hilfe zur Selbsthilfe und strukturelle Reformen und keine Alibi-Aktionen bei gleichzeitiger Diktatur-Bejubelung.
Zitat von Luz
den Reibach zu machen indem einigen ausgewählten Zwischenhändlern es erlaubt wird zu überhöhten Preisen Ausfuhren von Lebensmitteln nach Kuba generieren zu dürfen ist wohl was ganz anderes als einen freien Warenaustausch zuzulassen.
Und nicht die Marge vergessen, die das kubanische Regime auf diese Produkte aufschlägt.
Zum Kotzen wie das kubanische Regime den
Zitat von Luz
Hunger der dort lebenden Kinder als Teil eines grossen Geschäftes
ansieht.
Zitat von ElHombreBlancoZitat von Facundo
wie sollen 2 oder 3 bulldozer ganz kuba vom marabu befreien!
Ebend. Ich hab überhaupt nix gegen tatsächliche nachhaltige Hilfsprojekte. Aber der eine gespendete Bulldozer wird jetzt als Rettung Kubas bejubelt, dabei wird er in nem halben Jahr reparaturbedürftig wegen fehlender Ersatzteile in der Ecke stehen.
Kuba braucht Hilfe zur Selbsthilfe und strukturelle Reformen und keine Alibi-Aktionen bei gleichzeitiger Diktatur-Bejubelung.
du kommst aber so rüber und nicht nur bei mir! was kuba braucht oder nicht müssen die selber entscheiden. es ist eine anmaßung ferndiagnosen zu stellen, die nix bringen. das gerade in der landwirtschaft änderungen her müssen, ist klar und wird gelegentlich auch in kuba mündlich kund getan! und wenn die guajiros und weißen damen ( steht deren und deine namensgebung im direkten zusammenhang?) keine änderungen durchsetzen können, dann ist die zeit nicht reif, noch nicht!
p.s. ansonsten hast mal wieder einige gute ansätze geäußert!
Facundo
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#48 RE: Verfassungsschutzbericht 2009: junge Welt (Kuba)
Zitat von ElHombreBlanco
Kuba braucht Hilfe zur Selbsthilfe und strukturelle Reformen und keine Alibi-Aktionen bei gleichzeitiger Diktatur-Bejubelung.
Na, das erzähl mal den weltweit agierenden Hilfsorganisationen, die seit Jahrzehnten dem Hunger auf der Welt bekämpfen. Das Ergebnis von Abermilliarden von Dollar die in die verschiedensten Länder der Welt für Massnahmen der Hilfe zur Selbsthilfe gesteckt wurden. Verpufft. Für Nischt. Der Hunger weltweit wächst. Freie Marktwirtschaft taugt einfach nichts für die Entwicklung von wenigentwickelten Ländern.
Zitat von dirk_71Zitat von Luz
den Reibach zu machen indem einigen ausgewählten Zwischenhändlern es erlaubt wird zu überhöhten Preisen Ausfuhren von Lebensmitteln nach Kuba generieren zu dürfen ist wohl was ganz anderes als einen freien Warenaustausch zuzulassen.
Und nicht die Marge vergessen, die das kubanische Regime auf diese Produkte aufschlägt.
Zum Kotzen wie das kubanische Regime denZitat von Luz
Hunger der dort lebenden Kinder als Teil eines grossen Geschäftes
ansieht.
Reinste, argumentationsfreie Polemik !
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