Zitat von Chaval

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Interessanterweise solidarisierte sich auch ...

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Luis Posada Carriles
Im Grunde genommen wenig überraschend.

Und vorne weg ein Apfel, der nicht weit vom Stamm fällt: Der Stamm war Leibwächter von Batista und bei der Invasion in der Schweinebucht dabei. Der faule Apfel: Gloria Estefan. Zudem ist ihr Ehemann und Manager einer der Aktionäre der Bacardi-Gesellschaft.

siehe auch:
Der demonstrierende Mörder
http://www.redglobe.de/nordamerika/usa/3...ierende-moerder


Massenmörder Luis Posada Carriles, Demonstration für die "Damas de Blanco" in Miami, 05.03.2010

Stimme dir voll zu chaval. Und ich finde es auch sehr gut, dass jede Möglichkeit genutzt wird, das glimmende Pulverfass Cuba endlich zu entzünden, auch wenn dann neue Probleme entstehen werden. Ich hätte nicht in der DDR aufwachsen wollen und ich wünsch es auch keinem Kubaner,endlos mit gescheiterten Idealen hungern zu müssen und den alltäglichen Repressionen ausgesetzt zu sein. Wenn das jetzt die Gelegenheit sein sollte, auf die viele seit Jahren warten, hat Zapatos Tod wenigstens einen Sinn.

Du hast recht, aber ich glaube es reicht inzwischen den meisten Kubanern und sie finden die Unterstützung , die sie durch mehr Öffentlichkeit erhalten ,ermutigend sich endlich auf den Weg zu machen.Ich wollte auch keine Explosion, Putsch oder irgendwelche Gemetzel, die von außen initiiert werden, aber ich wünsche mir, dass sich die Kubaner ähnlich wie die früheren DDRler auf ihre eigene Stärke besinnen und aktiv werden. Und nach 50 Jahren Angst kann ihnen dabei ein bisschen Ermutigung nicht schaden.

Zitat von Chaval

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Das Letzte, was die Kubaner wollen, sind soziale Explosionen und bürgerkriegsähnliche Zustände, die eine Invasion provozieren würden!

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Sehe ich genau so. Nur leider wird dieses Szenario um so wahrscheinlicher, je betonköpfiger sich Kubas Machthaber jeglichen Veränderungen widersetzten.

Ich befürchte auch, dass es noch einige Jahre dauert, aber ich sehe auch den Wille zur Veränderung, den Mut einiger Bogger oder unabhängiger Bilbliothekare, die Verzweiflungstaten der Hungerstreikenden, nicht zuletzt das zunehmende Wissen der Cubaner durch Internet oder Großveranstaltungen wie Demos und Konzerte, in denen nicht nur Systemkonforme Leute auftreten. Die Freunde, die ich habe, saugen all diese kleinen Wissensfetzen wie lange vermisstes Wasser in sich auf.

Zitat von Chaval

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Zitat von iris

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ich glaube es reicht inzwischen den meisten Kubanern und sie finden die Unterstützung , die sie durch mehr Öffentlichkeit erhalten ,ermutigend sich endlich auf den Weg zu machen.

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Es gibt kaum ein Anzeichen dafür, dass sich eine nennenswerte Anzahl von Kubanern auf diesen Weg macht.

Ein halbes Jahrhundert Indoktrinierung von Kindesbeinen an, tägliches mediales Propaganda-Bombardement und perfekt funktionierende und eingespielte Überwachungs- und Repressionsstrukturen sorgen dafür, dass jegliche oppositionelle Bewegung weitgehend isoliert bleibt.

Solange die "Históricos" nicht unter der Erde sind, passiert nicht viel in Kuba.

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aber Deine Brüder und Schwestern aus der Soffjettzone habens doch auch geschafft,
das es jetzt hier blühende Landsmannschaften, äh Landschaften
gibt. Oder hatten da andere ihre Hände im Spiel, die die Wende gestalteten?

Zitat von Don Arnulfo

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das es jetzt hier blühende Landsmannschaften, äh Landschaften

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Vor der Wende sah ganz Leipzig so aus. Heute nur noch vereinzelte Häuser.

Zitat von ElHombreBlanco

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Vor der Wende sah ganz Leipzig so aus.

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Unsinn. Du unterliegst einer gewissen Verklärung, nur diesmal andersrum. Gab auch genug Häuser in gutem und sehr gutem Zustand.

Zitat von el loco alemán

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Gab auch genug Häuser in gutem und sehr gutem Zustand.

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"Genug"? Wohl kaum.

Jetzt tu nicht so, als hättest du nicht verstanden was ich meine.

Zitat von ElHombreBlanco

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"Genug"? Wohl kaum.

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wohl doch. denn in der alten brd gab immer mehr obdachlose als in der ddr.

Zitat von ElHombreBlanco

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Zitat von el loco alemán

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Gab auch genug Häuser in gutem und sehr gutem Zustand.

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"Genug"? Wohl kaum.

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mir war mein Mietshaus "genug" und das sah nicht so aus....solch heruntergebumfiedelten Häuser wie auf dem Foto gab es nicht, die wurden beizeiten abgerissen. Es durfte ja nicht so was geben, passte nicht zur offiziellen Politik.

Ich bekomme den Eindruck, ihr drei wollt euren Käfig zurück! ja, es ist nicht einfach mit der "großen Freiheit" klarzukommen, wenn man jahrelang in beschaulicher Sicherheit gelebt hat. Manch einer trinkt zuviel und packt es gar nicht mehr zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Also ich lebte zu der Zeit in Berlin (West) und damals sahen viele Straßenzüge auf beiden Seiten der Mauer so aus.

Zitat von iris

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Stimme dir voll zu chaval. Und ich finde es auch sehr gut, dass jede Möglichkeit genutzt wird, das glimmende Pulverfass Cuba endlich zu entzünden, auch wenn dann neue Probleme entstehen werden. Ich hätte nicht in der DDR aufwachsen wollen und ich wünsch es auch keinem Kubaner,endlos mit gescheiterten Idealen hungern zu müssen und den alltäglichen Repressionen ausgesetzt zu sein. Wenn das jetzt die Gelegenheit sein sollte, auf die viele seit Jahren warten, hat Zapatos Tod wenigstens einen Sinn.

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wenn sein tod einen sinn gahabt hätte, wäre doch was passiert. die damen und die hungerstreikenden sind nicht repräsentant für cuba. wenn die habaneros und alle cubanos aufstehen sollten, hindert sie niemand und die angeblich so gehaßte diktatur wäre verschwunden. das ist nicht der fall. alleine die letzten 20 jahre gab es so viele spekulationen bezüglich umsturz in kuba. ich habe 1998 eine privatwette mit einem damaligen prächtigen botschaftsmitarbeiter gemacht, er gab der diktatur genau 3 - 5 jahre- eine interessante spanne.

warum hättest du nicht in der ddr aufwachsen wollen? ich möchte diese zeit auf keinen fall nicht missen. das freiheitlich demokratische system, wie es die leute nennen, die davon propagieren ist korrupter. noch steht die wirtschaft halbwegs und die ständigen steuerzahlungen greifen noch. die armen, kranken und sonstigen unproduktiven kräfte - ich beziehe mich auf diverse und allseits bekannten aussagen von polikern - können noch mitgetragen werden. aber die verschuldung des demokratischen staates, sowie der umgang ohne ein mm in die zukunft zu sehen, kommt. überlege mal, was alleine in den letzten jahren dem kleinen mann per gesetz entzogen wurde und was sich die bonzen zugeschanzt haben und diese selbstbedienung forcieren. wo ist der unterschied?

Zitat von ElHombreBlanco

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Zitat von Don Arnulfo

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das es jetzt hier blühende Landsmannschaften, äh Landschaften

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Vor der Wende sah ganz Leipzig so aus. Heute nur noch vereinzelte Häuser.

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genau leipzig ist die blühende landschaft. dr. schneider lebt, aber er war schnell verschwunden! auch solche leute, der die angestellten vernünftig bezahlte, wurde abgestoßen.

Zitat von iris

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Ich bekomme den Eindruck, ihr drei wollt euren Käfig zurück! ja, es ist nicht einfach mit der "großen Freiheit" klarzukommen, wenn man jahrelang in beschaulicher Sicherheit gelebt hat. Manch einer trinkt zuviel und packt es gar nicht mehr zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Also ich lebte zu der Zeit in Berlin (West) und damals sahen viele Straßenzüge auf beiden Seiten der Mauer so aus.

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gut und böse? alles im westen war gut und im osten böse? im osten sah solche vollgeschissenen und räudigen penner, wie sie gerade in westberlin zu sehen waren, nicht.

Gut und Böse bezog sich weder auf eine Himmelsrichtung noch auf irgendein Land sondern sollte mehr ein Spruch zur persönlichen Befindlichkeit sein. Ich wollte nicht in der DDR aufgewachsen sein, weil dort alles so grau war und ich die Farben liebe. Weil ich schon in der Schule immer mit dummen Autoritäten aneinander geraten bin und daher dort wenig Chancen gehabt hätte. Weil ich dann nicht schon mit 16 nach Spanien hätte trampen können uvm...........

Zitat von iris

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Gut und Böse bezog sich weder auf eine Himmelsrichtung noch auf irgendein Land sondern sollte mehr ein Spruch zur persönlichen Befindlichkeit sein. Ich wollte nicht in der DDR aufgewachsen sein, weil dort alles so grau war und ich die Farben liebe. Weil ich schon in der Schule immer mit dummen Autoritäten aneinander geraten bin und daher dort wenig Chancen gehabt hätte. Weil ich dann nicht schon mit 16 nach Spanien hätte trampen können uvm...........

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ok, dass was du sagen wolltest, ist eine sache, aber das was bei anderen ankommt, ist etwas anderes. ich möchte höflich sein und fragen, wegen dem grauen image der häuser i osten, sprich farbmangel, bist du froh, im westen aufgewachsen zu sein?

in der schule bist du mit dummen autoritäten aneinandergeraten? also gestehst du ein, dass es unterdrückung auch im westen gab! autoritäten setze ich mal gleich mit ungleicher und ungegerechter behandlung. woran liegt denn der unterschied? ich würde mal sagen, wenn du und ich uns einigen, dass wir autoritäten ablehnen, liegen wir auf einer linie! unabhängig vom geografischen aspekt.

Zitat von Facundo

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wenn du und ich uns einigen, dass wir autoritäten ablehnen, liegen wir auf einer linie!

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Neulich gerade hast du die kubanischen Autoritäten gegen Kritik wegen ihres Umgangs mit der Opposition vehement verteidigt.

Zitat von ElHombreBlanco

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Zitat von Facundo

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wenn du und ich uns einigen, dass wir autoritäten ablehnen, liegen wir auf einer linie!

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Neulich gerade hast du die kubanischen Autoritäten gegen Kritik wegen ihres Umgangs mit der Opposition vehement verteidigt.

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du brauchst es wohl so! mehrere jahrzente, die du in der ddr leben mußtest ohne demokratie - mußt du nun aufholen.

Zitat

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Solange die "Históricos" nicht unter der Erde sind, passiert nicht viel in Kuba.

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Die historicos sind auch vorbei.....aber nach der Wände in Kuba, laut die Legende..werden viele Kastro vermissen....