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Deutsche für und gegen Kuba
#26 RE: Deutsche für und gegen Kuba
Zitat von San_German
na klar finden die Fidels System gut - so gut das die LKW Schläuche nehmen und versuchen 150 km Wasser zu überqueren. Und die vielen die herausheiraten - die gehen auch nur wegen der GROSSEN WAHREN LIEBE.
Bahhh und wenn ich dann immer lese: die pöse USA und die pösen Fidelistas - wacht doch mal beide auf. Bis 1990 war das System FC für die Cubaner sicher von Vorteil, keine Todesschwadronen, Bildung, Gesundheitswesen und Freizeitgestaltung einfach schön - doch wer hats finanziert? der Ostblock. Statt umzulenken und sich neu zu orientieren, wurde auf dem alten Gleis weitergefahren - Richtung Abgrund.
Das bis 1990 war sicher ein großer Fehler.
Wo siehst du heute Todesschwadrone in Kuba? Oder bist du aus versehen in Kolumbien gewesen?
Wohin sollten sie umlenken, wenn von heute auf morgen alle Verträge gekündigt werden? Und in der ersten Zeit nach 1990 war kein Ersatz vorhanden.
Das sich in einigen Bereichen sicher einiges schneller verändern könnte ist unbenommen.
Zitat von ElHombreBlancoZitat von santiaguero aleman
Wollen sie aber deshalb einen Systemwechsel?
Das sollen die Leute bitte in einer freien Wahl selbst entscheiden. Ist das so schwer zu begreifen?
Also hast du gar nicht mit Leuten gesprochen. Mein Gott, wo lernt man solche schwülstige Ausreden?
#29 RE: Deutsche für und gegen Kuba
Wo ist denn bitte das Problem dabei, wenn Pellet eine nicht-staatlich organisierte Demonstration verfolgt? Er wird ja nicht aktiv mit-demonstriert haben. Das Problem der kubanischen Regierung ist doch, dass sie jede Kritikfähigkeit verloren haben. Der Kommentar auf dem youtube-Video ist ja auch wieder ätzend...
Zitat von santiaguero aleman
Das fast alle (eigentlich alle) etwas zu kritisieren haben. Und? Ist doch okay und richtig. Wollen sie aber deshalb einen Systemwechsel?
Ich kenne übrigens auch Leute, die jetzt in Miami leben. Und trotzdem wollen sie nicht das dortige System in Kuba.
die 30 damen und paya sind mit sicherheit keine perspektiven. es geht scheinbar nur darum freie wahlen durchzuführen und die meinungsfreiheit zu haben.
wer soll kandidieren, welche perspektiven gibt es denn überhaupt?
es gibt keinen kubanischen col blanca, der weder blühende landschaften verspricht noch schaffen wird. wenn es zum systemwechsel kommen wird, gibt es wieder keine perspektiven. zuckerrohr, prostitution, tourismus, glücksspiel- keine ahnung was noch. nach meiner meinung würde dann ein vakuum entstehen, die korruption und sonstige erscheinungen würden blühen ( ein blühender zweig ). was würden die verdrängten funktionäre wohl machen, die heutigen von ehb angeprangerten diktaturanhänger. ich vermute, das würde knallen ohne ende.
#32 RE: Deutsche für und gegen Kuba
Zitat von Facundo
zuckerrohr, prostitution, tourismus, glücksspiel-
Also alles wie heute.
Ein kluger Mensch namens Hans-Jürgen Burchhardt hat schon vor über 10 Jahren in seinem Buch "Im Herbst des Patriarchen" festgestellt, dass der Nach-Fidel-Wandel um so brutaler und negativer für die einfachen Kubaner ausfallen wird, je weniger das bestehende System sich aus sich heraus reformiert wird. Der Meinung bin ich auch. Ihr Kuba-Demokratieverweigerer wollt in jedem Fall verhindern, dass nach der Wende die radikalen Kreise der Exilkubaner die Macht übernehmen und Kuba wieder Quasi-Kolonie der USA wird. In Wahrheit spielt ihr genau diesen mit eurer Demokratieverweigerung und Solidarität mit der Diktatur in die Hände.
Zitat von ElHombreBlancoZitat von Facundo
zuckerrohr, prostitution, tourismus, glücksspiel-
Also alles wie heute.
Ein kluger Mensch namens Hans-Jürgen Burchhardt hat schon vor über 10 Jahren in seinem Buch "Im Herbst des Patriarchen" festgestellt, dass der Nach-Fidel-Wandel um so brutaler und negativer für die einfachen Kubaner ausfallen wird, je weniger das bestehende System sich aus sich heraus reformiert wird. Der Meinung bin ich auch. Ihr Kuba-Demokratieverweigerer wollt in jedem Fall verhindern, dass nach der Wende die radikalen Kreise der Exilkubaner die Macht übernehmen und Kuba wieder Quasi-Kolonie der USA wird. In Wahrheit spielt ihr genau diesen mit eurer Demokratieverweigerung und Solidarität mit der Diktatur in die Hände.
ob der mensch nun klug ist oder nicht, ist eine andere geschichte, aber in dem buch stehen interessante theorien. ob sie so eintreffen, werden, weiß man nicht. sein erstes buch - der lange abschied vom mythos - gibt erklärungen, die verständlich sind.
eine wende ohne perspektiven und ohne mögliche und fähige kandidaten bedeutet anarchie bzw. ähnliche zustände. damit wäre die demokratie zerstört, bevor sie angefangen hätte. auch halte ich es für blödsinn, dass man in kuba nach us oder eu maßstab eine demokratie einzuführen. unmöglich. die leute haben andere bedürfnisse, die wichtiger sind als sich eine zeitung der 30 damen zu kaufen. die unerfüllten bedürfnisse wären enorm. was wird wohl passieren? bürgerkrieg ist sicher nicht unmöglich, bishin zu kriminellen banden, die voll durchziehen.
es handelt sich nicht um verweigerung der demokratie, weil diese dissidenten oder wie man sie auch nennt, keine neue regierung bilden kann, die etwas erreicht. auch vertreten sie nicht die meinung des kubanischen volkes. wenn ihre ehemänner und söhne zurück sind, haben sie keine gemeinsamen ziele mehr. ich begreife nicht, dass die heutige regierung keine verhandlungen führt, um diese brandstelle zu löschen.
solidarität ist enorm wichtig, um temporär begrenzt zu helfen, nicht nur für kuba. selbst einen alten oder kranken zu helfen, ist eine form der solidarität. das limit der temporären hilfe für kuba ist eigentlich überschritten. man hat sich daran gewöhnt, aber ich glaube nicht, dass diese güter und leistungen so enorm sind. es sind symbolische tropfen!
natürlich sind die cubis unzufrieden, aber es gibt genug leute, die sich fragen was passiert nach castro? es gibt genug die sagen, castro hat uns immer durchgebracht, wir haben uns mehr oder weniger arangiert. die großen castrohasser? als im sommer 94 einige unruhen in havanna aufkamen, ging castro raus und sprach mit den leuten. natürlich ist es schon lange her. ich war zeitgleich in havanna und habe einiges live erlebt. es gibt noch fidelista, doch seine anhänger die ihn von anfang erlebten, sterben auch weg!
Zitat von ElHombreBlancoZitat von Facundo
zuckerrohr, prostitution, tourismus, glücksspiel-
Also alles wie heute.
Ein kluger Mensch namens Hans-Jürgen Burchhardt hat schon vor über 10 Jahren in seinem Buch "Im Herbst des Patriarchen" festgestellt, dass der Nach-Fidel-Wandel um so brutaler und negativer für die einfachen Kubaner ausfallen wird, je weniger das bestehende System sich aus sich heraus reformiert wird. Der Meinung bin ich auch. Ihr Kuba-Demokratieverweigerer wollt in jedem Fall verhindern, dass nach der Wende die radikalen Kreise der Exilkubaner die Macht übernehmen und Kuba wieder Quasi-Kolonie der USA wird. In Wahrheit spielt ihr genau diesen mit eurer Demokratieverweigerung und Solidarität mit der Diktatur in die Hände.
aber wie sollen die sich von innen verändern, wenn sie von aussen bedrängt werden? Visafreiheit, Weg mit der Blockade, Helms Burton weg, Rückgabe von Guantanamo, gemeinsamen Standpunkt aufheben, Beendigung der Einflussnahme auf die inneren Angelegenheiten. Hab ich was vergessen? Egal. Ist definitiv die einzige Lösung für ein zukünftig freies und friedliches Kuba. Alles anderes verlängert die Agonie dieses isolierten Landes oder endet in einer Anarchie mit Bürgerkriegscharakter.
#36 RE: Deutsche für und gegen Kuba
Zitat von Luz
aber wie sollen die sich von innen verändern, wenn sie von aussen bedrängt werden? Visafreiheit, Weg mit der Blockade, Helms Burton weg, Rückgabe von Guantanamo, gemeinsamen Standpunkt aufheben, Beendigung der Einflussnahme auf die inneren Angelegenheiten. Hab ich was vergessen? Egal. Ist definitiv die einzige Lösung für ein zukünftig freies und friedliches Kuba. Alles anderes verlängert die Agonie dieses isolierten Landes oder endet in einer Anarchie mit Bürgerkriegscharakter.
Du schreibst hier Dinge, die wenig bis gar nichts mit einer Demokratisierung zu tun haben. Wie hier schon mehrfach geschrieben, auch von anderen klugen Leuten erwähnt, fürchten die kubanischen Hardliner auf beiden Seiten der Floridastraße nichts so sehr, wie die Aufhebung des Embargos. Guantánamo hat null komma nix mit der Demokratisierung zu tun. Ebenso dein Lieblingsthema "Visafreiheit". Und Menschenrechte sind keine inneren Angelegenheiten eines Landes. Das sind alles nur billige Ausreden für die Unterdrückung der Opposition und Aufrechterhaltung der Diktatur.
Also am besten alles so lassen wie es ist, oder glaubt wirklich jemand dass dieses System sich ohne Druck von aussen
veraendern wuerde
Natuerlich wird es bei einem Sturz des Regimes zu Verwerfungen und Problemen kommen, gab es diese in den ehemaligen
Ostblocklaendern nicht????
Deshalb aber sagen wir lassen am besten alles beim alten, und wir behalten unseren spaetsozialistischen Jurassic Park
in dem sich Sozialslismusnostalgiker und Billigpopper vergnuegen koennen???? Die einen weil es billig ist etwas
fuer ""Preisbewusste"" und fuer die anderen um ihre Nostalgie zu pflegen!!!!
Lassen wir doch die Kubaner selbst entscheiden, wieso hat das Regime so eine geradezu hysterische Angst vor freier
meinungsausserung, demonstrationsrecht, freien wahlen etc. warum wohl???
Und LUZ Deine ewig gleiche Nummer weg mit der Blockade welcher uenberhaupt?? Visafreiheit wird durch staendiges Wiederholen
nicht besser!!!!
Und gerade ein Fidel Castro der sich seit Jahrzehnten permanent in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten
einmischt und staendig Ratschalege erteilt sollte mit ein bisschen Kritik von aussen umgehen koennen.
Und die Soberania die Cuba wie eine MOnstranz hertraegt ein Witz bis 1989 abhaengig von der UdSSR und
seit 10 Jahren von venezuela. Nicht mal ausreichend Zucker fuer die eigene Bevoelkerung kann die einstige
Zuckerinsel noch produzieren dank der Stuemper und Schwaetzer in den Ministerien, ach so ich habe die Hurrikans
vergessen
Visafreiheit ist auch total unrealistisch, selbst in pro-westlichen Ländern wie Kolumbien brauchen Besucher Visa, um nach Europa einreisen zu dürfen.
Die Blockade soll weg, ja. Wirtschaftlich ist sie sowieso unbedeutend, aber niemand könnte sich mehr hinter der bösen Blockade verstecken...
Für den Wandel müssen die Kubaner aber schon selbst sorgen, das ist nicht die Aufgabe von uns Ausländern. Ein radikaler Umbruch kann aber nichts gutes bedeuten, es wäre besser, wenn endlich innerhalb der Regierung das Bewusstsein dafür wachsen würde, dass es so nicht mehr weitergehen kann.
Zitat von Español
Nicht mal ausreichend Zucker fuer die eigene Bevoelkerung kann die einstige
Zuckerinsel noch produzieren dank der Stuemper und Schwaetzer in den Ministerien, ach so ich habe die Hurrikans
vergessen
es ist nicht leicht, leute zu animieren, auf den zuckerrohrfeldern zu arbeiten. trotz prämien (fahrräder) und sonstige vergünstigungen scheint es in diesem armen land nicht lohnenswert zu sein, dort zu arbeiten.
scheint besseres zu geben.
#40 RE: Deutsche für und gegen Kuba
Zitat von santiaguero alemanZitat von San_German
na klar finden die Fidels System gut - so gut das die LKW Schläuche nehmen und versuchen 150 km Wasser zu überqueren. Und die vielen die herausheiraten - die gehen auch nur wegen der GROSSEN WAHREN LIEBE.
Bahhh und wenn ich dann immer lese: die pöse USA und die pösen Fidelistas - wacht doch mal beide auf. Bis 1990 war das System FC für die Cubaner sicher von Vorteil, keine Todesschwadronen, Bildung, Gesundheitswesen und Freizeitgestaltung einfach schön - doch wer hats finanziert? der Ostblock. Statt umzulenken und sich neu zu orientieren, wurde auf dem alten Gleis weitergefahren - Richtung Abgrund.
Das bis 1990 war sicher ein großer Fehler.
Wo siehst du heute Todesschwadrone in Kuba? Oder bist du aus versehen in Kolumbien gewesen?
Wohin sollten sie umlenken, wenn von heute auf morgen alle Verträge gekündigt werden? Und in der ersten Zeit nach 1990 war kein Ersatz vorhanden.
Das sich in einigen Bereichen sicher einiges schneller verändern könnte ist unbenommen.
lies dir mal meinen Beitrag mal genau durch und schalt mal deine grauen Zellen ein! Bolivien hatte Todesschwadronen und Honduras auch, Haiti... aber haben die inzwischen ja auch nicht mehr. Ach was ich gebs auf mit Dir....
Zitat von pedacito
Visafreiheit ist auch total unrealistisch, selbst in pro-westlichen Ländern wie Kolumbien brauchen Besucher Visa, um nach Europa einreisen zu dürfen.
visumsfreiheit hat doch nichts mit pro oder contra westen zu tun, pedacito.
in kolumbien gibt es sehr viel armut. die gefahr von "fluechtlingen" aus wirtschaftlichen gruenden ist also gross. nur deshalb, um sich hiergegen zu schuetzen, verlangen die schengen laender von kolumbianern ein visum.
und das kann ein kolumbianer, bei dem die voraussetzungen vorliegen, auch bekommen - OHNE einladungsschreiben.
denn wohlhabende kolumbianer gibt es eben auch, wie das im kapitalismus eben so ueblich - und moeglich - ist.
ach, ja, uebrigens, ein kolumbianer, der nach kuba will, braucht hierfuer KEIN visum. hab mir schon ueberlegt, mit meiner kolumbianischen novia einfach deshalb mal wieder in havanna vorbeizuschauen, wegen ihrer reisefreiheit fuer kuba.
b12: auf dem Zuckerrohrfeld zu arbeiten ist in Kuba in Etwa genauso beliebt, wie bei uns auf dem Spargelfeld. Kannst ja mal mit dem Stechen anfangen.
Zum Thema:
Das Argument, man solle Kuba mal in Ruhe machen lassen und nicht bedrängen, hätte ich ja noch 1969 verstanden, 1979 auch, aber 50 Jahre lang "in Ruhe" machen lassen?
Das Experiment ist ja nicht komplett gescheitert, aber jetzt müssen mal andere ran und Kuba muss seinen eigenen Weg finden. Nicht den eines Philosphen und Hobby-Wirtschaftstheoretikers des vorvergangenen Jahrhunderts, nicht den der Amis, nicht den eines Politbüros, sondern seinen eigenen Weg.
Warum das mit schrecklichem Chaos und Agonie einhergehen soll, erschließt sich mir nicht. Hat es doch in den ehemaligen Ostblockstaaten auch nicht. Klar, sehen das die ehemaligen Nutznießer anders, aber das war auch nach dem Sturz Pinochets so und wohl auch in der Bundesreplik nach '45.
Dass dann nicht mehr alle ihre staatlich alimentierte Dominorunde haben werden ist klar. Es wird Arbeitslosigkeit und mehr Kriminalität geben. Für Sicherheitsdenker nicht das Gelbe vom Ei, aber der vergoldete Käfig muss wohl mal geöffnet werden. Eine behutsame Auswilderung kann keiner garantieren. Aber lasst die Leute selbst entscheiden und nicht wieder ein paar mit ihnen experimentieren.
@kubanon: Die steineklopfenden Omas, haben jedenfalls kein Geld aus dem Marschallplan erhalten:
Die haben Deutschland aufgebaut. Die Menschen.
user_k
(
gelöscht
)
#43 RE: Deutsche für und gegen Kuba
Zitat
@kubanon: Die steineklopfenden Omas, haben jedenfalls kein Geld aus dem Marschallplan erhalten:
Die haben Deutschland aufgebaut. Die Menschen.
-------------------------------------------------
Ohne Der Plan Marschall, und die Politische untertzung der Amis..wäre das nicht möglich gewessen. BRD lag genau an der Grenze zu den Sosialistichen Länder, deswegen als Spiegel benutz, wie gut der Kapiatlismus ist..daher die Inyection von Geld....
Warum wurde Hartz IV(Agenda 10) in dieser Zeit nicht eigeführt.. vor lauter Ahnsgt..vor der sosialistichen Idee ..
Jetzt gibt es keinen Politichengegener mehr......., zeigt der Kapital langsam, die wahre Gesicht..
Zitat von Luz
aber wie sollen die sich von innen verändern, wenn sie von aussen bedrängt werden?.. Weg mit der Blockade, Helms Burton weg, Rückgabe von Guantanamo, gemeinsamen Standpunkt aufheben, Beendigung der Einflussnahme auf die inneren Angelegenheiten.
In diesen Punkten, gebe ich dir absolut recht!!!!!
Mehr als 50 Jahre versuchen die Amis Cuba mit dem "Hammer" niederzuknüppeln.
Mit 0 Erfolg, es wird Zeit, daß die mal ihre Strategie ändern!!!!
Wenn sie das Handelsembargo aufheben, erledigt sich die Sache rutzputz.
Im Moment geben sie der cub. Regierung mit dem Embargo alle Argumente in die Hand.
Für jedes "no hay" geben sie (zu recht) den Amis die Schuld.
Lasst die Waren und das Geld ungehindert ins Land und dann fällt die "Misswirtschaft"
richtig auf und die Regierung muss etwas tun und wenn nicht....
falko
Zitat von falko1602
Für jedes "no hay" geben sie (zu recht) den Amis die Schuld.
Lasst die Waren und das Geld ungehindert ins Land und dann fällt die "Misswirtschaft"
richtig auf und die Regierung muss etwas tun und wenn nicht....
falko
falko, glaubst du nicht, dass inzwischen selbst der duemmste kubaner weiss, dass an dem staendigen "no hay" nicht die amis schuld sind, sondern die unfaehigkeit der eigenen regierung?
bedenke doch mal bitte, seit wieviel jahrZEHNTEN nun schon dieses embargo besteht.
#47 RE: Deutsche für und gegen Kuba
Zitat von San_German
.... Bis 1990 war das System FC für die Cubaner sicher von Vorteil, keine Todesschwadronen, Bildung, Gesundheitswesen und Freizeitgestaltung einfach schön - doch wer hats finanziert? der Ostblock. ...
Das bis 1990 war sicher ein großer Fehler.
Wo siehst du heute Todesschwadrone in Kuba? Oder bist du aus versehen in Kolumbien gewesen?
Wohin sollten sie umlenken, wenn von heute auf morgen alle Verträge gekündigt werden? Und in der ersten Zeit nach 1990 war kein Ersatz vorhanden.
Das sich in einigen Bereichen sicher einiges schneller verändern könnte ist unbenommen.
[/quote]
lies dir mal meinen Beitrag mal genau durch und schalt mal deine grauen Zellen ein! Bolivien hatte Todesschwadronen und Honduras auch, Haiti... aber haben die inzwischen ja auch nicht mehr. Ach was ich gebs auf mit Dir....[/quote]
Dann überlege auch mal was du schreibst. Bei solcher solcher Auflistung, wie du sie gemacht hast, kann man so oder so denken. Bei deiner Aufzählung fehlte der Vergleich.
Zitat von b12Zitat von Español
Nicht mal ausreichend Zucker fuer die eigene Bevoelkerung kann die einstige
Zuckerinsel noch produzieren dank der Stuemper und Schwaetzer in den Ministerien, ach so ich habe die Hurrikans
vergessen
es ist nicht leicht, leute zu animieren, auf den zuckerrohrfeldern zu arbeiten. trotz prämien (fahrräder) und sonstige vergünstigungen scheint es in diesem armen land nicht lohnenswert zu sein, dort zu arbeiten.
scheint besseres zu geben.
Auf dem campo zumindest nicht, und wenn sich nicht genug ""Freiwillige"" finden werden die Arbeiter fuer die Ernte
eben unter Soldaten und Studenten rekrutiert fuer Cuba kein Problem!!!
Die gesamte Landwirtschaft inc. Zucker ist total verkommen, die zentrale lenkung aus La habana schon vor jahrzehnten
grandios gescheitert, und wenn 3 MInisterien zustaendig sind und dann auch noch von ganz oben dazwischen gefunkt
wird laeuft eben gar nichts mehr.
es ist eine Schande fuer das regime dass Cuba selbst Grundnaherungsmittel importieren muss, nicht mal Zwiebeln
und Knoblauch kann in ausreichender Menge produziert werden, ober sind dies HIGH TECH Kulturen die auf
Know How aus den USA angewiesen sind
ehemaliges mitglied
(
gelöscht
)
#50 RE: Deutsche für und gegen Kuba
Zitat von Español
Auf dem campo zumindest nicht, und wenn sich nicht genug ""Freiwillige"" finden werden die Arbeiter fuer die Ernte
eben unter Soldaten und Studenten rekrutiert fuer Cuba kein Problem!!!
Die gesamte Landwirtschaft inc. Zucker ist total verkommen, die zentrale lenkung aus La habana schon vor jahrzehnten
grandios gescheitert, und wenn 3 MInisterien zustaendig sind und dann auch noch von ganz oben dazwischen gefunkt
wird laeuft eben gar nichts mehr.
es ist eine Schande fuer das regime dass Cuba selbst Grundnaherungsmittel importieren muss, nicht mal Zwiebeln
und Knoblauch kann in ausreichender Menge produziert werden, ober sind dies HIGH TECH Kulturen die auf
Know How aus den USA angewiesen sind
Nein, aber vielleicht können Cubasi, Santiaguero-Aleman, Luz und Garnele Abhilfe schaffen.
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