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Solidarität mit Kubas Hungerstreikenden
Solidarität mit Kubas Hungerstreikenden
Mit einem Gedenkmarsch haben in Havanna die Veranstaltungen der Opposition zur Erinnerung an die Festnahme von 75 kubanischen Dissidenten im März 2003 begonnen.
http://www.bielertagblatt.ch/News/Ausland/169867
Zitat von dirk_71
Solidarität mit Kubas Hungerstreikenden
Mit einem Gedenkmarsch haben in Havanna die Veranstaltungen der Opposition zur Erinnerung an die Festnahme von 75 kubanischen Dissidenten im März 2003 begonnen.
http://www.bielertagblatt.ch/News/Ausland/169867
mit was für einer Impertinenz weiterhin behauptet wird, dass es sich bei Zapata um einen politisch Gefangenen gehandelt habe ist kaum zu glauben.
Kaum zu glauben ist es auch wie ein von mir geschätzter Regisseur wie Almodovar ein Pamphlet unterschreiben konnte worin behauptet wird, dass Zapata vor seinem Tod 'grausam misshandelt' worden sei. http://www.elpais.com/articulo/internaci...elpepuint_3/Tes
#3 RE: Solidarität mit Kubas Hungerstreikenden
Zitat von Luz
mit was für einer Impertinenz weiterhin behauptet wird, dass es sich bei Zapata um einen politisch Gefangenen gehandelt habe ist kaum zu glauben.
Diese Impertinenz hatte und hat u.a. Amnesty International. Dass die Granma und unser Erleuchteter behauptet, es wäre nur ein gewöhnlicher Krimineller hat in diesem Fall zumindest für mich null Relevanz. In der DDR gab es auch keine politischen Gefangenen.
Zitat von Luz
mit was für einer Impertinenz weiterhin behauptet wird, dass es sich bei Zapata um einen politisch Gefangenen gehandelt habe ist kaum zu glauben.
Kaum zu Glauben ist eher, wie fest verwachsen die sein muss, damit man den Rufmordkampagnen des Regimes glaubt..
Naja, AI hatte ihn schon lange als politschen Gefangenen aufgenommen, auch wenn es den nicht passt..
Zitat
Orlando Zapata Tamayo wurde im März 2003 zusammen mit über hundert anderen Regimekritikern inhaftiert und 2004 wegen "mangelnden Respekts, öffentlichen Ungehorsams" und "Widerstand" zu drei Jahren Haft verurteilt. Während seiner Haft kamen weitere Verurteilungen wegen "Ungehorsam im Strafvollzug" hinzu, die sich zu insgesamt 36 Jahren addierten.
http://www.amnesty.de/2010/2/25/kuba-gew...arch_form_block
Zitat
Gewaltlose politische Gefangene
Ende des Jahres befanden sich 69 gewaltlose politische Gefangene weiterhin wegen ihrer politischen Ansichten oder friedlichen Aktivitäten in Haft. Zwölf weitere durften wie bisher ihre Freiheitsstrafen aus gesundheitlichen Gründen außerhalb der Gefängnismauern verbüßen. Nach Kenntnis von amnesty international kam im Berichtsjahr kein gewaltloser politischer Gefangener frei.
Orlando Zapata Tamayo war 2003 wegen »mangelnder Achtung vor der Person Fidel Castros«, »Störung der öffentlichen Ordnung« und »Widerstands« zu einer dreijährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Im November 2005 verhängte ein Gericht dem Vernehmen nach zusätzlich 15 Jahre Haft wegen »ungebührlichen Verhaltens« und »Widerstands« im Gefängnis gegen ihn. Im Mai des Berichtsjahrs musste sich Orlando Zapata Tamayo wegen derselben Anklagepunkte erneut vor Gericht verantworten und erhielt eine weitere Haftstrafe von sieben Jahren. Insgesamt belief sich seine Strafe somit auf 25 Jahre und sechs Monate Freiheitsentzug.
http://www.amnesty.de/umleitung/2007/deu...e%3dtext%2fhtml
#5 RE: Solidarität mit Kubas Hungerstreikenden
Da fordern doch wirklich Leute auch die Freilassung der politischen Gefangenen auf Cuba - welch' eine Impertinenz, wo es die doch gar nicht gibt:
Der Petition "Ich klage die kubanische Regierung an", hatten sich neben Almodovar bereits andere Kulturschaffende angeschlossen, darunter der peruanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa. Sie geht auf einen spanischen Blog vom Freitag zurück und hat bereits mehr als 5000 Unterzeichner.
Ganzer Artikel: hier
Zitat von Manzana Prohibida
Da fordern doch wirklich Leute auch die Freilassung der politischen Gefangenen auf Cuba - welch' eine Impertinenz, wo es die doch gar nicht gibt:
Der Petition "Ich klage die kubanische Regierung an", hatten sich neben Almodovar bereits andere Kulturschaffende angeschlossen, darunter der peruanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa. Sie geht auf einen spanischen Blog vom Freitag zurück und hat bereits mehr als 5000 Unterzeichner.
Ganzer Artikel: hier
von Mario Vargas Llosa hätte ich auch nichts anderes erwartet.
Habe auch nichts gegen eine Petition zur Freilassung aller politischen Gefangenen Weltweit, natürlich incl. der fünf Kubaner die weiterhin ungerechtfertigterweise in den USA im Knast sitzen. So jedoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass es sich bei diesem Aufruf um ein politisches Mänover handelt, dass von konservativ reaktionären, antisozialistischen Kräften zum Sturz der kubanischen Regierung initiiert wurde und nichts aber auch rein gar nichts zu einer Verbesserung der Situation von politischen Gefangenen weltweit wird beitragen können
Zitat von LuzZitat von Manzana Prohibida
Da fordern doch wirklich Leute auch die Freilassung der politischen Gefangenen auf Cuba - welch' eine Impertinenz, wo es die doch gar nicht gibt:
Der Petition "Ich klage die kubanische Regierung an", hatten sich neben Almodovar bereits andere Kulturschaffende angeschlossen, darunter der peruanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa. Sie geht auf einen spanischen Blog vom Freitag zurück und hat bereits mehr als 5000 Unterzeichner.
Ganzer Artikel: hier
von Mario Vargas Llosa hätte ich auch nichts anderes erwartet.
Habe auch nichts gegen eine Petition zur Freilassung aller politischen Gefangenen Weltweit, natürlich incl. der fünf Kubaner die weiterhin ungerechtfertigterweise in den USA im Knast sitzen. So jedoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass es sich bei diesem Aufruf um ein politisches Mänover handelt, dass von konservativ reaktionären, antisozialistischen Kräften zum Sturz der kubanischen Regierung initiiert wurde und nichts aber auch rein gar nichts zu einer Verbesserung der Situation von politischen Gefangenen weltweit wird beitragen können
ich kann an dem sturz der cubanischen regierung durch das cubanische volk nichts negatives finden.
Zitat von LuzZitat von Manzana Prohibida
Da fordern doch wirklich Leute auch die Freilassung der politischen Gefangenen auf Cuba - welch' eine Impertinenz, wo es die doch gar nicht gibt:
Der Petition "Ich klage die kubanische Regierung an", hatten sich neben Almodovar bereits andere Kulturschaffende angeschlossen, darunter der peruanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa. Sie geht auf einen spanischen Blog vom Freitag zurück und hat bereits mehr als 5000 Unterzeichner.
Ganzer Artikel: hier
von Mario Vargas Llosa hätte ich auch nichts anderes erwartet.
Habe auch nichts gegen eine Petition zur Freilassung aller politischen Gefangenen Weltweit, natürlich incl. der fünf Kubaner die weiterhin ungerechtfertigterweise in den USA im Knast sitzen. So jedoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass es sich bei diesem Aufruf um ein politisches Mänover handelt, dass von konservativ reaktionären, antisozialistischen Kräften zum Sturz der kubanischen Regierung initiiert wurde und nichts aber auch rein gar nichts zu einer Verbesserung der Situation von politischen Gefangenen weltweit wird beitragen können
-------------------
Bei den 5 handelt es sich jedoch nicht um politische Gefangene sondern um schnöde Terroristen. Als "politische" hätten sie ja den Rückflug nach Cuba bekommen... zumindest nach GTMO.
Zitat von dirk_71
Mit einem Gedenkmarsch haben in Havanna die Veranstaltungen der Opposition zur Erinnerung an die Festnahme von 75 kubanischen Dissidenten im März 2003 begonnen.
Und der organisierte Mob war natürlich zur Stelle.
Acto de repudio contra las Damas de Blanco en La Habana. (EFE)
Entre 150 y 200 partidarios del régimen se manifestaron este martes en La Habana contra 22 Damas de Blanco, familiares de 75 opositores condenados en 2003, que protagonizaron una marcha de protesta en el séptimo aniversario del encarcelamiento de esos disidentes, informó EFE.
El "acto de repudio" tuvo lugar a lo largo de unos dos kilómetros por calles del centro de La Habana, cuando las Damas de Blanco desfilaban desde una iglesia, a la que asistieron a misa, hasta la casa de su portavoz, Laura Pollán.
(......)
http://www.diariodecuba.net/cuba/81-cuba...-la-habana.html
#10 RE: Solidarität mit Kubas Hungerstreikenden
#11 RE: Solidarität mit Kubas Hungerstreikenden
Zitat von el loco alemánZitat von Manzana Prohibida
darunter der peruanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa.Ist das nicht diese Pappnase die mal behauptet hat, in Kuba würden die Leute nur Gras fressen, weil es nichts anderes gibt?
Die einzige Quelle, die ich dazu gefunden habe, bist du.
Hast du mal Originalzitat, -kontext und Zeitpunkt dieser Aussage? Wenn's geht auf Spanisch.
ehemaliges mitglied
(
gelöscht
)
#12 RE: Solidarität mit Kubas Hungerstreikenden
Zitat von ElHombreBlanco
Dass die Granma und unser Erleuchteter behauptet, es wäre nur ein gewöhnlicher Krimineller hat in diesem Fall zumindest für mich null Relevanz. In der DDR gab es auch keine politischen Gefangenen.
sicher gab es politische gefangene in der zone und nicht zu knapp. auch gewöhnliche kriminelle wurden zu politischen umgekrempelt, um die kopfprämie zu erhalten. 10.000 dm, harte währung gab es pro häftling. es war ein geschäft für beide seiten. genützt hat es letzendlich nix, aber warum hat die damalige kleinere bundesrepublik so etwas getan?
gibt es neue infos bezüglich des 23ten hungerstreikes?
#14 RE: Solidarität mit Kubas Hungerstreikenden
Zitat von Chaval
Und der organisierte Mob war natürlich zur Stelle.
Tja so sieht halt ein "moralisch überlegenes" System aus...
Kuba lässt Proteste durch Regimetreue beenden
Die kubanische Regierung hat am Dienstag Proteste von Angehörigen politischer Gefangener durch rund 100 Regimetreue beenden lassen.
Seit dem Wochenende hatten in Havanna rund 30 „Damas de Blanco“ (Frauen in Weiß) gegen die Verhaftung ihrer Männer und Söhne vor sieben Jahren demonstriert und ihre Freilassung gefordert. Am Dienstag seien die Frauen von Regierungsanhängern umringt und niedergeschrien worden, berichteten Augenzeugen.
http://www.focus.de/politik/ausland/mens...aid_490368.html
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