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Kubanischer Häftling zu Tode gehungert
Zitat
... Toda muerte es dolorosa y lamentable. Pero el eco mediático se tiñe esta vez de entusiasmo: al fin —parecen decir—, aparece un "héroe". Por ello se impone explicar brevemente, sin calificativos innecesarios, quién fue Zapata Tamayo. Pese a todos los maquillajes, se trata de un preso común que inició su actividad delictiva en 1988. Procesado por los delitos de "violación de domicilio" (1993), "lesiones menos graves" (2000), "estafa" (2000), "lesiones y tenencia de arma blanca" (2000: heridas y fractura lineal de cráneo al ciudadano Leonardo Simón, con el empleo de un machete), "alteración del orden" y "desórdenes públicos" (2002), entre otras causas en nada vinculadas a la política, fue liberado bajo fianza el 9 de marzo del 2003 y volvió a delinquir el 20 del propio mes. Dados sus antecedentes y condición penal, fue condenado esta vez a 3 años de cárcel, pero la sentencia inicial se amplió de forma considerable en los años siguientes por su conducta agresiva en prisión.
...
En la lista de los llamados presos políticos elaborada para condenar a Cuba en el 2003 por la manipulada y extinta Comisión de Derechos Humanos de la ONU, no aparece su nombre —como afirma, sin verificar las fuentes y los hechos, la agencia española EFE—,
...
http://www.granma.cubaweb.cu/2010/02/27/...al/artic01.html
Zitat von espressoZitat
... Toda muerte es dolorosa y lamentable. Pero el eco mediático se tiñe esta vez de entusiasmo: al fin —parecen decir—, aparece un "héroe". Por ello se impone explicar brevemente, sin calificativos innecesarios, quién fue Zapata Tamayo. Pese a todos los maquillajes, se trata de un preso común que inició su actividad delictiva en 1988. Procesado por los delitos de "violación de domicilio" (1993), "lesiones menos graves" (2000), "estafa" (2000), "lesiones y tenencia de arma blanca" (2000: heridas y fractura lineal de cráneo al ciudadano Leonardo Simón, con el empleo de un machete), "alteración del orden" y "desórdenes públicos" (2002), entre otras causas en nada vinculadas a la política, fue liberado bajo fianza el 9 de marzo del 2003 y volvió a delinquir el 20 del propio mes. Dados sus antecedentes y condición penal, fue condenado esta vez a 3 años de cárcel, pero la sentencia inicial se amplió de forma considerable en los años siguientes por su conducta agresiva en prisión.
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En la lista de los llamados presos políticos elaborada para condenar a Cuba en el 2003 por la manipulada y extinta Comisión de Derechos Humanos de la ONU, no aparece su nombre —como afirma, sin verificar las fuentes y los hechos, la agencia española EFE—,
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http://www.granma.cubaweb.cu/2010/02/27/...al/artic01.html
Infam, verlogen und menschenverachtend!
Na ja, GRANMA halt, was soll man anderes erwarten.......
#29 RE: Kubanischer Häftling zu Tode gehungert
Zitat von espresso
]En la lista de los llamados presos políticos elaborada para condenar a Cuba en el 2003 por la manipulada y extinta Comisión de Derechos Humanos de la ONU, no aparece su nombre
Amnesty International hat ihn eindeutig als "gewaltlosen politischen Gefangenen" geführt. Eine offizielle UNO-Liste kenne ich nicht.
ehemaliges mitglied
(
gelöscht
)
#30 RE: Kubanischer Häftling zu Tode gehungert
#31 RE: Kubanischer Häftling zu Tode gehungert
Zitat von ElHombreBlanco
Eine offizielle UNO-Liste kenne ich nicht.
Der Granma-Artikel bezieht sich wohl auf diese Liste (ab Seite 11) aus dem Bericht, der von der Kuba-Berichterstatterin des UN-Hochkomissars für Menschenrechte für die UN-Menschenrechtskommission erstellt wurde. Dort wird Zapata nicht erwähnt.
Da hat einer einen Hungerstreik gemacht und ist gestorben. Ohne Häme, das ist bedauerlich und nicht schön.
Und was weiss man über die Umstände? Unsere freie Presse berichtet darüber, als ob sie einen Pressestützpunkt im Gefängnis und im Krankenhaus hatte.
Hatte er vielleicht vorher Zwangsernährung abgelehnt und diesen Zustand provoziert?
Gleichzeitig wird berichtet, dass 50 Oppositionelle im Vorfeld der Beerdigung verhaftet wurden und gleichzeitig hat ausgerechnet der Vorsitzende der sozialdemokratischen Partei, die verboten ist, den Leichnam gesehen haben soll. Natürlich hatte der Leichnam Folterspuren. Ist irgendwie alles etwas unlogisch.
Was die "Granma" berichtet ist natürlich alles Infamie, Propaganda usw.
Und das schreibt ausgerechnet jemand, der Kriege woanders gut findet und wo zivile Opfer als Kollateralschäden bezeichnet werden...
Als Verschwörungstheoretiker würde ich sagen, warum gerade jetzt der Hungerstreik, als die spanische EU-Präsidentschaft die Beziehungen zu Kuba verbessern möchte? Cui bono?
Zu den Umständen der Verhaftung hab: Ich hab schon mal geschrieben, würde die sich selbst so nennenden "internationale Staatengemeinschaft", bestehend aus EU- und NATO-Staaten, Kuba einmal in Ruhe lassen wäre dort sicher einiges anders.
@ locoyuma: Du schwächelst ja immer noch.
ehemaliges mitglied
(
gelöscht
)
#33 RE: Kubanischer Häftling zu Tode gehungert
Zitat von santiaguero aleman
Da hat einer einen Hungerstreik gemacht und ist gestorben. Ohne Häme, das ist bedauerlich und nicht schön.
Einfach nur bedauerlich
Zitat von santiaguero aleman
Und was weiss man über die Umstände? Unsere freie Presse berichtet darüber, als ob sie einen Pressestützpunkt im Gefängnis und im Krankenhaus hatte.
und die linke Presse schweigt.
Zitat von santiaguero aleman
Hatte er vielleicht vorher Zwangsernährung abgelehnt und diesen Zustand provoziert?
War die Antwort der Linken damals bei Bader-Meinhof die Gleiche
Wenn ich richtig entsinne sprachen diese Leute damals von Mord.
Zitat von santiaguero aleman
Gleichzeitig wird berichtet, dass 50 Oppositionelle im Vorfeld der Beerdigung verhaftet wurden und gleichzeitig hat ausgerechnet der Vorsitzende der sozialdemokratischen Partei, die verboten ist, den Leichnam gesehen haben soll. Natürlich hatte der Leichnam Folterspuren. Ist irgendwie alles etwas unlogisch.
Was soll daran unlogisch sein, cubanische Gefängnisse sind für Dissidenten sicher keine Erholungsheime, oder doch
Zitat von santiaguero aleman
Was die "Granma" berichtet ist natürlich alles Infamie, Propaganda usw.
Und das schreibt ausgerechnet jemand, der Kriege woanders gut findet und wo zivile Opfer als Kollateralschäden bezeichnet werden...
Als Verschwörungstheoretiker würde ich sagen, warum gerade jetzt der Hungerstreik, als die spanische EU-Präsidentschaft die Beziehungen zu Kuba verbessern möchte? Cui bono?
Was kann man anderes erwarten von einer gleichgeschalteten Presse
Zitat von santiaguero aleman
Zu den Umständen der Verhaftung hab: Ich hab schon mal geschrieben, würde die sich selbst so nennenden "internationale Staatengemeinschaft", bestehend aus EU- und NATO-Staaten, Kuba einmal in Ruhe lassen wäre dort sicher einiges anders.
Was wäre da anders [gruebel, ein Land in dem Milch und Honig fließen würde ]
Oder doch nur Träumereien eines Linken
Zitat von santiaguero aleman
@ locoyuma: Du schwächelst ja immer noch.
Natürlich, da muss man schwächeln, bei so einem schwachen Statetment wie von dir, da fühlt man sich halt einfach zum kotzen.
#34 RE: Kubanischer Häftling zu Tode gehungert
Zitat von Amnesty International
Cuban human rights activist in maximum security prison must be released
26 February 2010
Amnesty International has adopted its 55th prisoner of conscience in Cuba and urged President Raúl Castro to release him immediately and unconditionally.
Darsi Ferrer, Director of the ‘Juan Bruno Zayas’ Health and Human Rights Centre in Havana, has been detained since July 2009 on spurious charges of receiving illegally obtained goods, an offence usually immediately bailed.
He has not been brought to trial and he’s being held in a maximum security prison in Havana intended for inmates who have been convicted of violent crimes.
“The accusation against Darsi Ferrer is clearly a pretext. We believe he was detained as a punishment for his work to promote freedom of expression in Cuba,” said Gerardo Ducos, Cuba researcher at Amnesty International.
Zitat von santiaguero aleman
Unsere freie Presse berichtet darüber, als ob sie einen Pressestützpunkt im Gefängnis und im Krankenhaus hatte.
Deine Lieblingsquelle amerika21.de, welche ja enge Verbindungen zu den Linken hat(
Immerhin ist der Besitzer der Domain ja ein Kandidat der Linken in Hessen), wird es bestimmt
besser wissen...
Zeugenaussage der Mutter von Orlando Zapata Tamayo*
Heute Abend, Stunden nach dem Tod von Orlando Zapata Tamayo konnten wir, Reinaldo und ich, in die Nähe der Umgebung der Abteilung der Rechtsmedizin in der Boyeros Straße gelangen. Ein Kordon von Männern der Staatssicherheit bewachte den Ort, aber es gelang uns, an Reina, Mutter des Verstorbenen, heranzutreten und ihr diese Fragen zu stellen.
Schmerz, Empörung bei uns … Trauer und Standhaftigkeit bei ihr.
Hier ist die Aufnahme, amateurhaft und fast ohne Licht, aber ein erschütterndes Zeugnis der Angst einer Mutter.
http://www.desdecuba.com/generationy_de/?p=1768
Zitat von Uli
Ist ne riesen Schweinerei, genauso wie Guantanamo.
Stimmt! Bloß mit dem Unterschied, dass von den Häftlingen die dort Selbstmord begingen, bzw. (mutmaßlich) ermordet wurden, kaum jemand Notiz nimmt und auch keine Videos von verzweifelten Müttern als Beweis für die Unmenschlichkeit des verantwortlichen Systems veröffentlicht werden.
Zitat
Werds nie begreifen, warum eine Ideologie, die den neuen idealen Menschen, frei von Habgier und Egoismus kreieren wollte, Menschen an Grenzen abknallt, absaufen oder verhungern lässt.
Ist auch keine Frage des Systems, JEDES System scheint bei Fragen der 'nationalen Sicherheit', und die reicht mitunter sehr weit, sämtliche moralischen und ethischen Maßstäbe über Bord zu werfen, erstaunlich vielmehr, warum wir dies meistens nur bei den anderen wahrnehmen.
Nee, eigentlich ist das auch nicht erstaunlich...
Ay que triste.
Und Santiaguero: du musst aufpassen beim Allesrechtfertigen nicht deine Menschlichkeit zu verlieren. Das können wir Deutschen leider ganz gut.
Wie war das nochmal? Wir dürfen unsere Zärtlichkeit nicht verlieren?
Traurig, traurig und es würde dir kein Zacken aus der Krone brechen, das mal zuzugeben.
Zitat von Moskito
Ist auch keine Frage des Systems, JEDES System scheint bei Fragen der 'nationalen Sicherheit', und die reicht mitunter sehr weit, sämtliche moralischen und ethischen Maßstäbe über Bord zu werfen, erstaunlich vielmehr, warum wir dies meistens nur bei den anderen wahrnehmen.
Nee, eigentlich ist das auch nicht erstaunlich...
Ich bin schon lange der Meinung, dass du, wenn du weit genug nach links gehst, rechts ankommst.
Zitat von ChavalZitat von espressoZitat
... Toda muerte es dolorosa y lamentable. Pero el eco mediático se tiñe esta vez de entusiasmo: al fin —parecen decir—, aparece un "héroe". Por ello se impone explicar brevemente, sin calificativos innecesarios, quién fue Zapata Tamayo. Pese a todos los maquillajes, se trata de un preso común que inició su actividad delictiva en 1988. Procesado por los delitos de "violación de domicilio" (1993), "lesiones menos graves" (2000), "estafa" (2000), "lesiones y tenencia de arma blanca" (2000: heridas y fractura lineal de cráneo al ciudadano Leonardo Simón, con el empleo de un machete), "alteración del orden" y "desórdenes públicos" (2002), entre otras causas en nada vinculadas a la política, fue liberado bajo fianza el 9 de marzo del 2003 y volvió a delinquir el 20 del propio mes. Dados sus antecedentes y condición penal, fue condenado esta vez a 3 años de cárcel, pero la sentencia inicial se amplió de forma considerable en los años siguientes por su conducta agresiva en prisión.
...
En la lista de los llamados presos políticos elaborada para condenar a Cuba en el 2003 por la manipulada y extinta Comisión de Derechos Humanos de la ONU, no aparece su nombre —como afirma, sin verificar las fuentes y los hechos, la agencia española EFE—,
...
http://www.granma.cubaweb.cu/2010/02/27/...al/artic01.html
Infam, verlogen und menschenverachtend!
Na ja, GRANMA halt, was soll man anderes erwarten.......
wie schön dass Du die ganze Wahrheit kennst.
Und ganz so gewaltlos scheint der Herr auch nicht gewesen zu sein wenn man seinen Werdegang so liest.
#42 RE: Kubanischer Häftling zu Tode gehungert
Zitat von santiaguero aleman
Da hat einer einen Hungerstreik gemacht und ist gestorben. Ohne Häme, das ist bedauerlich und nicht schön.
Und was weiss man über die Umstände?
Hatte er vielleicht vorher Zwangsernährung abgelehnt und diesen Zustand provoziert?
Was für eine dämliche Frage! Natürlich provozierst du deinen Tod wenn du dich in Hungerstreik begibst und wenn du es ernst meinst lehnst du auch die Zwangsernährung ab. Letztlich ist es auch egal, ob man zu so drastischen Maßnahmen greift, weil man eine letzte (die einzig noch verbleibende Möglichkeit) ergreift,eine politische Aussage zu treffen oder ob man es einfach persönlich nicht mehr aushält unter solchen Umständen (endlose Haft und Folter) weiterzuleben. Die Aussage bleibt die gleiche und wird hier auch von den Medien so interpretiert: Das Leben ist in diesem Land, v.a. im Knast nicht lebenswert
#43 RE: Kubanischer Häftling zu Tode gehungert
Zitat von espresso
Und ganz so gewaltlos scheint der Herr auch nicht gewesen zu sein wenn man seinen Werdegang so liest.
Hm, also die Granma würd' ich ganz sicher nicht als (alleinige) Grundlage für eine solche Beurteilung nehmen. Fakt ist wohl, er saß jetzt wegen rein politischer Dinge ein und nicht wegen irgendwelcher Kapitalverbrechen.
Zitat von ElHombreBlancoZitat von espresso
Und ganz so gewaltlos scheint der Herr auch nicht gewesen zu sein wenn man seinen Werdegang so liest.
Hm, also die Granma würd' ich ganz sicher nicht als (alleinige) Grundlage für eine solche Beurteilung nehmen. Fakt ist wohl, er saß jetzt wegen rein politischer Dinge ein und nicht wegen irgendwelcher Kapitalverbrechen.
denke mal, dass die wohl mit den schnellsten und mit zuverlässigsten Zugang zu seinen Akten haben .
Außerdem würde mich interessieren: wenn schon alle über die Folter schreiben: Wie oder mit was wurde er gefoltert?
Was man so liest, wollte er u.a. eine Zelle mit eigener Küche und Telefon ...
#45 RE: Kubanischer Häftling zu Tode gehungert
Zitat von espresso
denke mal, dass die wohl mit den schnellsten und mit zuverlässigsten Zugang zu seinen Akten haben .
Sie können schnell und zuverlässig Falschmeldungen verbreiten, weil ja kein Unabhängiger dies überprüfen kann.
Zitat von espresso
Außerdem würde mich interessieren: wenn schon alle über die Folter schreiben: Wie oder mit was wurde er gefoltert?
Über konkrete Foltervorwürfe, abgesehen von Schlägen und schlechten Haftbedingungen, habe ich in diesem Fall recht wenig gelesen, aber über moderne Methoden der Folter können Stasi-Opfer recht ausführlich berichten.
Zitat von espresso
Was man so liest, wollte er u.a. eine Zelle mit eigener Küche und Telefon ...
An dümmlichen Zynismus wohl kaum zu überbieten. Bin ich von dir gar nicht gewohnt. Ich glaube, du würdest lieber als RAF-Terrorist in einem deutschen Knast sitzen, als als "Politischer" in einem kubanischen.
#46 RE: Kubanischer Häftling zu Tode gehungert
Zitat von SockeZitat von Moskito
Ist auch keine Frage des Systems, JEDES System scheint bei Fragen der 'nationalen Sicherheit', und die reicht mitunter sehr weit, sämtliche moralischen und ethischen Maßstäbe über Bord zu werfen, erstaunlich vielmehr, warum wir dies meistens nur bei den anderen wahrnehmen.
Nee, eigentlich ist das auch nicht erstaunlich...
Ich bin schon lange der Meinung, dass du, wenn du weit genug nach links gehst, rechts ankommst.
Wenn du von Fanatismus redest stimme ich dir zu, ansonsten bin ich der Meinung, dass es durchaus ein qualitatives Gefälle von extrem 'links' nach extrem 'rechts' gibt.
Wem nützt dieser Tod?
Übersetzung des Granma-Artikels vom 27.02.2010:
(Erstveröffentlichung bei Cubadebate am 26.02.2010 )
Zitat
(...) Jeder Tod ist schmerzlich und zu bedauern. Aber das Medienecho ist dieses Mal mit Begeisterung gefärbt: Endlich – scheinen sie zu sagen –, endlich erscheint ein "Held" auf der Bildfläche. Deswegen ergibt sich die Notwendigkeit, ohne unnötige Bewertungen kurz zu erklären, wer Zapata Tamayo war. Trotz aller Kosmetik handelt es sich bei ihm um einen gewöhnlichen Gefangenen. Ihm wurde 1993 der Prozess wegen Gewalt im häuslichen Bereich gemacht – wegen Körperverletzung (2000), wegen Betrugs (2000), wegen Gewalt gegen Personen und Tragen von Waffen (Verletzungen und lineare Schädelfraktur des Bürgers Leonardo Simón unter Anwendung einer Machete 2000), Störung der öffentlichen Ordnung (2002) und andere Delikte. Nichts davon hat irgendetwas mit Politik zu tun. Am 9. März 2003 wurde er unter Auflagen entlassen und noch im gleichen Monat, am 20. März, beging er erneut eine Straftat. Wegen seiner Vorgeschichte wurde er dieses Mal zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt. Diese Strafe verlängerte sich im Laufe der folgenden Jahre auf Grund seines aggressiven Verhaltens im Gefängnis.
In der Liste der sogenannten politischen Gefangenen, die im Jahr 2003 von der verblichenen Menschenrechtskommission der UNO ausgearbeitet wurde, erscheint sein Name nicht, auch wenn das die spanische Nachrichtenagentur EFE behauptet, ohne Quellen und Fakten zu verifizieren. (...)
Wie.... Nun war er kein Oppositioneller
Zitat
Castro wies die Anschuldigungen zurück. Der Tod sei die Folge der Beziehungen des Oppositionellen zu den Vereinigten Staaten, sagte er.
http://www.n-tv.de/politik/Castro-fuehlt...icle748448.html
Immer so drehen wie es gerade passt...
Naja AI schrieb 2007
Zitat
Orlando Zapata Tamayo war 2003 wegen »mangelnder Achtung vor der Person Fidel Castros«, »Störung der öffentlichen Ordnung« und »Widerstands« zu einer dreijährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Im November 2005 verhängte ein Gericht dem Vernehmen nach zusätzlich 15 Jahre Haft wegen »ungebührlichen Verhaltens« und »Widerstands« im Gefängnis gegen ihn. Im Mai des Berichtsjahrs musste sich Orlando Zapata Tamayo wegen derselben Anklagepunkte erneut vor Gericht verantworten und erhielt eine weitere Haftstrafe von sieben Jahren. Insgesamt belief sich seine Strafe somit auf 25 Jahre und sechs Monate Freiheitsentzug.
http://www.amnesty.de/umleitung/2007/deu...e%3dtext%2fhtml
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#50 RE: Kubanischer Häftling zu Tode gehungert
Zitat von locoyumaZitat von santiaguero aleman
Da hat einer einen Hungerstreik gemacht und ist gestorben. Ohne Häme, das ist bedauerlich und nicht schön.
Einfach nur bedauerlich
Seit wann menschelst du? Bei den Fakten die bekannt sind, wenn er aber selbst ärztliche Hilfe verweigert und sich von anderen aufstacheln lässt, dann ist es einfach nur bedauerlich.Zitat von santiaguero aleman
Und was weiss man über die Umstände? Unsere freie Presse berichtet darüber, als ob sie einen Pressestützpunkt im Gefängnis und im Krankenhaus hatte.
und die linke Presse schweigt.
Tja, da sieht man, dass du schwächelst. Bist nicht auf dem Laufenden.Zitat von santiaguero aleman
Hatte er vielleicht vorher Zwangsernährung abgelehnt und diesen Zustand provoziert?
War die Antwort der Linken damals bei Bader-Meinhof die Gleiche
Wenn ich richtig entsinne sprachen diese Leute damals von Mord.
War damals noch zu klein. Sorry. Und die Akten sind doch immer noch nicht vollständig freigegeben, oder?Zitat von santiaguero aleman
Gleichzeitig wird berichtet, dass 50 Oppositionelle im Vorfeld der Beerdigung verhaftet wurden und gleichzeitig hat ausgerechnet der Vorsitzende der sozialdemokratischen Partei, die verboten ist, den Leichnam gesehen haben soll. Natürlich hatte der Leichnam Folterspuren. Ist irgendwie alles etwas unlogisch.
Was soll daran unlogisch sein, cubanische Gefängnisse sind für Dissidenten sicher keine Erholungsheime, oder doch
Wenn ich verhaftet bin, kann ich keinen Leichnam sehen. Oder?Zitat von santiaguero aleman
Was die "Granma" berichtet ist natürlich alles Infamie, Propaganda usw.
Und das schreibt ausgerechnet jemand, der Kriege woanders gut findet und wo zivile Opfer als Kollateralschäden bezeichnet werden...
Als Verschwörungstheoretiker würde ich sagen, warum gerade jetzt der Hungerstreik, als die spanische EU-Präsidentschaft die Beziehungen zu Kuba verbessern möchte? Cui bono?
Was kann man anderes erwarten von einer gleichgeschalteten Presse
Das hast du gesagt.Zitat von santiaguero aleman
Zu den Umständen der Verhaftung hab: Ich hab schon mal geschrieben, würde die sich selbst so nennenden "internationale Staatengemeinschaft", bestehend aus EU- und NATO-Staaten, Kuba einmal in Ruhe lassen wäre dort sicher einiges anders.
Was wäre da anders [gruebel, ein Land in dem Milch und Honig fließen würde ]
Oder doch nur Träumereien eines Linken
Tja, immer in materialistischen Kategorien denken. Seit der ersten Minute ließ man sie nicht in Ruhe. Warum? Ist sie so gefährlich für das hiesige System? An den bürgerlichen Menschenrechten kann es wohl nicht liegen, da gibt es ganz andere Staaten, mit denen man sehr gut zusammenarbeitete und zusammenarbeitet.
Zitat von santiaguero aleman
@ locoyuma: Du schwächelst ja immer noch.
Natürlich, da muss man schwächeln, bei so einem schwachen Statetment wie von dir, da fühlt man sich halt einfach zum kotzen.
Tue dir keinen Zwang an. Bist doch sonst immer so zynisch gegenüber anderen. Und jetzt hängst du auf einmal den Moralischen heraus? Ist schon etwas unglaubwürdig.
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