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Haiti, Hilfe oder Invasion
el carino
(
gelöscht
)
#1 Haiti, Hilfe oder Invasion
Zitat
... bildete den Ausgangspunkt für eine koordinierte Militärverwaltung der USA, die im Joint Chiefs of Staff mündete. Nach der Kuba-Krise von 1962 entwickelten die USA eine Sicherheitsarchitektur für ganz Süd- und Mittelamerika. Es entstand das US-Regionalkommando US-Southern Command (SOUTHCOM). (4) Es ist verantwortlich für die Koordination und Führung aller militärischen Operationen der USA in Süd- und Mittelamerika sowie in der Karibik.
Seit 1914 will die amerikanische Einflussnahme in Haiti nicht abreißen. Als Präsident Woodrow Wilson die Invasion Haitis vorbereitete, die bis 1934 dauern sollte, bemerkte sein Außenminister William Jennings Bryan: »Ach Gottchen, denken Sie nur – Nigger, die Französisch sprechen.« (5)
Haitis jüngere Geschichte ist eine...
dazu, wie vorgeschrieben, der verschwörungslink:
http://xxxxxxxxxxx/news/haiti-hi...r-invasion.html
Hola,
mal ganz abgesehen von der Problematik einen "Neokolonialismus" vor der Welt zu begründen, zu rechtfertigen.
Desweiteren, Landessprache und -Kultur mit US-Mentalität zu vereinbaren. Außerdem die immensen Kosten, das Land an
den US-Lebensstandard heranzuführen. Rein hypothetisch, wäre es nicht ein Segen für Haiti, als 51. Bundesstaat der USA
angegliedert zu werden ? ( wer sonst könnte es wuppen ? )
( Dom-Rep. gleich mit, wenn sie wollen )
- Ob es überhaupt technisch möglich wäre, über Wahlen, UNO-Menschenrechte und was weiß ich, sei dahingestellt.-
Nun bitte kein Aufschrei und "Hau-drauf" der "Polikgrößen" im Forum.
Saludos, ortiga
#3 RE: Haiti, Hilfe oder Invasion
#4 RE: Haiti, Hilfe oder Invasion
#5 RE: Haiti, Hilfe oder Invasion
Zitat von ElHombreBlancoZitat von el loco alemánZitat von ortiga
( Dom-Rep. gleich mit, wenn sie wollen )
Alles, nur das nicht!
Hast wohl Angst, dass es denen dann bald ähnlich gut geht, wie den Puertoricanern?
Gehts doch heute schon weitestgehend genauso gut bzw. schlecht. Aber in die USA einreisen zu müssen - nein danke. Und dann dort vielleicht noch die abartigen US-Gesetze...auweia. Dann wäre eines unserer beliebtesten Ziele gestorben. Daher: bloß nicht!!!!
Länder wo nix mit saufen und RUMhuren ist, gibts doch schon viel zu viele auf der Welt. Erhaltet die wenigen Paradiese!
Zitat von ElHombreBlancoZitat von el loco alemánZitat von ortiga
( Dom-Rep. gleich mit, wenn sie wollen )
Alles, nur das nicht!
Hast wohl Angst, dass es denen dann bald ähnlich gut geht, wie den Puertoricanern?
gehts denen gut?
http://de.wikipedia.org/wiki/Puerto_Rico
Zitat
Die Puerto Ricaner haben die Staatsbürgerschaft der USA, sind bei den US-Präsidentenwahlen jedoch ohne eigenes Stimmrecht, sofern sie nicht ihren Wohnsitz in einem der 50 Bundesstaaten der USA haben.
mutt Du FDGO dahin exportieren...
Zitat
In Vieques, der kleinen vorgelagerten Insel, testete die United States Navy seit dem Zweiten Weltkrieg mit wenig Rücksicht auf Bevölkerung und Umwelt Waffen. Immer wieder hatten Bürger das Gelände besetzt. Sie kämpften, teilweise mit Unterstützung der lokalen Politiker, für ein Ende der Manöver. Munition, unter anderem Uranmunition, und Chemikalienrückstände führten unter Kindern zu erhöhten Krebsraten und zu anderen Gesundheitsbeeinträchtigungen unter der Bevölkerung. Im Jahr 2001 konnte nach jahrzehntelangem politischen Kampf eine Einigung mit der US-Regierung gefunden werden, sodass im Mai 2003 der Abzug der Navy-Truppen aus Vieques begann.
haben die ihren Dreck mitgenommen?
Zitat
Die Einwohner Puerto Ricos sind über 78 Gemeinden verteilt. Mehr als 80 Prozent der knapp vier Millionen Puerto-Ricaner sind römisch-katholisch (praktiziert von etwa 55 Prozent). Obwohl die Insel zu den USA gehört, bezeichnen sich nur etwa ein Zehntel als US-Amerikaner. Die meisten (rund 87 Prozent) sehen sich als Nachkommen der Spanier oder als Nachkommen afrikanischer Sklaven. Für über 93 Prozent der Bevölkerung ist Spanisch die Muttersprache. Englisch wird von rund sieben Prozent als Erstsprache gesprochen.
nur ein zehntel... grübel, grübel
#8 RE: Haiti, Hilfe oder Invasion
Zitat von Don Arnulfo
nur ein zehntel... grübel, grübel
Es gibt regelmäßige Volksentscheide darüber, ob Puerto Rico unabhängig oder gleichberechtigter Bundesstaat der USA sein soll. Hier die Ergebnisse der letzten Volksbefragung:
Puerto Rico rejected all four status petitions presented on the ballot in a plebiscite held on December 13, 1998. The fifth column on the ballot, "none of the above" obtained an absolute majority of the votes cast in the electoral event, which were distributed as follows: Petition 1, "Territorial" Commonwealth, 993 (0.1%); Petition 2, Free Association, 4,536 (0.3%); Petition 3, Statehood, 728,157 (46.5%); Petition 4, Independence, 39,838 (2.5%); None of the above, 787,900 (50.3%); and blank and void ballots, 4,846 (0.3%).
http://electionspuertorico.org/1998/summary.html
Es waren also gerade einmal 2,5% der Puertoricaner für die Unabhängigkeit, während sich 46,5% für einen Komplettanschluss an die USA aussprachen.
el carino
(
gelöscht
)
#11 RE: Haiti, Hilfe oder Invasion
Zitat
bald ähnlich gut geht, wie den Puertoricanern?
ElHombreBlanco,
der EHB muß es wissen, denn es steht ja alles inner zeitung!
angefügte Links künden von der wahrheit seiner worte.
wie gesagt Blancosito, lüfte deinen PC hocker und geh` gelegentlich ins freie. dort triffst du sicher ein paar Puerto Riceños, die können dir erzählen "wie gut es denen geht"
... aber natürlich, im vergleich zu Haiti oder Athopien gehts denen noch prächtickkk
Zitat
Es waren also gerade einmal 2,5% der Puertoricaner für die Unabhängigkeit, während sich 46,5% für einen Komplettanschluss an die USA aussprachen
auf jeden fall!
jedes anekdierte volk ist froh wenn es an die USA angegliedert und verwaltet wird.
unabhängige, seriöse umfragen beweisen eindeutickkk diesen sachverhalt!
Zitat von el carinoZitat
bald ähnlich gut geht, wie den Puertoricanern?
ElHombreBlanco,
der EHB muß es wissen, denn es steht ja alles inner zeitung!
angefügte Links künden von der wahrheit seiner worte.
wie gesagt Blancosito, lüfte deinen PC hocker und geh` gelegentlich ins freie. dort triffst du sicher ein paar Puerto Riceños, die können dir erzählen "wie gut es denen geht"
... aber natürlich, im vergleich zu Haiti oder Athopien gehts denen noch prächtickkkZitat
Es waren also gerade einmal 2,5% der Puertoricaner für die Unabhängigkeit, während sich 46,5% für einen Komplettanschluss an die USA aussprachen
auf jeden fall!
jedes anekdierte volk ist froh wenn es an die USA angegliedert und verwaltet wird.
unabhängige, seriöse umfragen beweisen eindeutickkk diesen sachverhalt!
und den Spruch "Ami go home" den gibt es gaar nicht, nirgendwo... Oder heisst das etwa "Ami cojones"
Zitat von ElHombreBlancoZitat von Don Arnulfo
nur ein zehntel... grübel, grübel
Es gibt regelmäßige Volksentscheide darüber, ob Puerto Rico unabhängig oder gleichberechtigter Bundesstaat der USA sein soll. Hier die Ergebnisse der letzten Volksbefragung:
Puerto Rico rejected all four status petitions presented on the ballot in a plebiscite held on December 13, 1998. The fifth column on the ballot, "none of the above" obtained an absolute majority of the votes cast in the electoral event, which were distributed as follows: Petition 1, "Territorial" Commonwealth, 993 (0.1%); Petition 2, Free Association, 4,536 (0.3%); Petition 3, Statehood, 728,157 (46.5%); Petition 4, Independence, 39,838 (2.5%); None of the above, 787,900 (50.3%); and blank and void ballots, 4,846 (0.3%).
http://electionspuertorico.org/1998/summary.html
Es waren also gerade einmal 2,5% der Puertoricaner für die Unabhängigkeit, während sich 46,5% für einen Komplettanschluss an die USA aussprachen.
Bei allem gebührlichen Respekt: 50,3% haben 'None of the above' gewählt - was ganz bewußt auch heißt - NICHT zu USA! Wenn schon, dann bitte das ganze Bild! Soll nicht heissen, daß 46,5% nicht etwas ist, das in unseren demokratischen Bereichen fast als Traumziel gilt, aber eben nicht die andere Seite vollkommen ausblenden
#14 RE: Haiti, Hilfe oder Invasion
Zitat von ElHombreBlanco
Es waren also gerade einmal 2,5% der Puertoricaner für die Unabhängigkeit, während sich 46,5% für einen Komplettanschluss an die USA aussprachen.
Es ist eines der bleibenden Verdienste von Fidel Castro Ruz und seiner Revolution, dass ein solches Umfrage/Wahl-Ergebnis im heutigen Kuba (noch) unmöglich wäre!
Generationen von Kubanern haben dadurch Werte wie nationale Würde, Rückrat gegenüber dem Imperium, Antiimperialismus und geschichtlich begründeter Vaterlandsstolz verinnerlicht!!
Jetzt, wo der Karren an die Wand gefahren ist, lässt ein Blick auf die junge Generation Zweifel aufkommen, ob nationale Würde in Zukunft noch ein wichtiger Wert bleibt.
Dennoch bleibt die Hoffnung, dass die Mehrheit der Kubaner auch in Zunkunft nicht vergisst, welch geschichtlich verheerende Rolle die "Estados Bandidos de America" in dieser Hemisphäre gespielt haben.
Viva Cuba Libre!!
#15 RE: Haiti, Hilfe oder Invasion
Zitat von Mocoso
50,3% haben 'None of the above' gewählt - was ganz bewußt auch heißt - NICHT zu USA!
Das heißt, der derzeitige Status-Quo, also assoziiertes Mitglied der Vereinigten Staaten, ist für die Leute ganz OK, also besser als die genannten vier Optionen zur Veränderung des derzeitigen Status Puerto Ricos. Was wollen sie auch viel mehr? Sie bekommen reichlich Subventionen aus dem "Mutterland", es geht ihnen wirtschaftlich deutlich besser als den Leuten in fast allen anderen lateinamerikanischen Ländern, sie haben die US-Staatsangehörigkeit und haben dennoch das "gute Gefühl", irgendwie eigenständig zu sein, also das was Chavalito "Nationalstolz" nennt.
Zitat von Mocoso
50,3% haben 'None of the above' gewählt - was ganz bewußt auch heißt - NICHT zu USA! Wenn schon, dann bitte das ganze Bild!
Ahem, bei allem Respekt, aber none of the above heißt ganz bewusst "keins der oberen [Auswahlmöglickeiten]" und eben nicht "Nicht zu USA". Das wäre nämlich "independence" (Unabhängigkeit) oder gibts da noch ein anderes "Nicht zu USA"?
Leider ist es so, dass wahrscheinlich eine Menge armer Länder gerne zu den USA gehören würden. Und zwar die Bevölkerung, nicht deren Despoten. Die wären dann ja überflüssig. Mich bekommen keine zehn Pferde dahin, aber nicht zuletzt durch Hollywood-High-School-Serien, wie sie auch in Kuba gesendet werden, haben die Leute ein dermals falsches Bild der US of A.
Damals im Ostblock war es bestimmt ähnlich. Da wollten die ärmeren kleineren Länder doch bestimmt auch alle Teil der Sowjetunion werden.
Zitat von UliZitat von Mocoso
50,3% haben 'None of the above' gewählt - was ganz bewußt auch heißt - NICHT zu USA! Wenn schon, dann bitte das ganze Bild!
Ahem, bei allem Respekt, aber none of the above heißt ganz bewusst "keins der oberen [Auswahlmöglickeiten]" und eben nicht "Nicht zu USA". Das wäre nämlich "independence" (Unabhängigkeit) oder gibts da noch ein anderes "Nicht zu USA"?
Leider ist es so, dass wahrscheinlich eine Menge armer Länder gerne zu den USA gehören würden. Und zwar die Bevölkerung, nicht deren Despoten. Die wären dann ja überflüssig. Mich bekommen keine zehn Pferde dahin, aber nicht zuletzt durch Hollywood-High-School-Serien, wie sie auch in Kuba gesendet werden, haben die Leute ein dermals falsches Bild der US of A.
Damals im Ostblock war es bestimmt ähnlich. Da wollten die ärmeren kleineren Länder doch bestimmt auch alle Teil der Sowjetunion werden.
Wenn ich viehr Auswahlen habe und eine fünfte, die 'none of the above' heißt, schließt das auch ein Nein für USA ein - sorry. Sonst hätte er/sie ja ungültig wählen können.
Ich schließ mich da EHBs Meinung an, sie wollten nichts ändern, da sie ohnehin bereits Vorteile hatten. Unabhängig davon war das Wahlergebnis mit den 50,3% letztlich auch die Entscheidung des Landes genau mit dem Hintergrund und nicht ein 'Beitritt', was ja sonst der Fall gewesen wäre.
#20 RE: Haiti, Hilfe oder Invasion
Zitat von Mocoso
Unabhängig davon war das Wahlergebnis mit den 50,3% letztlich auch die Entscheidung des Landes genau mit dem Hintergrund und nicht ein 'Beitritt', was ja sonst der Fall gewesen wäre.
Aber von denen, die nicht für die Beibehaltung des Status-quo gestimmt haben, waren 92 % für genau diesen Beitritt. Also kann man aus dieser Volksbefragung alles herauslesen, nur nicht, dass die Puertoricaner irgend etwas schwerwiegendes gegen ihre "Kolonialmacht" hätten und statt dessen mit aller Macht unabhängig sein wollten. Auf den zu Frankreich oder Holland gehörenden anderen Karibikinseln sieht es übrigens ganz ähnlich aus.
Zitat
Es ist eines der bleibenden Verdienste von Fidel Castro Ruz und seiner Revolution, dass ein solches Umfrage/Wahl-Ergebnis im heutigen Kuba (noch) unmöglich wäre!
Generationen von Kubanern haben dadurch Werte wie nationale Würde, Rückrat gegenüber dem Imperium, Antiimperialismus und geschichtlich begründeter Vaterlandsstolz verinnerlicht!!
das halte ich nicht mehr aus--.......
Zitat von ElHombreBlancoZitat von Mocoso
Unabhängig davon war das Wahlergebnis mit den 50,3% letztlich auch die Entscheidung des Landes genau mit dem Hintergrund und nicht ein 'Beitritt', was ja sonst der Fall gewesen wäre.
Aber von denen, die nicht für die Beibehaltung des Status-quo gestimmt haben, waren 92 % für genau diesen Beitritt. Also kann man aus dieser Volksbefragung alles herauslesen, nur nicht, dass die Puertoricaner irgend etwas schwerwiegendes gegen ihre "Kolonialmacht" hätten und statt dessen mit aller Macht unabhängig sein wollten. Auf den zu Frankreich oder Holland gehörenden anderen Karibikinseln sieht es übrigens ganz ähnlich aus.
Aber freilich, und 99,5% haben nach deiner Rechenmethode FÜR den Status Quo gestimmt (schade, daß nicht über 100 rauskam ) - lassen wir das doch, generell stimme ich ja mit deiner Sicht überein.
#23 RE: Haiti, Hilfe oder Invasion
Zitat
Zitat von el prietoZitat von kubanon
das halte ich nicht mehr aus--.......
Zitat
Intelligent, fundiert, argumentativ – und vor allem, kompetent!
Zitat
So, wie es nur von einem Kubaner sein kann, der seit vielen Jahren, fernab vom Geschehen in seiner Heimat, sein Dasein fristet.
Aber immerhin bis zum Rey del Foro geschafft !!
Yeshe
Zitat von el carino
auf jeden fall!
jedes anekdierte volk ist froh wenn es an die USA angegliedert und verwaltet wird.
unabhängige, seriöse umfragen beweisen eindeutickkk diesen sachverhalt!
Ein guter Freund von mir begründet seine Theorie über das Vorhandensein einer linken Mehrheit in Deutschland ähnlich.
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