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Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
santiaguero aleman
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#1 Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
17.12.2009
Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
Präsidenten von Venezuela und Bolivien fordern Umdenken auf Klimagipfel. Polizeiaktionen gegen venezolanische Delegation
http://www.amerika21.de/nachrichten/inha...-983638-gipfel/
"...Bei der Einreise wurde das Gepäck des Staatschefs entgegen internationaler Bestimmungen im Umgang mit Diplomaten und Staatsgästen 45 Minuten lang durchsucht. Am Mittwochabend hielt die dänische Polizei seine Wagenkolonne zudem so lange auf, bis ein Treffen mit Gewerkschaften und Vertretern sozialer Organisationen abgesagt werden musste...."
und das "Abkühlen von Demonstranten" soll ein Vorbild für Kuba sein?
Wiedermal ein diplomatisches Eigentor der EU.
Zitat von santiaguero aleman
17.12.2009
Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
Präsidenten von Venezuela und Bolivien fordern Umdenken auf Klimagipfel. Polizeiaktionen gegen venezolanische Delegation
http://www.amerika21.de/nachrichten/inha...-983638-gipfel/
"...Bei der Einreise wurde das Gepäck des Staatschefs entgegen internationaler Bestimmungen im Umgang mit Diplomaten und Staatsgästen 45 Minuten lang durchsucht. Am Mittwochabend hielt die dänische Polizei seine Wagenkolonne zudem so lange auf, bis ein Treffen mit Gewerkschaften und Vertretern sozialer Organisationen abgesagt werden musste...."
und das "Abkühlen von Demonstranten" soll ein Vorbild für Kuba sein?
Wiedermal ein diplomatisches Eigentor der EU.
haben die Dänen alte Stasi - Kader zu Rate gezogen, die als Leihgabe von entsperechenden Bundesdeutschen Institutionen nun in DK waren?
"Gib Dänn ä Mark und Dänn ä Mark..."
santiaguero aleman
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#3 RE: Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
20.12.2009
Chávez lässt sich nicht rausschmeißen
Erneute Provokation gegenüber Venezuelas Präsident und die ALBA-Vertreter bei "COP15"-Pressekonferenz in Kopenhagen
Von Andreas Petermann
http://www.amerika21.de/nachrichten/inha...okation-201209/
Peinlicher geht es schon nicht mehr. Hoch lebe die europäische Demokratie!
santiaguero aleman
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#4 RE: Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
Der nächtliche Krimi: Klimakonsens auf der Kippe
Samstag, 19. Dezember 2009 09:27
Die Staats- und Regierungschefs haben das Bella Center längst verlassen. "Das schlimmste Plenum der Welt" debattiert derweil noch Stunden später darüber, ob das "Copenhagen Accord" angenommen werden soll oder nicht.
http://www.wir-klimaretter.de/content/view/4722/256/
santiaguero aleman
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#5 RE: Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
21.12.2009
ALBA auf Seiten der Bewegung
Chávez und Morales sprachen in Kopenhagen vor Aktivisten. Bolivien initiert weltweites Referendum gegen Klimawandel
http://www.amerika21.de/nachrichten/inha...ewegung-211209/
Palabras de Chávez, Evo y Lazo: Resumen del encuentro con movimientos sociales en Copenhague
http://www.cubadebate.cu/noticias/2009/1...les-copenhague/
Interview mit Evo Morales zum Thema Kapitalismus und Klimaschulden
http://www.amerika21.de/hintergrund/2009...847_kopenh/view
Rede von Hugo Chávez in Kopenhagen (dtsch.)
http://www.amerika21.de/hintergrund/2009...n_203948_chavez
#6 RE: Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
Zitat von santiaguero aleman
Interview mit Evo Morales zum Thema Kapitalismus und Klimaschulden
http://www.amerika21.de/hintergrund/2009...847_kopenh/view
Und was ist mit sozialistischen Staaten, die den kapitalistischen erst mal den Klimakillerbrennstoff Öl und Gas verkaufen und bei der Förderung desselben mindestens ebenso rücksichtslos mit der Umwelt und der indigenen Bevölkerung umgehen, wie sie es immer bei den pöhsen Kapitalisten beklagen?
santiaguero aleman
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#7 RE: Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
Hätten deine "pöhsen Kapitalisten" (du willst doch nicht etwa lästern?) diese Staaten nicht jahrhundertelang kolonialisiert und ausgebeutet, wären diese Staaten nicht darauf angewiesen. Das war der Bezug auf Lateinamerika.
Und die Indigenen sprechen heute auf alle Fälle mehr mit als zu deinen wieder gewünschten Zeiten. Das aber in den Verwaltungen überall noch Leute aus dieser Zeit sitzen, darfste natürlich auch nicht vergessen. Und die haben auch ihre Interessen und Absichten...
Nur nebenbei steht in diesen Ländern das Militär nicht mehr bei Fuß, wenn irgendetwas von einer Rohstofffirma durchgesetzt werden soll. Oder was meintest du mit "rücksichtsloser Durchsetzung"?
Ekuador hat doch einen Vorschlag gemacht. Und wie ist bis heute die Antwort der Bundeskanzlerin und ihrer Gefährten? Hätte doch in Kopenhagen diskutiert werden können. Das passte aber bestimmt dem BDI mit ihrer Vertretung in der Regierung nicht:
http://www.klima-der-gerechtigkeit.de/de...cklungslaender/
http://www.klima-der-gerechtigkeit.de/kl...lanz/#more-3974
#8 RE: Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
Zitat von santiaguero aleman
Hätten deine "pöhsen Kapitalisten" (du willst doch nicht etwa lästern?) diese Staaten nicht jahrhundertelang kolonialisiert und ausgebeutet, wären diese Staaten nicht darauf angewiesen.
Schlechte Rechtfertigung. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Auch dass Venezuela die billigsten Benzinpreise der Welt hat (wird deutlich unter Marktwert verkauft) kommt bestimmt nicht den armen und indigenen zu Gute.
Ecuador will dafür bezahlt werden, kein Öl zu fördern. Schön und clever. Nur wird die Welt deshalb nicht weniger verbrauchen, erst recht nicht in den neuen aufstrebenden Industrieländer wie China, Indien oder Brasilien. Das Öl wir erstmal woanders gefördert und wenn die Lagerstätten leer sind, geht's dem ecuadorianischen Regenwald doch an den Kragen. Auch weiß Correa, das dieses Angebot nicht angenommen wird und dann kann er für die selbstverschuldete Landvertreibung, Umweltverschmutzung und Regenwaldabholzung fremde Mächte verantwortlich machen.
#9 RE: Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
Zitat von ElHombreBlanco
Nur wird die Welt deshalb nicht weniger verbrauchen, erst recht nicht in den neuen aufstrebenden Industrieländer wie China, Indien oder Brasilien.
Weil die mächtigsten der Großkapitalisten auch keinerlei Interesse daran haben, deren umweltschädliches Aufstreben klein zu halten, weil sie ja derzeit mit der Industrialisierung dieser Schwellenländer den meisten Profit machen.
Alles halbherziges Getue, Lug und Trug. Von wegen Umwelt. Es geht nach wie vor nur um den Maximalprofit. Die Umwelt spielt für diese Leute nur dann eine Rolle, wenn damit schneller Reibach zu machen geht, wie mit den Schwindelzertifikaten.
santiaguero aleman
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#10 RE: Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
Zitat von ElHombreBlancoZitat von santiaguero aleman
Hätten deine "pöhsen Kapitalisten" (du willst doch nicht etwa lästern?) diese Staaten nicht jahrhundertelang kolonialisiert und ausgebeutet, wären diese Staaten nicht darauf angewiesen.
Schlechte Rechtfertigung. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Auch dass Venezuela die billigsten Benzinpreise der Welt hat (wird deutlich unter Marktwert verkauft) kommt bestimmt nicht den armen und indigenen zu Gute.
Nee, natürlich nicht. Das dieser Dumping-Preis aus der Zeit deiner Freunde stammt, haste wohl vergessen. Und das dies geändert werden soll, wohl auch. Und das dies natürlich nicht gerade einfach ist, wenn sich die Leute, auch vor allem deine Freunde sich daran gewöhnt haben, wohl auch. Die würden dann bestimmt das Menschenrecht auf billigen Sprit vor dem UN-Menschenrechtsrat einklagen. Aber ick hab Verständnis bei dir.
Übrigens werden mit diesen Mitteln aus dem Rohstoffverkäufen eine Unzahl sozialer Programme bezahlt, sowohl in deinem geliebten Venezuela als auch in deinem noch mehr geliebten Bolivien: z. B. Ausbildung ehemals benachteiligter Bevölkerungsgruppen, auch durch neu gegründeter Unis. Da kamen deine Freunde wohl aus Versehen nicht drauf. Aber ick hab Verständnis bei dir.
Ecuador will dafür bezahlt werden, kein Öl zu fördern. Schön und clever. Nur wird die Welt deshalb nicht weniger verbrauchen, erst recht nicht in den neuen aufstrebenden Industrieländer wie China, Indien oder Brasilien. Das Öl wir erstmal woanders gefördert und wenn die Lagerstätten leer sind, geht's dem ecuadorianischen Regenwald doch an den Kragen. Auch weiß Correa, das dieses Angebot nicht angenommen wird und dann kann er für die selbstverschuldete Landvertreibung, Umweltverschmutzung und Regenwaldabholzung fremde Mächte verantwortlich machen.
Da könnten doch die EU-Länder noch cleverer sein und darauf eingehen. Die tun doch sonst immer so oberschlau, vor allem bei den sogenannten bürgerlichen Menschenrechten, bei sozialen Menschenrechten schon weniger und verhaltener. Warum tun sie das wohl nicht?
Und das Correa dank seiner Vorgänger einen Haufen ökonomischer Probleme am Hacken hat, z.B. den US-Dollar, verschweigste geflissentlich. Ist auch besser so. Auch das die Indigenen wesentlich mehr Mitspracherecht, bei allen noch vorhandenen Problemen haben, auch. Aber ick verzeih auch das dir.
#11 RE: Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
Zitat von santiaguero aleman
Das dieser Dumping-Preis aus der Zeit deiner Freunde stammt,
Immer wieder die gleiche Leier. Dein geliebter Hugo regiert seit 11 Jahren, teilweise per Dekretrecht und schafft es nicht, den Bezinpreis wenigstens an den Marktpreis anzupassen? Stimmt, unbegrenzte Wiederwahl ist natürlich wichtiger. Außerdem kommt der niedrige Bezinpreis hauptsächlich seinen wirklichen Freunden zugute, der neuen PSUV-Nomenklatura mit ihren neuen SUVs...
In Bolivien kenn ich mich nicht so aus, aber in Venezuela werden von den Rohstoffverkäufen zwar eine Vielzahl sozialer Programme betzahlt, dies hat aber keinerlei Auswirkungen auf die, für die die eigentlich gedacht sind. Die Gelder unterliegen keinerlei Aufsicht und versickern in den Taschen des Chávez-Clan und der PSUV-Parteigänger, die in diesen Misiones beschäftigt sind. Und klimaschädlich bleiben die Rohstoffe trotzdem noch, auch wenn von den Geldern noch soviel soziale Projekte finanziert werden. Ganze Länder, wie Bangladesh, werden es Hugo danken!
santiaguero aleman
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#12 RE: Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
Ach ja: Die ach so unterdrückte alte Oligarchie fährt in kleinen Solarenergie-Autos. Hast Recht!
Ick denke du duzt dich mit Evo Morales. Oder ist es nicht mehr dein "Pulli-Evo"?
Und ick dachte, gerade da kannste kontern. Nix. Schade. Aber nee, den lobt ja sogar der IWF, da er kein Geld den Schrott-Immobilienbanken gab. Sind die Indigenen etwa schlauer als die Banker aus Mainhattan?
Ick bezweifle, dass du über Venezuela mehr weißt...
Oder was hälste hiervon:
http://www.ubv.edu.ve/
Natürlich alles Propaganda.
Ansonsten war deine Antwort ziemlich dünne.
Seit wann sorgst du dich um Bangladesh?
Gelegenheit macht Diebe und im Umkehrschluss sind es halt die, die sich (noch) keine Stink-Autos leisten können, die über die sogenannte westliche Art zu leben herziehen und sobald sie selbst die Chance haben mit laufendem Motor vor Wal-Mart, damit die AC weiter laufen kann, einen auf dicke Hose machen.
Wer jetzt selber in freiwilliger Askese lebt, der kann meinetwegen den ersten STein werfen alles andere ist nur nur Heuchlerei. Wenn Chavez, Obama und Merkel per Fahrrad nach Kopenhagen (was für die ersten Beiden wohl schwerer sein dürfte, als für Herrn Merkel) fahren würden, die Demonstranten ausnahmslos auch per pedes oder Fahrrad gekommen sind und zuhause in Null-Energie Häusern oder Lehmhütten wohnen und ihre Klamotten aus selbstgewebtem Filz (webt man den?) auftragen, sich dabei selbstgeschrotetes Dinkelbrot mit ohne Butter in die zerfallenen Kiemen schieben, weil Zahnpasta böse ist. Wenn jemand, quasi wie die Amischen lebt, ja dann kann er alles kritisieren. Aber nur, wenn es freiwillige Askese ist und nicht etwa nur, weils eh nix zu konsumieren gibt.
Ich seh sie schon ihre Kinder beweinen, die an der Pest sterben und selber springen sie mit Mitte Dreißig ins Grab, wie zu der guten alten Zeit, als es noch keine bösen Autos gab.
Ach ja: manche Frauen beschweren sich, dass manche Männer ohne Probleme an Bäume oder Wände pinkeln können. Aber nur, weil sie es selber auch gerne könnten. Ähnliche Situation.
#14 RE: Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
....kleine sticheleien de Chávez el chalao.
Gobierno de Venezuela rechaza declaraciones de la Ministra de Medio Ambiente de España Elena Espinoza
http://www.mre.gov.ve/index.php?option=c...lidad&Itemid=44
dazu:
http://www.elpais.com/articulo/internet/...elpepunet_1/Tes
plus....
Por primera vez son más los que dicen que no le votarán
Los venezolanos se rebelan contra la hegemonía de Chávez
....Según el ministro venezolano de Finanzas, el Producto Interior Bruto cerrará en 2009 con un saldo negativo del 2%, mientras la inflación rondará el 27%, la más alta de la región
http://www.larazon.es/noticia/9363-los-v...monia-de-chavez
#15 RE: Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
así es, los 4 mosqueteros
fotomontaje, gelle!
+++
mosquitos?
Kleine Stiche in Richtung Kapitalisten.
santiaguero aleman
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#17 RE: Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
06.01.2010
Linke Klima-Positionen aus Lateinamerika
Die Beiträge progressiver Staatschefs vom Klima-Gipfel in Kopenhagen stehen erstmals in deutscher Sprache zur Verfügung
http://www.amerika21.de/nachrichten/inha...363493-deutsch/
"Der Kapitalismus ist der Weg ins Verderben"
Von Übersetzung: Klaus E. Lehmann, M. Daniljuk
amerika21.de (18.12.2009)
Rede des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez auf dem XV. UNO-Gipfeltreffen über den Klimawandel. Kopenhagen, Dänemark, 16. Dezember 2009
http://amerika21.de/hintergrund/2009/kop..._203948_chavez/
"Unsere Völker erwarten Ergebnisse"
Von Klaus E. Lehmann (Übersetzung)
amerika21.de (06.01.2010)
Rede des Präsidenten Bolivines, Evo Morales, auf dem XV. UNO-Gipfeltreffen über den Klimawandel. Kopenhagen, Dänemark, 17. Dezember 2009
http://amerika21.de/hintergrund/2010/morales-835474-cop1/
"Eine grobe Verletzung der Charta der Vereinten Nationen"
Von Gerhard Mertschenk (Übersetzung)
amerika21.de (06.01.2010)
Rede des kubanischen Außenministers Bruno Rodríguez Parrilla auf der Abschlusssitzung des XV. UNO-Gipfeltreffens über den Klimawandel. 18.12.2009, Kopenhagen, Dänemark
http://amerika21.de/hintergrund/2010/Rodriguez-92763763-cop/
und hier die Reaktion die Angesprochenen:
http://www.welt.de/die-welt/politik/arti...andabuehne.html
Alles ist, gut, alles wird gut, also weg mit dem letzten m² Regenwald für unseren Biosprit, für unsere Turbokühe! Jawoll!!!
Vor ein paar Tagen kam wieder der monsanto-film auf arte, ist noch hier zu sehen:
http://plus7.arte.tv/de/1697660,CmC=3006...Id=2981960.html
Der Teil zu PCB, zum Mais und zur Milch sehr interessant.
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