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Allegemeine Eindrücke einer Kubareise
Leider bin ich mit meinem detailierten Reisebericht noch nicht fertig.
Deshalb stelle ich schon mal meinen allegemeinen Gesamteindruck hier ein. Nicht vergessen, es ist ein sehr subjektiver Bericht.
Allgemeine Bemerkungen
Untere Kuba-Reise stand in etwa unter dem Motto: Kuba kennen lernen – Learning by Doing“.
Zur Umsetzung des Projektes machten wir an folgenden Orten Station:
15.1.09 – 20.1.09 La Habana
20.1.09 - 24.1.09 Santa Clara
24.1.09 – 27.1.09 Cienfuegos
27.1.09 – 31,1,09 Rancho luna
31.1.09 – 5.2.09 Trinidat
5.209 – 6.2.09 Camagüey
6.2.09 – 12.2.09 Santiago de Cuba
12.2.09 – 14.2.09 Guanobo – Playas del Este
Durchgängig haben wir in Casas Particulares gewohnt. Die Erfahrungen mit dieser Wohnform waren sehr gut, aber eben auch sehr preiswert.
Überwiegend haben wir öffentliche Verkehrsmittel benutzt. Für die längeren Strecken die sehr zuverlässige und preiswerte Viazul-Busverbindung. Von Santiago sind wir dann allerdings geflogen, weil die Bus-Fahrt 12 Stunden gedauert hätte.
Die Erkundigungen, wo, was und wann fährt, gestaltete sich – auch aufgrund unserer mangelhaften Spanischkenntnisse – langwierig. So nach und nach begannen wir, das System zu durchschauen. Und das war ja auch die Absicht.
Mein erster Eindruck, der über die ganze Reise auch erhalten blieb, war: interessant, aber nicht unbedingt schön! Eine ganz tolle Sache war natürlich, im warmen Meerwasser (Atlantik und Karibik) zu schwimmen, während die Menschen in Deutschland vor Kälte bibbern.
Doch immer wieder fiel mir Hiddensee oder Prerow ein. Auch die Zickeralpen auf Rügen, wo man einen wunderbaren Blick auf die herrliche Boddenlandschaft hat. Aber auch in viele andere Urlaubsorte habe ich mich verliebt. Mallorca finde ich beispielsweise traumhaft schön. All diese Gefühle sind mir auf Kuba nicht gekommen. Bis auf die Wärme auch im Winter ging für mich nichts über all die erwähnten Orte hinaus.
Weniger schön als das warme Meerwasser fand ich den fürchterlichen Abgasgestank, die vielen baufälligen Häuser, teilweise regelrechte Ruinen und den abgekippter Müll mitten in der Landschaft.
Andererseits erlebten wir auch sehr viel Reinlichkeit. Ich hatte den Eindruck, dass die Straßen ununterbrochen gefegt wurden, was dann aber wegen der Schäden auf den schmalen Bürgersteigen und auf den Fahrbahnen nicht so recht zur Geltung kam. Auffällig fand ich die sorgfältige Kleidung der Kubaner. Es wurde deutlich, dass sie sehr viel Wert auf ihr Äußeres legen. Im Gammellook würde man auf Kuba wahrscheinlich nicht gut ankommen bzw. eben unangenehm auffallen.
Ebenfalls auffällig war, wie sehr auf Kuba die Einhaltung von Regeln kontrolliert wird. Es scheint verschiedene Sorten von Polizei zu geben. Und darüber hinaus gibt es Zentralen für Volksbeobachtung (ob das die korrekte Übersetzung ist, weiß ich nicht), die meines Erachtens so ähnlich funktionieren wie diese Straßengemeinschaften in der DDR, in denen alle möglichen Vorfälle besprochen wurden, auch die Beflaggung zu den Feiertagen.
Wie die Kubaner zu dieser Überwachung stehen, habe ich nicht herausfinden können. So nahmen uns freie Taxen mit, die nicht die Berechtigung zum Befördern von Ausländern hatten. Wenn sie erwischt wurden, zahlten sie in der Regel ohne Murren. Als Tourist fühlt man sich auf Kuba aber vielleicht wegen der strengen Kontrollen sehr sicher.
Interessant war für mich, dass es kaum Zeitungen auf Kuba gibt. Wenn ich verreise, dann kaufe ich mir gerne eine Lokalzeitung, um informiert zu sein über die Gegend, wo ich gerade bin, und um auch ein bisschen Klatsch und Tratsch zu lesen. Auf Kuba gab es nur 2 Zeitungen, wovon ich gelegentlich die „Granma“ bekam. Immer wenn ich nach der Zeitung fragte, wusste kaum einer, wo es die gibt. Es konnte auch niemand nachvollziehen, weshalb ich sie lesen will. Wenn man die Zeitung liest, versteht man allerdings das Desinteresse daran. Es stehen kaum Informationen drin, dafür aber lange Texte über große Reden und Taten von Fidel und Che.
Vor unserer Reise hatten wir uns Gedanken gemacht, in welcher Form wir Geld mitnehmen und wie wir uns davor schützen könnten, bestohlen zu werden. Inzwischen weiß ich, dass man in den Casas Particulares sehr geschützt ist – schon deswegen, weil die Casa-Wirte große Angst vor dem Verlust ihrer Konzession haben. Am Günstigsten und Einfachsten ist es, Bargeld in Euro und zur Sicherheit eine Visa-Card mitzunehmen. Als ich einmal Bargeld mit der Visa-Card abhob, fühlte ich mich zunächst betrogen, weil ich vor Ort nicht ganz verstand, dass mein Konto nicht mit Euro sondern mit USD belastet wurde. Erst zu Hause, als ich die Abrechnung sah, wurde mir das klar.
Die sprichwörtliche Freundlichkeit der Kubaner habe ich nicht so – wie erwartet – vorgefunden. Mein Eindruck war eher: wohltuend distanziert auf der einen Seite, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, wenn eine Belohnung in Aussicht stand. Überhaupt hatte ich den Eindruck, dass Ausländer, sofern sie als solche erkannt werden, gleich abgeschätzt werden, was wohl von ihnen zu holen ist. An Orten, an denen sich viele Touristen aufhalten, wird man andauernd angesprochen, um gefragt oder ungefragt Auskünfte zu erteilen und dann ein Trinkgeld zu erwarten. Gibt man nichts, dann wird man schon deutlich sehr unfreundlich behandelt. Diese Instrumentalisierung von Touristen mag ich nicht so.
Was die angebliche Unverbindlichkeit der Kubaner anbelangt, so habe ich das genaue Gegenteil erlebt. Wenn es um Geld geht, dann sind die Kubaner sogar sehr verbindlich. Das haben wir z.B. an den Absprachen mit den Casa-Wirten erlebt. Wir wurden pünktlich vom Bus-Terminal abgeholt, wenn das vorher so vereinbart war. Das klappte ohne jeglichen Zwischenfall. Auch sämtliche anderen Verabredungen klappten absolut zuverlässig. Der Aussage eines belgischen Touristen, auf Kuba wisse man nie, was geschieht, habe ich in keiner Weise nachvollziehen können.
Doro
@doro
wau, hätte ich jetzt nicht gedacht, das da so ein guter
bericht rauskommt!
nehme alle vorurteile, die ich gegen dich hatte zurück
und bei dir!!!
falko
@doro
mist, leide unter alzheimer.
ich denke mal, deine eindrücke wären
etwas anders ausgefallen, wenn du mehr contakt zu cub.
familien hättest. dann bekommst du einen
wirklichen eindruck, wie sich die cubis
durchs leben schlagen müssen!!!
vielleicht bei deinem nächsten besuch in cuba...
falko
Interessante Zusammenfassung. Danke. Ein paar kleine Bemerkungen von mir:
- je mehr Spansich der Reisende beherrscht, desto eher taucht er auch ein. Schneller sind die Infos z. B. zu Viazul beschafft, eher erfährt man auch die unterschiedliche Einstellung seines Gegenüber z. B. zum "CDR" / "Comités de Defensa de la Revolución" (oder "Zentralen für Volksbeobachtung", wie Du es betitelst") und geringer sind die Abzockversuche oder das unfreundliche Verhalten einiger cabrones, wenn derartiges scheitert.
- es gibt noch mehr Zeitungen ausser "Granma" und "Juventud Rebelde", steht aber überall irgendwie das Gleiche drin. Ich vermute, dass Du nicht mit der Erwartung nach Kuba gereist bist, dort eine freie und breite Medienlandschaft anzutreffen. Seriöser und überparteilicher Journalismus ist ein Produkt der westlichen, demokratischen Welt.
- Ich hoffe auch nicht, dass Du nach Kuba gereist bist, um landschaftlich eine Art karibisches Hiddensee oder Mallorca zu finden? Es gibt aber auch landschaftliche Höhepunkte. Du warst doch in Trinidad? Hast Du es nicht auf den Topas de Collantes geschafft? Natur pur, interessante Flora, Baden im Wasserfall, Wandern auf guten Wegen im Schatten.....
- Geld: Cash und zur Absicherung ne Kreditkarte, sehe ich ganz genauso. Dem erstreisenden Schweizer sei gesagt, dass auch Fränklis problemlos und überall getauscht werden, so dass es nciht Oiros sein müssen. Alles ausser USD ist okay.
- Freundlichkeit: Du kannst nicht erwarten, dass "der Kubaner" Dir hilft, ohne wenigstens ein Trinkgeld zu erhalten, einen kleine Vorteil für sich rauszuschlagen. In Europa hilft man Dir nichtmal, wenn Du dafür bezahlst. Kennt man die Leute näher, entsteht ein Vertrauensverhältnis, reisst "Herr und Frau Kubaner" sich jedoch den Arsch auf für Dich und erwartet primär keine geldwerte Leistung. Von Auswüchsen in touristischen Hochburgen hört man jedoch sehr oft - aber das ist wohl überall so, wo Touris mit dem dicken und losen Geldbeutel zu Hauf einfallen.
- "auf Kuba wisse man nie, was geschieht": Ich tendiere eher zur Aussage des Belgiers. Du hast vermutlich sehr viel Glück gehabt, dass die casa-Vermieter Dir Deine vorreservierte casa nicht unter dem Hintern wegvermietet haben, brav am Viazul zur Abholung warteten. Mein Stammwirt in Havanna hat selbst mal einen Engländer vor die Tür gesetzt, als ich überraschend und mit nur 24stündiger Voranmeldung bei ihm aufgeschlagen bin. Hingegen hat genau der selbe Stammwirt mir im Oktober 08 meine casa wegvermietet, als ich auf dem Rückweg die letzte Nacht vor Rückflug noch bei ihm verbringen wollte, weil ein Itaker vor mir kam, der 2 Wochen blieb. Jedoch wurde mir von meinem "hermano" ein gutes Ersatzquartier eine Ecke weiter besorgt. ELA hat oft genug hier geschrieben, wie fest reservierte casas an anderer vergeben wurden, weil die 1-2 Nächte länger geblieben sind oder halt effektiv greifbar vor Ort waren statt nur "reserviert".
Freu mich auf den detaillierten Reisebericht......
#5 RE: Allegemeine Eindrücke einer Kubareise
Zitat von doro 12
Doch immer wieder fiel mir Hiddensee oder Prerow ein. Auch die Zickeralpen auf Rügen,
Das ODER und AUCH gefällt mir sehr Bald siehts hier nämlich wieder so aus ganz ohne Palmen:
MfG El Lobo
Insel.jpg
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#6 RE: Allegemeine Eindrücke einer Kubareise
Zu deinen Eindrücken, wie Kubaner so sind, wollte ich bemerken, dass es sehr große Unterschiede gibt, zwischen den Menschen, die in touristisch stark frequentierten Orten leben und meistens auch irgendwie vom Tourimus leben, also z.B. Trinidad oder Havanna, und der, ich sage mal 'Provinzbevölkerung'. Menschlich gesehen ziemlich unangenehm finde ich Trinidad.
Aber das ist eigentlich überall so, ich denke mal auch auf Mallorca.
#8 RE: Allegemeine Eindrücke einer Kubareise
Welche Tages-Zeitungen gibt es denn noch auf Kuba?
Ich hatte keinen Blätterwald im europäischen Stil erwartet, aber doch so regionale Tageszeitungen, in denen Nachrichten aus der Region stehen würden. Die hätte ich jedenfalls gerne gelesen.
Da wir ja in den 30 Tagen so oft den Wohnsitz gewechselt haben, war die Zeit nicht lange genug, um Vertrauensverhältnisse aufzubauen.
Zu den Casa-Vermietern war das Verhältnis zwar gut, aber sie hielten sich doch hinsichtlich der Politik sehr bedeckt.
Die Sache mit der Hilfsbereitschaft und der Freundlichkeit sehe ich etwas anders. Klar, dass ich für Dienstleistungen bezahle, aber eben nicht, wenn ich sie gar nicht haben will, wenn sie im Gegenteil sogar lästig sind. Man konnte ja kaum entspannt mal auf einer Bank sitzen, ohne nicht gleich - immer nach dem gleichen Muster - angesprochen und bedrängt zu werden.
Nein, ich habe die Zicker Alpen nicht auf Kuba gesucht. Ich kann schwer sagen, was ich als schön empfinde. Gran Canaria mag ich z.B. nicht, dafür aber Tenerife.
Doro
Doro
Doro, nichts für ungut, aber wenn ich es richtig verstehe: Du hasst lange Flüge und verdreckte WC’s, du sprichst kaum spanisch, du suchst Ruhe, gute Luft, die tägliche Zeitung, gute und freundliche Menschen ohne Hintergedanken. Warum hast Du Dir dann ausgerechnet diese Insel für deinen „Traumurlaub“ ausgesucht? Etwas weniger Romantik und etwas mehr Informationssuche im Vorfeld deiner Reise und du hättest dir einiges ersparen können.
Hay mas tiempo que vida.
(
Gast
)
#10 RE: Allegemeine Eindrücke einer Kubareise
In Antwort auf:
Welche Tages-Zeitungen gibt es denn noch auf Kuba?
Ob es jetzt TAGES-Zeitungen sind, im Sinne von "täglich erscheinen", entzieht sich im Detail meiner Kenntnis, aber gelesen hab ich nebst "Granma" und "Juventud Rebelde" auch schon:
- "trabajadores"
- "Ahora" (regional Holguin)
http://www.granma.cubaweb.cu
http://www.juventudrebelde.cu
http://www.trabajadores.cubaweb.cu
http://www.ahora.cu
Regional gibt es noch einiges mehr an Printmedien wie auch lokale Radiosender und neuerdings sogar vereinzelt Lokal- bzw Provinz-TV.
#11 RE: Allegemeine Eindrücke einer Kubareise
Es ist ein subjektiver Reisebericht. Man muss nicht der selben Meinung sein und man kann natuerlich auch andere Erfahrungen gemacht haben.
Aber warum muss dann diskutiert werden, ob jemanden Mallorca besser gefaellt als Kuba.
Viele meckern ueber das System in Kuba, aber schon hier im Forum mangelt es dann an Toleranz!
Sorry, aber das musste ich jetzt loswerden.
Dieser Kommentar kann auch gerne geloescht werden. Mir ist es egal!
Johannes, ein Forum ist ein Ort zum Diskutieren. Und wenn Doro einen Reisebericht einstellt, dann möchte Sie auch Reaktionen haben, gleich welcher Art. Übrigens kann ich vieles von dem unterschreiben, was Doro in Ihrem Bericht schildert (Hygiene auf Örtchen, fehlende Medien, Belästigung von Frauen), aber bevor man eine Reise tut, informiert man sich halt. Warum sollte denn dein Kommentar gelöscht werden?
Hay mas tiempo que vida
#14 RE: Allegemeine Eindrücke einer Kubareise
#15 RE: Allegemeine Eindrücke einer Kubareise
Zitat von prerowjoggen
Warum sollte denn dein Kommentar gelöscht werden?
Weil ich einen grossen Fehler gemacht habe. Eigentlich haette ich fuer meinen Beitrag ein neues Thema unter "Was ich schon immer mal sagen wollte" erstellen sollen. Ich moechte (wollte) hier in diesem Reisebericht keine Diskussion lostreten. Das finde ich unhoefflich dem Autor gegenueber!
#16 RE: Allegemeine Eindrücke einer Kubareise
Die Überschrift heisst Allgemeine Eindrücke - und genau so ist es auch geschrieben Wohltuend unemotional, ambivalent, was durchaus nachzuvollziehen ist - eben keinesfalls schwarz-weiß oder dogmatisch (wie so viele(s) hier) Die Gralshüter des "wundervollen" Cuba (die immer in der Verteidigungsposition für was auch immer sind) werden da selbstverständlich genauso auf den Plan gerufen wie die Gralshüter des "schlechten" Cuba (für die Selbiges gilt). Also, Doro, mach' einfach weiter
#17 RE: Allegemeine Eindrücke einer Kubareise
Jedem seine Meinung! Ich kann es nicht fassen, so einen langweiligen Bericht über Kuba hier rein zu stellen. Da wird mir echt klamm und einsam im Herzen. Sie hat auf der ganzen Reise nichts, aber auch gar nichts erlebt, und sehnte sich nach der Lüneburger Heide. Völlig verblendet oder einfach nur nicht nach rechts und links geschaut. Wenn ich mir den Tourplan anschaue, da fällt mir zu (fast) jeder Stadt ein prägendes Erlebnis ein. Noch heute, wenn ich meinen Kumpel, mit dem ich erstmalig auf Kuba war, treffe, lachen wir uns tot, erzählen uns die Stories vom Urlaub damals. Nach meinem ersten Urlaub bin ich 3 Wochen lang depressiv durch den kalten Januar in D gelaufen. Dasss sie nicht mal was schreibt, von Musik oder Tanz oder Party oder Konzert oder einen Kubaner mit Namen erwähnt, oder eine lustige Straßenszene zwischen gehörntem Ehemann und seiner Chica oderoderoder - nix, nullkommanix - das zeigt ganz klar und unmissverständlich - sie war gar nicht auf Kuba, sie war auf Norderney!!! So ein Fake, Doro, dass fing doch schon mit Klo, Schuh und American Express an, die ganze naiv.doofe Fragerei - und dann kommt auch noch so ein enttäuschender Bericht zu Stande - man meint, du hast den Urlaub gar nicht erlebt, sondern nur Grandma gelesen und nicht aus dem Fenster geguckt - immerhin mutig von dir, so einen Quatsch hier reinzustellen, Respekt
#18 RE: Allegemeine Eindrücke einer Kubareise
@cama chico
Oh, einer der Gralshüter des "wundervollen" Cuba - falls es dir nicht aufgefallen ist: das ist nicht der detaillierte Reisebericht, sondern lediglich ein kurzer Gesamteindruck - steht auch genau so da...nicht immer gleich Schaum vor'm Mund, ist weder für Grandmas noch für Grandpas gut
#19 RE: Allegemeine Eindrücke einer Kubareise
Hallo doro,
wie Du schon schriebst: ein subjektiver Bericht. Aber völlig o.k.
Meiner Meinung nach gibt zwei Kategorien für Kuba-Reisende: man liebt es oder man hasst es*. Und ich denke, Du liebst Kuba nicht...Muß ja auch nicht jeder.
Trotz allem Danke für Deinen Bericht.
* Ausnahmen gibt es natürlich.
#20 RE: Allegemeine Eindrücke einer Kubareise
Das heißt, ich leide natürlich nicht unter Mitteilungs-Zwang. Wenn es keiner lesen möchte, brauche ich es auch nicht in dieses Forum zu stellen.
Also bitte mal um entsprechende Äußerungen. Auch die Detailberichte sind ganz subjektive Eindrücke, die nicht in Reiseführern stehen.
Doro
Würde gern deinen Reisebericht lesen! Es gibt im Forum viele "Experten", und sie fallen über "Neulinge" her wie Hyänen.
In einem haben sie allerdings recht: Bei einem Kuba-Urlaub geschehen immer Sachen, die es nur dort geben kann. Wäre schön, wenn du auch etwas Außergewöhnliches erlebt hättest.
@doro
schreib ruhig weiter!!! vielleicht sind wir auch
schon zu "cuba-blind" als das wir noch alles bemerken.
ist mal ganz nett durch "andere augen" cuba zu sehen.
falko
Zitat: (aus dem www.
Ich möchte ja keine ungerechtfertigten Anaschuldigungen erheben.
Dennoch möchte ich raten, bei der Handgepäckskontrolle - also diesem Röntgensystem - sehr aufmerksam zu sein.
Mir wurden dabei nämlich 50 Euro geklaut. Ich will jetzt nicht in die Details gehen.
Jedenfalls ist es auch bei dem Inlandflug Santigo - Havanna so, dass das Handgepäck nicht nur durchleuchtet , sondern alles ausgepackt wird.
Als ich mich wunderte, wieso meine Geldscheine so aus der Geldbörse hingen, wurde ich ich sozusagen abgelenkt, indem ich einen Hautcreme erläutern und auf die Haut auftragen sollte.
Am Ende waren 50 Euro weniger in meiner Geldbörse, was ich allerdings erst in Havanna so richtig festgestellt habe.
Ich bin allerdings überzeugt, dass mir diese Feststellung in Santiago auch nicht weiter geholfen hätte.
Sinn dieser Botschaft: Last euch nicht ablenken und beobachtet genau, was geschieht.
Ich habe mein Lehrgeld bezahlt. Noch einmal passiert mir das nicht.
Doro
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