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Sportlerflucht aus Kuba
In Antwort auf:
Sportlerflucht aus Kuba
Krankes System
http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/krankes-system/
Das Sportler aus 3.Welt Ländern gerne für andere Nationen spielen ist ja nichts neues. Darunter leiden alle Länder.
Zitat von Gary
Wieso? Die Regierung ist leider zu konsequent mit dem Nein zum Profisport. Was ja ansich der weltweiten Sportverbrechen (Doping, Wettbetrug, Schiedsrichterbestechung usw.) ja sinn macht. Nur ich würde halt die Spieler verkaufen, Geld verdienen und weiterhin im Nationalteam einsetzen.
Das Sportler aus 3.Welt Ländern gerne für andere Nationen spielen ist ja nichts neues. Darunter leiden alle Länder.
gary du bist beeindruckend, du hast wirklich von allem ahnung
#5 RE: Sportlerflucht aus Kuba
Zitat von Gary
Wieso? Die Regierung ist leider zu konsequent mit dem Nein zum Profisport. Was ja ansich der weltweiten Sportverbrechen (Doping, Wettbetrug, Schiedsrichterbestechung usw.) ja sinn macht.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
Man muss schon ein ziemlich Depp sein wenn man sich dopt und nachher einer Butterbrot dafür bekommt und kaputte Nieren hat. Und Wettbetrug gibts nicht, weils keine Wetten gibt.
Ist das wirklich so schwer? Geld korrumpiert den Sport. Und wenn es ihn nicht gerade korrumpiert, dann kaufen sich die reichsten Vereine alle Spieler zusammen. Anscheinend alle Bayern Fans hier, weil nicht zu meckern gibt?
#7 RE: Sportlerflucht aus Kuba
Jaja die schlimmen DDR, Sowjet und Kubadoper... Tja Balco Dopinglabor steht aber in der USA.. im Endeffekt dopt jeder, und in Österreich ist das ziemlich arg. Wird woanders nicht besser sein. Siehe deutschen Radsport.
https://www.youtube.com/watch?v=SLii8k3mE5M
#10 RE: Sportlerflucht aus Kuba
Wennst weisst das in einer Amateurliga bist und egal ob du gewinnst oder nicht das gleiche verdienst, da sagt mir der gesunde Menschenverstand, wozu soll ich meinen Körper ruinieren, wenn dabei nichts rausschaut? Beim Wachpersonal der Uni arbeitet eine ehemalige Diskuswerferin, schaut nicht aus als ob sie gedopt wurde, war einfach nur dick und somit für die anderen Sportarten nicht zu gebrauchen. Abgesehen davon kann es gut sein das die Kubaner über genetisch überlegenes Erbmaterial verfügen und ein gutes Sporttrainersystem haben das die Leute herauspickt. Abgesehen davon ist es in Kuba ja erstrebenswert Sportler zu sein.
na ja... unsere Sportler leben ja auch nicht mehr in D. Nicht wg. Doping oder den "schlechteren Umständen" sondern wg. der Steuer. Auch eine Flucht. Der Unterschied ist nur... sie können dies sogar vorher ankündigen und sagen ich gehe jetzt. Cubi sitzt unter Lebensgefahr nachts in einem Boot...
Muss er aber ein schlechter Sportler sein. Die guten holens nämlich mit einem Spitzenmässigen Boot ab und schieben eine ganz brauchbare Gage ein. Und viele hauen bei den int. Turnieren ab, mag zwar die Partei ärgern, aber ich glaub den meisten ist es egal. Schlechte Sportler als Afrika sitzen auch in einem Boot und landen in den Auffanglagern bzw. eben nicht. Wie gesagt selber schuld eine Sportagentur gründen und die modernen Söldner zum Wohle der Nation verkaufen. In Brasilien im Fussball eine Supereinnahmenquelle, da müssens mal über den Schatten springen. Bei soviel Kohle und guten Verdienstmöglichkeiten für die Beteiligten ein bisserl Menschenhandel anzukurbeln. Bin mir sicher Kuba hätte damit eine Mrd. bisjetzt einnehmen können. Gute Boxer und Baseball sind extrem viel wert und dann würdens auch mehr Cash nach Kuba schicken.
Zitat von Gary
Wennst weisst das in einer Amateurliga bist und egal ob du gewinnst oder nicht das gleiche verdienst, da sagt mir der gesunde Menschenverstand, wozu soll ich meinen Körper ruinieren, wenn dabei nichts rausschaut?
Weil die Nation im Medaillenspiegel gut darstehen soll, weil ´s bei internationalen Wettbewerben eben doch hohe Preisgelder für die Sieger gibt, die man auch als Kubaner behalten darf, weil man sich international einen Namen machen kann, falls man doch mal das Land verlassen sollte, einfach nur für Ruhm und Ehre... Gründe gäbe es da genug...
#15 RE: Sportlerflucht aus Kuba
Ich fasse mal Garys Theorien zusammen: Kubanische Sportler sind genetisch überlegen, kennen kein Doping (sonst würde man es ihnen schließlich ansehen), verdienen unabhängig vom Erfolg das Gleiche, und korrupt ist nur der Profisport, den es in Kuba nicht gibt, von dem man aber per Menschenhandel schon eine Milliarde (einer beliebigen Währung) für Kuba hätte abschöpfen können.
Dass sich der kubanische Sportbund INDER von ausländischen Profivereinen für sportliche Leiharbeiter gut bezahlen lässt, wird beispielsweise im Volley- und Basketball durchaus schon lange praktiziert (ob auf vorherigen Rat von Gary, ist mir nicht bekannt). Warum solche Deals weder im Boxen noch mit US-Partnern geschlossen werden, muss man wohl nicht lange erklären.
"Hohe Preisgelder" darf der kubanische Sportler sicher nicht behalten. Aber Anreize für Spitzensportler gibt es durchaus noch ein paar (schon allein Auslandsreisen). Sogar noch nach Karriereende als Funktionär. Die kubanische Sportbürokratie ist mit Sicherheit nicht weniger korrupt als andere Bereiche des Staates, in denen Genehmigungen verhökert, Ausrüstung abgezweigt und lukrative Jobs (z.B. in Venezuela) vergeben werden.
Zitat von HayCojones
"Hohe Preisgelder" darf der kubanische Sportler sicher nicht behalten.
Glaubst Du z.B. Pedroso musste seinen Ferrari
http://www.ndr.de/paris2003/sportler/portrait.phtml?id=3414
bei Fidel abgeben. Ich weiss es zwar nicht, kann mir das aber nicht vorstellen. Un nach Allem, was ich gehört habe, sind kubanische Spitzensportler auf Kuba durchaus wohlhabend...
Zitat von HayCojones
"Hohe Preisgelder" darf der kubanische Sportler sicher nicht behalten. Aber Anreize für Spitzensportler gibt es durchaus noch ein paar (schon allein Auslandsreisen). Sogar noch nach Karriereende als Funktionär. Die kubanische Sportbürokratie ist mit Sicherheit nicht weniger korrupt als andere Bereiche des Staates, in denen Genehmigungen verhökert, Ausrüstung abgezweigt und lukrative Jobs (z.B. in Venezuela) vergeben werden.
------------------
Wenn Du Dir die "Wertschöpfungskette" genau ansiehst wirst du feststellen das Kuba keinesfalls korrupt ist. Ich würde es eher als organisiertes Verbrechen bezeichnen, da die Gelder bei jenen ankommen die Sonntags Sozialismus von der Kanzel predigen. Bestes Beispiel hierfür ist der Peso Trinkgeld von dem 0,80 nach oben durchgereicht werden. Auch hatte ich diesmal die Möglichkeit mir in Miramar ein paar Häuschen der TV-Moderatoren anzusehen.... Der neue SL mit gelben Nummernschild. Leider war ich unfreiwilliger Begleidung zweier Herren in Uniform die mir "freundlichst" meine Kamera getragen haben.
Um auf Gary`s Thesen zurückzukommen..... wenn Sportler also ins Ausland verkauft werden... dann auch Ärzte oder?
(
Gast
)
#19 RE: Sportlerflucht aus Kuba
In Ö war 4x100m Staffel, sämtliche Biathleten und Nordischen gedopt. Neudeutscher Steiner spritzt soviel Insulin, das man sich fragen muss. Radfahrer allesamt. Ich glaub halt nicht das bei der Tour de Cuba gedopt wird.
Bez. Deals mit Amis, kann man ja einen Mexikaner verkaufen und der dann an die USA. Wenn Menschenhandel, dann sollte das auch egal sein. Generell würde ich jeden und alles verkaufen, bevor ich 11 Millionen arme Stehgeiger herumstehen habe, die keinen guten Job kriegen, u.a. wegen der USA.
Das Afrikaner genetisch für diverse Sportarten überlegen sind ist nichts neues und das gepaart mit funktioneller Ernährung und Sportunterricht kann schon zu einigen Erfolgen führen.
#20 RE: Sportlerflucht aus Kuba
Zitat von Gary
Erstens glaube ich das fast alle erfolgreichen Olympioniten im Ausdauer und Kraftbereich dopen, egal aus welchen Land, manche sogar Offiziell (Asthma und Zuckerkrank oder sonst was). Allerdings glaube ich nicht das dies bei den Sportarten in denen Kuba sehr gut ist, der Fall ist, da in diesen Sportarten Dopingfälle sehr selten sind. Keine Ahnung wieso, aber gedopte Judokas, Frauenvolleyballerinnen, Boxer, Baseballspieler (ausserhalb der USA) sind sehr selten. Sotomayor auf Koks ist einer der wenigen bekannten Fälle aus Kuba. Und im Amateursport Kubas zu dopen wie gesagt da muss man schon selten dumm sein.
Gary mit dem ersten Satz gebe ich dir Recht. Ich glaube nicht, dass man ohne Doping in irgendeiner Sportart heute noch mit der Weltspitze auch nur annähernd mithalten kann. Vielleicht noch rhythmische Sportgymnastik oder sowas. Desweiteren kannst du sicher sein, dass die Staatsamateure (oder Scheinprofis) aus den sozialistischen Ländern genauso gedopt sind, wie die Kollegen. Eventuell wird dies sogar noch ein wenig professioneller unter staatlicher Aufsicht gemacht und man kann sich - ein unschätzbarer Vorteil - vor lästigen Trainingskontrollen sicher sein.
HOLA ,
in Diktaturen wird staatlich gedopt.....in Demokratien privat....
der Unterschied : in Demokratien kann man selbst verweigern ...., wenn man in Diktaturen verweigert , ist man weg
vom Fenster....., wie man auch in der DDR sehen konnte....das war das gleiche System...
LG MANGO
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