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Wir wollen bauen - Thema Materialbeschaffung
Zitat
Wo ich aber wirklich sauer wurde, war beim Fliesenleger, der wollte für 24 m² 600 CUC Macherlohn. Das sind 25 CUC pro m².
Sag mal, wer hat dir denn diesen Fliesenleger vermittelt? Die Preise zumindest in Holguin liegen bei ca. 100 - 150 CUP pro m2. Und wenn du schon freiwillig 460 CUC für 24 m2 hinlegen würdest, dann wundert mich gar nicht mehr.
Gruss
kdl
Zementfabrik geschlossen ! Das bekam ich wiederholt Anfang Juni in Havanna in den shopies zu hören. Habe in einigen Geschäften Zement gesucht aber nichts gefunden. Wer kann bestätigen, daß die Fabrik geschlossen ist? Wo gibt es (noch) Zement in Havanna zu kaufen? Wer weiss ob es aktuell in Bayamo (noch) Zement gibt?
Saludos
Wie gesagt, haben wir im September 2009 mit dem Bau angefangen. Das Grundstück gehört offiziell dem Bruder meiner Frau. Dieser hat es - keine Ahnung von Wem - zugewiesen bekommen, um dort sein Tischlerhandwerk ausführen zu können. Er musste dafür 60 CUC bezahlen. Grundstück misst 10 x 20 Meter, also 200m². Selbst gewohnt hat er dort allerdings nie, da er mit seiner Frau bei deren Eltern in nem schönen großen Steinhaus wohnt. Auf dem Grundstück wohnt deshalb seit Jahren die Mutter meiner Frau und ihr Padrasto. Sie hatten bzw. haben dort immer noch ne kleine Holzhütte in Tabla-Bauweise. Verdammt wacklig und alle waren glücklich, dass das Ding die letzten Stürme überhaupt überlebt hatte. Die Entscheidung, auf dem Grundstück zu bauen, viel also nicht schwer. Ich hatte keinen Bock immer ne casa particular mieten zu müssen, Schwiegereltern sind auch glücklich (claro) und vermietet kann später auch werden an Touris, wenn wir nicht grad dort sind. Die Bauleitung hatte die ganze Zeit der Padrasto meiner Frau. Er hat die ganzen huecos ausgehoben und die Fundamente vorbereitet. Den gesamten Rohbau, also mauern, putzen, closes, Schalung fürs placa haben mit ihm zusammen 3 Maurer hochgezogen. Das Dach in einer Tagesaktion - wie immer üblich - die ganze Familie. Einer dieser Maurer hatte dann auch das Angebot für das Verlegen der Fliesen gemacht. Wir hatten es abgelehnt und einen anderen mit ähnlich guten Referenzen eingekauft. Ich glaube, der bekommt jetzt so um die 300 CUC. Aber neben dem Bad (24m²) auch für 2 mesetas und die Küche.
#379 RE: Wir wollen bauen - Thema Materialbeschaffnug
Zitat von lastunas
seit ca. schätze 6-8 Monaten braucht man nen Fliesenheini mit Lizenz, was natürlich die Preise treibt und überprüft wird!
Das wird ja immer bescheuerter dort. Bloß gut, daß ich damit nichts (mehr) zu tun habe.
Andererseits dürften bei solchen horrenden kubanischen Löhnen ja schon mittlerweile hier die Zeitarbeitssklaven neidisch werden.
Zitat von lastunas
seit ca. schätze 6-8 Monaten braucht man nen Fliesenheini mit Lizenz, was natürlich die Preise treibt und überprüft wird!
Das ist ja wohl ziemlicher Blödsinn - du brauchst zwar für den Kontoletti ´ne Rechnung für die Fliesen, aber fliesen darft du immer noch selbst - ist zwar ´ne SdC/Guantánamoinfo - aber es würde mich schon arg wundern, wenn das in Las Tunas nicht so wäre
Zitat von George1Zitat von lastunas
seit ca. schätze 6-8 Monaten braucht man nen Fliesenheini mit Lizenz, was natürlich die Preise treibt und überprüft wird!
Das ist ja wohl ziemlicher Blödsinn - du brauchst zwar für den Kontoletti ´ne Rechnung für die Fliesen, aber fliesen darft du immer noch selbst - ist zwar ´ne SdC/Guantánamoinfo - aber es würde mich schon arg wundern, wenn das in Las Tunas nicht so wäre
Ist neu, hat meine Frau aus Cuba mitgebracht und stand auch mal im Net!
Am Rande, Tunas ist nicht Guantanamo, der Spruch triffts, andere Sitten und Regeln, kannst mir es glauben, wobei ich das Thema im Dezember nochmal persönlich ausloten werde, man ist ja neugierig und froh dass ich den ganzen Hick Hach durch habe, Bude steht , im Januar gibts mal nen paar Bilder!
Da hatten wir ja Glück in LT, wenn auf den Papieren vom Haus mehr Zimmer stehen, ist es ein Kinderspiel was daraufzustellen;
vorallem wenn der Schwager alles selber machen kann - Perso-Kosten 0,0 Material auch so gut wie kein Problem;
Aber in LT ist manches noch bisserl "einfacher" , dafür sind sie auf der IMMI voll scheiße drauf, immer Ärger.
User
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gelöscht
)
#384 RE: Wir wollen bauen - Thema Materialbeschaffnug
Zitat von Moskito
.
Kann mir jemand von den erfahrenen Häuslebauern mal eine ungefähre Kosten-Kalkulation machen, was es kosten würde, eine etwa 20 m² große placa zu zementieren? Also wieviel Sack Zement, cabilla, etc?
Willst Du Deine Bodenplatte (Terasse oder Fundament für irgend einen Aufbau?) armiert bauen oder einfach nur aus Beton giessen?
Wie stark soll die Bodenplatte denn werden?
Bei einer 20qm-Terasse unbewehrt würde ich folgende Mengen ansetzen:
Stärke der Bodenplatte: 15-20cm (exkl. evtl. nötiger Sauberkeitsschicht aus z. B. 5-7cm, Rollkies 16-32 oder Magerbeton B10)
Du benötigst ca. 3-4 Kubikmeter Beton, B25 oder B35 (B35-Werte in Klammern)
grobe Rezeptur:
3-4x 290kg (340kg) Zement
3-4x 180ltr(180ltr) Wasser
3-4x 850kg (800kg) Sand (0-2mm)
3-4x 150kg (150kg) Feinkies (4-8mm)
3-4x 850kg (850kg) Kies (8-16mm)
dazu etwas Holz für die Schalung
reichlich Helfer zum mischen, transportieren und einbringen
reichlich cerveza für die reichlichen Helfer
....
Da Baumaterialpreise auf Kuba lokal und je nach Beschaffungsweg sehr variieren können, musst Du selber zusammenrechnen....
Als richtiges Fundament wird die Sache schwieriger, da Du dann Streifenfundamente von Platte getrennt rechnen musst, Erdankerung und Armierung beziffern solltest....
Ich geb Dir (und anderen Bauherrn) noch ein paar Ideen für eine armierte Bodenplatten (wenn ein Aufbau drauf soll, ein Häusle oder ein massiverer Stall, eine Garage oder ein gedeckter Lagerplatz für Dinge, die auch mal was wiegen, Maschinenfundamente oder dergleichen). Bin zwar kein Gestudierter oder Handwerkerprofi, aber ich kann lesen und geh mit offenem Auge und Ohr nicht nur durch meine Berufswelt....
Streifenfundamente:
- würde ich unbewehrt machen, also keine Eisen rein, dafür mit guter Gründung. Bei der Planung / Berechnung hilft sicher ein Bauingenieur / Architekt / Polier aus dem Bekanntenkreis oder notfalls einen auf Kuba engagieren. "Frostsicher" musst Du auf Kuba zum Glück nicht beachten, jedoch die Bodenverhältnisse sollte man etwas kennen. Einfach mal runtergraben (Achtung - Baugrube ab 80-100cm verschalen - diese Tiefe reicht, um drauf zu gehen, wenn die Wände rutschen. Einfache Holzverschalung sollte gut sein) oder mit demjenigen sprechen, der den letzten pozzo oder die letzte fossa gegraben hat. Den Weg zur Gemeinde- / Stadtverwaltung, um nach einem bauphysiologischen Bodengutachten zu fragen, kann man sich auf Kuba glaub ich sparen....
- unterhalb den Aussenmauern und, falls vorhanden, unterhalb jeder Stützmauer im Gebäude. Das hängt wiederrum vom geplanten Dachstuhl (hay hurracanes?) und der überspannten Fläche ab. Die Stützmauern würde ich selbst bei leichtem Dachstuhl grosszügig auslegen, denn das nachträglich Einbringen von Streifenfundamenten in eine bestehende Bodenplatte (um darauf eine Stützmauer aufzusetzen, zum Beispiel wenn man nachträglich eine abgehängte Decke einziehen will und dazu eine statische Wand benötigt) ist ganz was Furchtbares.
Bodenplatte:
- Die Bodenplatte zwischen den Streifenfundamenten (zuerst zu schalen und giessen) würde ich 18-20cm (max. 25cm) machen, drunter je nach Bodengrund eine Sauberkeitsschicht mit Rollkies 16-32mm von 12-20cm Stärke, mit Plastikfolie / starkem Flies gegen das Eindringen des B35-Betons abdecken.
- Je nach Aufbau und je nach Verfügbarkeit würde ich nach dem Giessen des Betones eine Baustahlmatte auf den Beton auflegen und ca. 9-15cm in den Beton drücken. Danach den Beton vorsichtig verdichten und abziehen. Das kann bei zu wenig / zu stark angetrunkenen Betonier-Helfern und grosser Hitze schon zu Schwulitäten führen, da der erste Beton schon ausgehärtet ist, bis Ihr dazu kommt, auf die fertig gegossene Fläche die Gitter aufzulegen. Heiss soll es auf Kuba ja manchmal sein und bei den Helfern kann man sich in der Fleissigkeit und in deren Durst auch mal täuschen. Auch hier hilft die grosszügige Auslegung von Streifenfundamenten im Gebäude - je nach Grösse 1-2 Stützmauern längs und/oder 1-2 Stützmauern quer planen, dann kann man Quadrant für Qudrant giessen.
- Statt einer Matte kann man gerade bei höherer Belastung und je nach Verfügbarkeit auch Körbe benutzen. Der Abstand Oberkante Korb zu Unterkante Korb sollte zwischen 30-50% der Stärke der Bodenplatte liegen (in Europas passt man den Korb an, auf Kuba vermutlich eher die Stärke der Bodenplatte). Den Korb legt man vor dem Giessen des Betones ein. Abstandshalter aus Kunststoff* mit einer Höhe von ca. 15-20% der Dicke der Bodenplatte nicht vergessen. Standsicher auf die Plastickfolie stellen, Korb drauf, giessen, abziehen.
*richtige Abstandhalter wird man kaum bekommen. Bei starken Bodenplatten helfen tags zuvor ausgesoffene und mit Beton ausgegossene Bucanero-Dosen. Achtung, wirklich gut ausgiessen, darf keine Luftblasen o. Hohlräume haben. Die Dosen legt man - nicht stellen.... Nehmt kein Holz oder sonstiges Zeug, was verrottet.
Karo - wenn alles so klappt wie geplant kommen wir Euch Ende Dezember in Yumuri besuchen, dann können wir ja mal zusammen so richtig einen betonieren.
Wundert mich eigentlich, dass sich hier niemand mehr gemeldet hat - ich bin sicher nicht der einzige, der sich mal Gedanken darüber gemacht hat, wie er auf Kuba betonieren würde.
Auch sonst - gab doch zuletzt imemr wieder mal ambitionierte Bauherren.... nix.
#390 RE: Wir wollen bauen - Thema Materialbeschaffnug
Zitat von Evaniuska
Wundert mich eigentlich, dass sich hier niemand mehr gemeldet hat - ich bin sicher nicht der einzige, der sich mal Gedanken darüber gemacht hat, wie er auf Kuba betonieren würde.
Vielleicht hat es sich rumgesprochen, daß es sich nicht lohnt, Geld in Kuba zu verbetonieren.
User
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gelöscht
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#391 RE: Wir wollen bauen - Thema Materialbeschaffnug
ELA, ich glaub das hast Du schon öfter gelesen, aber ich schreib es Dir gern nochmal: Nur weil Du auf Kuba aufs Fressbrett geknallt bist, muss das nicht zwangsläufig heissen, dass andere diesen Weg auch beschreiten. Ich jedenfalls bin mit meinen Investitionen und dem Erreichten bisher mehr als zufrieden. Liegt wohl daran, dass ich mit Zeit und Bedacht an die Sache rangehe, da ich mir keine Bude für einen Status residente bauen will, sondern mich einfach in meiner privaten "casa particular" wohlfühle und meine Ferien gerne dort verbringe.
Schreib doch lieber mal, wie Du damals betoniert hast? Eisenmatten oder Körbe? Abstandhalter? Mase und Massen? Grösste Fläche an einem Stück? 20qm/4cbm Beton halte ich z. B. für 1 Tag schon ziemlich gewagt.
Auch Moskito meldet sich nicht mehr? Hätt mich schon interesiert, wieso er seine Bodenplatte armiert bauen will? Was da drauf soll?
#392 RE: Wir wollen bauen - Thema Materialbeschaffnug
@el loco alemán: [/quote]Vielleicht hat es sich rumgesprochen, daß es sich nicht lohnt, Geld in Kuba zu verbetonieren.[/quote]
Und deshalb hast du dir oder wem auch immer so ein wunderschönes Häusle auf Cuba hinbetoniert. Ich fand es ganz nett und hatte gedacht, dass es sich schon für dich gelohnt hat. ?!?
In unserem Fall sind wir jedenfalls immer noch happy und freuen uns über das Ergebnis. Habe nur nicht soviel Ahnung über die Mischungsverhältnisse; deshalb auch keine Anmerkungen meinerseits. Na egal. Es konnte ja ausführlich geholfen werden.
Noch ein Nachsatz. Wir haben ohne Bodenplatte gebaut. Grundfläche ist 8 x 16 Meter. Insgesamt wurden glaube ich 16 fast 2 Meter Löcher ausgehoben, welche für Stützpfeiler als Fundamente mit Bewährung ausgegossen wurden, welche dann mit ca. 80 cm tiefen Streifenfundamenten verbunden wurden. Die Quadrate wurden dann mit Sand aufgefüllt und verdichtet. Jetzt sind wir damit befasst sowas wie Estrich zu gießen um dann die Losas verlegen zu können. Bilder hatte ich weiter oben schon mal reingestellt.
Zitat von Evaniuska
Auch Moskito meldet sich nicht mehr? Hätt mich schon interesiert, wieso er seine Bodenplatte armiert bauen will? Was da drauf soll?
Moskito hatte doch was von PLACA geschrieben, darunter hatte ich bisher eigentlich immer BETONDACH verstanden, bei genügender Dimensioierung eben auch für Aufstockung geeignet.
....ausserdem, Betonplatten ohne "Durchhang" hatte ich in Cuba noch nicht oft gesehen.
Um Betonmischungen werde ich mich nicht gross kümmern, sicher jedoch schon voraus -und hier schon- um die Armierung (Bewehrung), darauf kommt es vor allem an, und wird vor allem auch ein Beschaffungsproblem.
.
In diesem konkreten Fall geht es mir tatsächlich um das (Flach-)Dach. Es fehlt noch ein Stück zu machen und ich wollte eigentlich wissen, welche Kosten zu erwarten sind. Also wieviel Sack Zement, wieviel cabilla uaw. Ich schätze die Fläche so auf 20-30m². Eine Zahl die mir genannt wurde liegt bei 400 CUC, das kommt mir teuer vor. Der Sack Zement kostet momentan 120 Pesos, keine Ahnung, was die cabilla aktuell kosten und wieviel man braucht. Vielleicht hat jemand Erfahrung damit?
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#398 RE: Wir wollen bauen - Thema Materialbeschaffnug
Zitat von Moskito
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In diesem konkreten Fall geht es mir tatsächlich um das (Flach-)Dach. Es fehlt noch ein Stück zu machen und ich wollte eigentlich wissen, welche Kosten zu erwarten sind. Also wieviel Sack Zement, wieviel cabilla uaw. Ich schätze die Fläche so auf 20-30m². Eine Zahl die mir genannt wurde liegt bei 400 CUC, das kommt mir teuer vor. Der Sack Zement kostet momentan 120 Pesos, keine Ahnung, was die cabilla aktuell kosten und wieviel man braucht. Vielleicht hat jemand Erfahrung damit?
Der Preis dürfte im Campo GTMO in etwa stimmen, ist bei uns im Westen deutlich teurer.
User
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gelöscht
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#400 RE: Wir wollen bauen - Thema Materialbeschaffnug
Zitat von Moskito
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In diesem konkreten Fall geht es mir tatsächlich um das (Flach-)Dach. Es fehlt noch ein Stück zu machen und ich wollte eigentlich wissen, welche Kosten zu erwarten sind. Also wieviel Sack Zement, wieviel cabilla uaw. Ich schätze die Fläche so auf 20-30m². Eine Zahl die mir genannt wurde liegt bei 400 CUC, das kommt mir teuer vor. Der Sack Zement kostet momentan 120 Pesos, keine Ahnung, was die cabilla aktuell kosten und wieviel man braucht. Vielleicht hat jemand Erfahrung damit?
Ich habe bei placa kurz gezweifelt, bin aber dann zum Schluss gekommen, dass es wohl die (Boden-)Platte sein müsste, da man ein armiertes Beton-Flachdach nicht mal so aus der Hand raus mengen- und kostenmässig umreissen kann. Schon garnicht mit den etwas mageren Details (lxb / Spannweite? Statische Mauern? Belastung? Abgehängt oder aufgelegt?)
Es geht hier bei der Kostenfrage nicht nur um Beton und Eisen, sondern auch um Gerätschaften wie Stützen und Deckenschalungen, Gerüst, Betonmischer und evtl. gar Betonpumpe (vorallem wenn es 30qm sein sollen...).
Zudem würde ich an eine Decke / an ein Dach nicht selber rangehen. Da geht es schon beim Beton los. Spann- oder Stahlbeton, Rezeptur, Einbringdauer / Art? Auch die Eisen: Matten und Körbe, Maueranker?
Rein vom Zement, ohne sonstige Kosten, bist Du hier auch locker bei 35-50 Sack Zement = 160-240 CUC!!! 50% der veranschlagten Gesamtkosten!
Bleiben noch 160-240 CUC für
- Eisen
- Sand/Kies
- Schalholz
- sonstige benötigte Gerätschaften
- Transporte
- Helfer (und davon braucht es reichlich, jedoch sind die vermutlich sehr billig)
- Bier
Vielleicht ginge das auch zu 350 CUC. Könnte sich jedoch ebenfalls schnell auf 450 CUC kalkulieren lassen. Mir erscheint 400 CUC jetzt nicht "verdächtig" hoch.
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