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Krankenhäuser in cuba
Zitat von kubanonZitat von eltipo
ich habe letzte Woche leider einige Tage in ein Tage in ein Krankenhaus in Habana verbrigen müssen (als acompañante)
es ist einfach nur deprimirend die Zustände.
Gute beserung
gracias mi hermano !
hoy hable con el puro y le van a dar el alta.
por lo menos ya no tenemos la lucha de tener que llevarle el almuerzo y la comida..
In Antwort auf:
Seit 5 Jahren arbeitet sie im Hospital Militar in Santiago
Das ist das einzige Krankenhaus in Santiago wo ich nicht hinein durfte. Meine Schwiegertochter war dort mal eine Zeitlang Assistenz-Ärztin, aber dennoch...
Ansonsten war ich mehrmals im Saturnin Lora, sowohl zu Besuch als auch für eigene Untersuchungen. Ich kann dazu nur sagen, dass ich sehr zuvorkommend und korrekt behandelt wurde. Es wurde vor der Blutentnahme im ganzen Spital zwar eine möglichst dünne en sterile Nadel gesucht, aber die kam dann auch irgendwann. Hier wurde ich schon öfters mal komplett blau gestochen, in Santiago war aber eine wahre Stechprofi am Werkeln... Gut, ich muss sagen, dass die Ärztin dort eine Freundin war. Im Vorbeigehen hatte ich natürlich Einblick in die Säle und tatsächlich war der Anblick zum Teil deprimierend. Sauber schien mir das Spital aber schon.
Dann war ich noch in der Clinico Chirúrgico wo eine Freundin starb. In der Verwirrung über ihren Tod habe ich nicht so gut hingeschaut, aber die Bedingungen schienen auf dem ersten Blick besser als in Saturnin Lora. Dann war ich öfters in einer der beiden Kinderkliniken von Santiago, arbeitet doch dort die Schwiegertochter.
Für eine Beratung war ich auch mal in der Clinico Oncológico. Ich muss dazu sagen, dass der Arzt bei dem ich angemeldet war, wenn er schon kein Standesdünkel hatte, sich doch im Auftreten wesentlich unterschied von dem was ich hier gewohnt bin. Hier wird man als mündiger Mensch betrachtet, in Cuba haben die Ärzte aber offenbar die Neigung, dich im militärischen Ton Verhaltensweisen und Behandlungen aufzuzwängen.
Als wir im Nachhinein im kleinen Kreis mit Freunden darüber sprachen, stellte sich heraus, dass auch unsere befreundeten Mediziner das so praktizieren. Sie meinten, dass sie nur so zum Ziel kommen und die meisten Cubaner sich unvernünftig verhalten. Es wird dem Patienten, der eine schwere Krankheit hat zum Beispiel auch nicht mitgeteilt, was er genau hat. Vielleicht wird die Familie informiert, aber nicht immer.
Meine schlimmste Erfahrung mit einem cubanischen Krankenhaus hatte ich im 1994 in Matanzas. Da war die Klinik wirklich in einem schrecklichen Zustand, schwarze Mauern wegen Feuchtigkeitsschäden, kaputte Betten, kein Material und auch keine Diskretion. In einem Touristenbus in dem ich nach Havanna mitfahren durfte hatte eine belgische Dame einen epileptischen Anfall, kam aber nicht mehr heraus. Sie wurde dann als Notfall in das Spital von Matanzas eingeliefert wo wir gerade durchgefahren sind.
Ich muss sagen, sie kam sofort in die Notfallstation, wo allerdings die Tür offenstand (ging nicht mehr zu) und Personal ein und ausging, auch solche die irgenwelche Sandwiches kauten. Sowohl der Arzt als auch die Reiseleiterin der Gruppe hatten eine Heidenangst, dass die Frau stirbt. Beatmung, Herzmassage, Goutte-a-Goutte folgten. Ich war die ganze Zeit dabei weil nur ich sowohl Spanisch als Französisch als auch Englisch sprach, denn die Reiseleiterin konnte nur Englisch und der Ehemann und Kinder der belgischen Dame nur Französisch. Es war schrecklich, ein furchtbarer Druck weil in der Situation mit dem Dolmetschen nichts schief gehen durfte. In der medizinischen Terminologie und dann auch noch Spanisch war ich damals aber nicht so bewandert. Als dann irgendwann ein junger Mann der einen Unfall hatte und wessen Kopf neben dem Körper büngelte, in den Notfallsaal hineingeschoben wurde und 2 Minuten später starb, war ich selber aufnahmereif.
Zitat von Rafael_70Zitat von Moskito
Im Gegenteil, ich fand vor allem die Ärzte dort sehr freundlich und engagiert, sie nahmen sich viel Zeit für die Patienten, ganz ohne akademischen Dünkel, wie man bisweilen bei unseren \\\'Göttern in Weiß\\\' beobachten kann.
Freut mich, dass du so einen netten subjektiven Eindruck hattest, mein lieber Mücke, aber das hat eigentlich nichts mit der Qualifikation und den Fähigkeiten der Ärzte zu tun.
Nun ein subjektiver Eindruck kann bisweilen die Situation treffender erfassen, als endloses blutleeres theoretisieren...
Ganz interessant sind auch die Erfahrungsberichte der Medizinstudenten der Charite Berlin.
http://www.charite.de/studium/internatio...erationen/kuba/
Auszug aus Erfahrungsberichte Gynäkologie, WiSe 2007/08:
In Antwort auf:
Diese Gegensätze wurden auch sehr deutlich bei meiner Arbeit im Krankenhaus Calixto Garcia. Hochmotivierte und engagierte Ärzte, ein sehr nettes Patienten – Arzt – Verhältnis, Medizin auf relativ hohem Niveau, die für alle Menschen im gleichen Maße zugänglich istund dann das Fehlen an den einfachsten Dingen: fließendes Wasser auf den Stationen, Händedesinfektionsmittel, Handschuhe, vernünftige Punktionssysteme,... .
Und trotz aller Mängel und vielleicht gerade aufgrund dieser, konnte ich in meinem PJ – Tertial in Kuba mehr lernen, als vermutlich in einem deutschen Krankenhaus. Denn aufgrund der begrenzten Ressourcen, gerade im Bereich der apparativen Diagnostik (Röntgen, Sono, CT, ...) ist man gezwungen sehr genaue körperliche Untersuchungen vorzunehmen und alle mögliche Differentialdiagnosen im Kopf zu haben. Auch waren meine Professoren sehr engagiert und haben viel Wert auf eine gute Lehre gelegt.
http://www.charite.de/fileadmin/user_upl...kuba/kuba37.pdf
Hört sich nicht nach "kathastrophalen Zuständen" an, eher wie der Versuch, aus einer Mangelsituation das Beste machen zu wollen.
11.08.2008 09:48
#31 RE: Krankenhäuser in cuba
Zitat von MoskitoIn Antwort auf:
und dann das Fehlen an den einfachsten Dingen: fließendes Wasser auf den Stationen, Händedesinfektionsmittel, Handschuhe, vernünftige Punktionssysteme,...
Hört sich nicht nach "kathastrophalen Zuständen" an, eher wie der Versuch, aus einer Mangelsituation das Beste machen zu wollen.
Ich stell mir gerade vor, was manche Leute schreiben würden, wenn sie solche Zustände auch nur annähernd in einem westeuropäischen Krankenhaus vorfänden. Ich jedenfalls würde es vermeiden wollen, in einem solchen Krankenhaus, und seien die Ärzte selber noch so gut, behandelt zu werden.
Zitat von Moskito
Hört sich nicht nach "kathastrophalen Zuständen" an, eher wie der Versuch, aus einer Mangelsituation das Beste machen zu wollen.
Mücke, es geht hier weder um das Fehlen von Equipment noch um Theoretisieren.
Es geht um mangelnde Hygiene, die im Krankenhaus oft tödliche Folgen haben kann. Der Job der Ärzte sollte es sein, dass die Patienten das Krankenhaus nicht kränker verlassen als bei der Anlieferung. Dazu gehört mE auch die Verantwortung für die hygienischen Verhältnisse und die Führung / Kontrolle von paramedizinischem Personal und Reinigungskräften.
Technische und finanzielle Defizite mögen einiges erklären, nicht aber mangelnde Hygiene und desolate Organisation.
Ich hätte jedenfalls kein Vertrauen zu einem Arzt, der nicht einmal einen Mindeststandard an Hygiene in seiner Klinik sicherstellen kann.
Zitat von ElHombreBlancoZitat von MoskitoIn Antwort auf:
und dann das Fehlen an den einfachsten Dingen: fließendes Wasser auf den Stationen, Händedesinfektionsmittel, Handschuhe, vernünftige Punktionssysteme,...
Hört sich nicht nach "kathastrophalen Zuständen" an, eher wie der Versuch, aus einer Mangelsituation das Beste machen zu wollen.
Ich stell mir gerade vor, was manche Leute schreiben würden, wenn sie solche Zustände auch nur annähernd in einem westeuropäischen Krankenhaus vorfänden. Ich jedenfalls würde es vermeiden wollen, in einem solchen Krankenhaus, und seien die Ärzte selber noch so gut, behandelt zu werden.
Nun, was einem verwöhnten Mitteleuropäer gar erschröcklich scheint, kann einem Haitianer geradezu paradiesisch vorkommen.
Oder anders gesagt, wer die Welt mit rein mitteleuropäischen Maßstäben misst, wird zu schätzungsweise vier/fünfteln "Kathastrophengebiete" ernten...
Und lesen wir den Bericht des Studenten nicht allzu selektiv, entdecken wir auch Sätze wie diesen:
In Antwort auf:
"Hochmotivierte und engagierte Ärzte, ein sehr nettes Patienten – Arzt – Verhältnis, Medizin auf relativ hohem Niveau, die für alle Menschen im gleichen Maße zugänglich ist
..........
Und trotz aller Mängel und vielleicht gerade aufgrund dieser, konnte ich in meinem PJ – Tertial in Kuba mehr lernen, als vermutlich in einem deutschen Krankenhaus."
Zitat von Moskito
"Hochmotivierte und engagierte Ärzte, ein sehr nettes Patienten – Arzt – Verhältnis, Medizin auf relativ hohem Niveau, die für alle Menschen im gleichen Maße zugänglich ist
..........
Und trotz aller Mängel und vielleicht gerade aufgrund dieser, konnte ich in meinem PJ – Tertial in Kuba mehr lernen, als vermutlich in einem deutschen Krankenhaus."
Statt persönlicher Erfahrungen mal wieder Hörensagen mit Stichprobe N=1.
"Hochmotivierte und engagierte Ärzte" können auch grottenschlecht sein, wenn sie die Fähigkeiten und das Equipment nicht mitbringen.
Ich würde mal vermuten, der junge deutsche Arzt zeichnet ein übertrieben positives Bild. Motivation: er möchte, dass sein Praktikum anerkannt wird, sonst muss er dieses noch einmal wiederholen. Vielleicht verspricht er sich auch bessere Chancen bei Nachfolgeengagements.
Ist wohl eher eine Bewerbungsschreiben als eine objektive Bestandesaufnahme.
Jedenfalls nicht so toll, dass der junge Mann noch längere Ausbildungsabschnitte in Kuba anstrebt.
Hat aber alles nichts mit mangelnden Hygiene zu tun. Wurde von unserem Jungarzt wahrscheinlich "vergessen" ausführlich zu schildern ...
11.08.2008 10:58
#36 RE: Krankenhäuser in cuba
Zitat von Moskito
Und lesen wir den Bericht des Studenten nicht allzu selektiv, entdecken wir auch Sätze wie diesen:In Antwort auf:
"Hochmotivierte und engagierte Ärzte, ein sehr nettes Patienten – Arzt – Verhältnis, Medizin auf relativ hohem Niveau, die für alle Menschen im gleichen Maße zugänglich ist
..........
Und trotz aller Mängel und vielleicht gerade aufgrund dieser, konnte ich in meinem PJ – Tertial in Kuba mehr lernen, als vermutlich in einem deutschen Krankenhaus."
Das mit den motivierten Ärzten habe ich nicht überlesen und oben angemerkt und dass man als Medizinstudent durch die fehlende Apparate lernt, besser auf andere Symptomatiken zu achten, das möchte ich auch gerne glauben, jedoch ist mangelnde Hygiene in einem Krankenhaus ein Knock-out-Kriterium und für einen ordentlichen Mediziner sollte dies auch so sein. In einem anderen Bericht hat sich die deutsche Studentin ihr Desinfektionsmittel ja selbst mitgebracht.
Zitat von Rafael_70
Mücke, es geht hier weder um das Fehlen von Equipment noch um Theoretisieren.
Es geht um mangelnde Hygiene, die im Krankenhaus oft tödliche Folgen haben kann. Der Job der Ärzte sollte es sein, dass die Patienten das Krankenhaus nicht kränker verlassen als bei der Anlieferung. Dazu gehört mE auch die Verantwortung für die hygienischen Verhältnisse und die Führung / Kontrolle von paramedizinischem Personal und Reinigungskräften.
[...]
Ich hätte jedenfalls kein Vertrauen zu einem Arzt, der nicht einmal einen Mindeststandard an Hygiene in seiner Klinik sicherstellen kann.
Mein lieber Wilma, dann rate ich dir, weder in Kuba noch in Deutschland auch nur in die Nähe eines Krankenhauses zu gehen, denn, nach deiner Definition, machen auch deutsche Ärzte "ihren Job nicht richtig"... der Tod lauert überall...
In Antwort auf:
Infektionsrisiko
Das Krankenhaus macht krank
In deutschen Kliniken stecken sich jährlich bis zu einer Million Patienten mit mehrfach resistenten Bakterien an – mit oft tödlichen Folgen.
Die erschreckend hohe Zahl von Infektionen, die Patienten im Krankenhaus erleiden, geht aus dem Bericht „Krank im Krankenhaus“ der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und der Allianz Versicherung hervor. Für Patienten auf Intensivstationen liegt demnach das Ansteckungssrisiko bei mehr als 15 Prozent. Die multiresistenten Bakterien entstehen nach Meinung der Autoren des Reports unter anderem durch einen wahllosen und oft unnötigen Einsatz von Antibiotika, aber auch durch mangelnde Hygiene in Krankenhäusern.
http://www.focus.de/gesundheit/gesundleb...aid_133451.html
Und weil du so gerne liest:
http://www.allianzdeutschland.de/presse/...krankenhaus.pdf
Zitat von Moskito
Mein lieber Wilma, dann rate ich dir, weder in Kuba noch in Deutschland auch nur in die Nähe eines Krankenhauses zu gehen, denn, nach deiner Definition, machen auch deutsche Ärzte "ihren Job nicht richtig"... der Tod lauert überall...
Infektionsrisiko
Das Krankenhaus macht krank
In deutschen Kliniken stecken sich jährlich bis zu einer Million Patienten mit mehrfach resistenten Bakterien an – mit oft tödlichen Folgen.
Brav Mücke!
Völlig richtig erkannt, dass Hygiene im Krankenhaus wichtig ist. Auch völlig richtig ist, dass es auch in Deutschland besorgniserregende Defizite in diesem Bereich gibt. Macht 9 von 10 Punkten.
Nicht erkannt, dass Kuba Lichtjahre hinter europäischen und auch menschenwürdigen Hygiene-Verhältnissen in Krankenhäusern hinterherhinkt und die Ärzte dafür die Verantwortung tragen.
Also entweder zu faul / träge oder einfach nicht ausgebildet / unwissend.
Macht 9 Punkte Punktabzug wegen schwerem Erkenntnismängel.
Fazit: Du stagnierst bei NULL Punkten.
In Antwort auf:
edoch ist mangelnde Hygiene in einem Krankenhaus ein Knock-out-Kriterium und für einen ordentlichen Mediziner sollte dies auch so sein.
Nicht bloß in den kubanischen Krankenhausern mangelt es an Hygiene, auch an manchen anderen öffentlichen Orten kann man das Grausen kriegen. Das liegt vermutlich einerseits am Fehlen geeigneter Desinfektionsmittel, andereseits bestimmt auch an einer gewissen Wurstigkeit oder Desinteresse.
Deshalb aber von 'katastrophalen Zuständen' zu sprechen, halte ich für schlichtweg falsch.
11.08.2008 11:22
#40 RE: Krankenhäuser in cuba
Zitat von Moskito
Mein lieber Wilma, dann rate ich dir, weder in Kuba noch in Deutschland auch nur in die Nähe eines Krankenhauses zu gehen, denn, nach deiner Definition, machen auch deutsche Ärzte "ihren Job nicht richtig"... der Tod lauert überall...In Antwort auf:
Infektionsrisiko
Das Krankenhaus macht krank
In deutschen Kliniken stecken sich jährlich bis zu einer Million Patienten mit mehrfach resistenten Bakterien an – mit oft tödlichen Folgen.
Was schrieb ich weiter oben?
Zitat von EHB
Ich stell mir gerade vor, was manche Leute schreiben würden, wenn sie solche Zustände auch nur annähernd in einem westeuropäischen Krankenhaus vorfänden.
q.e.d.
Zitat von Wilma
Nicht erkannt, dass Kuba Lichtjahre hinter europäischen und auch menschenwürdigen Hygiene-Verhältnissen in Krankenhäusern hinterherhinkt und die Ärzte dafür die Verantwortung tragen.
Zitiere ich mich mal selbst:
In Antwort auf:
Oder anders gesagt, wer die Welt mit rein mitteleuropäischen Maßstäben misst, wird zu schätzungsweise vier/fünfteln "Kathastrophengebiete" ernten...
Zitat von MoskitoZitat von Wilma
Nicht erkannt, dass Kuba Lichtjahre hinter europäischen und auch menschenwürdigen Hygiene-Verhältnissen in Krankenhäusern hinterherhinkt und die Ärzte dafür die Verantwortung tragen.
Zitiere ich mich mal selbst:In Antwort auf:
Oder anders gesagt, wer die Welt mit rein mitteleuropäischen Maßstäben misst, wird zu schätzungsweise vier/fünfteln "Kathastrophengebiete" ernten...
Aha, der kubanische Ärzt ist von dem Vorwurf der manglenden Hygiene in seinem Krankenhaus, der mit einer erhöhten Sterblichkeitsquote verbunden ist, freizusprechen, weil es noch Haiti gibt, wo nach den Forschungen des Haiti-Experten Professor Mücke die Verhältnisse angeblich noch weit schlimmer sind ...
11.08.2008 11:29 (zuletzt bearbeitet: 11.08.2008 11:31)
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#43 RE: Krankenhäuser in cuba
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
Details
Zitat von Rafael_70Mein lieber Rafael_70, dass du jetzt auch noch doppelt nuckelst!! Kommt das vom ständigen Kopf gegen die Wand schlagen??Zitat von Moskito
Mein lieber Wilma, dann rate ich dir, weder in Kuba noch in Deutschland auch nur in die Nähe eines Krankenhauses zu gehen, denn, nach deiner Definition, machen auch deutsche Ärzte "ihren Job nicht richtig"... der Tod lauert überall...
Infektionsrisiko
Das Krankenhaus macht krank
In deutschen Kliniken stecken sich jährlich bis zu einer Million Patienten mit mehrfach resistenten Bakterien an – mit oft tödlichen Folgen.
Brav Mücke!
Völlig richtig erkannt, dass Hygiene im Krankenhaus wichtig ist. Auch völlig richtig ist, dass es auch in Deutschland besorgniserregende Defizite in diesem Bereich gibt. Macht 9 von 10 Punkten.
Nicht erkannt, dass Kuba Lichtjahre hinter europäischen und auch menschenwürdigen Hygiene-Verhältnissen in Krankenhäusern hinterherhinkt und die Ärzte dafür die Verantwortung tragen.
Also entweder zu faul / träge oder einfach nicht ausgebildet / unwissend.
Macht 9 Punkte Punktabzug wegen schwerem Erkenntnismängel.
Fazit: Du stagnierst bei NULL Punkten.
Ich kann nur noch einmal aus eigener Erfahrung berichten, dass ich den kubanischen Ärzten noch heute für ihre Behandlung Sommer 1993 unter aller schwierigsten Umständen sehr dankbar bin!!
Medizinische Spitzengeräte sind nicht alles.
Mangelnde Hygiene ist sicher in keinem Krankenhaus entschuldbar, wenn es die Mittel dafür gibt.
Aber wie gesagt, erst vor der eigenen Haustüre kehren.
Don Arnulfo
(
gelöscht
)
Details
Zitat von Don Arnulfo
Das Lichtjahr ist eine astronomische Längeneinheit und nicht, wie der Name vermuten lassen könnte, eine Zeiteinheit
Arnie, du kannst auch räumlich / geographisch einer Entwicklung "hinterherhinken". Wie die Metapher und die Herkunft des Wortes andeuten, sprintet einer voran und der andere "hinkt hinterher", weil er körperlich oder mental behindert ist ...
(
Gast
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Mir hat jemand von der erstaunlichen Fähigkeit eine kubanischen Ärztin hier in Deutschland erzählt. Sie hat aufgrund des früher während ihrer Ausbildung in Kuba herrschenden Mangels an medizinisch-technischen Geräten wohl gelernt, allein mit ihren Sinnen bestimmten Dinge wahrzunehmen und so Diagnosen treffen zu können. So hat sie z.B. an Patienten gerochen und damit Differentialdiagnosen abgeklärt! Wahrscheinlich wenn jemand in einer bestimmten Art und Weise aus dem Mund stank oder je nachdem, wie die Fürze riechen etc.
11.08.2008 12:35
#49 RE: Krankenhäuser in cuba
Alles dumme und ungebildete Wessis, deren Astronomiegrundkenntnisse denen von Don Arnulfo und Santiaguero-Aleman um Lichtjahre entfernt sind:
Lichtjahre entfernt
Don Arnulfo
(
gelöscht
)
Details
Zitat von Rafael_70Zitat von Don Arnulfo
Das Lichtjahr ist eine astronomische Längeneinheit und nicht, wie der Name vermuten lassen könnte, eine Zeiteinheit
Arnie, du kannst auch räumlich / geographisch einer Entwicklung "hinterherhinken". Wie die Metapher und die Herkunft des Wortes andeuten, sprintet einer voran und der andere "hinkt hinterher", weil er körperlich oder mental behindert ist ...
Herkunft:
zusammengesetzt aus Licht und Jahr; die Entfernung, die das Licht in einem Jahr zurücklegt
http://de.wiktionary.org/wiki/Lichtjahr
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