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Lebensunterhalt in cuba
welche kontrolle hat ein deutscher, der in deutschland ist über einen cubaner in cuba? wenn die in cuba das geld haben, ist es weg, oder?um das zu verstehen, bin ich zu blöd!!bitte um geistige erleuchtung!!
#177 RE: Lebensunterhalt in cuba
Das könnte ich dir in Spanisch leichter erklären, weil es für viele Wörter keine richtige Übersetzung gibt. Aber ich versuchs mal. Eine Cubana will einen Macho, wenn er Geld hat, umso besser. Sie wird einen debil mit Geld nicht ablehnen, aber er ist nur akzeptabel, nicht erste Wahl. Warum tun Cubanas, die im Ausland leben und nur selten nach Cuba gehen alles, um den Chulo was zukommen zu lassen, obwohl sie ihn kaum sehen oder er sie dann sogar schlecht behandelt. Eine cubanische Familie hält zusammen. Das ist dringend notwendig um zu überleben. Jedes Familienmitglied trägt seinen Teil dazu bei. Ein Yuma der sich daran beteiligt erhält Respekt. Ein Yuma der alles zahlt, keine Kritik übt und denkt er tut etwas Gutes wird insgeheim belächelt. Kein Cubaner wird es dulten, wenn er ausgelacht wird, das ist das schlimmste. Und das ist Respekt. Ausserdem denk mal, wie oft du schon Auseinandersetzungen zwischen cubanas auf der Straße gesehen hast. Zwischen Paaren kommt das so gut wie nie vor. Sie schlagen sich im Schlafzimmer, aber nach Außen ist er der Macho.
castro:mich würde die meinung eines cubaners interessieren, was die deutschen denken, ist mir mittlerweile klar!!! alle ausländer sind schmarotzer, nur der arme deutsche wird beschissen!
[quote="santiaguera"]Das könnte ich dir in Spanisch leichter erklären
entonces mandame un pm y este voy a enseniar a mi esposa. vamos a ver, si ella tiene la misma opinion!
danke für deine meinung
Zitat von falko1602
castro:mich würde die meinung eines cubaners interessieren, was die deutschen denken, ist mir mittlerweile klar!!! alle ausländer sind schmarotzer, nur der arme deutsche wird beschissen!
gut, wenn du als deutscher so denkst ist es dein problem! ich bin anderer meinung und trotzdem deutscher!
Zitat von falko1602
welche kontrolle hat ein deutscher, der in deutschland ist über einen cubaner in cuba? wenn die in cuba das geld haben, ist es weg, oder?um das zu verstehen, bin ich zu blöd!!bitte um geistige erleuchtung!!
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Klar ist es weg. Du bist der edle big Spender und hast Dir damit eine gewisse Portion an Einfluss und Wichtigkeit verschafft, richtig? Ist das im übertragenen Sinn keine Kontrolle - Beherrschung - Abhängigkeit?
Aus vielen Gesprächen mit Cubanern auch in Cuba weiss ich, daß sie einen für ziemlich bescheuert halten wenn man so die Taschen locker macht. Die Verhältnismaßigkeit stimmt doch dann nicht mehr.
Zitat von falko1602
[quote="santiaguera"]Das könnte ich dir in Spanisch leichter erklären
entonces mandame un pm y este voy a enseniar a mi esposa. vamos a ver, si ella tiene la misma opinion!
danke für deine meinung
hola santiaguera,a mi me interesa también el tema, por qué no nos lo explicas a todos en español ???
Warum tun Cubanas, die im Ausland leben und nur selten nach Cuba gehen alles, um den Chulo was zukommen zu lassen, obwohl sie ihn kaum sehen oder er sie dann sogar schlecht behandelt.
Porque le respetan por ser un macho? Qué candela!!!
Zitat von santiaguera
Das könnte ich dir in Spanisch leichter erklären, weil es für viele Wörter keine richtige Übersetzung gibt. Aber ich versuchs mal. Eine Cubana will einen Macho, wenn er Geld hat, umso besser. Sie wird einen debil mit Geld nicht ablehnen, aber er ist nur akzeptabel, nicht erste Wahl. Warum tun Cubanas, die im Ausland leben und nur selten nach Cuba gehen alles, um den Chulo was zukommen zu lassen, obwohl sie ihn kaum sehen oder er sie dann sogar schlecht behandelt. Eine cubanische Familie hält zusammen. Das ist dringend notwendig um zu überleben. Jedes Familienmitglied trägt seinen Teil dazu bei. Ein Yuma der sich daran beteiligt erhält Respekt. Ein Yuma der alles zahlt, keine Kritik übt und denkt er tut etwas Gutes wird insgeheim belächelt. Kein Cubaner wird es dulten, wenn er ausgelacht wird, das ist das schlimmste. Und das ist Respekt. Ausserdem denk mal, wie oft du schon Auseinandersetzungen zwischen cubanas auf der Straße gesehen hast. Zwischen Paaren kommt das so gut wie nie vor. Sie schlagen sich im Schlafzimmer, aber nach Außen ist er der Macho.
Wenn der Stress im Schlafzimmer ausgetragen wird, wie weiss dann die Nachbarschaft ob der Yuma alles hin nimmt oder im Schlafzimmer kritisiert. Liegt es nicht vielmehr daran, ob sich die Cubana bei ihren Nachbarn mitteilt, also erzählt was der Yuma alles bezahlt.
Wenn ich schon mitbekommen habe wie sich einige Cubanas auf der Straße über ihre Yumas unterhalten haben, auch über Forumsmitglieder
Ist das nicht falta de respetound zwar ihrem Zahlmeister gegenüber.
Zitat von Carmela
Die Verhältnismaßigkeit stimmt doch dann nicht mehr.
der meinung bin ich auch, wäre genau das gleiche als wenn mir ein reicher ölscheich monatlich 60.000 € (beispiel) überweist, damit ich seinem lebensstandard angemessen leben kann. wer würde sich so einen typen nicht gerne "warmhalten"? falko, ich möchte damit absolut nicht sagen dass dich deine frau nicht aufrichtig liebt, das kann ich natürlich nicht beurteilen, aber in solchen fällen, wenn du so viel geld schickst, ist es noch schwieriger zu beurteilen ob sie mit dir aus liebe oder des geldes wegen zusammen ist. ich unterstelle deiner frau hiermit nicht dass sie geldgierig ist und sie nichts anderes an dir interessiert, aber überleg mal wirklich wie viel ein cubaner im durchschnitt verdient und das wievielfache du monatlich schickst.
Zitat von schmunzelhase80
falko, ich möchte damit absolut nicht sagen dass dich deine frau nicht aufrichtig liebt
liebes häschen, es ist wie bei allen menschen. man kann ihnen nur vor den kopf gucken und nicht hinein... nada en la vida es seguro, solo el muerte
#187 RE: Lebensunterhalt in cuba
Zitat von ELHOMBREZitat von falko1602
[quote="santiaguera"]Das könnte ich dir in Spanisch leichter erklären
entonces mandame un pm y este voy a enseniar a mi esposa. vamos a ver, si ella tiene la misma opinion!
danke für deine meinung
hola santiaguera,a mi me interesa también el tema, por qué no nos lo explicas a todos en español ???
Warum tun Cubanas, die im Ausland leben und nur selten nach Cuba gehen alles, um den Chulo was zukommen zu lassen, obwohl sie ihn kaum sehen oder er sie dann sogar schlecht behandelt.
Porque le respetan por ser un macho? Qué candela!!!
Ok,hay que decir tambien que no todas las cubanas que viven fuera de Cuba tienen un Chulo alla,eso mas bien es mas cliche que generalizacion,en buen cubano "Cria fama y acuestate a dormir".Mi modesta opinion es que sin respeto la relacion no funciona,pero,que es el respeto?,eso cada uno lo deb averiguar por si mismo.En mi caso como ya dije antes mi hombre desde el principio actuo conmigo normal,recibi muchas criticas y muchos no solo me llamaron jinetera sino tambien estupida,y a decir verdad esa es una de las palabras que mas odio.No voy a mentir,no fue amor a primera vista lo que senti por mi hombre como muchos dicen que pasa,mas bien fue curiosidad por saber como es la relacion con alguien mucho mayor que tu y con otra cultura,para resumir,fue dificil porque muchos no me dieron su apoyo(entre ellos mi familia)y muchos amigos me excluyeron del grupo.Pero hablando serio todo esto me sirvio de mucho y estoy muy orgullosa de que mi hombre halla actuado de esa forma conmigo y con mi familia.Yo quiero respeto para mi hombre y no que lo vean como una maquina de dinero sino como mi pareja,asi como es entre cubanas y cubanos,yo quiero que mi familia sepa que pueden contar con el si lo necesitan, pero que tambien ellos le muestren que a el que son capaces de criticar y ser criticados si algo no anda bien.La verdad es,que puede ofrecer una familia normal a alguien que tiene mucho mas que todos ellos juntos?,pero que se ofrecen en Cuba entre familia sino es en muchos casos ayuda y afecto.
En pocas palabras yo quiero tratar de establecer una relacion normal entre las dos cosas que ahora mismo son lo mas importante en mi vida,mi Familia y mi Hombre,yo se que no va a ser facil y va a llevar tiempo pero nada se pierde con intentarlo.Yo pienso que debo ser yo la intermediaria entre las dos partes y mas que eso entre las dos culturas.Yo respeto a mi hombre porque se lo merece y se lo ha ganado,y asi me gustaria que los demas lo hicieran.
Quizas soy un poco eutopica pero no pierdo nada con intentarlo como ya dije antes.Si alguien de ustedes se interesa por el tema y sus parejas tambien con gusto podriamos tratar temas asi en el foro en espanol que me parece que esta un poco muerto,a mi me encantaria escribir en mi idioma.
Saludos
Santiaguera
santiaguera:gracias, por tu comentario. poca veces estoy acuerdo!!!una cosa me molesta siempre: cuando hablas con un cubano o cubana ellos diecen siempre primero: mi familia despues mi esposo. para una cubana no es el hombre aleman un parte de su familia tambien? y... no tengo una razon para irme al foro de espanol!! este foro se llaman cuba forum entonces, la mayoria que tiene entender espanol, verdad? si no, se no saben nada de la cultura y la forma de los cubanos.
un abrazo fuerte
falko
#189 RE: Lebensunterhalt in cuba
Zitat von falko1602
santiaguera:gracias, por tu comentario. poca veces estoy acuerdo!!!una cosa me molesta siempre: cuando hablas con un cubano o cubana ellos diecen siempre primero: mi familia despues mi esposo. para una cubana no es el hombre aleman un parte de su familia tambien? y... no tengo una razon para irme al foro de espanol!! este foro se llaman cuba forum entonces, la mayoria que tiene entender espanol, verdad? si no, se no saben nada de la cultura y la forma de los cubanos.
un abrazo fuerte
falko
Tienes razon la mayoria siempre ponemos a la familia delante,pero es solo una manera de escribir o hablar,no importa el lugar que se ocupe entre dos cosas importantes,por ejemplo,mi hombre tiene dos hijos del primer matrimonio y ellos son muy importantes y por eso yo no digo que no estoy en la familia o que ocupo un segundo lugar cuando el por separado habla de sus hijos y de mi como su pareja.Hagamos algo para entendernos mejor,dejemonos de llamar cubanas y alemanes,eso son solo nacionalidades,personas que tienen una relacion en comun son solo hombres y mujeres.Asi yo hablo con mi hombre,"Al pan pan y al vino vino".
Muchas gracias por entender mi modesto comentario.
Saludos
Santiaguera
Zitat von santiaguera
..................
En pocas palabras yo quiero tratar de establecer una relacion normal entre las dos cosas que ahora mismo son lo mas importante en mi vida,mi Familia y mi Hombre,yo se que no va a ser facil y va a llevar tiempo pero nada se pierde con intentarlo.Yo pienso que debo ser yo la intermediaria entre las dos partes y mas que eso entre las dos culturas.Yo respeto a mi hombre porque se lo merece y se lo ha ganado,y asi me gustaria que los demas lo hicieran.
Quizas soy un poco eutopica pero no pierdo nada con intentarlo como ya dije antes.Si alguien de ustedes se interesa por el tema y sus parejas tambien con gusto podriamos tratar temas asi en el foro en espanol que me parece que esta un poco muerto,a mi me encantaria escribir en mi idioma.
Saludos
Santiaguera
santiaguera, estoy 100 % de acuerdo contigo.
Wie wahr santiaguera. Asi es y espero que muchas cubanas piensen asi mismo.
Ich denke, was Falko macht ist nicht schlecht. Jeder soll doch so seine Familie unterstützen wie er kann und will. Oft höre ich von Cubanas, dass ihr marido oder novio ein tacaño ist. Vielleicht kommt es davon, dass viele einfach nicht wissen, wie das Leben ausserhalb von Cuba ist. Auch ist viel Neid im Spiel. Wenn ich jetzt meine Frau höre, wie sie mit ihrer Familie redet, dann kann ich Stolz sein auf sie. Sicher kommt die Familie zuerst, jedoch braucht es einfach eine Zeit, um sich auch an diese Kultur zu gewöhnen. Sie sieht nun, dass das Geld nicht auf den Bäumen wächst und somit ein monatlicher Transfer von Geld nicht immer möglich ist. Primero la vida aqui y despues ayudar a la familia. Meine Familie ist sehr bescheiden und stellt auch keine Forderungen. Wenn wir etwas schicken können sind sie glücklich, wenn nicht sind sie jedoch auch nicht böse.
Mein Schwiegervater war schon mal im Ausland und somit weiss oder sah er auch, dass das Leben im Ausland zum Teil härter sein kann als in Cuba. Jaja, gestritten wird zuhause... Mach keiner Cubana eine Szene ausserhalb der vier Wände. Da bist du der Macho und zuhause gibt es dann eins auf die zwölf.. Aber so ist es eben. Respect wird in Cuba sehr gross geschrieben. Nur kann man sich diesen nicht erkaufen, wie viele vielleicht denken.
Ich bin immer noch der Meinung, dass helfen in Cuba ok ist, jedoch in einem guten Verhältnis.
suizo
a todos: me encanta los comentarios en espanol!!! me parece entonces hay menos idiotas en el foro, que ricooooo. si claro, quiero tener un matrimonio normal tambien. pero yo se, que eso no tengo. la familia es mas importante para mi esposa y eso accepto!!
saludos del culo del mundo (eifel)
#195 RE: Lebensunterhalt in cuba
Zitat von suizo
Wie wahr santiaguera. Asi es y espero que muchas cubanas piensen asi mismo.
Ich denke, was Falko macht ist nicht schlecht. Jeder soll doch so seine Familie unterstützen wie er kann und will. Oft höre ich von Cubanas, dass ihr marido oder novio ein tacaño ist. Vielleicht kommt es davon, dass viele einfach nicht wissen, wie das Leben ausserhalb von Cuba ist. Auch ist viel Neid im Spiel. Wenn ich jetzt meine Frau höre, wie sie mit ihrer Familie redet, dann kann ich Stolz sein auf sie. Sicher kommt die Familie zuerst, jedoch braucht es einfach eine Zeit, um sich auch an diese Kultur zu gewöhnen. Sie sieht nun, dass das Geld nicht auf den Bäumen wächst und somit ein monatlicher Transfer von Geld nicht immer möglich ist. Primero la vida aqui y despues ayudar a la familia. Meine Familie ist sehr bescheiden und stellt auch keine Forderungen. Wenn wir etwas schicken können sind sie glücklich, wenn nicht sind sie jedoch auch nicht böse.
Mein Schwiegervater war schon mal im Ausland und somit weiss oder sah er auch, dass das Leben im Ausland zum Teil härter sein kann als in Cuba. Jaja, gestritten wird zuhause... Mach keiner Cubana eine Szene ausserhalb der vier Wände. Da bist du der Macho und zuhause gibt es dann eins auf die zwölf.. Aber so ist es eben. Respect wird in Cuba sehr gross geschrieben. Nur kann man sich diesen nicht erkaufen, wie viele vielleicht denken.
Ich bin immer noch der Meinung, dass helfen in Cuba ok ist, jedoch in einem guten Verhältnis.
suizo
Ich hätte da mal eine bescheidene Frage :
Wieso wird es eigentlich als Selbstverständlich betrachtet, dass der/die YUMA in dem Moment sie eine Beziehung eingegangen sind, für den Lebensunterhalt sowie aller weiteren Annehmlichkeiten und dann auch noch für die Familie aufkommen und sorgen muß ? Dies sozusagen automatisch zur Pflicht wird und definitiv erwartet wird wenn man doch vorher Jahre oder auch Jahrzehnte ohne die zusätzlichen Devisen auskommen mußteund konnte.
Ich finde das inakzeptabel.
Mit den regelmäßigen Zuwendungen aus dem Ausland wuchsen auch ganz schnell die Lethagie und Ansprüche bei den meisten Kubanern. Damit war die lukrativste Einnahmequelle entdeckt und fortan brauchte man sich auch keine Birne mehr zu machen.
Ich bin ja nicht grundsätzlich dagegen aber dann alles bitte im Rahmen und in sinnvoller Form und ich werde auch ganz sicher dafür Sorge tragen, dass es in unserem Falle NIEMALS zur Selbstverständlichkeit wird.
SANDY BERLIN
guten tag, sandy aus berlin! das wüsste ich auch gerne. denke mal, das dies so ist, weil nun mal der besser lebende den schlechter lebenden unterstützt ( oder sollte).
und neid und missgunst ist einer der sieben todsünden, also älter als der staat cuba.der neid entsteht aber auch daraus, das die ausländer auf cuba den cubanern zeigen, was man mit genügend geld anstellen kann.denn wenn alle nichts haben oder das gleiche haben, gibt es kein neid. das ist sinn und zweck des kommunismus.viva la revolucion!!!!zu diesem neid träg im grunde jeder touri bei, der nach cuba fliegt. wir können reisen, die nicht. du hast seife und schminke und sie nicht...
user
(
gelöscht
)
#197 RE: Lebensunterhalt in cuba
#198 RE: Lebensunterhalt in cuba
Zitat von SenoritaalegriaDas frage ich mich auch oft.
Wieso wird es eigentlich als Selbstverständlich betrachtet, dass der/die YUMA in dem Moment sie eine Beziehung eingegangen sind, für den Lebensunterhalt sowie aller weiteren Annehmlichkeiten und dann auch noch für die Familie aufkommen und sorgen muß ? Dies sozusagen automatisch zur Pflicht wird und definitiv erwartet wird
In Antwort auf:Mußten die meisten doch gar nicht. Es waren einfach nur andere Yumas vor uns dafür zuständig.
wenn man doch vorher Jahre oder auch Jahrzehnte ohne die zusätzlichen Devisen auskommen mußte und konnte.
Und vor 1993, also vor der Aufgabe des Sozialismus in Kuba durch die Einführung des Dollarkapitalismus waren keine Devisen nötig um ein normales Leben zu führen.
#199 RE: Lebensunterhalt in cuba
Zitat von Senoritaalegria
Ich hätte da mal eine bescheidene Frage :
Wieso wird es eigentlich als Selbstverständlich betrachtet, dass der/die YUMA in dem Moment sie eine Beziehung eingegangen sind, für den Lebensunterhalt sowie aller weiteren Annehmlichkeiten und dann auch noch für die Familie aufkommen und sorgen muß ? Dies sozusagen automatisch zur Pflicht wird und definitiv erwartet wird wenn man doch vorher Jahre oder auch Jahrzehnte ohne die zusätzlichen Devisen auskommen mußteund konnte.
Ich finde das inakzeptabel.
Mit den regelmäßigen Zuwendungen aus dem Ausland wuchsen auch ganz schnell die Lethagie und Ansprüche bei den meisten Kubanern. Damit war die lukrativste Einnahmequelle entdeckt und fortan brauchte man sich auch keine Birne mehr zu machen.
Ich bin ja nicht grundsätzlich dagegen aber dann alles bitte im Rahmen und in sinnvoller Form und ich werde auch ganz sicher dafür Sorge tragen, dass es in unserem Falle NIEMALS zur Selbstverständlichkeit wird.
SANDY BERLIN
Gefällt mir gut, dein Kommentar. Ja, wird es denn als selbstverständlich erachtet? Und wenn ja: Von beiden Seiten?
Nur ein paar Gedankensplitter dazu:
Die meisten Ausländer sind doch gerade anfangs hin- und hergerissen. Einerseits das Wohlstandsgefälle (man möchte gern geben oder fühlt sich moralisch verpflichtet), andererseits will man niemanden verderben und sich auch nicht ausnutzen lassen. Schwierige Gratwanderung. Vielleicht wird anfangs das Thema Geld ganz ausgeklammert, vom Ausländer vielleicht, weil er noch am Abchecken ist, ob sie eine buena ist; von der Kubanerin vielleicht, weil sie (zu) stolz ist oder den Ausländer erst mal umgarnen will.
Aber irgendwann könnte es dann doch losgehen mit der bescheidenen Frage: Papi, ¿Puedes hacerme un favor? An dieser Stelle sind dann wirklich Augenmaß und ein deutlicher Standpunkt gefragt. Es kann aber sein, dass beides nicht genügend vorhanden ist. Dann wächst der Ausländer so langsam, aber sicher in eine Rolle, die ihm eigentlich nicht behagt, denn bei dem einen Gefallen wird es nicht bleiben und er ist unsicher, ob die Gaben angemessen sind oder nicht. Warum? Weil er einfach nicht immer abschätzen kann, ob man ihm auch die Wahrheit sagt, ob er jemanden mit seinen Gaben beleidigt oder in Abhängigkeiten bringt, ob er nicht belächelt oder sogar verachtet wird (ob nun als pepe oder tacaño. Und selbst wenn alles der Wahrheit entspricht und zur vollsten Zufriedenheit auf kubanischer Seite beiträgt: Ist es im Verhältnis zu seinen eigenen Einnahmen und Ausgaben angemessen? Ist er willens und in der Lage, ggf. auch weitere Familienangehörige mit zu unterstützen, also die in Kuba noch verbreitete Rolle des Ernährers der Familie einzunehmen, die ihm von Hause aus vielleicht ziemlich fremd ist?
Ihr merkt schon, es ist eine wirklich diffizile Angelegenheit, fast schon eine Quadratur des Kreises.
Da der Gabenfluss hauptsächlich nur in eine Richtung verläuft, ist man als Ausländer (leider) auch für die Höhe und Häufigkeit der Gaben mehr oder weniger allein verantwortlich. Und diese Verantwortung sollte man durchaus ernst nehmen (siehe oben). Es ist nun mal leider meistens in finanzieller Hinsicht keine Beziehung auf Augenhöhe. Aber trotzdem sollte man dabei nie vergessen, sich nicht in eine Pseudo-Verantwortung hineinpressen zu lassen. Wenn man sich bei einer bestimmten Höhe und Häufigkeit der Gaben nicht wohlfühlt, dann sollte man über Reduzierungen nachdenken und diese auch vornehmen bzw. auch Wünschen versagen können. Denn in erster Linie ist man für sich selbst verantwortlich, und wenn man sich selbst nicht (mehr) wohlfühlt, dann hat das eben auch gefühlsmäßige Auswirkungen auf die kubanische Seite.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang auch an den hier im Forum schon mal vor Jahren gefallenen Ausspruch: Wer die Kapelle bezahlt, der bestimmt auch, welches Lied gespielt wird. Ohne ihn werten zu wollen, nur als Anregung zum Sich-Gedanken-Machen.
Ich habe eine Zeitlang (während Schwangerschaft) freiwillig 50 CUC monatlich bereitgehalten. Bei Extrawürsten darüber hinaus habe ich mich dann schon nicht mehr so wohlgefühlt, aber nicht immer nein gesagt. Gerade, wenn Kinder im Spiel sind, wird die Gratwanderung noch schwieriger.
Das Gegenteil von "gut" ist "gutgemeint".
In diesem Sinne
hdn
#200 RE: Lebensunterhalt in cuba
Zitat von hombre del norteDas nennt man den "Crashtest". Nur die wenigsten der sich anbahnenden "Beziehungen" überstehen diesen. Meist wird daraufhin der Yuma ausgewechselt oder zumindest ein weiterer hinzugezogen.
Wenn man sich bei einer bestimmten Höhe und Häufigkeit der Gaben nicht wohlfühlt, dann sollte man über Reduzierungen nachdenken und diese auch vornehmen bzw. auch Wünschen versagen können.
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