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Neues aus Cuba von e - l - a
(
Gast
)
Details
Hallo Freunde mit Zugang zum Kubaforum. Das leidige Problem mit dem Log-In
besteht immer noch. Allerdings immer nur, wenn ich dies vom Computer im Hotel
Las Terrazas aus versuche. Da eine andere Möglichkeit zurzeit für mich nicht
besteht, hier zum letzten Mal die Bitte, diesen Bericht für mich
einzustellen. Besten Dank.
Der vorläufig letzte Bericht direkt aus Kuba
Mittlerweile ist fast ein halbes Jahr vergangen und ich werde wie geplant am
13. Mai nach Deutschland abreisen. Irgendwie freue ich mich sogar ein wenig
auf Deutschland, auch wenn ich sicher bin, dass diese Freude nicht lange
anhalten wird.
Die Zeit hier hat mir Einblicke in Teile der kubanischen Gesellschaft
ermöglicht, zu denen man als Kurzzeiturlauber definitiv nicht gelangen kann, auch
wenn man noch so oft hier war. Stets im Vordergrund stand für mich der
Gedanke, die Möglichkeiten auszuloten, um künftig dauerhaft hier zu leben. Nun steht
für mich fest, dass dies unter den derzeitigen Bedingungen leider nicht
machbar ist. Warum das so ist, werde ich im Anschluss erläutern. Dieser Bericht
ist der persönlichste und zugleich subjektivste, den ich je veröffentlicht
habe.
Aber zuerst ein paar Worte zu den Kommentaren im Forum und zu den vielen
E-Mails, die bei mir eingegangen sind. Die Beantwortung einiger Zuschriften und
Kommentare habe ich mir erlaubt hier an dieser Stelle vorzunehmen und nicht
privat per E-Mail, da ein Großteil davon durchaus von allgemeinem Interesse
ist.
An alle, die an meine E-Mail Adresse ( el-yoni@gmx.de ) geschrieben
haben
Besten Dank. Es freut mich sehr, dass meine Berichte so großen Zuspruch
gefunden haben. Vielleicht werde ich demnächst das bisher berichtete durch
weitere bislang unveröffentlichte Episoden vervollständigen, mit Fotos versehen und
gründlich überarbeitet zu einem Buch zusammenfassen. Die Idee mit dem Buch
geistert schon eine Weile in meinem Kopf umher. Vor allem aber auch weil
dieser Vorschlag von mehreren Lesern kam. Fragt sich nur, wie hoch die Nachfrage
und die Produktionskosten sein werden. Kennt sich da jemand aus? Hat jemand
Vorschläge für einen treffenden Buchtitel?
In Antwort auf den Kommentar von "el lobo":
"Welches größere Verbrechen hat denn El-Loco-Alemán ausgefressen dass er
dort leben muss?????"
Ja, der Alemán war so loco, sich in Deutschland nach der "Wende" selbständig
zu machen. Nachdem aufgrund des allgemeinen wirtschaftlichen Niederganges im
Osten dieser schönen Republik die Geschäfte nicht mehr so richtig liefen,
hat er sein Gewerbe komplett abgemeldet. Folglich darf der Loco vom Arbeitsamt
auch kein Geld erwarten, da er ja die letzten 10 Jahre selbständig gewesen
war. Und wie es mit Arbeit allgemein aussieht, bedarf wohl keiner weiteren
Erläuterung. Vor allem wenn man die magische Grenze von 40 Jahren bereits
reichlich überschritten hat und zu allem Übel auch noch selber schon mal Chef
gewesen ist. Wer stellt so jemanden ein? Die Pleite an der Börse hat dann dem armen
Loco auch noch fast die letzten Spargroschen geraubt. Dadurch ist er nun
gezwungen, so billig wie möglich zu leben. Sein einziges "Verbrechen" besteht
darin, dass er es sich nicht so einfach macht wie unzählige andere. Den Gang
zum Sozialamt will er unter allen Umständen vermeiden. Und im Gegensatz zu
vielen anderen hat er es wenigstens versucht, mit dem wenigen aber eigenen Geld
einen preiswerten Ort zum überleben zu finden, um dort auf bessere Zeiten, ein
Wunder am Aktienmarkt, einen Lottogewinn oder wenigstens ein Jobangebot zu
warten.
In Antwort auf Ulli's Kommentar und E-Mails:
Die sexuelle Freizügigkeit der Chicas oder "Ohne Moos nichts los"?
Das ist nur teilweise so, lieber Ulli. Geld spielt zwar schon eine Rolle,
aber an der Freizügigkeit hat sich nichts geändert. Hier ein Beispiel. Eines
nachts kam ein einheimischer etwa 25-Jähriger aus dem Dorf mit einer dicken
Rolle Dollarscheine zum zentralen Treffpunkt im Park vor der Kirche. Der wollte
partout die Sau rauslassen und hat alle, die da rumsaßen zum saufen
eingeladen. Einschließlich einiger einzelner Chicas. Solch Gelage konnte ich mir
diesmal nicht entgehen lassen, obwohl es in den seltensten Fällen klug ist, eine
Einladung von Kubanern anzunehmen. Meist hat das dann einen Haken und die
Rechnung fällt auf Yuma Weißnase dreifach zurück.
Doch der Typ hatte für kubanische Verhältnisse ziemlich viel einstecken und
schwafelte laufend was von seinem Job als Koch in Spanien. Schließlich endete
die Nacht dann am Strand von Guanabo, wo er letztendlich mit einer Chica
hinter der Düne sein Stößchen machte. Es ist immer noch so üblich wie seit eh
und je, dass wenn sich eine Kubanerin einladen lässt, es als selbstverständlich
erachtet wird, anschließend mit dem Gastgeber in die Kiste zu springen.
Dabei muss da nicht einmal viel ausgegeben werden. Ein paar Bier oder Schnaps und
vielleicht wenn es sich so ergibt noch ein Brathähnchen mit Pommes. Das
trifft aber nur für Kubaner untereinander zu. Vom Touristen wird noch eine Zugabe
in bar erwartet.
Und was die Zukunftsorientierung betrifft. Dieses Wort existiert im
kubanischen Vokabular offensichtlich nicht. Der morgige Tag ist vor allem für die
Jüngeren irgend etwas völlig abstraktes. Die denken mehrheitlich nur von jetzt
bis heute. Wenn einer "mañana" sagt, meint er meist "irgendwann mal, wenn
überhaupt". Und falls doch mal jemand von so etwas ähnlichem wie Zukunft labert,
dann sind das stets die gleichen Traumvorstellungen vom vermeintlichen
Schlaraffenland in Miami. Einen Europäer zu heiraten, nur um hier schnell weg zu
kommen, das kommt erst an letzter Stelle. Denn eigenartigerweise wollen viele
Kubanerinnen gar nicht dauerhaft im Ausland leben oder gar arbeiten.
Interessant ist für sie oft nur eine Besuchsreise und die darauf folgende Angeberei
hier in Kuba mit den Mitbringseln. Der Traum jeder Jinetera allerdings ist ein
ausländischer Pass, welcher es dann ermöglicht, gegenüber der kubanischen
Polizei die großen Klappe zu schwingen, um sich für die in der Vergangenheit
erlittenen Repressalien auf diese Art ein wenig zu rächen.
Zu der anderen Sache. Absolut illusorisch ist es, hier mit Kubanern ein
Geschäft aufzuziehen. Am Ende bist du der Angeschmierte. Zuverlässigkeit,
Ehrlichkeit, Vertrauen und andere für ein Geschäft lebensnotwendige Grundlagen, sind
hier so selten vorhanden, dass Du es vergessen kannst. Fast jeder denkt nur
an sich und an heute, steckt sich am Ende nur deine Kohle ein und ist weg
oder erzählt Dir Seifenblasen-Geschichten und kann am Ende absolut nichts für
Dich tun. Hier kannst Du definitiv überhaupt keine Sache legal durchführen und
erst recht kein Haus bauen. Nahezu alles, was Du zu kaufen bekommst, vom
Zement bis zur Dusche ist geklautes Zeug, weil offiziell gibt es nichts. Ich
würde jedenfalls hier nicht noch mal mit so etwas anfangen.
Sicher könnte ich Dir bei Deinem Vorhaben mit dem Hausbau zur Seite stehen.
Dann rechne aber bitte damit, dass Du Dich dort künftig keiner besonderen
Beliebtheit erfreuen wirst. Weil ich nämlich dem arbeitsscheuen hirnlosen
Hobbybastlergesindel, sie Handwerker zu nennen haben sie nicht verdient, ordentlich
Beine mache und ggf. auch sofort jemanden feuere ohne Lohn zu zahlen, wenn
er Mist verbockt hat oder nicht pünktlich zur Arbeit erschienen ist. Und die
meisten haben definitiv nicht die geringste Ahnung von dem, was sie vorgeben
zu können. Es gibt wenige Spezialisten und die lassen sich feiern. Fordern
Löhne wie in Europa und kommen, wann sie lustig sind. Was ich hier so an
selbsternannten Experten gesehen und erlebt habe, demnach hätte ich besser selber
das Haus komplett alleine bauen sollen. Was nützt Dir ein Maurer, der pro
Quadratmeter Wand verputzen nur 50 Cent fordert, Dir aber 20 Sack Zement aus
reiner Dämlichkeit versaut. Und diesen wieder zu beschaffen, ist Stress hoch zehn.
Doch das kümmert diese Pappnasengesichter nicht im geringsten. Sie grinsen
nur immerfort dämlich, wenn sie zur Rede gestellt werden. Das einzige
Druckmittel was wir haben ist das Geld. Doch damit kannst du auch nicht allzu viel
ausrichten. Bevor die ihren faulen Hintern so bewegen, so wie Du es möchtest,
machen sie lieber überhaupt nichts. Sie sind es ja gewohnt, auch ohne Geld
recht lange auszukommen. Und warten dann einfach auf den nächsten Dummen, der
was zu verschenken hat oder einen, der deren geklauten Plunder überteuert
abkauft. Klingt hart, ist aber leider so.
Vorläufig zum letzten mal direkt aus Kuba sendet jetzt "el loco alemán" den
12. Bericht
Was nach einem halben Jahr vom einstigen Bild übrigbleibt
Viele Dinge, welche anfangs auch von mir und sicher von den meisten
Touristen ebenfalls als lustig, exotisch, Kuba-typisch und anderweitig angenehm
empfunden wurden und noch werden, verschwinden so nach und nach in der
Bedeutungslosigkeit des Alltages, wenn man ein gewisses Zeitlimit überschritten hat.
Einiges davon nervt dann später sogar teilweise ziemlich heftig. Außerdem
erzeugt der Alltag wie überall, wo man sich zu lange aufhält, eine gewisse
Langeweile. Viele der einst erfreulichen Dingen haben sich auf ein Minimum
reduziert. Jetzt die Gelegenheit, anhand einiger Beispiele das Resümee zu ziehen.
Das Wetter
Das ist nach wie vor angenehm. Auch wenn es tagsüber manchmal ziemlich heiß
wird. Geregnet hat es hier schon wochenlang nicht mehr. Im Mai sind 30 Grad
durchaus normal. Juli und August können allerdings zuviel des guten werden.
Aber das ist in der gesamten Region ziemlich ähnlich, so dass man hier nicht
von einem typisch kubanischem Wetter sprechen kann.
Mit dem Fahrrad zum Strand
Betrachtet man dies als Körperertüchtigung, ist es in Ordnung. Wenn man aber
ständig miterlebt, welche Lenkraddreher da mit ihren Karren den auch hier
stets zunehmenden Verkehr immer unsicherer machen, dann ist das schon nicht
mehr witzig. Ich rede jetzt nicht nur von den Touristen aus Italien, die sich
einbilden, jede popelige Dorfstraße wäre eine Formel-1-Rennstrecke.
Viel mehr nerven die staatlichen Kleinbusse und die breiten LKW, denen es
Wurst ist, dass da am Rand einer mit dem Fahrrad unterwegs ist. Wenn mit knapp
10 Zentimetern Abstand ein Schweinetransporter an dir vorbeizieht und du
plötzlich, ob du willst oder nicht, in ein riesiges Schlagloch fahren musst, dann
wünschst du, dein Fahrrad auf der Stelle in einen Panzer verwandeln zu
können.
Doch am schlimmsten sind die Privatfahrzeuge modernerer bis neuester
Baujahre mit ihren oft zugedröhnten neureichen Goldzahn-Chauffeuren, Musikanlage
voll aufgedreht und entsprechende Fahrweise. Da fragt man sich schon so einiges.
Woher haben diese Typen eigentlich solche Karren? Entweder geklaut oder
zumindest das Geld für den Kauf auf irgendeine Weise geklaut, jedenfalls
unmöglich legal verdient. Und der Loco muss den Berg rauf strampeln.
Endlich ist man heil am Strand angekommen. Nun stellt sich die Frage, wann
ist eigentlich die beste Zeit zum baden? Meine Freunde, die Rettungsschwimmer,
meinen im Oktober. Wenn nicht grad die karibischen Wirbelstürme toben. Der
Oktober und der Mai sind tatsächlich so ziemlich die einzigen Monate ohne
Probleme durch "Agua Mala", also Ungeziefer im Wasser. Von November bis März
kommen die "Barquitos Portugueses" angeschwommen. Ich sag immer "Banditos
Portugueses" zu den blauen Luftkissen mit ihren 5 Meter langen Tentakeln, die für
immunschwache Menschen eine tödliche Gefahr darstellen können. Die sind zwar
nicht ständig anwesend, doch wer Pech hat, der erwischt genau in seinen 14
Tagen gerade eine dieser Schwemmen.
Im April gehört das Wasser dann fast vollständig den unzähligen Millionen
kleiner Feuerquallen, den "Dedalillos" und von Juni bis September lauert
"Caribe" auf Badegäste. Ein Teppich von trübem Wasser bestehend aus winzigen
Tierchen, die aussehen wie Haare und demzufolge nicht einzeln erkennbar sind.
Manche Menschen sind immun dagegen, doch die meisten rafft es für ein paar Tage
dahin.
Freundliche Menschen
Die Leute hier sind allesamt sehr freundlich, besonders Fremden gegenüber.
So steht es im Reiseführer. Tatsächlich ist die Aufmerksamkeit, die einem als
Ausländer auf der Straße entgegengebracht wird, schon bemerkenswert. Man
fühlt sich zunächst irgendwie toll und begehrenswert, findet schnell
Gesprächspartner. Es gibt auch immer noch Kubaner, die ohne jegliche Spekulation auf
irgendeinen materiellen Vorteil freundlich und hilfsbereit sind. Nur leider sind
diese vom Aussterben bedroht. In der Regel lernt man aber oft nur die von der
zweifelhaften Sorte kennen. Doch das stellt sich in den meisten Fällen erst
später heraus. Allerspätestens dann, wenn sich erweist dass der vermeintliche
Goldesel gar keiner ist und auch absolut nichts zu verschenken hat und
nichts kaufen oder mieten will. Dann werden mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit die Gesichtsausdrücke finster. Und plötzlich zeigen diese zuvor
noch so freundlichen Menschen ihr wahres Gesicht. Hinter der Fassade sieht eben
auch hier alles ganz anders aus.
Bereits seit einiger Zeit geht es mir gehörig auf die Nerven, schon sobald
mich jemand auch nur versucht anzuquasseln oder gar von weitem schon
heranwinken will. Was wollen die denn schon? Nur meine wenigen Dollars. Doch ich habe
nichts zu verschenken. Und schon gar nicht an Leute im arbeitsfähigen Alter
mit Goldzähnen oder Markenklamotten. Die brauchen mir nicht zu kommen, wie
schlecht es ihnen geht. Sie klauen und betteln mehr am Tage zusammen, als ich
selbst zur Verfügung habe.
Und am meisten nerven Taxifahrer, vornehmlich jene, welche einen ständig
anhupen und rufen "Amigo, Taxi". Meine Amigos suche ich mir selber aus, aber
ganz bestimmt nicht solche Heinis. Wann endlich begreifen diese Trottel, dass
sich potenzielle Fahrgäste selbst bemerkbar machen, wenn sie ein Taxi brauchen.
So etwas macht einen auf Dauer aggressiv gegenüber jedem freundlichen
Grinsen, so dass man sich heimlich manchmal nach den eiskalten europäischen
Essigfressen in der Großstadt sehnt, die einen garantiert nicht anlabern.
Rum und Zigarren
Rum und Zigarren sind auf Kuba immer noch billiger zu bekommen als an jedem
anderen Ort der Welt. Nur hilft mir das zurzeit weniger. Das mag an den
Folgen meiner Geburtstagsfeier vor ein paar Tagen liegen. Jedenfalls schmeckt mir
momentan kein Rum. Und die Pesozigarren bin ich auch leid, die Dollarzigarren
sind zu schade, um sie einfach anzubrennen. Rauche deshalb gelegentlich mal
eine Zigarette der Marke "Popular" ohne Filter für 7 Peso die Packung. Das
schützt außerdem vor bettelnden Chicas. Die rauchen nämlich nur "Hollywood" mit
Filter, 1 Dollar pro Schachtel. Wenn ich denen dann eine Popular anbiete,
rümpfen sie überheblich ihre Nase und ich hab meine Ruhe.
Mit Freunden ein Bier trinken
Die Freude am Biertrinken ist mir schon seit einiger Zeit vergangen. Nicht
nur wegen der raffgierigen Kellner, nein auch zuhause. Diese Reis-Mais-Brühe
kann man mal 14 Tage eisgekühlt verkraften. Aber auf Dauer ist selbst ein
"Cristal" oder "Bucanero" schlichtweg ekelig. Was noch gerade so geht, ist
"Tínima", aber für 75 Dollarcent pro 0,35 l. Fläschchen entfällt auch dies. Bleibt
noch das Malzgetränk "Malta", dies hat aber keinen Alkohol. Außerdem muss man
um Bier zu trinken, nicht unbedingt nach Kuba reisen.
Die Luft auf dem Lande
Ja, die Landluft und noch besser die frische Brise am Meer, das ist schon
was tolles. Man bemerkt es nur nicht mehr nach so langer Zeit, mit Ausnahme man
kommt direkt aus Havanna. Dass dort noch nicht alle an Asthma gestorben
sind, ist schon erstaunlich.
Ausflüge nach Havanna
Diese sind immer ein Abenteuer. Aber auch dabei wiederholt sich einiges und
wird mit der Zeit langweilig. Vor allem ekele ich mich jetzt mittlerweile vor
dem gleichen Zeug, was mir noch vor Monaten geschmeckt hatte. Diese
Pesobrötchen und Pizzas zum Beispiel. Aber viel mehr wird für diese Währung auch
nicht angeboten. Will man sich mit Fassbier betrinken, muss man schon sehr früh
aufstehen. Denn ab 5 Uhr nachmittags ist meist alles alle und man ist
gezwungen, woanders hinzugehen. Aber dort läuft das Bier dann nur noch für Dollars
aus dem Hahn. Und betritt man eine solche Dollarkantine, wird man sofort als
potenzielles Opfer in Augenschein genommen. Zuerst vom Betrüger im Frack und
dann anschließend von dem herumlungernden Gesindel. Außerdem kann ich an
solchen Orten schlecht argumentieren, dass ich nur Pesos habe. Also wird der
Heimweg angetreten, wenn das Pesobier alle ist.
Die kleinen Fortschritte am Haus
Sie erstrecken sich auf kleinere Reparaturen, die ich mittlerweile selbst
erledige. Diejenigen, welche diese Fehler verzapft haben, die lasse ich
jedenfalls hier nicht noch mal ran. Es fehlt immer noch der Zement für die
Dachplatte. Häufigste Ausrede ist der Zyklon vom vorigen Herbst und dessen Schäden,
die jetzt angeblich repariert werden. Nicht mal für Dollars wird Zement
offiziell verkauft. Und für geklauten Zement lose im Sack, wo man nicht sicher sein
kann, was da wirklich drin ist, dafür wollen diese Verbrecher 80 und mehr
Pesos haben. Also ruht vorläufig die Baustelle.
Besucher aus Deutschland
Es waren im Laufe dieses halben Jahres einige da, manche sogar zwei mal.
Habe mich jedes mal sehr über jede kleine Abwechslung im Alltagstrott gefreut.
Neulich Castro XL mit einem Riesenstapel Magazine, letztens Andy mit einem
kleinen Röllchen Pumpernickelbrot. Und heut Nachmittag kam Sharky zu meiner
Baustelle angerückt mit ein paar Dosen "Cristal" und einer Flasche "Ron Varadero
5 Jahre". Die war schneller alle, als geplant. Und mittendrin fiel uns ein,
dass ja heute Himmelfahrt in Deutschland von den Herren der Schöpfung gefeiert
wird. Standesgemäß wurden dann die Mädels Nachschub holen, und der auf
Sharky wartende Taxikutscher zum zweiten Mal weg geschickt. Solche Tage sind mir
stets eine willkommene Auflockerung. Auch um mal wieder deutsch sprechen zu
können, denn sämtliche Langzeitdeutschen sind hier bereits seit einiger Zeit
abgereist und fliegen erst im Herbst wieder nach Kuba.
Die Probleme mit der Residencia
Die Probleme mit der Residencia sind jetzt in den Hintergrund gerückt, weil
ich wie geplant am 13. Mai nach Deutschland fliegen werde. Falls ich je
dieses Papier überhaupt noch haben will, so sicher bin ich mir da nämlich längst
nicht mehr, dann hat das jetzt Zeit. Denn eine äußerst üble Sache ist mir erst
später, als alle Papiere schon bezahlt waren, zur Kenntnis gekommen und
gewaltig in die Nase gefahren. Nämlich, dass man als Resident jedes Mal zur
Ausreise aus Kuba 14 Tage vorher eine Erlaubnis beantragen muss. Man hat zwar als
Ausländer einen Anspruch darauf, aber konkret bedeutet das viel sinnlose
Nerverei. Man muss nämlich mindestens zwei mal nach Guanabacao zur Immigration
fahren. Einmal zum beantragen und dann noch mal zum abholen, doch oft fehlt da
noch was oder die lassen sich sonst was einfallen, sodass man noch ein
drittes Mal hin muss. Selbstverständlich immer mit etwa 8 Stunden Schlange stehen
inmitten hunderter Kubaner, die auf Einladung ausreisen wollen. Und als
absolute Krönung werden für dieses zweifelhafte Vergnügen auch noch 150 Dollar
abgesaugt. Also man kauft nicht einmal ein Ausreisevisum pro Jahr, sondern wird
pro Ausreise um die gleiche summe erleichtert, auch wenn man nur mal schnell
für ein paar Tage auf eine der Nachbarinseln will. Und mit schnell ist dann
nichts mehr. Man ist gezwungen, schon wochenlang vorher zu wissen, wann man
eben mal so spontan irgendwo hinfliegen möchte. Diese Umstände sind schlichtweg
inakzeptabel. Schließlich sind jene Zeiten seit 1990 vorbei, als wir noch
Anträge hätten schreiben müssen, nur um mal das Land zu verlassen, in dem man
wohnt.
Fazit:
Eine Residencia lohnt sich wirklich nur dann, wenn man vor hat definitiv in
Kuba zu bleiben. Die meisten hier lebenden Ausländer allerdings pendeln
zwischen ihrer Heimat und Kuba hin und her. Flüge und Papiere sind aber verdammt
teuer, nur um ständig jedes Jahr zum überwintern herzufliegen. Hinzu kommt das
Unterhalten einer Wohnung in Deutschland. So etwas können sich lediglich
hochdotierte Pensionisten leisten, aber nicht der arme Loco.
Also bliebe als Ausweg, sich von Deutschland ganz abzunabeln. Abgesehen von
der schnell aufkommenden Sehnsucht nach vertrauten Gefilden wird auch auf
Dauer der Lebensunterhalt in Kuba immer teurer. Schuld daran sind zwar
hauptsächlich, aber nicht nur, die vielen Touristen, welche hier in ihren paar
Urlaubstagen dann die Einheimischen derart gedankenlos mit Unmengen von Dollars
zuschmeißen weil sie aus Unwissenheit und Gleichgültigkeit fast jeden Preis
akzeptieren.
Dadurch entsteht eine immer größer werdende Kaste von neureichen Kubanern,
die dann in den Devisenläden jeden noch so sinnlos überteuerten Blödsinn
kaufen, nur um damit anzugeben und dadurch zusätzlich sozialen Unfrieden stiften.
Das Einkaufsverhalten solcher Typen ist der Hauptgrund für diese oft
unverschämten Preise. Hätten die Kubaner weniger oder besser noch überhaupt keine
Touristendollars, würde der teure Krempel im Laden verschimmeln, bis Freund
Fidel die Preise senkt. Ist aber leider nicht der Fall.
Was einem hier die letzte Freude rauben kann, ist die stets wachsende Anzahl
von geldgierigen Schmarotzern, Lügnern, Betrügern und Parasiten in allen
Lebensbereichen von den Behörden bis hinein in die Familien. Mit einer
Selbstverständlichkeit wird gefordert. Gegeben wird nichts. Und wenn man mal etwas
benötigt oder man ist gar auf jemanden angewiesen, dann wird so richtig die
Melkmaschine angesetzt.
Um unter all diesen Umstände finanziell dauerhaft über die Runden zu kommen,
ohne wie ein armer Bauer zu leben, müsste man hier ein Einkommen haben. Doch
es funktioniert nichts, womit man halbwegs legal Geld verdienen könnte. Und
für eine kriminelle Karriere ist Kuba ebenfalls nicht das geeignete Land,
allein schon wegen der hohen Polizeipräsenz und der drastischen Strafen.
Kuba ist dennoch für viele ein fantastisches, supertolles Land. Nicht etwa
wegen der Disney-ähnlichen Vermarktung der einstigen Revolutionsgeschichte und
der nostalgisch-sozialistischen Aufmärsche. So richtig gut kommt Kuba erst
dann, wenn man einfach nur als Urlauber jene paar Tage konstant seinen
Alkoholpegel sehr preiswert immer ein wenig über 1,0 Promille hält. Dann stört auch
das Essen hier nicht. Und wem es liegt, der kann sich mit billigen Chicas aus
den Ghettos von Alt-Havanna vergnügen. Die sind am preiswertesten. Aber
nicht vergessen, sie sofort nach vollzogenem Akt rauszuschmeißen. Das schützt vor
Folgeschäden durch Diebstahl und Familiennachzug im gemieteten Quartier. Am
besten ist, jeden Tag eine andere zu suchen, das wiederum schützt vor
verlieben und kommt am Ende viel preiswerter, als die ganze Sippe einer "großen
Liebe" fortan dauerhaft mit zu ernähren.
Was ich probiert habe, ein relativ bescheidenes Leben in Kuba auf dem Dorf
zu führen, das wird auf die Dauer auch sehr schnell langweilig. Besonders weil
spätestens abends um 10 die Bordsteine hochgeklappt werden und selten hier
direkt mal was los ist. Jede Abwechslung ist mit Transportmitteln verbunden
und demzufolge teuer. Mal eben abends in die Kneipe um die Ecke gehen oder gar
Livemusik erleben, also Selbstverständlichkeiten, die ich selbst bei
geringsten Anforderungen an die Lebensqualität als unverzichtbar erachte, das ist
alles hier vor Ort einfach nicht möglich. Sicher mag es auch in Kuba belebtere
Gegenden geben, aber ich hab's halt nun mal auf dem Campo versucht.
All das betrachtet lässt sich schlussfolgern, dass dieses Land für ein
preiswertes, einigermaßen vernünftiges dauerhaftes Leben aus heutiger Sicht nicht
besonders geeignet ist.
Für ein langweiliges Dasein auf primitivstem Niveau bleibt noch genügend
Zeit nach dem nächsten Atomkrieg.
Beste Grüße sendet
Johnnie - el loco alemán
besteht immer noch. Allerdings immer nur, wenn ich dies vom Computer im Hotel
Las Terrazas aus versuche. Da eine andere Möglichkeit zurzeit für mich nicht
besteht, hier zum letzten Mal die Bitte, diesen Bericht für mich
einzustellen. Besten Dank.
Der vorläufig letzte Bericht direkt aus Kuba
Mittlerweile ist fast ein halbes Jahr vergangen und ich werde wie geplant am
13. Mai nach Deutschland abreisen. Irgendwie freue ich mich sogar ein wenig
auf Deutschland, auch wenn ich sicher bin, dass diese Freude nicht lange
anhalten wird.
Die Zeit hier hat mir Einblicke in Teile der kubanischen Gesellschaft
ermöglicht, zu denen man als Kurzzeiturlauber definitiv nicht gelangen kann, auch
wenn man noch so oft hier war. Stets im Vordergrund stand für mich der
Gedanke, die Möglichkeiten auszuloten, um künftig dauerhaft hier zu leben. Nun steht
für mich fest, dass dies unter den derzeitigen Bedingungen leider nicht
machbar ist. Warum das so ist, werde ich im Anschluss erläutern. Dieser Bericht
ist der persönlichste und zugleich subjektivste, den ich je veröffentlicht
habe.
Aber zuerst ein paar Worte zu den Kommentaren im Forum und zu den vielen
E-Mails, die bei mir eingegangen sind. Die Beantwortung einiger Zuschriften und
Kommentare habe ich mir erlaubt hier an dieser Stelle vorzunehmen und nicht
privat per E-Mail, da ein Großteil davon durchaus von allgemeinem Interesse
ist.
An alle, die an meine E-Mail Adresse ( el-yoni@gmx.de ) geschrieben
haben
Besten Dank. Es freut mich sehr, dass meine Berichte so großen Zuspruch
gefunden haben. Vielleicht werde ich demnächst das bisher berichtete durch
weitere bislang unveröffentlichte Episoden vervollständigen, mit Fotos versehen und
gründlich überarbeitet zu einem Buch zusammenfassen. Die Idee mit dem Buch
geistert schon eine Weile in meinem Kopf umher. Vor allem aber auch weil
dieser Vorschlag von mehreren Lesern kam. Fragt sich nur, wie hoch die Nachfrage
und die Produktionskosten sein werden. Kennt sich da jemand aus? Hat jemand
Vorschläge für einen treffenden Buchtitel?
In Antwort auf den Kommentar von "el lobo":
"Welches größere Verbrechen hat denn El-Loco-Alemán ausgefressen dass er
dort leben muss?????"
Ja, der Alemán war so loco, sich in Deutschland nach der "Wende" selbständig
zu machen. Nachdem aufgrund des allgemeinen wirtschaftlichen Niederganges im
Osten dieser schönen Republik die Geschäfte nicht mehr so richtig liefen,
hat er sein Gewerbe komplett abgemeldet. Folglich darf der Loco vom Arbeitsamt
auch kein Geld erwarten, da er ja die letzten 10 Jahre selbständig gewesen
war. Und wie es mit Arbeit allgemein aussieht, bedarf wohl keiner weiteren
Erläuterung. Vor allem wenn man die magische Grenze von 40 Jahren bereits
reichlich überschritten hat und zu allem Übel auch noch selber schon mal Chef
gewesen ist. Wer stellt so jemanden ein? Die Pleite an der Börse hat dann dem armen
Loco auch noch fast die letzten Spargroschen geraubt. Dadurch ist er nun
gezwungen, so billig wie möglich zu leben. Sein einziges "Verbrechen" besteht
darin, dass er es sich nicht so einfach macht wie unzählige andere. Den Gang
zum Sozialamt will er unter allen Umständen vermeiden. Und im Gegensatz zu
vielen anderen hat er es wenigstens versucht, mit dem wenigen aber eigenen Geld
einen preiswerten Ort zum überleben zu finden, um dort auf bessere Zeiten, ein
Wunder am Aktienmarkt, einen Lottogewinn oder wenigstens ein Jobangebot zu
warten.
In Antwort auf Ulli's Kommentar und E-Mails:
Die sexuelle Freizügigkeit der Chicas oder "Ohne Moos nichts los"?
Das ist nur teilweise so, lieber Ulli. Geld spielt zwar schon eine Rolle,
aber an der Freizügigkeit hat sich nichts geändert. Hier ein Beispiel. Eines
nachts kam ein einheimischer etwa 25-Jähriger aus dem Dorf mit einer dicken
Rolle Dollarscheine zum zentralen Treffpunkt im Park vor der Kirche. Der wollte
partout die Sau rauslassen und hat alle, die da rumsaßen zum saufen
eingeladen. Einschließlich einiger einzelner Chicas. Solch Gelage konnte ich mir
diesmal nicht entgehen lassen, obwohl es in den seltensten Fällen klug ist, eine
Einladung von Kubanern anzunehmen. Meist hat das dann einen Haken und die
Rechnung fällt auf Yuma Weißnase dreifach zurück.
Doch der Typ hatte für kubanische Verhältnisse ziemlich viel einstecken und
schwafelte laufend was von seinem Job als Koch in Spanien. Schließlich endete
die Nacht dann am Strand von Guanabo, wo er letztendlich mit einer Chica
hinter der Düne sein Stößchen machte. Es ist immer noch so üblich wie seit eh
und je, dass wenn sich eine Kubanerin einladen lässt, es als selbstverständlich
erachtet wird, anschließend mit dem Gastgeber in die Kiste zu springen.
Dabei muss da nicht einmal viel ausgegeben werden. Ein paar Bier oder Schnaps und
vielleicht wenn es sich so ergibt noch ein Brathähnchen mit Pommes. Das
trifft aber nur für Kubaner untereinander zu. Vom Touristen wird noch eine Zugabe
in bar erwartet.
Und was die Zukunftsorientierung betrifft. Dieses Wort existiert im
kubanischen Vokabular offensichtlich nicht. Der morgige Tag ist vor allem für die
Jüngeren irgend etwas völlig abstraktes. Die denken mehrheitlich nur von jetzt
bis heute. Wenn einer "mañana" sagt, meint er meist "irgendwann mal, wenn
überhaupt". Und falls doch mal jemand von so etwas ähnlichem wie Zukunft labert,
dann sind das stets die gleichen Traumvorstellungen vom vermeintlichen
Schlaraffenland in Miami. Einen Europäer zu heiraten, nur um hier schnell weg zu
kommen, das kommt erst an letzter Stelle. Denn eigenartigerweise wollen viele
Kubanerinnen gar nicht dauerhaft im Ausland leben oder gar arbeiten.
Interessant ist für sie oft nur eine Besuchsreise und die darauf folgende Angeberei
hier in Kuba mit den Mitbringseln. Der Traum jeder Jinetera allerdings ist ein
ausländischer Pass, welcher es dann ermöglicht, gegenüber der kubanischen
Polizei die großen Klappe zu schwingen, um sich für die in der Vergangenheit
erlittenen Repressalien auf diese Art ein wenig zu rächen.
Zu der anderen Sache. Absolut illusorisch ist es, hier mit Kubanern ein
Geschäft aufzuziehen. Am Ende bist du der Angeschmierte. Zuverlässigkeit,
Ehrlichkeit, Vertrauen und andere für ein Geschäft lebensnotwendige Grundlagen, sind
hier so selten vorhanden, dass Du es vergessen kannst. Fast jeder denkt nur
an sich und an heute, steckt sich am Ende nur deine Kohle ein und ist weg
oder erzählt Dir Seifenblasen-Geschichten und kann am Ende absolut nichts für
Dich tun. Hier kannst Du definitiv überhaupt keine Sache legal durchführen und
erst recht kein Haus bauen. Nahezu alles, was Du zu kaufen bekommst, vom
Zement bis zur Dusche ist geklautes Zeug, weil offiziell gibt es nichts. Ich
würde jedenfalls hier nicht noch mal mit so etwas anfangen.
Sicher könnte ich Dir bei Deinem Vorhaben mit dem Hausbau zur Seite stehen.
Dann rechne aber bitte damit, dass Du Dich dort künftig keiner besonderen
Beliebtheit erfreuen wirst. Weil ich nämlich dem arbeitsscheuen hirnlosen
Hobbybastlergesindel, sie Handwerker zu nennen haben sie nicht verdient, ordentlich
Beine mache und ggf. auch sofort jemanden feuere ohne Lohn zu zahlen, wenn
er Mist verbockt hat oder nicht pünktlich zur Arbeit erschienen ist. Und die
meisten haben definitiv nicht die geringste Ahnung von dem, was sie vorgeben
zu können. Es gibt wenige Spezialisten und die lassen sich feiern. Fordern
Löhne wie in Europa und kommen, wann sie lustig sind. Was ich hier so an
selbsternannten Experten gesehen und erlebt habe, demnach hätte ich besser selber
das Haus komplett alleine bauen sollen. Was nützt Dir ein Maurer, der pro
Quadratmeter Wand verputzen nur 50 Cent fordert, Dir aber 20 Sack Zement aus
reiner Dämlichkeit versaut. Und diesen wieder zu beschaffen, ist Stress hoch zehn.
Doch das kümmert diese Pappnasengesichter nicht im geringsten. Sie grinsen
nur immerfort dämlich, wenn sie zur Rede gestellt werden. Das einzige
Druckmittel was wir haben ist das Geld. Doch damit kannst du auch nicht allzu viel
ausrichten. Bevor die ihren faulen Hintern so bewegen, so wie Du es möchtest,
machen sie lieber überhaupt nichts. Sie sind es ja gewohnt, auch ohne Geld
recht lange auszukommen. Und warten dann einfach auf den nächsten Dummen, der
was zu verschenken hat oder einen, der deren geklauten Plunder überteuert
abkauft. Klingt hart, ist aber leider so.
Vorläufig zum letzten mal direkt aus Kuba sendet jetzt "el loco alemán" den
12. Bericht
Was nach einem halben Jahr vom einstigen Bild übrigbleibt
Viele Dinge, welche anfangs auch von mir und sicher von den meisten
Touristen ebenfalls als lustig, exotisch, Kuba-typisch und anderweitig angenehm
empfunden wurden und noch werden, verschwinden so nach und nach in der
Bedeutungslosigkeit des Alltages, wenn man ein gewisses Zeitlimit überschritten hat.
Einiges davon nervt dann später sogar teilweise ziemlich heftig. Außerdem
erzeugt der Alltag wie überall, wo man sich zu lange aufhält, eine gewisse
Langeweile. Viele der einst erfreulichen Dingen haben sich auf ein Minimum
reduziert. Jetzt die Gelegenheit, anhand einiger Beispiele das Resümee zu ziehen.
Das Wetter
Das ist nach wie vor angenehm. Auch wenn es tagsüber manchmal ziemlich heiß
wird. Geregnet hat es hier schon wochenlang nicht mehr. Im Mai sind 30 Grad
durchaus normal. Juli und August können allerdings zuviel des guten werden.
Aber das ist in der gesamten Region ziemlich ähnlich, so dass man hier nicht
von einem typisch kubanischem Wetter sprechen kann.
Mit dem Fahrrad zum Strand
Betrachtet man dies als Körperertüchtigung, ist es in Ordnung. Wenn man aber
ständig miterlebt, welche Lenkraddreher da mit ihren Karren den auch hier
stets zunehmenden Verkehr immer unsicherer machen, dann ist das schon nicht
mehr witzig. Ich rede jetzt nicht nur von den Touristen aus Italien, die sich
einbilden, jede popelige Dorfstraße wäre eine Formel-1-Rennstrecke.
Viel mehr nerven die staatlichen Kleinbusse und die breiten LKW, denen es
Wurst ist, dass da am Rand einer mit dem Fahrrad unterwegs ist. Wenn mit knapp
10 Zentimetern Abstand ein Schweinetransporter an dir vorbeizieht und du
plötzlich, ob du willst oder nicht, in ein riesiges Schlagloch fahren musst, dann
wünschst du, dein Fahrrad auf der Stelle in einen Panzer verwandeln zu
können.
Doch am schlimmsten sind die Privatfahrzeuge modernerer bis neuester
Baujahre mit ihren oft zugedröhnten neureichen Goldzahn-Chauffeuren, Musikanlage
voll aufgedreht und entsprechende Fahrweise. Da fragt man sich schon so einiges.
Woher haben diese Typen eigentlich solche Karren? Entweder geklaut oder
zumindest das Geld für den Kauf auf irgendeine Weise geklaut, jedenfalls
unmöglich legal verdient. Und der Loco muss den Berg rauf strampeln.
Endlich ist man heil am Strand angekommen. Nun stellt sich die Frage, wann
ist eigentlich die beste Zeit zum baden? Meine Freunde, die Rettungsschwimmer,
meinen im Oktober. Wenn nicht grad die karibischen Wirbelstürme toben. Der
Oktober und der Mai sind tatsächlich so ziemlich die einzigen Monate ohne
Probleme durch "Agua Mala", also Ungeziefer im Wasser. Von November bis März
kommen die "Barquitos Portugueses" angeschwommen. Ich sag immer "Banditos
Portugueses" zu den blauen Luftkissen mit ihren 5 Meter langen Tentakeln, die für
immunschwache Menschen eine tödliche Gefahr darstellen können. Die sind zwar
nicht ständig anwesend, doch wer Pech hat, der erwischt genau in seinen 14
Tagen gerade eine dieser Schwemmen.
Im April gehört das Wasser dann fast vollständig den unzähligen Millionen
kleiner Feuerquallen, den "Dedalillos" und von Juni bis September lauert
"Caribe" auf Badegäste. Ein Teppich von trübem Wasser bestehend aus winzigen
Tierchen, die aussehen wie Haare und demzufolge nicht einzeln erkennbar sind.
Manche Menschen sind immun dagegen, doch die meisten rafft es für ein paar Tage
dahin.
Freundliche Menschen
Die Leute hier sind allesamt sehr freundlich, besonders Fremden gegenüber.
So steht es im Reiseführer. Tatsächlich ist die Aufmerksamkeit, die einem als
Ausländer auf der Straße entgegengebracht wird, schon bemerkenswert. Man
fühlt sich zunächst irgendwie toll und begehrenswert, findet schnell
Gesprächspartner. Es gibt auch immer noch Kubaner, die ohne jegliche Spekulation auf
irgendeinen materiellen Vorteil freundlich und hilfsbereit sind. Nur leider sind
diese vom Aussterben bedroht. In der Regel lernt man aber oft nur die von der
zweifelhaften Sorte kennen. Doch das stellt sich in den meisten Fällen erst
später heraus. Allerspätestens dann, wenn sich erweist dass der vermeintliche
Goldesel gar keiner ist und auch absolut nichts zu verschenken hat und
nichts kaufen oder mieten will. Dann werden mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit die Gesichtsausdrücke finster. Und plötzlich zeigen diese zuvor
noch so freundlichen Menschen ihr wahres Gesicht. Hinter der Fassade sieht eben
auch hier alles ganz anders aus.
Bereits seit einiger Zeit geht es mir gehörig auf die Nerven, schon sobald
mich jemand auch nur versucht anzuquasseln oder gar von weitem schon
heranwinken will. Was wollen die denn schon? Nur meine wenigen Dollars. Doch ich habe
nichts zu verschenken. Und schon gar nicht an Leute im arbeitsfähigen Alter
mit Goldzähnen oder Markenklamotten. Die brauchen mir nicht zu kommen, wie
schlecht es ihnen geht. Sie klauen und betteln mehr am Tage zusammen, als ich
selbst zur Verfügung habe.
Und am meisten nerven Taxifahrer, vornehmlich jene, welche einen ständig
anhupen und rufen "Amigo, Taxi". Meine Amigos suche ich mir selber aus, aber
ganz bestimmt nicht solche Heinis. Wann endlich begreifen diese Trottel, dass
sich potenzielle Fahrgäste selbst bemerkbar machen, wenn sie ein Taxi brauchen.
So etwas macht einen auf Dauer aggressiv gegenüber jedem freundlichen
Grinsen, so dass man sich heimlich manchmal nach den eiskalten europäischen
Essigfressen in der Großstadt sehnt, die einen garantiert nicht anlabern.
Rum und Zigarren
Rum und Zigarren sind auf Kuba immer noch billiger zu bekommen als an jedem
anderen Ort der Welt. Nur hilft mir das zurzeit weniger. Das mag an den
Folgen meiner Geburtstagsfeier vor ein paar Tagen liegen. Jedenfalls schmeckt mir
momentan kein Rum. Und die Pesozigarren bin ich auch leid, die Dollarzigarren
sind zu schade, um sie einfach anzubrennen. Rauche deshalb gelegentlich mal
eine Zigarette der Marke "Popular" ohne Filter für 7 Peso die Packung. Das
schützt außerdem vor bettelnden Chicas. Die rauchen nämlich nur "Hollywood" mit
Filter, 1 Dollar pro Schachtel. Wenn ich denen dann eine Popular anbiete,
rümpfen sie überheblich ihre Nase und ich hab meine Ruhe.
Mit Freunden ein Bier trinken
Die Freude am Biertrinken ist mir schon seit einiger Zeit vergangen. Nicht
nur wegen der raffgierigen Kellner, nein auch zuhause. Diese Reis-Mais-Brühe
kann man mal 14 Tage eisgekühlt verkraften. Aber auf Dauer ist selbst ein
"Cristal" oder "Bucanero" schlichtweg ekelig. Was noch gerade so geht, ist
"Tínima", aber für 75 Dollarcent pro 0,35 l. Fläschchen entfällt auch dies. Bleibt
noch das Malzgetränk "Malta", dies hat aber keinen Alkohol. Außerdem muss man
um Bier zu trinken, nicht unbedingt nach Kuba reisen.
Die Luft auf dem Lande
Ja, die Landluft und noch besser die frische Brise am Meer, das ist schon
was tolles. Man bemerkt es nur nicht mehr nach so langer Zeit, mit Ausnahme man
kommt direkt aus Havanna. Dass dort noch nicht alle an Asthma gestorben
sind, ist schon erstaunlich.
Ausflüge nach Havanna
Diese sind immer ein Abenteuer. Aber auch dabei wiederholt sich einiges und
wird mit der Zeit langweilig. Vor allem ekele ich mich jetzt mittlerweile vor
dem gleichen Zeug, was mir noch vor Monaten geschmeckt hatte. Diese
Pesobrötchen und Pizzas zum Beispiel. Aber viel mehr wird für diese Währung auch
nicht angeboten. Will man sich mit Fassbier betrinken, muss man schon sehr früh
aufstehen. Denn ab 5 Uhr nachmittags ist meist alles alle und man ist
gezwungen, woanders hinzugehen. Aber dort läuft das Bier dann nur noch für Dollars
aus dem Hahn. Und betritt man eine solche Dollarkantine, wird man sofort als
potenzielles Opfer in Augenschein genommen. Zuerst vom Betrüger im Frack und
dann anschließend von dem herumlungernden Gesindel. Außerdem kann ich an
solchen Orten schlecht argumentieren, dass ich nur Pesos habe. Also wird der
Heimweg angetreten, wenn das Pesobier alle ist.
Die kleinen Fortschritte am Haus
Sie erstrecken sich auf kleinere Reparaturen, die ich mittlerweile selbst
erledige. Diejenigen, welche diese Fehler verzapft haben, die lasse ich
jedenfalls hier nicht noch mal ran. Es fehlt immer noch der Zement für die
Dachplatte. Häufigste Ausrede ist der Zyklon vom vorigen Herbst und dessen Schäden,
die jetzt angeblich repariert werden. Nicht mal für Dollars wird Zement
offiziell verkauft. Und für geklauten Zement lose im Sack, wo man nicht sicher sein
kann, was da wirklich drin ist, dafür wollen diese Verbrecher 80 und mehr
Pesos haben. Also ruht vorläufig die Baustelle.
Besucher aus Deutschland
Es waren im Laufe dieses halben Jahres einige da, manche sogar zwei mal.
Habe mich jedes mal sehr über jede kleine Abwechslung im Alltagstrott gefreut.
Neulich Castro XL mit einem Riesenstapel Magazine, letztens Andy mit einem
kleinen Röllchen Pumpernickelbrot. Und heut Nachmittag kam Sharky zu meiner
Baustelle angerückt mit ein paar Dosen "Cristal" und einer Flasche "Ron Varadero
5 Jahre". Die war schneller alle, als geplant. Und mittendrin fiel uns ein,
dass ja heute Himmelfahrt in Deutschland von den Herren der Schöpfung gefeiert
wird. Standesgemäß wurden dann die Mädels Nachschub holen, und der auf
Sharky wartende Taxikutscher zum zweiten Mal weg geschickt. Solche Tage sind mir
stets eine willkommene Auflockerung. Auch um mal wieder deutsch sprechen zu
können, denn sämtliche Langzeitdeutschen sind hier bereits seit einiger Zeit
abgereist und fliegen erst im Herbst wieder nach Kuba.
Die Probleme mit der Residencia
Die Probleme mit der Residencia sind jetzt in den Hintergrund gerückt, weil
ich wie geplant am 13. Mai nach Deutschland fliegen werde. Falls ich je
dieses Papier überhaupt noch haben will, so sicher bin ich mir da nämlich längst
nicht mehr, dann hat das jetzt Zeit. Denn eine äußerst üble Sache ist mir erst
später, als alle Papiere schon bezahlt waren, zur Kenntnis gekommen und
gewaltig in die Nase gefahren. Nämlich, dass man als Resident jedes Mal zur
Ausreise aus Kuba 14 Tage vorher eine Erlaubnis beantragen muss. Man hat zwar als
Ausländer einen Anspruch darauf, aber konkret bedeutet das viel sinnlose
Nerverei. Man muss nämlich mindestens zwei mal nach Guanabacao zur Immigration
fahren. Einmal zum beantragen und dann noch mal zum abholen, doch oft fehlt da
noch was oder die lassen sich sonst was einfallen, sodass man noch ein
drittes Mal hin muss. Selbstverständlich immer mit etwa 8 Stunden Schlange stehen
inmitten hunderter Kubaner, die auf Einladung ausreisen wollen. Und als
absolute Krönung werden für dieses zweifelhafte Vergnügen auch noch 150 Dollar
abgesaugt. Also man kauft nicht einmal ein Ausreisevisum pro Jahr, sondern wird
pro Ausreise um die gleiche summe erleichtert, auch wenn man nur mal schnell
für ein paar Tage auf eine der Nachbarinseln will. Und mit schnell ist dann
nichts mehr. Man ist gezwungen, schon wochenlang vorher zu wissen, wann man
eben mal so spontan irgendwo hinfliegen möchte. Diese Umstände sind schlichtweg
inakzeptabel. Schließlich sind jene Zeiten seit 1990 vorbei, als wir noch
Anträge hätten schreiben müssen, nur um mal das Land zu verlassen, in dem man
wohnt.
Fazit:
Eine Residencia lohnt sich wirklich nur dann, wenn man vor hat definitiv in
Kuba zu bleiben. Die meisten hier lebenden Ausländer allerdings pendeln
zwischen ihrer Heimat und Kuba hin und her. Flüge und Papiere sind aber verdammt
teuer, nur um ständig jedes Jahr zum überwintern herzufliegen. Hinzu kommt das
Unterhalten einer Wohnung in Deutschland. So etwas können sich lediglich
hochdotierte Pensionisten leisten, aber nicht der arme Loco.
Also bliebe als Ausweg, sich von Deutschland ganz abzunabeln. Abgesehen von
der schnell aufkommenden Sehnsucht nach vertrauten Gefilden wird auch auf
Dauer der Lebensunterhalt in Kuba immer teurer. Schuld daran sind zwar
hauptsächlich, aber nicht nur, die vielen Touristen, welche hier in ihren paar
Urlaubstagen dann die Einheimischen derart gedankenlos mit Unmengen von Dollars
zuschmeißen weil sie aus Unwissenheit und Gleichgültigkeit fast jeden Preis
akzeptieren.
Dadurch entsteht eine immer größer werdende Kaste von neureichen Kubanern,
die dann in den Devisenläden jeden noch so sinnlos überteuerten Blödsinn
kaufen, nur um damit anzugeben und dadurch zusätzlich sozialen Unfrieden stiften.
Das Einkaufsverhalten solcher Typen ist der Hauptgrund für diese oft
unverschämten Preise. Hätten die Kubaner weniger oder besser noch überhaupt keine
Touristendollars, würde der teure Krempel im Laden verschimmeln, bis Freund
Fidel die Preise senkt. Ist aber leider nicht der Fall.
Was einem hier die letzte Freude rauben kann, ist die stets wachsende Anzahl
von geldgierigen Schmarotzern, Lügnern, Betrügern und Parasiten in allen
Lebensbereichen von den Behörden bis hinein in die Familien. Mit einer
Selbstverständlichkeit wird gefordert. Gegeben wird nichts. Und wenn man mal etwas
benötigt oder man ist gar auf jemanden angewiesen, dann wird so richtig die
Melkmaschine angesetzt.
Um unter all diesen Umstände finanziell dauerhaft über die Runden zu kommen,
ohne wie ein armer Bauer zu leben, müsste man hier ein Einkommen haben. Doch
es funktioniert nichts, womit man halbwegs legal Geld verdienen könnte. Und
für eine kriminelle Karriere ist Kuba ebenfalls nicht das geeignete Land,
allein schon wegen der hohen Polizeipräsenz und der drastischen Strafen.
Kuba ist dennoch für viele ein fantastisches, supertolles Land. Nicht etwa
wegen der Disney-ähnlichen Vermarktung der einstigen Revolutionsgeschichte und
der nostalgisch-sozialistischen Aufmärsche. So richtig gut kommt Kuba erst
dann, wenn man einfach nur als Urlauber jene paar Tage konstant seinen
Alkoholpegel sehr preiswert immer ein wenig über 1,0 Promille hält. Dann stört auch
das Essen hier nicht. Und wem es liegt, der kann sich mit billigen Chicas aus
den Ghettos von Alt-Havanna vergnügen. Die sind am preiswertesten. Aber
nicht vergessen, sie sofort nach vollzogenem Akt rauszuschmeißen. Das schützt vor
Folgeschäden durch Diebstahl und Familiennachzug im gemieteten Quartier. Am
besten ist, jeden Tag eine andere zu suchen, das wiederum schützt vor
verlieben und kommt am Ende viel preiswerter, als die ganze Sippe einer "großen
Liebe" fortan dauerhaft mit zu ernähren.
Was ich probiert habe, ein relativ bescheidenes Leben in Kuba auf dem Dorf
zu führen, das wird auf die Dauer auch sehr schnell langweilig. Besonders weil
spätestens abends um 10 die Bordsteine hochgeklappt werden und selten hier
direkt mal was los ist. Jede Abwechslung ist mit Transportmitteln verbunden
und demzufolge teuer. Mal eben abends in die Kneipe um die Ecke gehen oder gar
Livemusik erleben, also Selbstverständlichkeiten, die ich selbst bei
geringsten Anforderungen an die Lebensqualität als unverzichtbar erachte, das ist
alles hier vor Ort einfach nicht möglich. Sicher mag es auch in Kuba belebtere
Gegenden geben, aber ich hab's halt nun mal auf dem Campo versucht.
All das betrachtet lässt sich schlussfolgern, dass dieses Land für ein
preiswertes, einigermaßen vernünftiges dauerhaftes Leben aus heutiger Sicht nicht
besonders geeignet ist.
Für ein langweiliges Dasein auf primitivstem Niveau bleibt noch genügend
Zeit nach dem nächsten Atomkrieg.
Beste Grüße sendet
Johnnie - el loco alemán
12.05.2002 11:14 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2002 11:28)
(
Gast
)
#2 RE:Neues aus Cuba von e - l - a
(
Gast
)
Details
Hola ELA
das was du schreibst ist das was ich dir vom Anfang an sagen wollte, (auch wegen residencia )und nix anders. Trifft besonders auf die angeblichen freundschaft gegenüber Touristen, das hast du sehr gut beschrieben.
Gut dass du nun da deine Erfahrungen gesammelt hast, aus meiner sicht gibt da was du schreibst wenig hinzuzufügen, du hast recht.
Nur diese Aussage will ich wiedersprechen.
Folglich darf der Loco vom Arbeitsamt auch kein Geld erwarten, da er ja die letzten 10 Jahre selbständig gewesen war.
El loco bekommt keinen Arbeitslosengeld nicht weil er selbsständig gewesen ist, sondern weil er die (freiwillige) Arbeitslosengeld Gebühren nicht entrichtet hat.
Warum hast du nicht in Mexico oder andere Länder versucht ?
In Kuba muss mann als Ausländer einen Gewissen Einkommen zum leben haben, da dieses bei dir nicht der Fall war, hättest du das ganze anders machen müssen um Chancen auf einen Erfolg zu haben.
Du hast den falschen weg gewählt, schade (für dich) das wir uns nicht vorher gekannt haben, da du auf gute Tips gestössen wärst, und die sache wäre vielleicht anders gewesen.
Auf jeden Fall danke für deinen guten und herlichen Bericht und alles Gute Johnnie.
Wenn du in Haspe bist kannst dich ja melden.
das was du schreibst ist das was ich dir vom Anfang an sagen wollte, (auch wegen residencia )und nix anders. Trifft besonders auf die angeblichen freundschaft gegenüber Touristen, das hast du sehr gut beschrieben.
Gut dass du nun da deine Erfahrungen gesammelt hast, aus meiner sicht gibt da was du schreibst wenig hinzuzufügen, du hast recht.
Nur diese Aussage will ich wiedersprechen.
Folglich darf der Loco vom Arbeitsamt auch kein Geld erwarten, da er ja die letzten 10 Jahre selbständig gewesen war.
El loco bekommt keinen Arbeitslosengeld nicht weil er selbsständig gewesen ist, sondern weil er die (freiwillige) Arbeitslosengeld Gebühren nicht entrichtet hat.
Warum hast du nicht in Mexico oder andere Länder versucht ?
In Kuba muss mann als Ausländer einen Gewissen Einkommen zum leben haben, da dieses bei dir nicht der Fall war, hättest du das ganze anders machen müssen um Chancen auf einen Erfolg zu haben.
Du hast den falschen weg gewählt, schade (für dich) das wir uns nicht vorher gekannt haben, da du auf gute Tips gestössen wärst, und die sache wäre vielleicht anders gewesen.
Auf jeden Fall danke für deinen guten und herlichen Bericht und alles Gute Johnnie.
Wenn du in Haspe bist kannst dich ja melden.
12.05.2002 11:46
#3 RE:Neues aus Cuba von e - l - a
Hallo Johnny,
Super Bericht! So stelle ich mir nach 13 Cuba Reisen das Leben (für einen Ausländer vor). In anderen Ländern
Lateinamerikas würde wohl die eine oder andere Sache besser laufen. Dafür kommt dann dort massive Gewaltkriminalität hinzu.
Vielleicht ist es ja doch besser wenn man solche Länder (insbesondere Cuba) nur als Tourist besucht.
Du solltest Dir einen Verleger suchen und ein kleines Buch schreiben, um so ein wenig von Deinen Unkosten wieder reinzukriegen.
Saludos
Andreas
Super Bericht! So stelle ich mir nach 13 Cuba Reisen das Leben (für einen Ausländer vor). In anderen Ländern
Lateinamerikas würde wohl die eine oder andere Sache besser laufen. Dafür kommt dann dort massive Gewaltkriminalität hinzu.
Vielleicht ist es ja doch besser wenn man solche Länder (insbesondere Cuba) nur als Tourist besucht.
Du solltest Dir einen Verleger suchen und ein kleines Buch schreiben, um so ein wenig von Deinen Unkosten wieder reinzukriegen.
Saludos
Andreas
melia
(
gelöscht
)
Details
Ja wenn ein Urlaub zum Altag wird, dann wird er grau! Wie mit den meisten Sachen, Die als Vergügen und später dann als Proffesion angesehen werden. Aber ohne Träume und Wunschdenken,- was wäre das für ein Leben? Und an Pablito, der schon wieder alles vorher gewust hatt! Wir alle wissen es in unserem Innern, "es ist nicht alles Gold was glänzt"
In dem Sinne, Alfred
In dem Sinne, Alfred
12.05.2002 13:41 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2002 18:01)
#7 RE:Neues aus Cuba von e - l - a
Also ich bin auch der Ansicht, es sollte niemand mehr nach Cuba fahren....verdirbt nur die Cubaner und die Touristen werden ja auch nur betrogen und abgezockt und schönere Strände gibts eh auf Mallorca und die Pommes sollen dort auch besser sein und die Gefahr sich zu verlieben ist gleich null... wäre das nicht schön, ein von frustrierten Deutschen befreites Cuba?
Moskito
Moskito
(
Gast
)
Details
Ein guter und wichtiger Bericht, ich bestelle auch schon mal das Buch vor. Mhhh, irgendwie denke ich schon nach jeder vierzehntägigen Kubareise ähnlich wie ELA. Und trotzdem will ich nicht nur wegen meiner Freundin immer wieder hin. Aber halt nur für 14 Tage und mit Kreditkarte.
Olaf
(
gelöscht
)
Details
Die Einsichten, die e-l-a inzwischen gewonnen hat, decken sich weitgehend mit meiner Einschätzung. Interessant, zumal er in meinen Augen viel positiver und mit mehr Liebe zu Kuba an die Sache herangegangen ist, als es mir je möglich gewesen wäre.
Wenn ich daran zurückdenke, daß meine Frau vor 6 Jahren wollte, daß ich mit ihr in Kuba lebe!
Hier sind wir nun an einem Punkt, den ich in seinen Berichten vermisse. Er schreibt nichts über seine Frau. Er hat sich entschieden, in Kuba zu leben, sich um eine Residencia bemüht. Nun hat er seine Meinung geändert und geht zurück nach Deutschland. Wie empfindet, reagiert seine Frau? Kommt er allein oder mit ihr?
Nunja, vielleicht sieht das alles nur nach einsamer Entscheidung aus und er denkt, dieses Thema wäre nicht interessant für uns.
Viele Grüße, Olaf
--
http://come.to/schwerpunkt.kuba
Wenn ich daran zurückdenke, daß meine Frau vor 6 Jahren wollte, daß ich mit ihr in Kuba lebe!
Hier sind wir nun an einem Punkt, den ich in seinen Berichten vermisse. Er schreibt nichts über seine Frau. Er hat sich entschieden, in Kuba zu leben, sich um eine Residencia bemüht. Nun hat er seine Meinung geändert und geht zurück nach Deutschland. Wie empfindet, reagiert seine Frau? Kommt er allein oder mit ihr?
Nunja, vielleicht sieht das alles nur nach einsamer Entscheidung aus und er denkt, dieses Thema wäre nicht interessant für uns.
Viele Grüße, Olaf
--
http://come.to/schwerpunkt.kuba
(
Gast
)
Details
Die Zeit hier hat mir Einblicke in Teile der kubanischen Gesellschaft
ermöglicht, zu denen man als Kurzzeiturlauber definitiv nicht gelangen kann, auch
wenn man noch so oft hier war.
( DAS IST RICHTIG !! )
Stets im Vordergrund stand für mich der Gedanke, die Möglichkeiten auszuloten, um künftig dauerhaft hier zu leben. Nun steht für mich fest, dass dies unter den derzeitigen Bedingungen leider nicht machbar ist. Warum das so ist, werde ich im Anschluss erläutern.
(ES IST FÜR LEUTE DIE KEINE DEVISEN EINKOMMEN HABEN ODER AUF DER INSEL MITBRINGEN SICHERLICH SEHR SCHWIERIG )
Dieser Bericht ist der persönlichste und zugleich subjektivste, den ich je veröffentlicht habe. ( STIMME ICH ZU )
Die sexuelle Freizügigkeit der Chicas oder "Ohne Moos nichts los"?
Das ist nur teilweise so, lieber Ulli. Geld spielt zwar schon eine Rolle,
aber an der Freizügigkeit hat sich nichts geändert. Hier ein Beispiel. Eines
nachts kam ein einheimischer etwa 25-Jähriger aus dem Dorf mit einer dicken
Rolle Dollarscheine zum zentralen Treffpunkt im Park vor der Kirche. Der wollte
partout die Sau rauslassen und hat alle, die da rumsaßen zum saufen
eingeladen. Einschließlich einiger einzelner Chicas. Solch Gelage konnte ich mir
diesmal nicht entgehen lassen, obwohl es in den seltensten Fällen klug ist, eine
Einladung von Kubanern anzunehmen. Meist hat das dann einen Haken und die
Rechnung fällt auf Yuma Weißnase dreifach zurück.
( WAHRE WORTE E-L-A STIMME ICH JA ZU )
Doch der Typ hatte für kubanische Verhältnisse ziemlich viel einstecken und
schwafelte laufend was von seinem Job als Koch in Spanien. Schließlich endete
die Nacht dann am Strand von Guanabo, wo er letztendlich mit einer Chica
hinter der Düne sein Stößchen machte. Es ist immer noch so üblich wie seit eh
und je, dass wenn sich eine Kubanerin einladen lässt, es als selbstverständlich
erachtet wird, anschließend mit dem Gastgeber in die Kiste zu springen.
Dabei muss da nicht einmal viel ausgegeben werden. Ein paar Bier oder Schnaps und
vielleicht wenn es sich so ergibt noch ein Brathähnchen mit Pommes. Das
trifft aber nur für Kubaner untereinander zu. Vom Touristen wird noch eine Zugabe
in bar erwartet.
( KLASSE E-L-A; STIMMT AUCH ZU WOBEI IM AUSLAND LEBENDEN CUBANOS idr = TOURIST )
Und was die Zukunftsorientierung betrifft. Dieses Wort existiert im
kubanischen Vokabular offensichtlich nicht. Der morgige Tag ist vor allem für die
Jüngeren irgend etwas völlig abstraktes. Die denken mehrheitlich nur von jetzt
bis heute. Wenn einer "mañana" sagt, meint er meist "irgendwann mal, wenn
überhaupt". Und falls doch mal jemand von so etwas ähnlichem wie Zukunft labert,
dann sind das stets die gleichen Traumvorstellungen vom vermeintlichen
Schlaraffenland in Miami. Einen Europäer zu heiraten, nur um hier schnell weg zu
kommen, das kommt erst an letzter Stelle. Denn eigenartigerweise wollen viele
Kubanerinnen gar nicht dauerhaft im Ausland leben oder gar arbeiten.
( DAS STIMMT FALLS ALLES; EINZELNE BEMERKUNG VON MIR : FAST ALLE JUNGE LEUTE DIE ICH KENNE WOLLEN WEG VON DER INSEL ! )
Interessant ist für sie oft nur eine Besuchsreise und die darauf folgende Angeberei hier in Kuba mit den Mitbringseln. Der Traum jeder Jinetera allerdings ist ein ausländischer Pass, welcher es dann ermöglicht, gegenüber der kubanischen
Polizei die großen Klappe zu schwingen, um sich für die in der Vergangenheit
erlittenen Repressalien auf diese Art ein wenig zu rächen.
( STIMMT AUCH )
Zu der anderen Sache. Absolut illusorisch ist es, hier mit Kubanern ein
Geschäft aufzuziehen. Am Ende bist du der Angeschmierte. Zuverlässigkeit,
Ehrlichkeit, Vertrauen und andere für ein Geschäft lebensnotwendige Grundlagen, sind hier so selten vorhanden, dass Du es vergessen kannst. Fast jeder denkt nur
an sich und an heute, steckt sich am Ende nur deine Kohle ein und ist weg
oder erzählt Dir Seifenblasen-Geschichten und kann am Ende absolut nichts für
Dich tun. Hier kannst Du definitiv überhaupt keine Sache legal durchführen und
erst recht kein Haus bauen. Nahezu alles, was Du zu kaufen bekommst, vom
Zement bis zur Dusche ist geklautes Zeug, weil offiziell gibt es nichts. Ich
würde jedenfalls hier nicht noch mal mit so etwas anfangen.
( DAS STIMMT FAST ALLES !! EINE FRAGE : WOZU BAUEN WENN ES HUNDERTE VON FRAUEN
GIBTS WELCHE EINE HAUS BESITZEN UND EINEN WOHLABENDEN FREUND SUCHEN ?? )
Sicher könnte ich Dir bei Deinem Vorhaben mit dem Hausbau zur Seite stehen.
Dann rechne aber bitte damit, dass Du Dich dort künftig keiner besonderen
Beliebtheit erfreuen wirst. Weil ich nämlich dem arbeitsscheuen hirnlosen
Hobbybastlergesindel, sie Handwerker zu nennen haben sie nicht verdient, ordentlich Beine mache und ggf. auch sofort jemanden feuere ohne Lohn zu zahlen, wenn er Mist verbockt hat oder nicht pünktlich zur Arbeit erschienen ist. Und die
meisten haben definitiv nicht die geringste Ahnung von dem, was sie vorgeben
zu können. Es gibt wenige Spezialisten und die lassen sich feiern. Fordern
Löhne wie in Europa und kommen, wann sie lustig sind. Was ich hier so an
selbsternannten Experten gesehen und erlebt habe, demnach hätte ich besser selber
das Haus komplett alleine bauen sollen. Was nützt Dir ein Maurer, der pro
Quadratmeter Wand verputzen nur 50 Cent fordert, Dir aber 20 Sack Zement aus
reiner Dämlichkeit versaut. Und diesen wieder zu beschaffen, ist Stress hoch zehn.
Doch das kümmert diese Pappnasengesichter nicht im geringsten. Sie grinsen
nur immerfort dämlich, wenn sie zur Rede gestellt werden. Das einzige
Druckmittel was wir haben ist das Geld. Doch damit kannst du auch nicht allzu viel
ausrichten. Bevor die ihren faulen Hintern so bewegen, so wie Du es möchtest,
machen sie lieber überhaupt nichts. Sie sind es ja gewohnt, auch ohne Geld
recht lange auszukommen. Und warten dann einfach auf den nächsten Dummen, der
was zu verschenken hat oder einen, der deren geklauten Plunder überteuert
abkauft. Klingt hart, ist aber leider so.
( IST IN VIELE FÄLLE SO; ES SEI DENN MANN WENDET SICH AN SPEZIALISTEN; SO WIE ICH ES GEMACHT HABE UND ZAHLT ORDENTLICH. 10 ARBEITS STUNDEN = 400 PESOS
Viele Dinge, welche anfangs auch von mir und sicher von den meisten
Touristen ebenfalls als lustig, exotisch, Kuba-typisch und anderweitig angenehm
empfunden wurden und noch werden, verschwinden so nach und nach in der
Bedeutungslosigkeit des Alltages, wenn man ein gewisses Zeitlimit überschritten hat.
( GENAU SO IST ES UND NICHT ANDERS; BESONDERS WENN MANN NICHT GENUG US DOLLARS ZUR VERFÜGUNG HAT )
Einiges davon nervt dann später sogar teilweise ziemlich heftig. Außerdem
erzeugt der Alltag wie überall, wo man sich zu lange aufhält, eine gewisse
Langeweile. Viele der einst erfreulichen Dingen haben sich auf ein Minimum
reduziert. Jetzt die Gelegenheit, anhand einiger Beispiele das Resümee zu ziehen.
mit Rad zum Strand
Betrachtet man dies als Körperertüchtigung, ist es in Ordnung. Wenn man aber
ständig miterlebt, welche Lenkraddreher da mit ihren Karren den auch hier
stets zunehmenden Verkehr immer unsicherer machen, dann ist das schon nicht
mehr witzig. Ich rede jetzt nicht nur von den Touristen aus Italien, die sich
einbilden, jede popelige Dorfstraße wäre eine Formel-1-Rennstrecke.
Viel mehr nerven die staatlichen Kleinbusse und die breiten LKW, denen es
Wurst ist, dass da am Rand einer mit dem Fahrrad unterwegs ist. Wenn mit knapp
10 Zentimetern Abstand ein Schweinetransporter an dir vorbeizieht und du
plötzlich, ob du willst oder nicht, in ein riesiges Schlagloch fahren musst, dann
wünschst du, dein Fahrrad auf der Stelle in einen Panzer verwandeln zu
können.
( ES IST RICHTIG WAS DU SAGST )
Doch am schlimmsten sind die Privatfahrzeuge modernerer bis neuester
Baujahre mit ihren oft zugedröhnten neureichen Goldzahn-Chauffeuren, Musikanlage
voll aufgedreht und entsprechende Fahrweise. Da fragt man sich schon so einiges.
Woher haben diese Typen eigentlich solche Karren? Entweder geklaut oder
zumindest das Geld für den Kauf auf irgendeine Weise geklaut, jedenfalls
unmöglich legal verdient. Und der Loco muss den Berg rauf strampeln.
( TJA DU HAST EINMAL MEHR RECHT; EINE ANDERE ERKLÄRUNG WÄRE SIE GEHÖREN DEN PCUS AN )
Freundliche Menschen
Die Leute hier sind allesamt sehr freundlich, besonders Fremden gegenüber.
So steht es im Reiseführer. Tatsächlich ist die Aufmerksamkeit, die einem als
Ausländer auf der Straße entgegengebracht wird, schon bemerkenswert. Man
fühlt sich zunächst irgendwie toll und begehrenswert, findet schnell
Gesprächspartner. Es gibt auch immer noch Kubaner, die ohne jegliche Spekulation auf irgendeinen materiellen Vorteil freundlich und hilfsbereit sind. Nur leider sind diese vom Aussterben bedroht. In der Regel lernt man aber oft nur die von der
zweifelhaften Sorte kennen. Doch das stellt sich in den meisten Fällen erst
später heraus. Allerspätestens dann, wenn sich erweist dass der vermeintliche
Goldesel gar keiner ist und auch absolut nichts zu verschenken hat und
nichts kaufen oder mieten will. Dann werden mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit die Gesichtsausdrücke finster. Und plötzlich zeigen diese zuvor
noch so freundlichen Menschen ihr wahres Gesicht. Hinter der Fassade sieht eben
auch hier alles ganz anders aus.
( SUPER KLASSE E-L-A NIX ANDERES SAGT DER GUAJIRO SEIT JAHREN )
Bereits seit einiger Zeit geht es mir gehörig auf die Nerven, schon sobald
mich jemand auch nur versucht anzuquasseln oder gar von weitem schon
heranwinken will. Was wollen die denn schon? Nur meine wenigen Dollars. Doch ich habe nichts zu verschenken. Und schon gar nicht an Leute im arbeitsfähigen Alter
mit Goldzähnen oder Markenklamotten. Die brauchen mir nicht zu kommen, wie
schlecht es ihnen geht. Sie klauen und betteln mehr am Tage zusammen, als ich
selbst zur Verfügung habe.
( DAS IST RICHTIG NUR
- SIE DENKEN AUSLÄNDER = HAT SOWIESO GELD
- ICH KENNE VIELE DIE AUFD ER INDSEL MEHR ALS ICH IN BRD VERDIENEN UND TROTZDEM NIE ZUFRIEDEN SIND, UND WOLLEN IMMER DAS BESTE VON ALLEM; BESONDERS AN KLAMOTTEN.
Und am meisten nerven Taxifahrer, vornehmlich jene, welche einen ständig
anhupen und rufen "Amigo, Taxi". Meine Amigos suche ich mir selber aus, aber
ganz bestimmt nicht solche Heinis. Wann endlich begreifen diese Trottel, dass
sich potenzielle Fahrgäste selbst bemerkbar machen, wenn sie ein Taxi brauchen.
So etwas macht einen auf Dauer aggressiv gegenüber jedem freundlichen
Grinsen, so dass man sich heimlich manchmal nach den eiskalten europäischen
Essigfressen in der Großstadt sehnt, die einen garantiert nicht anlabern.
( SIE MEINEN ALS AMIGO = NA DU ARSCHM FAHRE DOCH MIT . )
Rum und Zigarren
Rum und Zigarren sind auf Kuba immer noch billiger zu bekommen als an jedem
anderen Ort der Welt. Nur hilft mir das zurzeit weniger. Das mag an den
Folgen meiner Geburtstagsfeier vor ein paar Tagen liegen. Jedenfalls schmeckt mir
momentan kein Rum. Und die Pesozigarren bin ich auch leid, die Dollarzigarren
sind zu schade, um sie einfach anzubrennen. Rauche deshalb gelegentlich mal
eine Zigarette der Marke "Popular" ohne Filter für 7 Peso die Packung. Das
schützt außerdem vor bettelnden Chicas. Die rauchen nämlich nur "Hollywood" mit
Filter, 1 Dollar pro Schachtel. Wenn ich denen dann eine Popular anbiete,
rümpfen sie überheblich ihre Nase und ich hab meine Ruhe.
( TJA E-L-A BEIM LETZEN BESUCH HABE ICH MICH AUCH GEWUNDERT WIE VIELE CUBANOS
GAR KEINE POPULAR RAUCHEN; SONDERN DOLLARS ZIGARETTEN; FÜR MICH EINFACH UNBEGREIFLICH )
Mit Freunden ein Bier trinken
Die Freude am Biertrinken ist mir schon seit einiger Zeit vergangen. Nicht
nur wegen der raffgierigen Kellner, nein auch zuhause. Diese Reis-Mais-Brühe
kann man mal 14 Tage eisgekühlt verkraften. Aber auf Dauer ist selbst ein
"Cristal" oder "Bucanero" schlichtweg ekelig. Was noch gerade so geht, ist
"Tínima", aber für 75 Dollarcent pro 0,35 l. Fläschchen entfällt auch dies. Bleibt
noch das Malzgetränk "Malta", dies hat aber keinen Alkohol. Außerdem muss man
um Bier zu trinken, nicht unbedingt nach Kuba reisen.
( TJA E-L-A DA HAST DU RECHT )
Ausflüge nach Havanna
Diese sind immer ein Abenteuer. Aber auch dabei wiederholt sich einiges und
wird mit der Zeit langweilig. Vor allem ekele ich mich jetzt mittlerweile vor
dem gleichen Zeug, was mir noch vor Monaten geschmeckt hatte. Diese
Pesobrötchen und Pizzas zum Beispiel. Aber viel mehr wird für diese Währung auch
nicht angeboten. Will man sich mit Fassbier betrinken, muss man schon sehr früh
aufstehen. Denn ab 5 Uhr nachmittags ist meist alles alle und man ist
gezwungen, woanders hinzugehen. Aber dort läuft das Bier dann nur noch für Dollars
aus dem Hahn. Und betritt man eine solche Dollarkantine, wird man sofort als
potenzielles Opfer in Augenschein genommen. Zuerst vom Betrüger im Frack und
dann anschließend von dem herumlungernden Gesindel. Außerdem kann ich an
solchen Orten schlecht argumentieren, dass ich nur Pesos habe. Also wird der
Heimweg angetreten, wenn das Pesobier alle ist.
( KLASSE DAS DU SOWAS ANSPRICHST: DU HAST BISSCHEN DOLLARS GEHABT UND HAST DU DICH MIT ALLEN DIESE PROBLEMEN KONFRONTIERT UND BIST FAST AM ENDE MIT DEINE NERVEN !!!
DIESES ERKLÄRT WARUM FAST ALLE CUBANOS/AS DIE KEINE DOLLAR BESITZEN ALLE MITTELN EINSETZEN UM DIE INSEL ZU VERLASSEN; DENN DIESES IST KEINEN LEBEN; VIELE LEUTE
DIE KEINEN DOLLARS IST EINFACH DIE LUST ZUM LEBEN UND VIELE WERTE SIND VERLOREN GEGANGEN, DA NUTZ WENIG DAS MANN ÄRZTE UND SCHULE GUNSTIG ZUR VERFÜGUNG HAT; UND DAS MANN VERGLICHEN MIT SOMALIEN UND RWANDA NICHT VERHUNGERN IN DIESEM SINNE BRAUCHT.
Die kleinen Fortschritte am Haus
Sie erstrecken sich auf kleinere Reparaturen, die ich mittlerweile selbst
erledige. Diejenigen, welche diese Fehler verzapft haben, die lasse ich
jedenfalls hier nicht noch mal ran. Es fehlt immer noch der Zement für die
Dachplatte. Häufigste Ausrede ist der Zyklon vom vorigen Herbst und dessen Schäden, die jetzt angeblich repariert werden. Nicht mal für Dollars wird Zement
offiziell verkauft. Und für geklauten Zement lose im Sack, wo man nicht sicher sein kann, was da wirklich drin ist, dafür wollen diese Verbrecher 80 und mehr
Pesos haben. Also ruht vorläufig die Baustelle.
( ICH HABE FÜR ZEMENT 100 PESOS PRO SACK BEZAHLT; UND FÜR ANDERE DINGER HABE ICH
FAST DEUTSCHEN PREISEN GELOHNT: ANGEBOTE UND NACHFRAGE.
WER IST JEDOCH AN ALLEM DARAN SCHULD ??? WIESO GIBT ES KEINE SÄCKE ZEMENTE IN DEN TIENDAS ZU KAUFEN ??
VERGISS DIE BAUSTELLE UND VERGISS KUBA ( ZUMINDESTENS AUF SO EINE ART UND WEISE )
Die Probleme mit der Residencia
Die Probleme mit der Residencia sind jetzt in den Hintergrund gerückt, weil
ich wie geplant am 13. Mai nach Deutschland fliegen werde. Falls ich je
dieses Papier überhaupt noch haben will, so sicher bin ich mir da nämlich längst
nicht mehr, dann hat das jetzt Zeit. Denn eine äußerst üble Sache ist mir erst
später, als alle Papiere schon bezahlt waren, zur Kenntnis gekommen und
gewaltig in die Nase gefahren. Nämlich, dass man als Resident jedes Mal zur
Ausreise aus Kuba 14 Tage vorher eine Erlaubnis beantragen muss. Man hat zwar als
Ausländer einen Anspruch darauf, aber konkret bedeutet das viel sinnlose
Nerverei. Man muss nämlich mindestens zwei mal nach Guanabacao zur Immigration
fahren. Einmal zum beantragen und dann noch mal zum abholen, doch oft fehlt da
noch was oder die lassen sich sonst was einfallen, sodass man noch ein
drittes Mal hin muss. Selbstverständlich immer mit etwa 8 Stunden Schlange stehen
inmitten hunderter Kubaner, die auf Einladung ausreisen wollen. Und als
absolute Krönung werden für dieses zweifelhafte Vergnügen auch noch 150 Dollar
abgesaugt. Also man kauft nicht einmal ein Ausreisevisum pro Jahr, sondern wird
pro Ausreise um die gleiche summe erleichtert, auch wenn man nur mal schnell
für ein paar Tage auf eine der Nachbarinseln will. Und mit schnell ist dann
nichts mehr. Man ist gezwungen, schon wochenlang vorher zu wissen, wann man
eben mal so spontan irgendwo hinfliegen möchte. Diese Umstände sind schlichtweg
inakzeptabel. Schließlich sind jene Zeiten seit 1990 vorbei, als wir noch
Anträge hätten schreiben müssen, nur um mal das Land zu verlassen, in dem man
wohnt.
( SUPER; DAS MANN NICHT GLEICH NACH DER HEIRAT EINE RESIDENCIA BEKOMMT; AUF SO EINE
MENSCHENRECHT VERSTÖSS KAMEN SICHERLICH WEDER JOSIF NOCH ADOLF; DENN EIGENTLICH IST DIE FAMILIE WELTWEIT DURCH GESETZTE GESCHÜTZT ; AUSNAHME KUBA UND DIESES SAGT DOCH ALLES.
DU WIRST NUN AUF DEINEN PASS BEKOMMEN DAS DU AUSREISEN DARFST WEIL DU AUF DEINE RESIDENCIA GEWARTET HAST; SOMIT BRICHT SICH DAS GANZE AB; UND DU DARFST BEI DEINE NÄCHSTE EINREISE NOCHMAL DIE RESIDENCIA BEANTRAGEN UND LÖHNEN.
ES KANN NICHT ANGEHEN DAS SELBST FÜR DEN STAAT EINE TOURIST GEMOLKEN WERDEN MUSS;
WO BLEIBT DAS MENSCHLICHE ?? WAS IST WENN EINEN AUSLÄNDER NUR 300 PESOS IM MONAT VERDIENEN ?
TJA ELA; EINFACH ZUM KOTZEN !!
Fazit:
Eine Residencia lohnt sich wirklich nur dann, wenn man vor hat definitiv in
Kuba zu bleiben. Die meisten hier lebenden Ausländer allerdings pendeln
zwischen ihrer Heimat und Kuba hin und her. Flüge und Papiere sind aber verdammt
teuer, nur um ständig jedes Jahr zum überwintern herzufliegen. Hinzu kommt das
Unterhalten einer Wohnung in Deutschland. So etwas können sich lediglich
hochdotierte Pensionisten leisten, aber nicht der arme Loco.
GENAU SO IST DAS !!!
RENTNER ODER LEUTE DIE SONSTIGEN FESTEINKOMMN OHNE ZU ARBEITEN ( WIE UND WOHER AUCH IMMER ) HABEN , KÖNNES ES SICH LEISTEN; ODER LEUTE DIE EINE( ODER MEHRERE ) EIGENTUM WOHNUNG IN BRD HABEN.
ALSO AUCH IM SOZIALISMUS HEISST= WER KEINEN GELD HAT IST MENSCH 2 KLASSE
Also bliebe als Ausweg, sich von Deutschland ganz abzunabeln. Abgesehen von
der schnell aufkommenden Sehnsucht nach vertrauten Gefilden wird auch auf
Dauer der Lebensunterhalt in Kuba immer teurer. Schuld daran sind zwar
hauptsächlich, aber nicht nur, die vielen Touristen, welche hier in ihren paar
Urlaubstagen dann die Einheimischen derart gedankenlos mit Unmengen von Dollars
zuschmeißen weil sie aus Unwissenheit und Gleichgültigkeit fast jeden Preis
akzeptieren.
BITTE BITTE TOURISTEN FLIEGEN IN DEN URLAUB; UND IN DEN URLAUB ACHTEN DIE MEISTEN NICHT AUF PAAR DOLLARS; DIESES NICHT NUR IN KUBA SONDERN WELTWEIT;
ZUMAL DU SICHERLICH FESTGESTELLT HABEN WIRST; DAS TOURISTEN HAUPTSÄCHLICH WEHEN DIE BUMSEREI NACH KUBA FLIEGEN UND DIREKZT ODER INDIREKT IN DEN FRAUEN DIE MEISTE KOHLE AUSGEGEBEN WERDEN:
Dadurch entsteht eine immer größer werdende Kaste von neureichen Kubanern,
die dann in den Devisenläden jeden noch so sinnlos überteuerten Blödsinn
kaufen, nur um damit anzugeben und dadurch zusätzlich sozialen Unfrieden stiften.
Das Einkaufsverhalten solcher Typen ist der Hauptgrund für diese oft
unverschämten Preise. Hätten die Kubaner weniger oder besser noch überhaupt keine
Touristendollars, würde der teure Krempel im Laden verschimmeln, bis Freund
Fidel die Preise senkt. Ist aber leider nicht der Fall.
( GENAU SO IST ES; DU HAST ES BEGRIFFEN ; NUR BEDENKE DAS DIESES KEINEN
ARBEITSGELD IST; SONDERN LEICHT VERDIENTES GELD ; DESHALB SCHMEISSEN VIELE CUBANOS/as DAS GELD DURCH FENSTER )
Was einem hier die letzte Freude rauben kann, ist die stets wachsende Anzahl
von geldgierigen Schmarotzern, Lügnern, Betrügern und Parasiten in allen
Lebensbereichen von den Behörden bis hinein in die Familien. Mit einer
Selbstverständlichkeit wird gefordert. Gegeben wird nichts. Und wenn man mal etwas
benötigt oder man ist gar auf jemanden angewiesen, dann wird so richtig die
Melkmaschine angesetzt.
( DAS HABE ICH AUCH VERSUCHT SEIT JAHREN ZU ERKLÄREN; DIR AUCH ÜBRIGENS ; DAMIT WIRD MANN AM MEISTEN KONFRONTIERT WERDEN. )
Um unter all diesen Umstände finanziell dauerhaft über die Runden zu kommen,
ohne wie ein armer Bauer zu leben, müsste man hier ein Einkommen haben. Doch
es funktioniert nichts, womit man halbwegs legal Geld verdienen könnte. Und
für eine kriminelle Karriere ist Kuba ebenfalls nicht das geeignete Land,
allein schon wegen der hohen Polizeipräsenz und der drastischen Strafen.
( ES FUNKTIONIERT SCHON; DU HAST ABER DEN FALSCHEN WEG AUSGESUCHT; IM GRUNDE GENOMMEN HAST DU HARAKIRI GEMACHT )
Kuba ist dennoch für viele ein fantastisches, supertolles Land. Nicht etwa
wegen der Disney-ähnlichen Vermarktung der einstigen Revolutionsgeschichte und
der nostalgisch-sozialistischen Aufmärsche. So richtig gut kommt Kuba erst
dann, wenn man einfach nur als Urlauber jene paar Tage konstant seinen
Alkoholpegel sehr preiswert immer ein wenig über 1,0 Promille hält. Dann stört auch das Essen hier nicht. Und wem es liegt, der kann sich mit billigen Chicas aus
den Ghettos von Alt-Havanna vergnügen. Die sind am preiswertesten. Aber
nicht vergessen, sie sofort nach vollzogenem Akt rauszuschmeißen. Das schützt vor
Folgeschäden durch Diebstahl und Familiennachzug im gemieteten Quartier. Am
besten ist, jeden Tag eine andere zu suchen, das wiederum schützt vor
verlieben und kommt am Ende viel preiswerter, als die ganze Sippe einer "großen
Liebe" fortan dauerhaft mit zu ernähren.
( DAS WAS DU SCHREIBST IST ZWAR RICHTIG; KANN ICH ABER NICHT GANZ TEILEN :
AM BESTEN SUCHT MANN SICH EINE PASSENDE CHICA AUS SOFERN MANN LIEBE SUCHT ; UND MANN IST SICH DARÜBER IN KLAREN; DASS ALS TOURIST ETWAS LÖHNEN MUSST; UND DAS
IN KUBA Z ZEIT WAS LIEBE ZWISCHEN TOURISTEN UND EINHEIMISCHEN ANGEHT FOLGENDES GIBT
A. FRAUEN DIE MIT JEDEM GEHEN WÜRDEN; WO NUR INTERESSE IM SPIEL KOMMT; ABER WO
LIEBE VORGETÄUSCHT WIRD. ( ICH SCHÄTZE ES zu 80 %)
B. CHICAS WELCHE EINEN POTENTIELLEN PARTNER SUCHEN; ABER AUF ALTER UND GEFALLEN
ACHTEN ALSO GEFALLEN UND INTERESSE ( ICH SCHÄTZE ES ZU 19,9 )
C. CHICAS WELCHE SICH EINFACH VERLIEBEN OHNE JEGLICHEN INTERESSE ( 0, 1 % )
WENN MANN GELEGENTLICHEN HUREN MÖCHTE; SO MACHT MANN NICHT ANDERS WIE IN BRD AUCH:; DIE 10 ODER WAS AUCH IMMER DAFÜR VEREINBART WIR; WERDEN BEZAHLT UND FERTIG AUS, SO WIE MANN ALT AUCH IN ANDEREN LÄNDER MACHEN WÜRDE.
Was ich probiert habe, ein relativ bescheidenes Leben in Kuba auf dem Dorf
zu führen, das wird auf die Dauer auch sehr schnell langweilig. Besonders weil
spätestens abends um 10 die Bordsteine hochgeklappt werden und selten hier
direkt mal was los ist. Jede Abwechslung ist mit Transportmitteln verbunden
und demzufolge teuer. Mal eben abends in die Kneipe um die Ecke gehen oder gar
Livemusik erleben, also Selbstverständlichkeiten, die ich selbst bei
geringsten Anforderungen an die Lebensqualität als unverzichtbar erachte, das ist
alles hier vor Ort einfach nicht möglich. Sicher mag es auch in Kuba belebtere
Gegenden geben, aber ich hab's halt nun mal auf dem Campo versucht.
( IM DORF SOLLEM NUR LEUTE LEBEN DIE DEVISEN BEKOMMEN; EINEN AUSLÄNDER WER
GESCÄFTE MACHEN MÖCHTE SOLL IN DER HAUPTSADT WOHNEN; ODER IN GEGENDEN WO SICH VIELE TOURISTEN AUFHALTEN LEBEN.
All das betrachtet lässt sich schlussfolgern, dass dieses Land für ein
preiswertes, einigermaßen vernünftiges dauerhaftes Leben aus heutiger Sicht nicht
besonders geeignet ist.
Für ein langweiliges Dasein auf primitivstem Niveau bleibt noch genügend
Zeit nach dem nächsten Atomkrieg.
KLASSE SPRUCH; STIMME ICH AUCH ZU.
VERSUCHE DEMNÄCHST AUF DIE BALEAREN ODER AUF DIE KANAREN; ODER IN MEXICO; COSTA RICA; IN LÄNDER WO MANN SICH HALT DURCH ARBEITEN ERNÄHRN KANN; UND WO DU FRAUEN FINDEST DIE EBENFALLS ARBEITEN GEHEN UND MIT IHREN LOHN ÜBERLEBEN KÖNNEN; UND DICH NUR ALS MENSCH BETRACHTEN; ICH WÜNSCHE DIR ES ZUMINDESTENS.
VIELE GRÜSSE
12.05.2002 20:47 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2002 21:39)
(
Gast
)
#12 RE:Neues aus Cuba von e - l - a
(
Gast
)
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@ Olaf
ich weiss von nix Olaf, ich meine aber:
der guten ELA hat ne Chica pro Forma geheiratet ( wenn überhaupt) oder er ist wie auch immer dort geblieben ohne zu heiraten.
Ich meine es , weil er in seine Berichte nie grossartig über seine
oder eine Frau gesprochen hat.
.
Das die Chica nach BRD oder wo auch immer auswandern würde, naja ich denke die Frage antwortet sich ja von selbst.
Vielleicht klärt dich der ELA auf, und wiederspricht mich !
Viele Grüsse
ich weiss von nix Olaf, ich meine aber:
der guten ELA hat ne Chica pro Forma geheiratet ( wenn überhaupt) oder er ist wie auch immer dort geblieben ohne zu heiraten.
Ich meine es , weil er in seine Berichte nie grossartig über seine
oder eine Frau gesprochen hat.
.
Das die Chica nach BRD oder wo auch immer auswandern würde, naja ich denke die Frage antwortet sich ja von selbst.
Vielleicht klärt dich der ELA auf, und wiederspricht mich !
Viele Grüsse
(
Gast
)
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GANZ NEBENBEI
VOR 5 JAHREN WAR EINEN BEKANNTER VON MIR IN SANTIAGO.
ER VERLIEBTE SICH IN EIUNE SANTIAGUERA ( PASSENDE ALTER UND NIVEAU ) NACH PAAR MAL HIN UND HER FLIEGEN; HAT ER SIE GEHEIRATET UND BESCHLOSS IN SANTIAGO ZU LEBEN;
WO ER HEUTE NOCH GLÜCKLICH LEBT; MITTLERWEILE HABEN SIE 2 KINDER.
DIE FRAU HAT EINEN HAUS IM CAMPO GEHABT; DER MANN HAT ETWAS GELD INVESTIERT,
OBEN GEBAUT; ALLES MODERNISIERT UND HAT VIELE TIERE GEKAUFT; UNTER ANDEREM ZÜCHTET ER SCHWEINE DIE DANN VERKAUFT WERDEN:
SELBSTVERSTÄNDLICH HAT ER SEHR VIELE FRÜCHTEBÄUME UND SONST SEHR VIEL GEMÜSE UND SALATE IN DIE EIGENE FELDER.
SEINEN GLÜCK.
ER NAHM DAMALS 40.000 DM MIT; UND ER HAT EINEN APPARTMENT GEHABT; UND LÄSST SICH NUN DIE MIETE REGELMÄSSIG NACH KUBA ZAHLEN.
DIE ELTERN SIND WOHLABEND UND ZAHLEN AN IHM UND FAMILIE JEDE 2 JAHREN EINEN FLUG NACH BRD.
ER LEBT GUT; ICH DENKE ABER DAS SELBST OHNE DIE MIETEINNAHME ER EINIGER MASSE GUT GELEBT HÄTTE; WENN MANN DIE RICHTIGE FRAU HAT UND RICHTIG INVESTIERT UND MIT ETWAS
GLÜCK DANN KANN ES AUCH IN KUBA LEBEN !
VIELE GRÜSSE
VOR 5 JAHREN WAR EINEN BEKANNTER VON MIR IN SANTIAGO.
ER VERLIEBTE SICH IN EIUNE SANTIAGUERA ( PASSENDE ALTER UND NIVEAU ) NACH PAAR MAL HIN UND HER FLIEGEN; HAT ER SIE GEHEIRATET UND BESCHLOSS IN SANTIAGO ZU LEBEN;
WO ER HEUTE NOCH GLÜCKLICH LEBT; MITTLERWEILE HABEN SIE 2 KINDER.
DIE FRAU HAT EINEN HAUS IM CAMPO GEHABT; DER MANN HAT ETWAS GELD INVESTIERT,
OBEN GEBAUT; ALLES MODERNISIERT UND HAT VIELE TIERE GEKAUFT; UNTER ANDEREM ZÜCHTET ER SCHWEINE DIE DANN VERKAUFT WERDEN:
SELBSTVERSTÄNDLICH HAT ER SEHR VIELE FRÜCHTEBÄUME UND SONST SEHR VIEL GEMÜSE UND SALATE IN DIE EIGENE FELDER.
SEINEN GLÜCK.
ER NAHM DAMALS 40.000 DM MIT; UND ER HAT EINEN APPARTMENT GEHABT; UND LÄSST SICH NUN DIE MIETE REGELMÄSSIG NACH KUBA ZAHLEN.
DIE ELTERN SIND WOHLABEND UND ZAHLEN AN IHM UND FAMILIE JEDE 2 JAHREN EINEN FLUG NACH BRD.
ER LEBT GUT; ICH DENKE ABER DAS SELBST OHNE DIE MIETEINNAHME ER EINIGER MASSE GUT GELEBT HÄTTE; WENN MANN DIE RICHTIGE FRAU HAT UND RICHTIG INVESTIERT UND MIT ETWAS
GLÜCK DANN KANN ES AUCH IN KUBA LEBEN !
VIELE GRÜSSE
12.05.2002 21:19 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2002 21:20)
(
Gast
)
#14 RE:Neues aus Cuba von e - l - a
(
Gast
)
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Ola Pablo,
mit ist nicht klar, wie Deine Ergänzung zu E-L-As Beschreibung in folgendem
Abschnitt gemeint ist:
- "ausschließlich" nach Miami "weg wollen",
- oder in jedes beliebig andere(, spanischsprachige ;-) Land ?
Und wollen sie dies
- dauerhaft oder
- nur als Besuchsreise, um mit Mitbringseln dann angeben zu können ?
Gracias y Saludos, JoeH
mit ist nicht klar, wie Deine Ergänzung zu E-L-As Beschreibung in folgendem
Abschnitt gemeint ist:
In Antwort auf:Meinst Du, dass alle jungen Leute
Und falls doch mal jemand von so etwas ähnlichem wie Zukunft labert,
dann sind das stets die gleichen Traumvorstellungen vom vermeintlichen
Schlaraffenland in Miami. Einen Europäer zu heiraten, nur um hier schnell weg zu
kommen, das kommt erst an letzter Stelle. Denn eigenartigerweise wollen viele
Kubanerinnen gar nicht dauerhaft im Ausland leben oder gar arbeiten.
( DAS STIMMT FALLS ALLES; EINZELNE BEMERKUNG VON MIR : FAST ALLE JUNGE LEUTE DIE ICH KENNE WOLLEN WEG VON DER INSEL ! )
Interessant ist für sie oft nur eine Besuchsreise und die darauf folgende Angeberei hier in Kuba mit den Mitbringseln.
- "ausschließlich" nach Miami "weg wollen",
- oder in jedes beliebig andere(, spanischsprachige ;-) Land ?
Und wollen sie dies
- dauerhaft oder
- nur als Besuchsreise, um mit Mitbringseln dann angeben zu können ?
Gracias y Saludos, JoeH
(
Gast
)
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Hola Joey
von Olaf habe ich eins gelernt: und zwar ich rede von meine Erfahrungen ,
und das was ich schreibe bezieht sich auf meinen Bekannten Kreis, und die Rede ist nicht von allen, sondern von den meisten !!
Meinst Du, dass (fast) alle jungen Leute
- "ausschließlich" nach Miami "weg wollen",
- oder in jedes beliebig andere(, spanischsprachige ;-) Land ?
die meisten möchten nach Miami oder Kanada, danach kommen die reichen Staatebn Europa ( Italien und Spanien bevorzugt )
Das wichtigste ist für viele jedoch: Abhauen
Und wollen sie dies
- dauerhaft oder
- nur als Besuchsreise, um mit Mitbringseln dann angeben zu können ?
Tja, Joe, das ist eine gute Frage:
Mann sieht ja , das nur die wenigsten Cubanos die einmal im Ausland leben, freiwillig nach Kuba zurückkehren.
Viele haben sich den richtigen partner angeangelt, der ihnen ermöglicht 6 monaten im jahr in Cuba zu verbringen.
Ich denke das für viele eine Frage des Geldes ist, sofern vorhanden ist möchten sich die meisten so lange wie es geht in Cuba aufhalten.
Es gibt aber auch ( gott sei Dank) viele normalen Ehepaare die ein bis zwei mal im jahr für jeweils paar Wochen ihr Urlaub in Cuba verbringen.
Viele Grüsse
von Olaf habe ich eins gelernt: und zwar ich rede von meine Erfahrungen ,
und das was ich schreibe bezieht sich auf meinen Bekannten Kreis, und die Rede ist nicht von allen, sondern von den meisten !!
Meinst Du, dass (fast) alle jungen Leute
- "ausschließlich" nach Miami "weg wollen",
- oder in jedes beliebig andere(, spanischsprachige ;-) Land ?
die meisten möchten nach Miami oder Kanada, danach kommen die reichen Staatebn Europa ( Italien und Spanien bevorzugt )
Das wichtigste ist für viele jedoch: Abhauen
Und wollen sie dies
- dauerhaft oder
- nur als Besuchsreise, um mit Mitbringseln dann angeben zu können ?
Tja, Joe, das ist eine gute Frage:
Mann sieht ja , das nur die wenigsten Cubanos die einmal im Ausland leben, freiwillig nach Kuba zurückkehren.
Viele haben sich den richtigen partner angeangelt, der ihnen ermöglicht 6 monaten im jahr in Cuba zu verbringen.
Ich denke das für viele eine Frage des Geldes ist, sofern vorhanden ist möchten sich die meisten so lange wie es geht in Cuba aufhalten.
Es gibt aber auch ( gott sei Dank) viele normalen Ehepaare die ein bis zwei mal im jahr für jeweils paar Wochen ihr Urlaub in Cuba verbringen.
Viele Grüsse
Olaf
(
gelöscht
)
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------------
oder er ist wie auch immer dort geblieben ohne zu
heiraten.
-----------
Dann wüßt ich aber nicht, mit welcher Begründung er sich um eine Residencia bemüht hat.
Viele Grüße, Olaf
--
http://come.to/schwerpunkt.kuba
oder er ist wie auch immer dort geblieben ohne zu
heiraten.
-----------
Dann wüßt ich aber nicht, mit welcher Begründung er sich um eine Residencia bemüht hat.
Viele Grüße, Olaf
--
http://come.to/schwerpunkt.kuba
(
Gast
)
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@ Olaf
möglichichkeiten:
er gehört den KPD an ?
er hat einen Kind in Kuba ?
Familienangeörigen in Kuba ?
er ist überzeugter kommunist ?
er ist einen Entwicklungshelfer ?
wie gesagt nur spekulationen, obwohl im grunde genommen mann kaum an heiraten vorbei kommt, und wie du siehst dieses oft immer noch nicht reicht.
Viele Grüsse
möglichichkeiten:
er gehört den KPD an ?
er hat einen Kind in Kuba ?
Familienangeörigen in Kuba ?
er ist überzeugter kommunist ?
er ist einen Entwicklungshelfer ?
wie gesagt nur spekulationen, obwohl im grunde genommen mann kaum an heiraten vorbei kommt, und wie du siehst dieses oft immer noch nicht reicht.
Viele Grüsse
(
Gast
)
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In Antwort auf:
Mhhh, irgendwie denke ich schon nach jeder vierzehntägigen Kubareise ähnlich wie ELA.
Tja, und ich denke bereits vor jeder Kubareise so und fahre deswegen schon gar nicht mehr hin. Mein Guajiro hat unseren nächsten Kubabesuch für Silvester 2003/2004 geplant, und auf reine Verwandtschaftsbesuche werden sich die Reisen nach Kuba in Zukunft auch beschränken.
Wenn wir mal schön Urlaub machen wollen, fahren wir lieber nach Mexiko oder auf eine andere Karibikinsel, oder von mir aus nach Australien ...
(
Gast
)
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haha Renate ,
hat meinen Brüder ( den Guajiro ) nicht mal Kinder auf Kuba gehabt ??
Und sollen die Kinder nun dessen Papa ( der aus Liebe nicht mal ausreisen wollte ) nur jeden paar Jahren sehen ??
Auch das ist eine Einstellung, das wird nun jeder von seinen Partner verlangen
also nur jeden 2 bis 3 Jahren die Familie besuchen.
Viele Grüsse und heiratet allen guajiros und guajiras !
hat meinen Brüder ( den Guajiro ) nicht mal Kinder auf Kuba gehabt ??
Und sollen die Kinder nun dessen Papa ( der aus Liebe nicht mal ausreisen wollte ) nur jeden paar Jahren sehen ??
Auch das ist eine Einstellung, das wird nun jeder von seinen Partner verlangen
also nur jeden 2 bis 3 Jahren die Familie besuchen.
Viele Grüsse und heiratet allen guajiros und guajiras !
Renate,
ich denke, du gehst davon aus, dass dein Novio eine PRE erhält?
Ansonsten wird voraussichtlich aus der Reise Silvester 2003 nichts, weil er ohne PRE dann schon nicht mehr nach Cuba reisen darf. Die einzige Möglichkeit wäre nur noch wenn die Botschaft ein 3wöchiges Besuchsvisum gewährt worauf allerdings kein Rechtsanspruch besteht.
Elisabeth
ich denke, du gehst davon aus, dass dein Novio eine PRE erhält?
Ansonsten wird voraussichtlich aus der Reise Silvester 2003 nichts, weil er ohne PRE dann schon nicht mehr nach Cuba reisen darf. Die einzige Möglichkeit wäre nur noch wenn die Botschaft ein 3wöchiges Besuchsvisum gewährt worauf allerdings kein Rechtsanspruch besteht.
Elisabeth
Wäre er nicht so ein ungewöhnlicher Cubaner, wie Du ihn beschrieben hast, würde ich mich nicht wundern, dass er seine Kinder (er hat doch welche?!) so selten sehen möchte.
Naja, oder Ihr sorgt dafür, dass er hier Vater wird, dann bleibt er womöglich freiwillig noch länger in D, ohne Heimaturlaub vom vielen Kochen, Putzen, Massieren etc....
Grüsse
Naja, oder Ihr sorgt dafür, dass er hier Vater wird, dann bleibt er womöglich freiwillig noch länger in D, ohne Heimaturlaub vom vielen Kochen, Putzen, Massieren etc....
Grüsse
(
Gast
)
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In Antwort auf:
dass er seine Kinder (er hat doch welche?!) so selten sehen möchte.
Ja, derhelm, er hat zwei Kinder, an denen er sehr hängt und sie an ihm auch. Das Mädel ist schon erwachsen und lebt ihr eigenes Leben, für sie ist sein Weggang verkraftbar.
Der Junge wird dagegen erst 14 und meinem Guajiro ist die Entscheidung, aus Kuba wegzugehen, vor allem des Knaben wegen sehr schwer gefallen.
Er meint halt, mit weniger Heimaturlauben in Europa schneller heimisch zu werden. Sich auf sein neues Leben hier konzentrieren und darauf, Wurzeln zu schlagen. Das ist jedenfalls sein Vorsatz, ob das nun auch klappen wird, wird die Zukunft zeigen.
Das mit der Vaterschaft sehen wir ähnlich, wie Du, und den Haushalt hat er übrigens wieder völlig aus freien Stücken an sich gerissen (und auch gleich sämtliche Möbel umgestellt, kaum dass er seinen Jetlag ausgeschlafen hat, natürlich, ohne mich zu fragen). Als patriarchaler Mann nimmt er selbstverständlich die Organisation unseres gesamten Lebens in die Hand, für alles hat er ein Programm und einen Plan, wie wir hier oder da vorgehen.
Wie zum Beispiel mein Fitnessprogramm - ich bekomme jeden Tag verordnet, wie lange ich was und wo trainieren muss, z. B. am Sonnntag: 1 Stunde und 15 Minuten Kraulen bei 60 % meiner Leistungsfähigkeit (da kommen 3 km raus). Gestern: 1 Stunde anaerobisches Fitnessprogramm, danach 20 Minuten Muskelaufbau. (Und wenn ich nach Hause kommen, muss ich immer einen detaillierten Trainingsbericht ablegen).
Wenn das so weitergeht, kann ich bei der nächsten Seniorinnenolympiade antreten
Tja, außerdem hält der Mann sich und mich mit Deutschunterricht auf Trab, die Abende verbringe ich dann mit Grammatik erklären und Phonetik korrigieren (nach erfolgreicher Absolvierung des Sportprogramms).
Nur massieren tun wir nicht, die Schmerzbehandlung übernimmt Gott sei Dank ab heute mein chinesischer Wunderdoktor, und ich hoffe, dass dann der Rücken bald nicht mehr weh tut und der Guajiro sein eigenes Lauftraining wieder aufnehmen und sich so von seinem Heimweh ein bisschen ablenken kann.
(
Gast
)
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Hi Renate,
hoffe, dass Ihr Euch in dieser Woche "müde" gelaufen habt, damit wir
am Sonntag nicht jedem Wagen hinterher rennen "müssen"...
Sooo sportlich wie Ihr wird wohl nicht jeder von uns sein.
Hoffe, ihr seid nicht enttäuscht, wenn es kein Marathon und auch kein
25km-Lauf wird.
Freue mich dennoch, Euch zu treffen.
Saludos, JoeH
hoffe, dass Ihr Euch in dieser Woche "müde" gelaufen habt, damit wir
am Sonntag nicht jedem Wagen hinterher rennen "müssen"...
Sooo sportlich wie Ihr wird wohl nicht jeder von uns sein.
Hoffe, ihr seid nicht enttäuscht, wenn es kein Marathon und auch kein
25km-Lauf wird.
Freue mich dennoch, Euch zu treffen.
Saludos, JoeH
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