🇨🇺 Neu im Kubaforum?

01.07.2008 18:51

lohngrin ( Gast )
#1 Vorstellung

lohngrin ( Gast )

hi
ich bin neu hier genau wie alle anderen, die zum ersten mal hier sind. ich bin halber cubaner väterlicher seite und jetzt möchte ich einen gangbaren weg finden ihn zu finden. die letzte adresse, die ich habe ist leider 40 jahre alt. für die hilfe der botschaft oder des konsulats brauche ich angebaben, mit denen ich ihn auch selber finden könnte. nur das problem ist, ich habe sie leider nicht und möchte ihn trotzdem finden. das konsulat hat mich hierher verwiesen und nun ist die frage, ob jemand hier eine tolle idee hat. an die letzte bekannte adresse habe ich bereits geschrieben und von dort ist der brief unverrichteter dinge wieder zurückgekommen. was für möglichkeiten gibt es noch? ich habe seinen namen sein geburtsjahr und eine adresse von vor 40 jahren. außerdem noch die dauer und die jahre seines aufenthaltes in deutschland. das ist aber auch schon alles. ich würde mich freuen eure zahlreichen anregungen entgegenzunehmen. dann bis zum nächsten mal l.

Antworten

Beitrag melden

#2

01.07.2008 19:05 (zuletzt bearbeitet: 01.07.2008 19:05)

jan
#2 RE: Vorstellung

jan

Kurzes Gastspiel

Gab es vor 40 Jahren schon Kubaner in der DDR?

Ich glaube nicht so viele!?

Frage an unsere Ossis!

1968? Ne!

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/2s6-pf-024d.jpg

Antworten

Beitrag melden

#3

01.07.2008 19:06

eltipo
#3 RE: Vorstellung

eltipo

Ja gab es ,Auf jeden fall !!!

Antworten

Beitrag melden

#4

01.07.2008 19:09

jan
#4 RE: Vorstellung

jan

Ein paar Kubaner, die ihre Sprößlinge suchen, sagten mir er/sie wäre jetzt etwa 30 Jahre alt, also 1978 gemacht

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/2s6-pf-024d.jpg

Antworten

Beitrag melden

#5

01.07.2008 19:12

eltipo
#5 RE: Vorstellung

eltipo

Die ertsen cubis waren schon anfang der 60 Jahre in der DDR

Und es waren nicht wenige

Antworten

Beitrag melden

#6

01.07.2008 19:21 (zuletzt bearbeitet: 01.07.2008 19:23)

jan
#6 RE: Vorstellung

jan

Das Abkommen mit Kuba
� Am 3.5.1978 vereinbarten Kuba und die DDR ein Abkommen zur
�Beschäftigung bei gleichzeitiger Qualifizierung�
� Schon drei Jahre vorher hatte man die berufliche Qualifizierung von
500-1000 Personen vereinbart
� Sie wurden als Bedienungs- und Reparaturpersonal für anlagenund
Maschinen ausgebildet, die nach Kuba exportiert wurden
� Hauptziel des abkommen war aber Beschäftigung und nicht
Qualifizierung
� Vereinbarte Einreisequote von 3000 Personen pro Jahr
� Abweichungen von der Quote: 1978 1206, 1979 4266, 1981 390
� Zunächst schickte Kuba mehr Personen, um
Arbeitskräfteüberschuss schneller abzubauen
� Zeitweise hatte Kuba aber Angst um ihren internationalen Ruf und
reduzierten den Transfer

� Unterbringung sollte nicht auf Kosten der Bevölkerung gehen, was
aber nicht gelang
� Enge Besiedlung und fehlende Infrastruktur führten zu Konflikten mit
der DDR-Bevölkerung
� Die Arbeiter wurden zur Erfüllung der Arbeitsnorm verpflichtet
� Betriebe benutzten Leistungsverpflichtungen als Druckmittel:
Lohnkürzungen, Streichung von Zulagen, Kürzungen von
Pausenzeiten, niedrige Löhne, arbeit an veralteten Maschinen
� Kubaner zeigten kaum Interesse an Fortbildung, Grund waren die
intensive Aufteilung des Arbeitsalltags und falsche Qualifizierungsund
Weiterbildungsangebote
� Großes Problem war die Lohnabrechnung

http://userpage.fu-berlin.de/~nwolf/Vertragsarbeitnehmer.pdf

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/2s6-pf-024d.jpg

Antworten

Beitrag melden

#7

01.07.2008 19:28

eltipo
#7 RE: Vorstellung

eltipo

jan galub mir Anfang der 60 jahre

Antworten

Beitrag melden

#8

01.07.2008 19:28

santiaguero aleman ( gel�scht )
#8 RE: Vorstellung

santiaguero aleman ( gel�scht )

Zitat von eltipo
Ja gab es ,Auf jeden fall !!!

Kenne einen.

Antworten

Beitrag melden

#9

01.07.2008 19:31

eltipo
#9 RE: Vorstellung

eltipo

Zitat von santiaguero aleman
Zitat von eltipo
Ja gab es ,Auf jeden fall !!!

Kenne einen.

Ich kenne einige

Antworten

Beitrag melden

#10

01.07.2008 19:35

jan
#10 RE: Vorstellung

jan

Zitat von eltipo
jan galub mir Anfang der 60 jahre

Ich glaube es dir ja

Bis 61 war die DDR durch das Loch im Bauch ausgeblutet und brauchte dringend Arbeitskräfte.

Ab 61 wurden in West-Deutschland auch die Türken angeworben, da die Italiener lieber Eis verkauften

und Pizzerien eröffneten

http://www.bilder-hochladen.net/files/big/2s6-pf-024d.jpg

Antworten

Beitrag melden

#11

02.07.2008 13:19

( Gast )
#11 RE: Vorstellung

( Gast )

Zitat von lohngrin
hi

ich bin neu hier genau wie alle anderen, die zum ersten mal hier sind. ich bin halber cubaner väterlicher seite und jetzt möchte ich einen gangbaren weg finden ihn zu finden. die letzte adresse, die ich habe ist leider 40 jahre alt. für die hilfe der botschaft oder des konsulats brauche ich angebaben, mit denen ich ihn auch selber finden könnte. nur das problem ist, ich habe sie leider nicht und möchte ihn trotzdem finden. das konsulat hat mich hierher verwiesen und nun ist die frage, ob jemand hier eine tolle idee hat. an die letzte bekannte adresse habe ich bereits geschrieben und von dort ist der brief unverrichteter dinge wieder zurückgekommen. was für möglichkeiten gibt es noch? ich habe seinen namen sein geburtsjahr und eine adresse von vor 40 jahren. außerdem noch die dauer und die jahre seines aufenthaltes in deutschland. das ist aber auch schon alles. ich würde mich freuen eure zahlreichen anregungen entgegenzunehmen. dann bis zum nächsten mal l.

Auch wenn der Fragesteller dies nicht mehr lesen wird. CU-Botschaft / Konsulat hätten sehr wohl die Möglichkeit, mit vollem Namen und Geburtsjahr herauszufinden, wo sich der ciudadano nun aufhält. Besser ist es aber, das ganze gleich richtig anzugehen und nach Kuba zu reisen.

Vor Ort angekommen erstmal zur nächsten Polizeiwache und dort sein Anliegen höflich vortragen. Oder beim casa-Vermieter fragen, ob dieser einen Polizisten befreundeterweise kennt. Denn 1x kurz das "radio" (Funkgerät) benutzt, sollte mit richtigem Namen und Geburtsjahr auch herauszufinden sein, wo der Herr lebt.

Plan B ist, falls die Polizei wieder Erwarten nciht helfen kann, einfach zum Ort der alten Adresse reisen und dort, direkt am Haus oder in der Nachbarschaft die älteren Cubanos fragen. Das setzt natürlich etwas Spansichkenntnisse voraus.

Plan C, wenn Polizei versagt und Nachbarn untätig sind, vor Ort im Dorf auf die Immigracion / Vivienda gehen und dort höflich nachfragen, ob man was über den Verbleib des Gesuchten gerausfindet.

Die Chance, dass man, sofern der Herr nicht eingesperrt, verstorben oder ins Ausland abgewandert ist, den Gesuchten findet und "frente-a-frente" trifft, sehe ich bei 95% mit einem Zeitaufwand von maximal 1-2 Wochen, evtl. auch, je nach Wohnort / Distanz, nur 1-2 Tage.

Dass der Brief zurückgekommen sit, bedeutet primär mal garnix.

Antworten

Beitrag melden