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FTD: Wie die Menschen auf Kuba leben
30.05.2008 06:26 (zuletzt bearbeitet: 30.05.2008 06:37)
#1 FTD: Wie die Menschen auf Kuba leben
FTD: Wie die Menschen auf Kuba leben
von Andrzej Rybak
Fast 50 Jahre nach der Revolution keimt in vielen Kubanern die Hoffnung auf ein besseres Leben. Dazu tragen die schrittweisen Zugeständnisse der Regierung bei. FTD-Online zeigt Einblicke in das Leben von fünf Bewohnern Kubas.
Überall auf der größten Insel in der Karibik ist vom Wechsel die Rede: Seitdem Fidel Castros Bruder Raúl den kubanischen Staatsrat anführt, taumeln ihre Landsleute zwischen Zuversicht und Skepsis. Ob die längst überfälligen Reformen endlich kommen? Fünf Kubaner schildern ihre Sicht der Dinge.
Alexis Pérez, Friseur
Kennst du vielleicht eine Frau, die mich heiraten würde? Sie muss nicht besonders hübsch sein. Das Alter spielt keine Rolle. Ich könnte dann endlich ins Ausland gehen. Weg von diesem Land, wo niemand eine Chance hat.
Meinen Salon habe ich vor zehn Jahren eröffnet. Es sieht hier aus wie in einer Werkstatt, aber ich kann mir nichts Besseres leisten. Denn was kann man schon mit dem Haareschneiden verdienen. Offiziell kostet ein Haarschnitt 1,20 kubanische Peso. (Mücke, Augen auf! ) Davon könnte keiner überleben! [...]
Wenn ich hier erst mal weg bin, wird alles besser. Ich kann hart arbeiten, werde niemandem zur Last fallen. Eine deutsche Frau würde ich auf Händen tragen."
César Leal, Maler
Natürlich haben die Künstler in Kuba heute viel mehr Freiheit! In den 70er-Jahren hätte ich längst hinter Gittern gesessen. Denn jeder weiß, was ich vom Sozialismus halte. In meinen Bildern versuche ich, die ständige Bevormundung, die doppelte Moral und Scheinheiligkeit der Funktionäre zu verarbeiten. Und ich prangere den Konformismus an.
José Delgado, Markthändler
Früher habe ich als Ingenieur gearbeitet. Das war in Holquin, im Osten. [...] Also bin ich vor zwölf Jahren Markthändler geworden. Von 6 bis 18 Uhr verkaufe ich Mangos und Bananen. Mit Gemüse kenne ich mich nicht so gut aus. Ich kaufe sie bei den Kooperativen, die jeden Nachmittag die Märkte beliefern. Und ich verdiene 300 Peso pro Tag.
Die Arbeit ist langweilig, manchmal macht mich diese Monotonie krank. Aber dafür konnte ich eine Wohnung in Alt-Havanna kaufen, obwohl ich es offiziell gar nicht darf. 250.000 Peso hat sie gekostet, so viel Geld hätte ich beim Staat im ganzen Leben nicht verdient.
Ich bin nach Havanna gekommen, bevor die Regierung den Zuzug aus der Provinz stoppte. Heute kann sich niemand ohne Genehmigung in der Hauptstadt niederlassen. Die Polizei macht Jagd auf Illegale, weist sie aus. Sie werden hier als "Palästinenser" bezeichnet."
Hector Legrá, Schuster
Ich würde gern den Blechverschlag abreißen und eine richtige Schusterwerkstatt aufbauen. Mit modernen Maschinen und eigenen Angestellten. Das wage ich aber nicht, denn in Kuba ist finanzieller Erfolg oft dein Todesurteil. Also arbeite ich weiter in dieser Konservendose.
Mery Borrero, Zimmervermieterin
Denn ich muss im Winter genug verdienen, um im Sommer über die Runden zu kommen. Von Mai bis August verschlägt es nur wenige Touristen nach Kuba. Ich muss aber jeden Monat einen festen Betrag an den Staat zahlen, egal ob ich die Zimmer vermiete oder nicht."
Anscheinend brauchen deutsche Medien schon Polen, um die Wahrheit aus Kuba zu berichten ...
von Andrzej Rybak
Fast 50 Jahre nach der Revolution keimt in vielen Kubanern die Hoffnung auf ein besseres Leben. Dazu tragen die schrittweisen Zugeständnisse der Regierung bei. FTD-Online zeigt Einblicke in das Leben von fünf Bewohnern Kubas.
Überall auf der größten Insel in der Karibik ist vom Wechsel die Rede: Seitdem Fidel Castros Bruder Raúl den kubanischen Staatsrat anführt, taumeln ihre Landsleute zwischen Zuversicht und Skepsis. Ob die längst überfälligen Reformen endlich kommen? Fünf Kubaner schildern ihre Sicht der Dinge.
Alexis Pérez, Friseur
Kennst du vielleicht eine Frau, die mich heiraten würde? Sie muss nicht besonders hübsch sein. Das Alter spielt keine Rolle. Ich könnte dann endlich ins Ausland gehen. Weg von diesem Land, wo niemand eine Chance hat.
Meinen Salon habe ich vor zehn Jahren eröffnet. Es sieht hier aus wie in einer Werkstatt, aber ich kann mir nichts Besseres leisten. Denn was kann man schon mit dem Haareschneiden verdienen. Offiziell kostet ein Haarschnitt 1,20 kubanische Peso. (Mücke, Augen auf! ) Davon könnte keiner überleben! [...]
Wenn ich hier erst mal weg bin, wird alles besser. Ich kann hart arbeiten, werde niemandem zur Last fallen. Eine deutsche Frau würde ich auf Händen tragen."
César Leal, Maler
Natürlich haben die Künstler in Kuba heute viel mehr Freiheit! In den 70er-Jahren hätte ich längst hinter Gittern gesessen. Denn jeder weiß, was ich vom Sozialismus halte. In meinen Bildern versuche ich, die ständige Bevormundung, die doppelte Moral und Scheinheiligkeit der Funktionäre zu verarbeiten. Und ich prangere den Konformismus an.
José Delgado, Markthändler
Früher habe ich als Ingenieur gearbeitet. Das war in Holquin, im Osten. [...] Also bin ich vor zwölf Jahren Markthändler geworden. Von 6 bis 18 Uhr verkaufe ich Mangos und Bananen. Mit Gemüse kenne ich mich nicht so gut aus. Ich kaufe sie bei den Kooperativen, die jeden Nachmittag die Märkte beliefern. Und ich verdiene 300 Peso pro Tag.
Die Arbeit ist langweilig, manchmal macht mich diese Monotonie krank. Aber dafür konnte ich eine Wohnung in Alt-Havanna kaufen, obwohl ich es offiziell gar nicht darf. 250.000 Peso hat sie gekostet, so viel Geld hätte ich beim Staat im ganzen Leben nicht verdient.
Ich bin nach Havanna gekommen, bevor die Regierung den Zuzug aus der Provinz stoppte. Heute kann sich niemand ohne Genehmigung in der Hauptstadt niederlassen. Die Polizei macht Jagd auf Illegale, weist sie aus. Sie werden hier als "Palästinenser" bezeichnet."
Hector Legrá, Schuster
Ich würde gern den Blechverschlag abreißen und eine richtige Schusterwerkstatt aufbauen. Mit modernen Maschinen und eigenen Angestellten. Das wage ich aber nicht, denn in Kuba ist finanzieller Erfolg oft dein Todesurteil. Also arbeite ich weiter in dieser Konservendose.
Mery Borrero, Zimmervermieterin
Denn ich muss im Winter genug verdienen, um im Sommer über die Runden zu kommen. Von Mai bis August verschlägt es nur wenige Touristen nach Kuba. Ich muss aber jeden Monat einen festen Betrag an den Staat zahlen, egal ob ich die Zimmer vermiete oder nicht."
Anscheinend brauchen deutsche Medien schon Polen, um die Wahrheit aus Kuba zu berichten ...
30.05.2008 10:28
#3 RE: FTD: Wie die Menschen auf Kuba leben
30.05.2008 16:00 (zuletzt bearbeitet: 30.05.2008 16:00)
#6 RE: FTD: Wie die Menschen auf Kuba leben
31.05.2008 02:30 (zuletzt bearbeitet: 31.05.2008 02:31)
#7 RE: FTD: Wie die Menschen auf Kuba leben
Zitat von chico tontoIn Antwort auf:
schon Polen
das hört sich für mich sehr diskriminierend an.....
Liebe Tante tonta , mich würde mal interessieren, ob dein Kubaner auch "Friseur" ist oder wie die Partnerschaft so über alle geographischen, sprachlichen, kulturellen und politischen Grenzen denn so funktioniert ...
Stell doch mal das Bild deines Mannes ein mit dem zugehörigen Kommentar, da wird der Querschnitt an kubanischen Personen und Meinungen langsam komplett ...
(
Gast
)
Details
Rafael.... kein Problem..... Aber es ist so, wie beim Linktausch
Wenn Dein Bild hier veröffentlicht ist, folgt das meines Mannes (sein Einverständnis vorausgesetzt) umgehend.
Also bitte - ich glaube nicht nur ich - wir warten alle auf ein aussagekräftiges Bild Eurer Merkwürden
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