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Kurztrip nach Havana
Ralfw
(
gelöscht
)
#1 Kurztrip nach Havana
Es hat weniger Polizei in den Strassen als sonst und wir haben auch keine Kontrolle von Maedels oder Chulos beobachtet. Im Strassenbild fehlen die „Freends“ fast voellig. Nicht ein Typ wollte mir Zigarren, Rum, Grossmutter oder Schwester verkaufen (vielleicht wirkte auch meine Frau abschreckend).
Im Casa de la Musica in Miramar hatte es verglichen mit Dezember nur sehr wenige Jiniteras. D.h. man konnte dann ab etwa 2 Uhr die Looserfraktion der Turis beobachten, welche nervoes an ihren Glaesern nippten und wohl auf ein Wunder in Form eines "Jinitera Schubs" gehofft haben.
Wir wurden einmal im Hotel nachts angehalten und der Tuersteher wollte Angaben zu meiner „Begleiterin“ haben. Nachdem ich gesagt hatte, dass dies meine Frau ist (ohne Papiere zu zeigen), hat er sich in Richtung Reception getrollt. Ich denke er hat die Angaben kontrolliert, mir solls egal sein.
Als die nicht-verheirateten Kubis noch nicht in Hotels durften und wir im Hotel waren, wurden wir nicht einmal gefragt. Ich vermute mal, dass heute wohl der eine oder andere Turi versucht seine Abendbekanntschaft mit aufs Hotelzimmer zu schleppen, waehrend dies vorher niemand gewagt haette.
Inlandfluege sind zur Zeit proppenvoll. Keine Chance innerhalb weniger Tage ein Ticket zwischen Havana und Santiago zu kriegen. D.h. die Cubis sind wohl fleissig am Reisen, da ja nicht Hochsaison fur Turis ist.
Ich habe aber Havana noch selten so entspannt wahrgenommen wie diesmal. Vielleicht ist dies aber auch nur die Zwischensaisonflaute oder ein grosser Teil der Maedels und Chulos sitzen bereits irgendwo zwecks Laeuterung der Seele.
#2 RE: Kurztrip nach Havana
Zitat von ElHombreBlanco
Interessant. Die Aussagen "weniger Polizeipräsenz" und "weniger Jineterismo" passen aber irgendwie nicht richtig zusammen.
hat mich auch erstaunt, war aber sehr offensichtlich. Vielleicht kam ich auch gerade direkt nach einer Aufraeumaktion. D.h. das Vakuum der abgefuehrten Maedels hat sich noch nicht wieder aufgefuellt und die Polizei hat sich gerade wieder in den Bau verkrochen.
Zitat von ElHombreBlanco
Interessant. Die Aussagen "weniger Polizeipräsenz" und "weniger Jineterismo" passen aber irgendwie nicht richtig zusammen.
Die meisten jineteros/-as sind inzwischen entweder eingelocht, geläutert, aus dem Land oder aus dem Alter raus . Und der Rest ist in den Discos und ähnlichen locations.
Ansonsten kann ich die Eindrücke auch bestätigen. Sehr angenehm!
Nur in den Casas de la Música findet meiner Meinung nach zu jeder Tages- und Nachtzeit auch der grösste Depp noch ne puta. Vielleicht war an dem Tag ja nix los, da eine schlechte Gruppe gespielt hat.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß die HAV-SCU Maschinen fast immer voll sind. Allerdings bekommt man bei ausgebuchten Maschinen nach Santiago gegen ein Trinkgeld auch kurzfristig so gut wie immer einen Platz.
Zitat von el prieto
Nur in den Casas de la Música findet meiner Meinung nach zu jeder Tages- und Nachtzeit auch der grösste Depp noch ne puta. Vielleicht war an dem Tag ja nix los, da eine schlechte Gruppe gespielt hat.
Gruppe war eigentlich ganz gut , an dem kann es nicht gelegen haben, auch war der Schuppen voll, so dass ein grosser Teil der Leute stehen mussten.
Schon vor dem Eingang haben aber kaum Maedels gewartet und drinnen war es dann auch nicht besser ; aber gut moeglich, dass dies nur ein einmaliges Phaenomen war. Auf jeden Fall war es erheiternd mitanzusehen, wie die Gesichter gewisser Maennlicher Besucher immer laenger wurden , je aelter der abend wurde ; sind sicher auf einen totsicheren Tipp in Casa gekommen, in etwa "man koennte sich der Frauen dort kaum erwehren"
Was im weiteren in Havana noch auffaellig war, ich habe noch nie soviele ruestige Renterinnen mit jugendlichem dunkelhaeutigem Reiseleiter gesehen wie diesmal ; vielleicht waren ja alle "Freends" diesbezueglich beschaeftigt
Hallo@Ralfw@all!
Es hat weniger Polizei in den Strassen als sonst und wir haben auch keine Kontrolle von Maedels oder Chulos beobachtet
So kann der Eindruck täuschen, ich war jeden Monat mindestens eine Woche in Havanna.
Zu den "normalen" Polizisten die an jeder Kreuzung zu finden sind, gibts es um das Capitolio solche mit
schwarzen Kampfanzügen und Schäferhunden, auch sind mir im April verstärkt die grünen Uniformen des Innenministeriums aufgefallen. Von zweien dieser Uniformierten wurde ich in Guanabao, zum ersten mal in & Jahren Kuba,kontrolliert. Ihren Pass bitte - ist in der Casa, die Adresse Ihrer Casa bitte - mhhhm - ich bin heute erst aus Santiago angereist und muss mir noch eine suchen - zum Glück kam gerade ein freies Taxi.
Ausserdem soll es in Havanna wie in Santiago mehr Kamerainstallationen haben.
Inlandfluege sind zur Zeit proppenvoll. Keine Chance innerhalb weniger Tage ein Ticket zwischen Havana und Santiago zu kriegen. D.h. die Cubis sind wohl fleissig am Reisen, da ja nicht Hochsaison fur Turis ist.
Das ist eigentlich immer so. Keine Verfügbarkeiten in den CRS schon Wochen im Vorraus. Ich probiere es jedesmal 2 Stunden vor Abflug und komme auch immer mit. Voll sind die Maschinen fast nie. Seit November bin ich 5-6 mal Havanna - Santigao und wieder zurück auf diese Art geflogen. Wobei ich zur Sicherheit auf dem Rückflug noch ein paar Tage in Havanna einplane falls doch mal was schief geht. Ich vermute hier eine Eigenart der Kubaner. Vielleicht müssen die für VIP Plätze vorhalten. Am 28.04. fiel die Verbindung SCU HAV am morgen aus, wegen technischer Mängel,Mittags wurde dann eine Ersatzmaschine nach Havanna-Baracoa angeboten.
Ich habe aber Havana noch selten so entspannt wahrgenommen wie diesmal. Vielleicht ist dies aber auch nur die Zwischensaisonflaute oder ein grosser Teil der Maedels und Chulos sitzen bereits irgendwo zwecks Laeuterung der Seele
Zumindesten an den Playas brennt an jedem Wochenende die Luft.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß die HAV-SCU Maschinen fast immer voll sind. Allerdings bekommt man bei ausgebuchten Maschinen nach Santiago gegen ein Trinkgeld auch kurzfristig so gut wie immer einen Platz.
Spar Dir Dein Geld, wenn Platz ist kommst Du auch so mit. Trinkgeld lohnt sich zur Vermeidung von Übergepäckgebühren.
jörg
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