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Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
don olafio
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#26 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
Zitat von dirk_71Zitat von chavalito
Und das ewige Eindreschen auf die IGFM geht mir auch auf den Geist.
Besonders wenn die Artikel von denen von manchen hier so "Neutralen" kritisch hinterfragt werden, dies aber bei Artikeln aus der anderen politischen Richtung nicht gemacht wird. Hinterfragen ist ja in Ordnung, dann aber bitte alles und nicht so einseitig.
Diese heuchlerische Neutralität ist lächerlich.
Es geht nicht um das "kritische Hinterfragen" von Artikeln, sondern darum, dass hier eine Organisation mit recht zweifelhaftem Hintergrund vorgibt, für die "Menschenrechte" einzutreten - tatsächlich aber nur Teilaspekte der Menschenrechtsproblematik instrumentalisiert, um genau jene politischen Ziele zu unterstützen, die zufällig von der jeweiligen US-Administration vorgegeben werden.
Dass darüber hinaus eine "Menschenrechts"-Organisation schon mal für die Apartheid eintrat oder von der UN-Vollversammlung ausdrücklich verurteilt und als "Desinformations"-Verein gebrandmarkt wurde, das sind Fakten, die jeder, der Informationen von der IGFM entgegennimmt, wissen sollte.
Und würde der Verein seine Ziele ehrlich im Namen angeben und sich z.B. "Propagandagesellschaft zur Unterstützung der US-Außenpolitik" nennen, müsste man nicht immer wieder darauf hinweisen, dass er eben genau das ist. (Mit Verlaub, ich habe nichts gegen eine solche Propagandagesellschaft - solange sie dies offen zu erkennen gibt.)
Und was die "heuchlerische Neutralität" betrifft: Es geht mir nicht um eine vordergründige Bewertung des ganzen, sondern nur darum, dass die Fakten offen auf dem Tisch liegen (warum, Chaval, ist das Benennen von Fakten ein "Eindreschen"?) - beurteilen mag sie dann jeder für sich selbst.
Don Olafio
ehemaliges mitglied
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#27 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
Zitat von MoskitoIn Antwort auf:
wie sich die Geschichte wiederholt: Die Familiendiktatur Ceaucescus
Mörderisches Wunschdenken
Josef Woller | © DIE ZEIT, 29.12.1989 Nr. 01
Ceaucescus Wahnideen haben das Land in eine beispiellose Wirtschaftskatastrophe geführt / Von Josef Woller
Fassungslos hatte die Weltöffentlichkeit in den vergangenen Wochen die mörderische Agonie des despotischen Sozialismus in Rumänien beobachtet. Die bizarre Familiendiktatur des Nicolae Ceaucescu hatte bis zuletzt versucht, das Aufbegehren des unterdrückten und ausgemergelten Volkes in einem Blutbad zu ersticken. Schon lange vorher war immer deutlicher geworden, daß Rumänien vor einer Wirtschaftskatastrophe steht: Die Lebensmittel sind rationiert, im Winter bricht die Energieversorgung zusammen, und die Landwirtschaft ist ruiniert.
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Also ehrlich, um hier Parallelen zur aktuellen Situation in Kuba zu konstruieren muss man schon ziemlich verblödet sein , gelle Wilma...
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Warum ??? ist alles da,
Ruiniert, Energieversorgung, Rationiert, Wirtschaftskatasthrophe, ausgemerkeltes Volk, unterdrückung.....despotischer (was immer das auch ist???) Sozialismus. Das ist die Antwort auf die 100 tausend Euro Frage. Hätte noch .... aber spar ich mir....
In Antwort auf:
[b]
Warum ??? ist alles da,
Ruiniert, Energieversorgung, Rationiert, Wirtschaftskatasthrophe, ausgemerkeltes Volk, unterdrückung.....despotischer (was immer das auch ist???) Sozialismus. Das ist die Antwort auf die 100 tausend Euro Frage. Hätte noch .... aber spar ich mir....
Ruiniert? Kuba war schon vorher ein Entwicklungsland und einen großen Anteil trägt die USA daran
Energieversorgung? Heute 4 mal soviel ERzeugung wie vorher, ganz gut für ein solches Land, wirklich respektabel
Rationiert? Vielleicht weil kein Arbeitszwang?
Wirtschaftskatastrophe? Ganz Lateinamerika ist eine Katastrophe
Ausgemergeltes Volk? Schau ich mir an, wenn dir deine Mutter (Russland und Co) heute auf morgen nichts mehr gibt. Heute sind wieder schön blad, die meisten. (Grund minimaler Arbeitseinsatz und viel Essen)
Unterdrückung? Okay, aber immerhin abgesegnet von der Mehrheit und teils Notwendigkeit (wenn auch nur ihm Kontext des schlechten Bürgers, Agent X und Y Theorie)
Despotisch? Naja er wird halt vergöttert, und Fehler hat noch nie ein Kubaner gemacht.
Ich denke in Kuba kommen soviele Sachen zusammen, die kann ein Europäer nicht so einfach verstehen. Genauso wie die Kubaner unsere Gesellschaft oft nicht verstehen. Wird eigentlich deiner Santiaguera nicht anders wennst soviel herumstänkerst, die sind nämlich vom gemüt her recht wenig von solchen Menschen angetan, die ständig nörgerln.
Don Arnulfo
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#30 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
ehemaliges mitglied
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#31 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
Zitat von Gary
[quote][b]
Ich denke in Kuba kommen soviele Sachen zusammen, die kann ein Europäer nicht so einfach verstehen. Genauso wie die Kubaner unsere Gesellschaft oft nicht verstehen. Wird eigentlich deiner Santiaguera nicht anders wennst soviel herumstänkerst, die sind nämlich vom gemüt her recht wenig von solchen Menschen angetan, die ständig nörgerln.
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Ne,gar nicht, so ises ja auch nicht.
Im Gegenteil, für mich gibt es keine schöneren Gebäude als in Havanna, auch oder gerade weil sie verfallen sind. Ich bin froh darüber das die Kinder noch auf der Straße spielen und nicht 24 Stunden x-boxen... und und und. Nur schönreden will ich`s halt nicht....Insgesamt gesehen, da bin ich bei Dir, muß man sicher all den Menschen Respekt zollen wie gut Sie Cuba/sich selbst in den letzten 50 Jahren erhalten haben. Dies ist jedoch der Verdienst der Cubis und nicht der Politik.Ich weiß aber auch, das ich das nicht wirklich beurteilen kann wg. mangelnder Kenntniss. So habe ich als ich Doctora kennenlernte, natürlich auch schön brav nachgeschnattert... Cuba hat doch das beste Gesundheitswesen in der Karibik. Den Vogel den Sie mir zeigte und die aufkommende Diskusion sprengte schon den Rahmen. Tags darauf mußte ich antreten zur 4 Stündigen Besichtigungstour in die Poli/GTMO. Ich glaube 2 volle Tage hat sie sich über mich lustig gemacht wg. meiner Aussage.Du siehst, wirst einen kritischen Gesprächspartner bekommen...nur werden wir da noch etwas müssen.
santiaguero aleman
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#32 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
Zitat von Doctora
Warum ??? ist alles da,
Ruiniert, Energieversorgung, Rationiert, Wirtschaftskatasthrophe, ausgemerkeltes Volk, unterdrückung.....despotischer (was immer das auch ist???) Sozialismus. Das ist die Antwort auf die 100 tausend Euro Frage. Hätte noch .... aber spar ich mir....
Welche Weltfremdheit!!!
War gerade in Moskau. Trotz Milliardeneinnahmen sah ich Menschen, die bettelten um zu überleben. Man bedenke, die Russen sind auch ein sehr stolzes Volk.
Dies habe ich in Kuba nie angetroffen, auch nicht in der schwierigsten Phase 1993.
Solch einen Umbrauch wie Ende 80er/ Anfang 90er Jahre zu überstehen, kann nur größte Anerkennung gezollt werden!!
Und: Sie haben ihr Land nicht verkauft!
Wem gehören denn heute die übriggebliebene Industrie, Medien usw. in Osteuropa?? Die EU-Erweiterung geschah nicht ohne Absicht.
ehemaliges mitglied
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#33 RE: IGFM verleiht Menschenrechtspreis an CIA-Kritiker Dick Marty
Zitat von Gary
Merke: Keine Diktatur kann ein linkes REgime sein. Es waren rechte Dikaturen unter linken Deckmantel. Bei links herrscht nämlich das Volk und das bringt sich seltener gegenseitig um.
Eine dumme Argumentation der Linken
Bolschewiki (russisch Большевики; wörtlich übersetzt „Mehrheitler“) waren eine Fraktion der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SDAPR). Sie setzte im Gegensatz zur Fraktion der Menschewiki auf einen Sozialismus, der sich in einer Revolution als Diktatur des Proletariats verwirklichen sollte. Zu diesem Zweck wollte Lenin die sozialdemokratische Mitgliederpartei in eine straff organisierte Partei neuen Typus[1] als Trupp[2] von Berufsrevolutionären umwandeln.
Die Menschewiki (russisch Меньшевики, wörtlich übersetzt „Minderheitler“) war eine Fraktion der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SDAPR). Sie setzte im Gegensatz zur Fraktion der Bolschewiki um Wladimir Iljitsch Lenin auf einen Sozialismus, der sich in der repräsentativen Demokratie verwirklichen sollte.
Was daraus wurde hat man gesehen.
Alle Macht geht vom Volke aus, mit Mord und Toschlag, wie auch bei den Jakobiner in Frankreich.
Erkläre mal was ist eine "Rechte Revolution", die "Linken" sind in der Weltgeschichte hinreichend bekannt
Salu2
Zitat von GaryManchmal redest du einen schönen Stuss zusammen, Gary!
Unterdrückung? Okay, aber immerhin abgesegnet von der Mehrheit
Pappalalapapp. Drücke dich genauer aus? Ich wollte hier nur darauf hinweisen, das die Mehrheit wie sie auch gefunden wird, gerne mal andere unterdrückt. Oder meinst die Partei in Kuba hat nicht die Mehrheit? Gut der Gegenbeweis ist schwer erbracht, aber 2 Millionen Mitglieder sind schon ein bisserl viel.
Zitat von chavalitoZitat von GaryManchmal redest du einen schönen Stuss zusammen, Gary!
Unterdrückung? Okay, aber immerhin abgesegnet von der Mehrheit
Zitat von GaryMeines Wissens hat die Partei ca. 800 000 Mitglieder, also was meinst du mit Mehrheit??
Oder meinst die Partei in Kuba hat nicht die Mehrheit? Gut der Gegenbeweis ist schwer erbracht, aber 2 Millionen Mitglieder sind schon ein bisserl viel.
Zitat von Gary
Oder meinst die Partei in Kuba hat nicht die Mehrheit? Gut der Gegenbeweis ist schwer erbracht, aber 2 Millionen Mitglieder sind schon ein bisserl viel.
Und wieviele davon sind aus Überzeugung oder nur aus Vorteilsnahme Mitglied in der Partei???
Die Mitgliedschaft allein sagt nicht viel aus..
Bin auch kein Parteimitglied aber überzeugt, von welcher sag ich aber nicht.
Ich glaube die Partei hat immens Mitglieder gewonnen als Fidel krank wurde. Aber selbst 800.000 ist extrem viel. 10% der Bevölkerung. Ja das ist eine klare Mehrheit, weil Familienwahlzwang besteht. Kommst anscheinend nicht aus einer ÖVP/CSU Familie? Ich glaube nicht das man über Mehrheiten in Kuba diskutieren muss, die Frage ist eher ob die Politiker ihr bestes geben und was als bestes gemeint ist. Aktuell kann man Raul nicht nachsagen das er nicht die Volkswünsche erfüllt. Und einen Fidel kann man nicht nachsagen das er gekonnt alle Wünsche totgeredet hat, bis jeder glaubte was Fidel sagte.
#39 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
Zitat von Gary
Ruiniert? Kuba war schon vorher ein Entwicklungsland und einen großen Anteil trägt die USA daran
Energieversorgung? Heute 4 mal soviel ERzeugung wie vorher, ganz gut für ein solches Land, wirklich respektabel
Rationiert? Vielleicht weil kein Arbeitszwang?
Wirtschaftskatastrophe? Ganz Lateinamerika ist eine Katastrophe
Ausgemergeltes Volk? Schau ich mir an, wenn dir deine Mutter (Russland und Co) heute auf morgen nichts mehr gibt. Heute sind wieder schön blad, die meisten. (Grund minimaler Arbeitseinsatz und viel Essen)
Unterdrückung? Okay, aber immerhin abgesegnet von der Mehrheit und teils Notwendigkeit (wenn auch nur ihm Kontext des schlechten Bürgers, Agent X und Y Theorie)
Despotisch? Naja er wird halt vergöttert, und Fehler hat noch nie ein Kubaner gemacht.
Manchmal denke ich, das unsere Ösis (die heutigen und die Ex) irgendeinen Touch mit sich tragen, welcher stark nach purer Destruktivität aussieht. Wie war das mit dem Tauben vergiften im Park? Galten die Wiener Zuhälter nicht lange Zeit als die brutalsten ihrer "Zunft"? Ist im Wiener Schmäh nicht auch eine deutliche Brise Zynismus und Sadismus spürbar?
Gary, wenn du die Menschen "befreien" willst, musst du sie auch mögen. Nicht ist schlimmer als ein abstrakter Fanatiker, den es nicht stört, was er mit seinem Handeln anrichtet (wie Herr F. Castro zum Beispiel, der alle seine Untergebenen dazu motivieren wollte, lieber mit ihm zusammen hopps zu gehen, als einen vernünftigen Kompromiss mit seinem Nachbarn einzugehen, der seinem Volk bessere Lebensumstände verschafft hätte).
Zitat von Rafael_70
Manchmal denke ich, das unsere Ösis (die heutigen und die Ex) irgendeinen Touch mit sich tragen, welcher stark nach purer Destruktivität aussieht. Wie war das mit dem Tauben vergiften im Park? Galten die Wiener Zuhälter nicht lange Zeit als die brutalsten ihrer "Zunft"? Ist im Wiener Schmäh nicht auch eine deutliche Brise Zynismus und Sadismus spürbar?
In Antwort auf:
Wien - die Stadt für Sadisten
"Wien ist die ideale Stadt für Sadisten, aber auch für Masochisten, so wie ich einer bin: Und zwar deshalb, weil man hier extrem bequem lebt, aber diese Bequemlichkeit einen sehr hohen Preis hat," meint Schuh. Dieser Preis liege darin, dass die Leute einander so wenig leiden könnten, dass sie ein Talent zum wechselseitigen Quälen entwickelten und das trotz all der Bequemlichkeit, die das Leben in Wien bereithalte. Gerade die deutschen Kollegen litten darunter, die sich plötzlich im schönen Wien furchtbar gequält fühlten und gar nicht wüssten, warum. In Wien, so wusste schließlich schon Musil, ist die Abneigung gegen den Mitbürger bis zum Gemeinschaftsgefühl gesteigert.
In Antwort auf:
Der Tod ist ein Meister aus Wien
Wer Steven Spielbergs Film "Schindlers Liste" gesehen hat, wird sie schwerlich vergessen, die Figur des sadistischen KZ-Kommandanten Amon Göth. In Spielbergs Film macht sich Göth, Kommandant des KZ Plaszow in Polen, einen Spaß daraus, Häftlinge von seinem Balkon aus mit dem Gewehr einfach abzuknallen. Unter den monströsen Kommandanten deutscher Konzentrationslager war der gebürtige Wiener Amon Göth sicher einer der monströsesten. Einer der Schlimmsten
Er inszenierte sich gern als Gentleman, als elegant gekleideter Bonvivant, der die Wiener Kaffeehäuser unsicher machte: Amon Leopold Göth, Verlegersohn aus Wien-Gumpendorf, den die Zeitgeschichte als einen der schlimmsten Mörder des an Brutalitäten wahrlich nicht armen NS-Terrorsystems kennt. Der Wiener Historiker Johannes Sachslehner hat im Styria-Verlag nun die erste große Biografie des sadistischen KZ-Kommandanten vorgelegt. Amon Göth übertraf die an sich schon monströsen Kommandeure anderer Konzentrationslager noch an Monstrosität, meint Sachslehner im Gespräch: "Ich glaube, dass er sich von anderen Kommandanten deutlich unterscheidet, (...) er war einer, der persönlich und eigenhändig getötet hat. Das ist auffällig."
Geboren wurde Amon Göth im Dezember 1908 als Sohn einer streng katholischen Buchhändler- und Verlegerfamilie in Wien.
[...]
Zynische "Events" inszeniert
Johannes Sachslehner zeichnet Amon Göth in seiner Biografie als sadistischen Showman, der es liebte, Hinrichtungen, Morde, Liquidierungen als zynische "Events" zu inszenieren. "Er hat sich als Wiener Kulturmensch gesehen", meint Sachslehner, "das heißt, die richtige passende Musik war wichtig für eine Selektion."
#41 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
Zitat von santiaguero aleman
Wem gehören denn heute die übriggebliebene Industrie, Medien usw. in Osteuropa?? Die EU-Erweiterung geschah nicht ohne Absicht.
Weitgehend einer einheimischen Mafia aus ehemaligen KPdSU-Parteifunktionären, die die rechtsfreie Zeit des Übergangs genutzt haben, um sich die Rohstoffreserven des Landes anzueignen.
Der Rechtsweg wurde weitgehend ausgeschlossen, die exekutive Gewalt wurde gleich an die Mafia übertragen ...
Ausländische Investoren werden mit Drohungen und Gewalt gefügig gemacht, siehe etwa Shell ...
In Antwort auf:
Russland nimmt Shell und Exxon ins Visier
Russland verschärft den Druck auf internationale Ölkonzerne, die im Land tätig sind. Royal Dutch Shell wurde die umweltrechtliche Genehmigung für das Milliardenprojekt Sachalin-2 entzogen. Moskau droht auch Exxon Mobil und Total mit der Rücknahme von Genehmigungen - Profiteur dürfte der russische Energiekonzern Gazprom sein.
Moskau - Die Rücknahme der umweltrechlichen Genehmigung für Shell wurde mit Umweltverstößen beim Bau von Überlandpipelines begründet. Das Rohstoffministerium folgte damit den Forderungen der russischen Staatsanwaltschaft, die am Wochenende das Shell-Projekt als Verstoß gegen die russische Gesetzeslage bezeichnet hatte.
Russische Experten vermuten, dass hinter dem Vorgehen der Behörden der staatlich kontrollierte Energiekonzern Gazprom stehen könnte, der auch bei der Ölförderung zu Russlands Nummer eins aufsteigen will.
Shell hält mit 55 Prozent derzeit die Führungsrolle bei Sachalin-2. Seit längerem laufen Gespräche mit Gazprom über die Übergabe eines Anteils von 25 Prozent. Noch ist das Projekt komplett in ausländischer Hand. Weitere 25 Prozent liegen bei Mitsui und 20 bei Mitsubishi. Aus den Vorkommen bei der russischen Insel Sachalin sollen 17,3 Billionen Kubikmeter Erdgas und eine Milliarde Barrel (je 159 Liter) Rohöl gefördert werden.
[...] uswusw.
http://www.manager-magazin.de/unternehme...,437727,00.html
#42 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
Zitat von Rafael_70Das ist eben ein kolossaler Trugschluss, nämlich ernsthaft anzunehmen, dass in jener Epoche (zu Hochzeiten des Kalten Krieges) ein ernsthafter Kompromiss mit den Vereinigten Staaten möglich gewesen wäre!! NEVER!!
(wie Herr F. Castro zum Beispiel, der alle seine Untergebenen dazu motivieren wollte, lieber mit ihm zusammen hopps zu gehen, als einen vernünftigen Kompromiss mit seinem Nachbarn einzugehen, der seinem Volk bessere Lebensumstände verschafft hätte).
Von so einem Kompromiss kann nur jemand träumen/phantasieren, der die Geschichte des US-amerikanischen Imperialismus in seinem lateinamerikanischen/karibischen "Hinterhof" völlig ausblendet bzw. ignoriert.
Fidels Weg mag einem gefallen oder missfallen, aber es gab zu jener Zeit keine andere erfolgversprechende Alternative, um 90 Meilen vor der US-Küste tiefgreifende gesellschaftliche und soziale Transformationen durchzuführen.
Don Arnulfo
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#43 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
Zitat von Rafael_70Zitat von santiaguero aleman
Wem gehören denn heute die übriggebliebene Industrie, Medien usw. in Osteuropa?? Die EU-Erweiterung geschah nicht ohne Absicht.
Weitgehend einer einheimischen Mafia aus ehemaligen KPdSU-Parteifunktionären, die die rechtsfreie Zeit des Übergangs genutzt haben, um sich die Rohstoffreserven des Landes anzueignen.
aha, dann ist Nokia also eine KPDSU-Parteifunktionärsfirma, oder gehört Rumänien nicht zu Osteuropa
#44 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
Zitat von chavalito
Das ist eben ein kolossaler Trugschluss, nämlich ernsthaft anzunehmen, dass in jener Epoche (zu Hochzeiten des Kalten Krieges) ein ernsthafter Kompromiss mit den Vereinigten Staaten möglich gewesen wäre!! NEVER!!
Von so einem Kompromiss kann nur jemand träumen/phantasieren, der die Geschichte des US-amerikanischen Imperialismus in seinem lateinamerikanischen/karibischen "Hinterhof" völlig ausblendet bzw. ignoriert.
Fidels Weg mag einem gefallen oder missfallen, aber es gab zu jener Zeit keine andere erfolgversprechende Alternative, um 90 Meilen vor der US-Küste tiefgreifende gesellschaftliche und soziale Transformationen durchzuführen.
Chava, du redest mal wieder basura.
Kuba hatte 1959 zusammen mit Chile den mit Abstand höchsten Organisationsgrad der Arbeitnehmerschaft. Die Stundenöhne im Agrarbereich waren über denen in Deutschland. Die kubanische Verfassung von 1940 (von Batista und den Kommunisten ausgearbeitet) war die fortschrittlichste Lateinamerikas.
Du solltest dich erst mit den Fakten vertraut machen, bevor du so einen Unsinn schreibst ...
#46 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
Das Einzige, was uns unterscheidet, ist dass dein Fanatismus dir nicht erlaubt, die Rolle der USA gemäß der jeweiligen Epoche differenziert zu betrachten.
Ich bin dazu in der Lage, deshalb kann ich ohne mit der Wimper zu zucken Bushs Krieg gutheissen und im selben Atemzug Fidels Antiimperialismus und seine damalige Haltung gegenüber den Yankees würdigen.
#47 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
Zitat von chavalito
Wilma, ich habe schon die kubanische/lateinamerikanische Geschichte eingehend studiert, als du vermutlich noch in die Windeln geschissen hast oder zumindest nicht mal Kuba auf der Landkarte finden konntest.
Gut ich gebe zu, du bist ein altes Wrack. Da kann ich nicht mithalten.
Zitat von chavalito
Das Einzige, was uns unterscheidet, ist dass dein Fanatismus dir nicht erlaubt, die Rolle der USA gemäß der jeweiligen Epoche differenziert zu betrachten.
Aha... "amerikanischer Imperialismus" .... wirklich sehr ausgewogene und differenzierte Sichtweise ... ist das nicht der Jargon vulgär-stalinistischer Spinner .... aber chava, du wirst doch nicht etwa ein (Stalin-)Wolf im Schafspelz einer depperten SPD sein ...
Zitat von chavalito
Ich bin dazu in der Lage, deshalb kann ich ohne mit der Wimper zu zucken Bushs Krieg gutheissen und im selben Atemzug Fidels Antiimperialismus und seine damalige Haltung gegenüber den Yankees würdigen.
In der Tat zeigst du nicht selten eine an Schizophrenie grenzende Wandlungsfähigkeit, die an eine charakterlich nicht gefestigte Persönlichkeit mit starken Orientierungsschwankungen und einen zugehörigen Führerwahn erinnert.
Ein vernünftiger Beobachter wird sowohl den Irak-Krieg als auch Fidels "Antiimperialismus" nach Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten analysieren und die geeigneten Schlussfolgerungen ziehen. Natürlich ist auch hier ex-ante und ex-post zu unterscheiden ...
#48 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
Zitat von chavalito
Fidels Weg mag einem gefallen oder missfallen, aber es gab zu jener Zeit keine andere erfolgversprechende Alternative, um 90 Meilen vor der US-Küste tiefgreifende gesellschaftliche und soziale Transformationen durchzuführen.
Chava, die Kommunisten waren bis 1952 an den Parlamentswahlen beteiligt, konnten aber nie mehr als 7% der Stimmen gewinnen. Ist es womöglich sogar denkbar, dass die Kubaner den kommunistischen F. Castro gar nicht wollten, sondern den demokratischen, der 1952 für die demokratische Partido orthodoxo ins Rennen um die Parlamentssitze ging ... ??
In Antwort auf:
Había una vez una República. Tenía su Constitución, sus Leyes, sus Libertades; Presidente, Congreso, Tribunales; todo el mundo podía reunirse, asociarse, hablar y escribir con entera libertad. El Gobierno no satisfacía al pueblo pero el pueblo podía cambiarlo y ya sólo faltaban unos días para hacerlo. Existía una opinión pública respetada y acatada y todos los problemas de interés colectivo eran discutidos libremente. Había partidos políticos, horas doctrinales de radio, programas polémicos de televisión, actos públicos y en el pueblo palpitaba el entusiasmo. Este pueblo había sufrido mucho y si no era feliz, deseaba serlo y tenía derecho a ello. Lo habían engañado muchas veces y miraba el pasado con verdadero horror. Creía ciegamente que éste no podría volver; estaba orgulloso de su amor a la libertad y vivía engreído de que ella sería respetada como cosa sagrada: sentía una noble confianza en la seguridad de que nadie se atrevería a cometer el crimen de atentar contra sus instituciones democráticas.
Fidel Castro Ruz,
La historia me absolverá, 1953.
PS Herr Castro spricht hier von Kuba vor 1952 ....
Zitat von Rafael_70Nicht nur denkbar, sondern sicher.
Ist es womöglich sogar denkbar, dass die Kubaner den kommunistischen F. Castro gar nicht wollten, sondern den demokratischen, der 1952 für die demokratische Partido orthdoxo ins Rennen um die Parlamentssitze ging ... ??
Und hätte sich Chibás nicht eine Kugel in den Kopf gejagt, hätte die Geschichte einen anderen Verlauf genommen..........
#50 RE: Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht
Zitat von chavalitoZitat von Rafael_70Nicht nur denkbar, sondern sicher.
Ist es womöglich sogar denkbar, dass die Kubaner den kommunistischen F. Castro gar nicht wollten, sondern den demokratischen, der 1952 für die demokratische Partido orthdoxo ins Rennen um die Parlamentssitze ging ... ??
Und hätte sich Chibás nicht eine Kugel in den Kopf gejagt, hätte die Geschichte einen anderen Verlauf genommen..........
Falsch. Herr Chibas nahm sich 1951 das Leben, die Parlamentswahlen waren 1952, ebenso wie FCs Parlamentskandidatur ....
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