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Verkauf von USB-Sticks
16.11.2007 07:47 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 08:02)
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Gast
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#101 RE: Verkauf von USB-Sticks
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Gast
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In Antwort auf:
Und meine bezüglich Deines Nickname auch
Leidest Du unter Vergesslichkeit..... Du weißt doch ganz genau für wen dieser Name gilt. Ich denke - dass hatten wir aber schon mal vor einigen Jahren - für den, der sich so ein geschmackvolles Vorstellungsbild wählte, passt dieser Name besonders... Ich glaube, dass war damals auf für mich der Auslöser der Namenswahl
Ich bin nicht sicher, kann es sein, dass Du mit einer Cubanerin verheiratet bist, frage die doch mal ob tonto feminin oder maskulin ist
Gruss Maria
PS: Mein Pseudo ist ausdrücklich der "In-Cuba-ist-alles-so-schlecht-Fraktion" gewidmet.
(
Gast
)
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Zitat von chico tontoStandards in diesem Forum sind z.B. an allen passenden und unpassenden Stellen solche Symbole einzufügen.Zitat von chico tonto
Für mich ist es übrigens auch ganz absurd, wenn ich hier über die nicht stimmenden Rechnungen lese. Ich war schon sehr sehr oft in Cuba und kenne ganz viele Leute, die fast ständig in Cuba sind... die bestätigen die Betrügereien bei Rechnungen, über die ihr hier berichtet, ebenfalls nicht.Zitat von pitty
Hör mal, diese letzten beiden Sätze beweisen, dass Du Dir, die hier in Rede stehenden Erfahrungen über Kuba schlicht ausdenkst,... Du bist aber schon sicher, dass Du überhaupt schon mal auf Kuba warst, oder?
Das ist das Standardargument der Fraktion "in Cuba ist alles so schlecht, so schlecht"
Es gibt auch eine andere Möglichkeit, neben der, dass Du kaum bzw. gar nicht in Restaurants auf Kuba warst, das ist schlicht die, dass Du Dir die zitierten Erfahrungen (siehe rote Schrift) schlicht ausdenkst. Bleibt natürlich wie immer die Frage : Was soll das?
Zitat von chico tonto
Ich bin fest davor überzeugt - und das gilt nicht nur für Aufenthalte in Cuba - dass jeder selbst einen gehörigen Anteil an dem hat, was ihm passiert, was mit ihm passiert, ob er gute oder schlechte Erfahrungen macht.
Und
Diese Überzeugung gehört für andere zum Standardwissen.
Nur darf man dabei Sinneseindrücke sammeln und Erfahrung machen nicht verwechseln, denn letzteres hat mit Bewertungen zu tun. Insoweit auch https://www.kubaforen.de/topic-threaded.p...message=7537803
Womit wir bei Deinem letzten Satz wären:
Zitat von chico tonto
Und ich bin nicht bereit, in den "In-Cuba-ist-alles-so-schlecht-so-schlecht-Blues" einzustimmen.Du hast Deine Erfahrungen; die werden schon so sein. Ich und andere haben andere Erfahrungen. Nimm das einfach mal so hin....
Nein, das ist es eben nicht. Du kannst Deine Sinneseindrücke bewerten, wie Du willst. Nebenbei, DU hattest versucht diese zu verallgemeinern --> siehe rote Schrift oben.
Aber das, was hier geschrieben wird, sollte schon was mit der kubanischen Realität zu tun haben...
Zum Abschluß: Ich habe diese Realität, dass bei der überwiegenden Mehrzahl der Restaurantbesuche auf Kuba ein oder mehrere Betrugsversuche inklusive sind, weder als schlecht, böse usw. bewertet. Insoweit würde ich es eher als "sportliche" Herausforderung sehen.
Pitty
16.11.2007 09:06 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 09:39)
(
Gast
)
#103 RE: Verkauf von USB-Sticks
(
Gast
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In Antwort auf:
Zum Abschluß: Ich habe diese Realität, dass bei der überwiegenden Mehrzahl der Restaurantbesuche auf Kuba ein oder mehrere Betrugsversuche inklusive sind, weder als schlecht, böse usw. bewertet. Insoweit würde ich es eher als "sportliche" Herausforderung sehen
Wenn das Deine Realität ist, ist es doch okay...... Da stelle Dich der sportlichen Herausforderung.
Ich wünsche Dir abschließend, dass du das ein oder andere Mal auch als Sieger das Restaurant verlässt.
Und was regst Du dich über die wunderschönen Smileys auf. Wobei ich sie bei ernsthaften Themen auch nicht setze....
Ergänzung:
Hast Du Dich schon einmal mit dem Phänomen der "selbsterfüllenden Erwartung" beschäftigt?
Eventuell haben unterschiedliche Erfahrungen damit etwas zu tun?
Zitat von kubanonIn Antwort auf:
Freiheit wiegt natürlich viel mehr.
Aber wollen die Kubaner frei sein oder wären sie zufrieden mit dem System wenn sie reich wären Auto, Boot usw...
Es geht nicht um Reich zu sein, sondern um die Aufhebung von dem Verbotenen.
Da bin ich mir gar nicht so sicher. Viele Kubaner sehnen sich vorallem nach einem besseren Lebenstandart (materiell)Luxus.
Viele glauben sogar die Propaganda und meinen sie leben in einem freien Land, sie wollen einfach ein besseres (materiell) Leben.
Viele Leute vorallem die, die im Ausland leben wünschen sich die Freiheit, Aufhebung von dem Verbotenen um Geschäfte zu machen, reich zu werden.
Die Exilkubaner in USA und Europa und deren Famielien, Freunde in Kuba haben gute Startvorraussetzungen (Startkapital) um die Insel unter sich aufzuteilen.
D.h. den Leuten denen es jetzt besser geht weil sie Kontakte im Ausland haben und die, die jetzt mit Schwarzmarkt Geld machen
wird es durch die Aufhebung von dem Verbotenen nochmal viel besser gehen.
Die Lage derer die jetzt nichts haben (kein Geld aus dem Ausland oder mit Schwarzmarkt) wird sich nicht sonderlich verbessern, vielleicht sogar verschlechtern (Wie in dem Beispiel das du kennst -> Dominicanos, haitis)
Also ist der Wunsch nach Freiheit derer die am meisten schreien sehr eng mit dem Wunsch nach Reichtum verbunden.
16.11.2007 12:11 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 12:12)
user_k
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gelöscht
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#106 RE: Verkauf von USB-Sticks
user_k
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gelöscht
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In Antwort auf:
Da bin ich mir gar nicht so sicher. Viele Kubaner sehnen sich vorallem nach einem besseren Lebenstandart (materiell)Luxus.
Viele glauben sogar die Propaganda und meinen sie leben in einem freien Land, sie wollen einfach ein besseres (materiell) Leben.
Viele Leute vorallem die, die im Ausland leben wünschen sich die Freiheit, Aufhebung von dem Verbotenen um Geschäfte zu machen, reich zu werden.
Die Exilkubaner in USA und Europa und deren Famielien, Freunde in Kuba haben gute Startvorraussetzungen (Startkapital) um die Insel unter sich aufzuteilen.
D.h. den Leuten denen es jetzt besser geht weil sie Kontakte im Ausland haben und die, die jetzt mit Schwarzmarkt Geld machen
wird es durch die Aufhebung von dem Verbotenen nochmal viel besser gehen.
Die Lage derer die jetzt nichts haben (kein Geld aus dem Ausland oder mit Schwarzmarkt) wird sich nicht sonderlich verbessern, vielleicht sogar verschlechtern (Wie in dem Beispiel das du kennst -> Dominicanos, haitis)
Also ist der Wunsch nach Freiheit derer die am meisten schreien sehr eng mit dem Wunsch nach Reichtum verbunden.
Machen die Castros nicht dieselbe,?
16.11.2007 12:37 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 12:41)
#107 RE: Verkauf von USB-Sticks
Ich lese und schreibe ja immer weniger, aber hier muss ich jetzt mal meinen Senf dazu geben, auch wenn einiges bestimmt schon gesagt worden ist.
Chico tonto unterliegt m.E. einem Denkfehler.
Genau wegen dieser Einstellung und diesem Handeln geht es Millionen Menschen in Entwicklungsländern weiterhin schlecht.
Dadurch nimmt man Einheimischen Möglichkeiten Geschäfte zu machen. Gegen verschenkende Ausländer ist niemand konkurrenzfähig. Gleiches trifft z.B. auch auf subventionierte Waren zu. Geschenke sind ja nix anderes.
Ein gutes Beispiel: Die Kleiderspenden nach Afrika: tausende Schneider haben dadurch ihre Existenzgrundlage verloren, weil sie mit Geschenken, die auf den Märkten verramscht werden, nicht konkurrieren können. Und die Spender glauben auch noch, sie tun was Gutes.
Durch den normalen, nicht subventionierten Verkauf von Waren wird dagegen die Wirtschaft stimuliert. In Cuba hilft man dabei, die Nachfrage zu befriedigen, was der Staat bekanntermaßen nicht schafft.
Dem Staat wird es so auch schwieriger gemacht, an seinen Monopolpreisen festzuhalten und der private Handel wird gefördert. Denn i.d.R. verkauft man als Ausländer ja nicht selbst, sondern hat seine Verkäufer. Leute haben also vorübergehend einen Job als Zwischenhändler und ihren Anteil am Profit.
Besonders schädlich am selbstverständlichen Verschenken ist auch, dass so diese Almosenempfangermentalität gefördert wird anstatt Anreize zur Erbringung einer Leistung zu schaffen.
Warum nicht einen Kleinkredit geben, damit ein Geschäft gemacht werden kann, um sich die gewünschten Konsumwaren selbst zu kaufen?
Wir verschenken ohnehin fast nichts mehr, eigentlich nur noch zu besonderen Ereignissen wie Geburtstag, Weihnachten und Examen o.ä..
Gelegentlich helfen wir bei Investitionen.
Unterstützung ist aber auch kaum noch nötig, einer der Familie ist ja wieder in Venezuela und macht folglich gute Geschäfte in Cuba. Moralische Probleme hat er dabei übrigens nicht.
Bei uns müssen nicht nur Waren sondern auch Dienstleistungen von Cubanern bezahlt werden. Mitfahrer auf Langstrecken bekommen den Transport auf Anregung meines Schwagers nicht mehr gratis, sondern zahlen in CUC. Ich kann den cub. Taxistas ja nicht das Geschäft verderben, sondern nur helfen, die extrem große Nachfrage bei zu geringem Angebot zu mildern.
Von dem Gewinn profitiert übrigens der deutsche und der cub. Teil der Familie.
Zitat von chico tonto
Also ich bleibe dabei. Ich verscherbele in Entwicklungsländern nichts, sondern ich verschenke die Sachen.
Chico tonto unterliegt m.E. einem Denkfehler.
Genau wegen dieser Einstellung und diesem Handeln geht es Millionen Menschen in Entwicklungsländern weiterhin schlecht.
Dadurch nimmt man Einheimischen Möglichkeiten Geschäfte zu machen. Gegen verschenkende Ausländer ist niemand konkurrenzfähig. Gleiches trifft z.B. auch auf subventionierte Waren zu. Geschenke sind ja nix anderes.
Ein gutes Beispiel: Die Kleiderspenden nach Afrika: tausende Schneider haben dadurch ihre Existenzgrundlage verloren, weil sie mit Geschenken, die auf den Märkten verramscht werden, nicht konkurrieren können. Und die Spender glauben auch noch, sie tun was Gutes.
Durch den normalen, nicht subventionierten Verkauf von Waren wird dagegen die Wirtschaft stimuliert. In Cuba hilft man dabei, die Nachfrage zu befriedigen, was der Staat bekanntermaßen nicht schafft.
Dem Staat wird es so auch schwieriger gemacht, an seinen Monopolpreisen festzuhalten und der private Handel wird gefördert. Denn i.d.R. verkauft man als Ausländer ja nicht selbst, sondern hat seine Verkäufer. Leute haben also vorübergehend einen Job als Zwischenhändler und ihren Anteil am Profit.
Besonders schädlich am selbstverständlichen Verschenken ist auch, dass so diese Almosenempfangermentalität gefördert wird anstatt Anreize zur Erbringung einer Leistung zu schaffen.
Warum nicht einen Kleinkredit geben, damit ein Geschäft gemacht werden kann, um sich die gewünschten Konsumwaren selbst zu kaufen?
Wir verschenken ohnehin fast nichts mehr, eigentlich nur noch zu besonderen Ereignissen wie Geburtstag, Weihnachten und Examen o.ä..
Gelegentlich helfen wir bei Investitionen.
Unterstützung ist aber auch kaum noch nötig, einer der Familie ist ja wieder in Venezuela und macht folglich gute Geschäfte in Cuba. Moralische Probleme hat er dabei übrigens nicht.
Bei uns müssen nicht nur Waren sondern auch Dienstleistungen von Cubanern bezahlt werden. Mitfahrer auf Langstrecken bekommen den Transport auf Anregung meines Schwagers nicht mehr gratis, sondern zahlen in CUC. Ich kann den cub. Taxistas ja nicht das Geschäft verderben, sondern nur helfen, die extrem große Nachfrage bei zu geringem Angebot zu mildern.
Von dem Gewinn profitiert übrigens der deutsche und der cub. Teil der Familie.
user_k
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gelöscht
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In Antwort auf:
Warum nicht einen Kleinkredit geben, damit ein Geschäft gemacht werden kann, um sich die gewünschten Konsumwaren selbst zu kaufen?
Die machen sie selbs aber unter sich, die Castros kontrolieren der Markt. beispiel, die Schopings, die wollen keine Konkurent. Die machen das Geschäft des Jahrshundert, ohne Konkurent und wenn jemand was dagenen sagt, ist ein Kontrarevolutionario. So refiniert.
16.11.2007 12:57 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 13:03)
(
Gast
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#110 RE: Verkauf von USB-Sticks
(
Gast
)
Details
In Antwort auf:
Genau wegen dieser Einstellung und diesem Handeln geht es Millionen Menschen in Entwicklungsländern weiterhin schlecht.
Dadurch nimmt man Einheimischen Möglichkeiten Geschäfte zu machen. Gegen verschenkende Ausländer ist niemand konkurrenzfähig. Gleiches trifft z.B. auch auf subventionierte Waren zu. Geschenke sind ja nix anderes.
Ein gutes Beispiel: Die Kleiderspenden nach Afrika: tausende Schneider haben dadurch ihre Existenzgrundlage verloren, weil sie mit Geschenken, die auf den Märkten verramscht werden, nicht konkurrieren können. Und die Spender glauben auch noch, sie tun was Gutes.
Lieber Helm,
das es den Menschen in der 3. Welt schlecht geht, weil z.B. ich dem Nachbarjungen (den ich seit 12 Jahren kenne) einen DVD-Player schenke und ihn im nicht verkaufe ... Entschuldige bitte,aber
Ich laufe ja nicht durch Cuba und verschenke sinnlos Geschenke an Leute, die ich nicht kenne.... (davon war aber auch nicht die Rede). Du würdest es besser finden,den Player an einen einheimischen Kriminellen verkaufen und der würde ihn dann mit einem satten Gewinn an den Jungen weiterverkaufen....
Übrigens stimme ich in der Beurteilung "sogenannter Kleiderspenden" , Kindernahrung usw. volllkommen mit Dir überein. Eine m.E. moralische Rechtfertigung als Tourist Profite an den Menschen in Entwicklungländern zu erzielen, ist es für mich nicht. Und ich werde auch in Zukunft, wenn wir im Leihwagen zu zweit unterwegs sind, unterwegs Leute (selbstverständlich ohne Bezahlung) mitnehmen.
Wobei ich fest überzeugt bin, dass Dein Beitrag aus Deiner tiefen Überzeugung geschrieben ist und Dir nicht als Rechtfertigung dient, den ein oder anderen CUC zu verdienen. Diese Überzeugung sehe ich bei einigen anderen hier nicht.
16.11.2007 13:05 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 13:06)
#111 RE: Verkauf von USB-Sticks
Zitat von chico tonto
Ich bin fest davor überzeugt - und das gilt nicht nur für Aufenthalte in Cuba - dass jeder selbst einen gehörigen Anteil an dem hat, was ihm passiert, was mit ihm passiert, ob er gute oder schlechte Erfahrungen macht.
Maria tonta - diesem , deinem Spruch kann ich außnahmsweise mal voll und ganz zustimmen aber alles andere ist Nonsens.
Die Betrügereien sind doch nicht falsch gestellte Restaurantrechnungen ( was mir nebenbei gesagt auch noch sogut wie nie passiert ist - und man kanns ja schließlich auch nachrechnen ) sondern das von Particulartaxi bis zum Sack Zement plötzlich alles teurer wird wenn bekanntermaßen ein "reicher" Ausländer in die Sache involviert ist - dies ist aber erstes ( zumindest aus cubanischer Sicht ) völlig legitim und zweitesn nur erkennbar wenn man die realen Preise ( die im Gegensatz zu Restaurants nunmal in keiner Karte stehen ) kennt.
Wer mich kennt weiß , das ich kein Problem damit habe für guten Service und gute Qualität einen entsprechenden Preis zu zahlen - aber man weiß auch , das das es keine gute Idee ist zu versuchen mich über den Tisch zu ziehen .
Von daher deine "Erfahrung" in allen Ehren , aber sich für wissend zu halten nur weil man die Restaurantrechnung nachrechnen kann ist genau so spannend wie in China ´nen Sack Reis umfallen zu sehen .
16.11.2007 13:09 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 13:12)
#112 RE: Verkauf von USB-Sticks
Zitat von chico tonto
Du würdest den Player an einen einheimischen Kriminellen verkaufen
Wenn für dich freie Händler Kriminelle sind, lohnt sich jede weitere Diskutieren nicht mehr. Damit beleidigst du einige aus meiner Familie, die mitgebrachte Ware aus dem Ausland oder HAV im Oriente wieder verkaufen. Handel treiben ist das normalste der Welt und wird seit Jahrtausenden gemacht. Ganze Kulturen basieren auf Handel.
Ich gönne jedem seinen Profit aus fairem Handel.
Wenn du Nachbarsjungen in Cuba DVD-Player schenkst, würde es mich interessieren, was die Nachbarskinder in D von dir bekommen?
Warum nicht einen Kleinkredit geben, damit ein Geschäft gemacht werden kann, um sich die gewünschten Konsumwaren selbst zu kaufen?
... das ist sicher der bessere Weg.
von dem Kredit für eine MZ 250 lebte die Familie
meiner jetzigen Frau jahrelang.
Der Betrieb des Motos in Stgo. als "Taxe"
brachte täglich genug ein.
16.11.2007 13:49 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 13:51)
(
Gast
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#116 RE: Verkauf von USB-Sticks
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Gast
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In Antwort auf:
enn für dich freie Händler Kriminelle sind, lohnt sich jede weitere Diskutieren nicht mehr. Damit beleidigst du einige aus meiner Familie, die mitgebrachte Ware aus dem Ausland oder HAV im Oriente wieder verkaufen. Handel treiben ist das normalste der Welt und wird seit Jahrtausenden gemacht. Ganze Kulturen basieren auf Handel.
Ich gönne jedem seinen Profit aus fairem Handel.
Wenn du Nachbarsjungen in Cuba DVD-Player schenkst, würde es mich interessieren, was die Nachbarskinder in D von dir bekommen?
Helm... Du weißt, dass ich eine andere politische Überzeugung habe als Du. Für mich sind das Schwarzhändler, für Dich Händler.... Und sowohl ich muss Deine Meinung ertragen, als Du meine. Das macht eine Demokratie aus.
Wir werden dazu sicher nicht zu einer übereinstimmenden Bewertung kommen.
Wobei ich - das meine ich wirklich ehrlich - froh bin, zu einigen Themen (die mir ganz wichtig sind) eine Übereinstimmung der Bewertung z.B. mit Dir zu haben. Du gehörst - obwohl wir politisch wirklich auf zwei ganz unterschiedlichen Seiten stehen - zu den im Forum (schade, dass Du nur noch so selten schreibst) deren Meinung ich sehr schätze.
Nun zu Deiner Frage zu meinem Geschenkeverhalten in Deutschland: Meinen Nachbarkindern kann ich z.B. keine Geschenke machen, es gibt nämlich keine (Kinder). Den Kindern von Freunden und Bekannten würde ich sicher mit einem DVD-Player keine Freude machen, die haben welche.Aber ... es gibt auch in Deutschland viel zu tun. Ich gehöre z.B. einem Verein an, der Obdachlose in Frankfurt betreut; glaube mir - wenn ich von Not in Deutschland spreche, weiß ich von was ich rede. Du kannst also sicher sein, dass ich zwar nichts an Nachbarkinder verschenke, aber dennoch nicht nur zu Weihnachten und nicht nur in Cuba großzügig bin.
Mir käme es nie in den Sinn , damit Profite machen zu wollen.
Zitat von chico tontoUnd, wer ist daran schuld, dass Millionen Kubaner zwangsläufig zu Schwarzhändlern werden??
Für mich sind das Schwarzhändler, für Dich Händler....
Das System!
16.11.2007 13:53 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 13:56)
#118 RE: Verkauf von USB-Sticks
Zitat von derhelmZitat von chico tonto
Du würdest den Player an einen einheimischen Kriminellen verkaufen
Wenn für dich freie Händler Kriminelle sind, lohnt sich jede weitere Diskutieren nicht mehr. Damit beleidigst du einige aus meiner Familie, die mitgebrachte Ware aus dem Ausland oder HAV im Oriente wieder verkaufen. Handel treiben ist das normalste der Welt und wird seit Jahrtausenden gemacht. Ganze Kulturen basieren auf Handel.
Ich gönne jedem seinen Profit aus fairem Handel.
Wenn du Nachbarsjungen in Cuba DVD-Player schenkst, würde es mich interessieren, was die Nachbarskinder in D von dir bekommen?
Nochmal festzustellen: Kuba ist kein freies Land. D.h. keine freien Händler. Handel treibt nur der Staat. Der in diesem Thread beschrieben Handel heißt Schwarzmarkt weil in Kuba handeln verboten ist. Schwarzmarkthandel ist illegal.
Vergleich mit Afrika ist nicht zutreffend. 1. weil keine Wirtschaft durch Spenden kaput gemacht wird weil es keine freie Wirtschaft gibt!!!
Zweitens die Geschenke die von Touristen ins Land gebracht werden nicht mal annähernd ausreichend wären um irgendwelche Händler damit zu ruinieren.
Ohne die Verbote also illegalen Schwarzmarkt würden die hier beschriebene Geschäftemacherei gar nicht funktionieren.
16.11.2007 13:54 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 13:57)
(
Gast
)
#119 RE: Verkauf von USB-Sticks
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Gast
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In Antwort auf:
Klar, du bist ja auch der Einzige, der nach Cuba fährt.
meinst Du, die schenken alle dem Nachbarjungen einen DVD Player... oder wie hast Du das jetzt gemeint
In Antwort auf:
Guck mal nach, wo der DVD in einem Jahr ist und welche Tenis der Kleine trägt.
Wahrscheinlich meinst Du damit, dass der Junge den DVD verkauft und sich dann Schuhe kauft? Das hielte ich jetzt bei einem Kind für ziemlich unwahrscheinlich. Aber - wenn es so wäre..... wenn ich jemand etwas schenke, geht es in das Eigentum des Beschenkten über und er kann dann damit machen, was er möchte.
16.11.2007 14:01 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 14:24)
(
Gast
)
#121 RE: Verkauf von USB-Sticks
(
Gast
)
Details
In Antwort auf:
Die Betrügereien sind doch nicht falsch gestellte Restaurantrechnungen
aber darüber haben wir doch hier diskutiert.... Und offensichtlich teilst Du da eher meine Erfahrungen.
In Antwort auf:
Von daher deine "Erfahrung" in allen Ehren , aber sich für wissend zu halten nur weil man die Restaurantrechnung nachrechnen kann ist genau so spannend wie in China ´nen Sack Reis umfallen zu sehen
Meine Erfahrung geht eher dahin, dass ich auch beim Nachrechnen von Restaurantrechnung nicht signifikant häufig auf Fehler zu meinen Ungunsten gestoßen bin.
Das musst Du irgendwie falsch verstanden haben.... ich wüßte nicht das ich mich oder irgend jemanden für "wissend" gehalten habe, weil er/sie/es in der Lage ist, 5 Zahlen zusammenzuzählen. Selbst, wenn es stimmt, was Albert Schweitzer sagt: "Die USA-Massenverblödung die in Deutschland immer mehr um sich greift, ist eine der schlimmsten Kriegsfolgen" ....
16.11.2007 14:44 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 15:13)
#122 RE: Verkauf von USB-Sticks
Zitat von chico tonto
Für mich sind das Schwarzhändler, für Dich Händler.
Ohne Schwarzhandel wäre die Versorgungslage von Anfang bis Mitte/Ende der 90er noch katastrophaler gewesen.
Ich kenne keinen Cubaner der Schwarzhandel als unmoralisch oder kriminell empfindet.
Gibt es in Havanna eigentlich noch die Radiosendung, bei der man Waren im Sinne von privaten Kleinanzeigen zum Verkauf anbieten kann?
Privater Handel ist in Cuba nicht zwangsläufig illegal!!!!
16.11.2007 14:45 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 15:13)
#123 RE: Verkauf von USB-Sticks
In Santiago gabs so eine Sendung vor 2-3 Jahren noch.
16.11.2007 15:06 (zuletzt bearbeitet: 16.11.2007 15:08)
#125 RE: Verkauf von USB-Sticks
Zitat von derhelm
Ich kenne keinen Cubaner der Schwarzhandel als unmoralisch oder kriminell empfindet.
Es kommt wohl auch immer drauf an, was gehandelt wird.
Ich kenne allerdings auch einige Akademiker, die es als unmoralisch empfinden, dass es den "gente de negocios", auch wenn sie die grössten callejeros sind, um ein Vielfaches besser geht als ihnen.
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