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Erwartet uns dies in Kuba nach den Castros?
http://homepage.sunrise.ch/mysunrise/coisas/domrep/
Warum wir auf absehbare Zeit nicht wieder in die Dominikanische Republik reisen werden.
Am 16.3.07 wurden wir (3 Personen) von einem einzelnen Mann an der Playa Poza de Bojolo mit einem Messer überfallen. (Einzelheiten siehe Reiseberichte) Dies ist der zweite Überfall in vier Jahren. Am 22.3.07 schlich uns auf dem Wege durch die Mangroven zur Ausfahrt aus der Lagune von Río San Juan ein junger Mann nach und versuchte, Kontakt mit einem anderen aufzunehmen. Es bestand die Gefahr, daß man uns den Rückweg abschneidet. Hastig traten wir den Rückzug an.
Am 23.3.07 gingen wir zur Playa Rogelio. Kurz vor dem Strand mußten wir eine Brücke überqueren. Im Wasser stand ein junger Mann und angelte. Als wir vorbeigingen, fragte er: ¿A la playa? „Si.“ Als wir 50 m weitergegangen waren, ging er auch Richtung Strand. Auch hier kam es nicht zum Überfall, weil wir am Strand nicht verweilten, sondern zur anschließenden Playa Magante weitergingen. Hier einen Überfall zu organisieren ist schwierig, weil direkt am Strand ein Franzose lebt, der hier ein Restaurant betreibt.
In den 90er Jahren sagten uns die Leute: „Ihr könnt Euch im ganzen Lande frei bewegen. Am Tage tut Euch niemand etwas. Die wenigen „ladrones“, die wir hier haben, sind nur nachts unterwegs!“ 2000 erhielten wir die erste Warnung, als wir zur Playa Blanca wollten. Dann trafen wir ein junges Paar, das am Strand von Barahona überfallen worden war. Die Warnungen häuften sich. 2003 wurden wir auf dem Wege zum Salto „El Limón“ überfallen –siehe Reiseerlebnisse. Seit zwei Jahren verabschieden uns die Leute immer mit ¡cuidense! – passen Sie auf sich auf. Früher sagte man „vaya con dios“ oder „buen viaje“. Wir schließen daraus, daß die Angst der Bevölkerung ständig zunimmt. Die Anzahl der netten und hilfsbereiten Dominikaner hat nicht abgenommen. Sie leiden selbst unter dieser Situation.
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Warum wir auf absehbare Zeit nicht wieder in die Dominikanische Republik reisen werden.
http://homepage.sunrise.ch/mysunrise/coisas/domrep/
#2 RE: Erwartet uns dies in Kuba nach den Castros?
Zitat von greenhorn
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Warum wir auf absehbare Zeit nicht wieder in die Dominikanische Republik reisen werden.
Ohne Kommentar
Wie wir uns ernähren
Wir sind Selbstversorger. Das ist billiger, als Essengehen. Wir kaufen nur Dinge, die in der Fabrik hergestellt werden. Davon sind wir noch nie krank geworden. Selbst im teuren Las Terrenas haben wir 2005 Beefhack das libra für 40 Pesos gekauft. Man muß sich umsehen, Preise und Qualität vergleichen, wie in Deutschland. Nur ist es in der Dominikanischen Republik viel schwieriger.
Gelegentlich bieten uns die Vermieter an zu kochen. Sonst haben wir zwei Tauchsieder 110V 250 Watt mit. Damit kochen wir Kaffee und Tee, abends trinken wir Brühe. Würfel von Maggi und Knorr gibt es überall zu kaufen.
Getränke: Wir trinken Kaffee, Tee (mitnehmen), Brühe, Wasser. Das Wasser kaufen wir in 5 Gallonenflaschen, kostet zwischen 15 – 40 Pesos. Für die Flasche müssen wir Pfand bezahlen. Bitte machen Sie dem Verkäufer klar, daß Sie die Flasche bei Ortswechsel zurückbringen und das Pfand wiederhaben wollen. Am besten geht das mit Beleg. Es klappt in Santa Bárbara garantiert nur im Supermercado popular!
Wir trinken kein Bier, keine Cola, keinen Rum, e.t.c.
Viele Dominikaner kochen Reis in Plastiktüten oder decken den Topf beim Kochen mit einer Plastiktüte ab. Wer keine Bedenken hat, den Weichmacher seiner Leber anzubieten, mag ruhig davon essen.
Einige Beobachtungen zum Thema Hygiene können Sie unter "Reiseeindrücke" nachlesen.
Dieses Jahr durften wir im Hotel King kochen. Es gab nur Eintopf, weil ich schon 40 Minuten im Topf geschrubbt habe, damit wir darin kochen konnten. Leuten, denen das alles nichts ausmacht, haben in Punkto Essen wenig Probleme.
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Das gibt es jetzt schon in Cuba. Überfall mit Mord das liegt an der Tages Ordnung, natürlich auf der ganzen Insel verteilt. Als ich das letzte mal auf der Insel weilte, sind in Santa Clara 1 Touri und 3 Cubis abgeschlachtet worden in den paar Monaten. Nacht's kann man schon seit Jahren nicht mehr allein auf die Strasse, nur noch Gruppenweise.
#5 RE: Erwartet uns dies in Kuba nach den Castros?
Zitat von guzzi
Nacht's kann man schon seit Jahren nicht mehr allein auf die Strasse, nur noch Gruppenweise.
Kann ich so nicht bestätigen. Wenn man seine Rolex und restlichen Goldklunker zu Hause lässt, ist die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Überfalls zu werden, nicht wesentlich größer als in D.
Mann, was sind das denn für Meckertouristen? Ich hab mal den Bericht von denen gelesen, für solche Leute müsste es Länder komplett ohne Menschen geben. Sind bestimmt Deutsche (sorry, bin selber einer).
Komisch, dass es gerade unter Vielgereisten so viele Intolerante gibt.
Zu nachts in Santa Clara: ich fühl mich da nicht unsicherer, als in Deutschland auch. Es kann dir überall was passieren, dass es nun gerade in Kuba besonders schlimm ist, kann ich nicht behaupten.
In Antwort auf:
Es kann dir überall was passieren
schon richtig, aber die gewaltbereitschaft hat doch stark zugenommen, allein 4 tote in den letzten paar monaten in Sagua, einem Maedchen wurde die kehle durschgeschnitten, mitten im Gran Rey, der einzigen "disco" im Dorf,seitdem jeden samstag grosses polizei aufgebot an der Tuer. einen 16 jaehrigen haben sie zu viert "a machetazos" kaltgemacht. Die letzte war ne bekannte von mir, ist vor 2 tagen der schaedel eingeschlagen worden, vor einem jahr noch undenkbar in dem kleinen Dorf.
Am telefon sagt mann mir auch das man nachts nicht mehr raus kann, alle haben angst.
Das feiern werd ich mir zwar nicht verbieten lassen, aber vorsichtiger werd ich doch sein.
Lese den Bericht von mir in 7 Wochen Kuba 8 zuviel
Das ist etwa so wie ihr es schildert, denke auch dass es immer auf die einzelnen drauf ankommt, es gibt da schon in Santa Clara, Reparto wo man allein in der Nacht meiden soll, aus Sicherheit. Alle sagen mir nein mir nicht, wenn man zu unvorsichtig ist, ist es eben doch so weit. das hat mit Cuba nichts zu tun, das gilt für alle Länder, wie es in Dubai ist weiss ich nicht.
Aber dass die Gewaltbereitschaft und Gewaltkriminalität zunimmt, ist auch in Deutschland so. Will hier nix relativieren, aber solche Sachen passieren halt überall auf der Welt.
#10 RE: Erwartet uns dies in Kuba nach den Castros?
In Antwort auf:Sicherlich nicht im Zusammenhang mit Touristen. Dass sich die Guajiros hin und wieder im Vollrausch gegenseitig mit der Machete zerstückeln will ich nicht in Frage stellen, jedoch Raubüberfälle und Mord an Touristen dürften immer noch die große Ausnahme sein. Eher schon mal der schnelle Griff nach der Brieftasche im dichten Gedränge der Strasse, oder (vermutlich häufiger) im Zimmer des (liebes-)trunkenen Yumas.
Das gibt es jetzt schon in Cuba. Überfall mit Mord das liegt an der Tages Ordnung,
In Antwort auf:
Eher schon mal der schnelle Griff nach der Brieftasche im dichten Gedränge der Strasse, oder (vermutlich häufiger) im Zimmer des (liebes-)trunkenen Yumas.
Das ist schon so, das Meiste sind entreiss Diebstähle, Kameras ec. obwohl man sie ohne die Software nicht verkaufen kann. Goldketten und Ohrenringe. Meinem Kollegen haben sie einen Baseball Schläger über die Rübe gezogen, zuerst hat ihn eine Chica angequatscht und dann kam der Schwinger von Hinten, die Polizei brachte ihn ohne Kleider in ein Bettlacken gewickelt am Morgen wieder. Das sind aber Fälle wo sie meistens besoffen sind, die Yumis. Aber schon klar, nicht öfters als bei uns.
greenhorn
(
gelöscht
)
#12 RE: Erwartet uns dies in Kuba nach den Castros?
ein Bericht von Meckertouristen! Wer zwingt die denn sooooo lange auf die DomRep zu gehen?
Es gibt dort nunmal viel Elend und Armut und Kriminalität, die Einstellung zur Umwelt ist logischerweise nicht so ausgeprägt bei den Problemen, die es im Land gibt!
Dann besucht doch mal Baden-Baden oder den Lago Maggiore, dort gehts gesitteter zu.
#15 RE: Erwartet uns dies in Kuba nach den Castros?
Ich war schon oft genug dort. Mir ist noch nie bis auf kleine Betrügerein etwas passiert.
Gewalt gibt es überall.
AUCH IN DEUTSCHLAND.
Mich u. meine Frau haben mal einige Türkenkaffer angemacht.
nachdem einer dann auf dem Boden mit ausgekugeltem Arm lag, war der ganze Mut der anderen sehr schnell verschwunden.
hasta luego
Mir ist auch noch nie so was passiert, habe mich eben an die Ratschläge gehalten, Nachts eben in Begleitung, oder einige Strassen gemieden. Leider ist es halt schon so, dass in Vergangener Zeit vermehrt Überfälle auf Touris in Santa Clara stattgefunden haben. Auch in Habana, wer das strickte von sich weist, der ist eben nicht richtig informiert. Wenn mir das die Habaneros sagen, dann glaube ich das und dies auf leichte Schulter nehmen, ist für mich fehl am Platz.
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