Exil-Kubaner erinnern an die Anti-Castro-Proteste 1994

07.08.2009 12:04
#1 Exil-Kubaner erinnern an die Anti-Castro-Proteste 1994
avatar
Rey/Reina del Foro

In Florida haben Exil-Kubaner an die Proteste gegen den ehemaligen Präsidenten von Kuba, Fidel Castro, erinnert. Im Jahr 1994 hatten hunderte Menschen in Havanna gegen die kommunistische Castro-Regierung protestiert. Die Proteste, bei denen etwa 300 Menschen festgenommen wurden, endeten erst, als Castro selbst am Ort des Geschehens eintraf. 37 000 Kubaner mussten damals ins Exil flüchten.

Ganzer Artikel: hier

Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

 Antworten

 Beitrag melden
07.08.2009 12:14 (zuletzt bearbeitet: 07.08.2009 12:24)
#2 RE: Exil-Kubaner erinnern an die Anti-Castro-Proteste 1994
avatar
Forums-Senator/in

Zitat von Manzana Prohibida
37 000 Kubaner mussten damals ins Exil flüchten.

Gutes Beispiel für die Oberflächlichkeit vieler FOCUS-Berichte.

Denn es ist natürlich Unsinn, dass diese Leute als Folge des Maleconazo fliehen mussten. Hat nichts, aber auch gar nichts mit der historischen Wahrheit zu tun.

Diese Leute schwangen sich in die Balsas, weil die wirtschaftliche Situation katastrophal war, die kubanische Küstenwache die Kontrollen einstellte und von Miami aus eifrig Öl ins Feuer gegossen wurde.

_______

„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“
Winston Churchill

¡Visca Barça! [img]http://www.soccer24-7.com/forum/images/smilies/BarcaBarca.gif[/img]
_______


 Antworten

 Beitrag melden
07.08.2009 12:16
#3 RE: Exil-Kubaner erinnern an die Anti-Castro-Proteste 1994
avatar
Rey/Reina del Foro

Wo du recht hast, hast du recht

Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

 Antworten

 Beitrag melden
07.08.2009 12:23
avatar  ( gelöscht )
#4 RE: Exil-Kubaner erinnern an die Anti-Castro-Proteste 1994
avatar
( gelöscht )

Zitat von chavalito
Zitat von Manzana Prohibida
37 000 Kubaner mussten damals ins Exil flüchten.

Gutes Beispiel für die Oberflächlichkeit vieler FOCUS-Berichte.

Denn es ist natürlich Unsinn, dass diese Leute als Folge des Maleconazo fliehen mussten. Hat nichts, aber auch gar nichts mit der historischen Wahrheit zu tun.

Diese Leute schwangen sich in die Balsas, weil die wirtschaftliche Situation katastrophal war, die kubanische Küstenwache die Kontrollen einstellte und von Miami aus eifrig Öl ins Feuer gegossen wurde.



Wie sagte der Chefredakteur so kernig FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN


 Antworten

 Beitrag melden
07.08.2009 12:28 (zuletzt bearbeitet: 07.08.2009 12:30)
#5 RE: Exil-Kubaner erinnern an die Anti-Castro-Proteste 1994
avatar
Rey/Reina del Foro

Die Granma schreibt auch: hier
Zitat: "El pueblo y Fidel en la misma batalla", fue el titular de Granma entonces, y quince años después podría ser el mismo, pues el pueblo y Fidel seguimos juntos en la misma trinchera, inspirados en su ejemplo.
Ob das mit dem letzten Absatz noch so hinhaut?

Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

 Antworten

 Beitrag melden
07.08.2009 12:31
avatar  ( gelöscht )
#6 RE: Exil-Kubaner erinnern an die Anti-Castro-Proteste 1994
avatar
( gelöscht )

Zitat von Manzana Prohibida
Die Granma schreibt auch: hier
Zitat: "El pueblo y Fidel en la misma batalla", fue el titular de Granma entonces, y quince años después podría ser el mismo, pues el pueblo y Fidel seguimos juntos en la misma trinchera, inspirados en su ejemplo. Ob das mit dem letzten Absatz noch so hinhaut?



Wohl eher nicht, immer die gleiche Rhetorik, Combate, Trinchera, venceremos


 Antworten

 Beitrag melden
07.08.2009 12:33 (zuletzt bearbeitet: 07.08.2009 12:34)
#7 RE: Exil-Kubaner erinnern an die Anti-Castro-Proteste 1994
avatar
Rey/Reina del Foro

Zitat von Español
Zitat von chavalito
Zitat von Manzana Prohibida
37 000 Kubaner mussten damals ins Exil flüchten.

Gutes Beispiel für die Oberflächlichkeit vieler FOCUS-Berichte.


Wie sagte der Chefredakteur so kernig FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN

Also doch besser junge Welt und Amerika21 lesen. Da wird Ihnen informiert!

--
La vida debería ser amarilla... amar y ya.

 Antworten

 Beitrag melden
07.08.2009 12:37
avatar  ( gelöscht )
#8 RE: Exil-Kubaner erinnern an die Anti-Castro-Proteste 1994
avatar
( gelöscht )

Muss ich weder abonnieren noch anklicken, Santiuagero Aleman haelt mich da auf dem laufenden


 Antworten

 Beitrag melden
07.08.2009 12:38 (zuletzt bearbeitet: 07.08.2009 12:46)
#9 RE: Exil-Kubaner erinnern an die Anti-Castro-Proteste 1994
avatar
Forums-Senator/in

Zitat von Manzana Prohibida
inspirados en su ejemplo. [/i]
Ob das mit dem letzten Absatz noch so hinhaut?
Na klar doch!!!!

_______

„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“
Winston Churchill

¡Visca Barça! [img]http://www.soccer24-7.com/forum/images/smilies/BarcaBarca.gif[/img]
_______


 Antworten

 Beitrag melden
09.08.2009 16:56
avatar  ehemaliges mitglied ( gelöscht )
#10 RE: Exil-Kubaner erinnern an die Anti-Castro-Proteste 1994
avatar
ehemaliges mitglied ( gelöscht )

Zitat von chavalito
Zitat von Manzana Prohibida
37 000 Kubaner mussten damals ins Exil flüchten.

Gutes Beispiel für die Oberflächlichkeit vieler FOCUS-Berichte.

Denn es ist natürlich Unsinn, dass diese Leute als Folge des Maleconazo fliehen mussten. Hat nichts, aber auch gar nichts mit der historischen Wahrheit zu tun.

Diese Leute schwangen sich in die Balsas, weil die wirtschaftliche Situation katastrophal war, die kubanische Küstenwache die Kontrollen einstellte und von Miami aus eifrig Öl ins Feuer gegossen wurde.

------------
Oberflächlich ist es wohl eher davon auszugehen das ein Mensch sein Leben, und das seiner Familie auf Spiel setzt um "allein aus wirtschaftlichen Gründen" sein Heimatland verlässt. Weiter sind gerade jene die sich diesen Transver leisten können, wohl jene die die nicht am ende der Nahrungskette stehen. Nach Deiner These müssten gerade jetzt 100.000 te auf dem Meer sein, denn die wirtschaftliche Situation hat sich ja eher verschlechtert. Und dann noch... wir werden wohl erst nach der Grenzöffnung erfahren welche Machenschaften das Regime wirklich hinter dem Vorhang spinnt. Sicher jedoch werden wir von Folter, Mord, und politischer Inhaftierung hören, auch von Menschen die sagen..."Das habe ich ja alles nicht gewusst." Dann stimmt es auch wieder mit der historischen Wahrheit.


 Antworten

 Beitrag melden
Seite 1 von 1 « Seite Seite »
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!