Exil-Kubaner in Miami: Warten auf den Tag, an dem Castro stirbt

Miami - Die alten Männer mit den wettergegerbten Gesichtern im traditionsreichen Minipark "Antonio Maceo" an der Calle Ocho wirken, also ob es nicht mehr sehr viel geben könne, was sie wirklich aufregen würde. "Wenn Castro stirbt, passiert hier gar nichts", behauptet etwas trotzig Jorge Rodriquez, ein pensionierter Landvermesser.

In der kleinen, malerischen Senioren-Oase in Little Havanna, dem kubanischen Viertel mitten in Miami, dominiert die Gelassenheit des Alters. Aber die Männer, die an diesem heißen Maitag im Schatten niedriger Ziegeldächer an kleinen Spieltischen meist schweigend und mit ernsten Gesichtern Domino, Karten oder Schach spielen, wissen, dass ihr Freund Rodriquez Unrecht hat.

Als im Sommer letzten Jahres nach der schweren Darm-Operation des kubanischen Staatschefs Fidel Castro unter den Hunderttausenden Exilkubanern Südfloridas das Gerücht seines Todes aufkam, brach in Miami ein spontanes Volksfest aus. An dem kleinen Gedenkplatz an die Helden des kubanischen Freiheitskampfes - wobei hier die Gegner Castros gemeint sind - wurden patriotische Reden gehalten. Die Menschen skandierten "Kuba, Kuba, Kuba"............

http://www.ovb-online.de/news/vermischte...831,997711.html


Don Olafio

Die warten doch schon seit 40 Jahren auf den Tod von Castro.

gähn...
und wenn er nicht gestorben ist ... warten sie noch ... heute, morgen, übermorgen, nächstes Jahr, übernächstes Jahr und sie warten und warten ... gähn!

nix neues ! sie warten schon Jahre ... und in 2 Jahren werde ich im kubaforum lesen ...
Exil-Kubaner warten auf Castros Tod ... gähn

Fidel hat eh schon die meisten der Exil-Kubaner überlebt.
Die sollten sich um die schöneren Dinge des Lebens kümmern als auf sein Ableben zu warten.