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Der lange Weg zum Dialog
Der lange Weg zum Dialog
Autor: Boris Luis Santa Coloma
Unter der Schirmherrschaft des in Berlin ansässigen spanischen Instituto Cervantes fand am 22. März 2007 eine ungewöhnliche öffentliche Diskussionsveranstaltung statt. Zu den geladenen Podiumsgästen zählten, die kubanischen Schriftsteller Miguel Barnet und Eliseo Alberto, der Filmemacher Fernando Pérez sowie der ehemalige deutsche Botschafter in Havanna, Dr. Bernd Wulffen.
Barnet ist Mitglied des kubanischen Parlaments und Verfechter der kubanischen Regierung. Alberto und Pérez dagegen leben im Ausland und nehmen eine kritische Haltung zu einigen Aspekten des kubanischen Systems ein.
Dieser Abend im Instituto Cervantes versprach, interessant zu werden und der Konferenzraum war bereits vor Beginn der Veranstaltung überfüllt.
Die Diskussion fand zum Thema „Kuba und die Zukunft Lateinamerikas“ statt und die Erwartungen des anwesenden Publikums waren groß.
Viele Zuhörer interessierten sich besonders für die Meinungen der Podiumsteilnehmer zur zukünftigen Rolle Kubas in der wechselnden politischen Landschaft Lateinamerikas, die bevorstehenden Herausforderungen und die Einbindung Kubas in die Wirtschaften des amerikanischen Raumes – einschließlich der US-Wirtschaft.
Aber diese Erwartungen blieben unerfüllt, denn mit Ausnahme des ehemaligen deutschen Botschafters in Havanna, Herrn Dr. Wulffen, machten alle anderen Protagonisten in der Diskussion hauptsächlich Ausführungen über ihre persönlichen Erfahrungen unterschiedlichster Art im Zusammenhang mit Kuba. Der einführende Hinweis des Moderators, Prof. Günther Maihold (Iberoamerikanisches Institut Berlin) an die Teilnehmer der Podiumsdiskussion möglichst keine persönlichen Erlebnisse sondern eher objektive Einschätzungen, die einen besseren Zugang zur Realität Kubas in ihrer Vielfalt erlauben einzubringen, wurde von den Protagonisten des Treffens kaum beachtet.
Es hätte ein interessanter, informativer und aufklärender Dialog – sowohl für die Sympathisanten als auch für die Kritiker des kubanischen Regimes im Publikum - werden können. Leider ging es in der Diskussion entweder um - für viele Zuhörer – schon bekannte oder irrelevante Themen wie beispielsweise, die offizielle Politik Kubas zur Vergabe von Einreisegenehmigungen für im Ausland lebende Künstler, die Erinnerung an Ereignisse vor mehr als 40 Jahren – wie die Alphabetisierungskampagne oder die Thesen des Schriftstellers Barnet über die Schuld des US-amerikanischen Wirtschaftsembargos an der Misere des kubanischen Volkes.
.............
http://www.kuba-magazin.de/content/view/184/41/
Autor: Boris Luis Santa Coloma
Unter der Schirmherrschaft des in Berlin ansässigen spanischen Instituto Cervantes fand am 22. März 2007 eine ungewöhnliche öffentliche Diskussionsveranstaltung statt. Zu den geladenen Podiumsgästen zählten, die kubanischen Schriftsteller Miguel Barnet und Eliseo Alberto, der Filmemacher Fernando Pérez sowie der ehemalige deutsche Botschafter in Havanna, Dr. Bernd Wulffen.
Barnet ist Mitglied des kubanischen Parlaments und Verfechter der kubanischen Regierung. Alberto und Pérez dagegen leben im Ausland und nehmen eine kritische Haltung zu einigen Aspekten des kubanischen Systems ein.
Dieser Abend im Instituto Cervantes versprach, interessant zu werden und der Konferenzraum war bereits vor Beginn der Veranstaltung überfüllt.
Die Diskussion fand zum Thema „Kuba und die Zukunft Lateinamerikas“ statt und die Erwartungen des anwesenden Publikums waren groß.
Viele Zuhörer interessierten sich besonders für die Meinungen der Podiumsteilnehmer zur zukünftigen Rolle Kubas in der wechselnden politischen Landschaft Lateinamerikas, die bevorstehenden Herausforderungen und die Einbindung Kubas in die Wirtschaften des amerikanischen Raumes – einschließlich der US-Wirtschaft.
Aber diese Erwartungen blieben unerfüllt, denn mit Ausnahme des ehemaligen deutschen Botschafters in Havanna, Herrn Dr. Wulffen, machten alle anderen Protagonisten in der Diskussion hauptsächlich Ausführungen über ihre persönlichen Erfahrungen unterschiedlichster Art im Zusammenhang mit Kuba. Der einführende Hinweis des Moderators, Prof. Günther Maihold (Iberoamerikanisches Institut Berlin) an die Teilnehmer der Podiumsdiskussion möglichst keine persönlichen Erlebnisse sondern eher objektive Einschätzungen, die einen besseren Zugang zur Realität Kubas in ihrer Vielfalt erlauben einzubringen, wurde von den Protagonisten des Treffens kaum beachtet.
Es hätte ein interessanter, informativer und aufklärender Dialog – sowohl für die Sympathisanten als auch für die Kritiker des kubanischen Regimes im Publikum - werden können. Leider ging es in der Diskussion entweder um - für viele Zuhörer – schon bekannte oder irrelevante Themen wie beispielsweise, die offizielle Politik Kubas zur Vergabe von Einreisegenehmigungen für im Ausland lebende Künstler, die Erinnerung an Ereignisse vor mehr als 40 Jahren – wie die Alphabetisierungskampagne oder die Thesen des Schriftstellers Barnet über die Schuld des US-amerikanischen Wirtschaftsembargos an der Misere des kubanischen Volkes.
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http://www.kuba-magazin.de/content/view/184/41/
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