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Kuba-Blockade: Was wirklich blockiert wird
#1 Kuba-Blockade: Was wirklich blockiert wird
Kuba-Blockade: Was wirklich blockiert wird
Die USA helfen fleißig mit, den Kapitalismus von Kuba fernzuhalten
In Antwort auf:
Die Kuba-Blockade blockiert nicht Kubas Kommunismus, sondern Kubas Kapitalismus, so unbedeutend dieser auch jetzt noch sein mag. Das uramerikanische Freiheitsmotto müsste statt Blockade eigentlich lauten: „Lasst tausend kapitalistische Blumen blühen!“ In Miami hat jederdritte Einwohner zumindest kubanische Wurzeln. Die wirklich kapitalistische Empfehlung lautet: „Lasst sie Geld überweisen, so viel und an wen sie wollen, so dass privater Reichtum inmitten der staatlich verwalteten Armut entsteht. Lasstdie Sextouristen, denen es in Mexiko langweilig wird, Havanna wieder zum Bordell der Yankees machen, was es laut Castro in vorrevolutionärer Zeit bereits war. Lasst San Franciscos grau gewordene Hippies und die globalisierungskritischen Workshops aus L.A. auf Kubas Schwarzmärkten Bücher von Carlos Marx und Féderico Engels kaufen, und damit, ohne es zu wollen, Kuba ein bisschen kapitalistischer machen!“ Zum schon etablierten „Sex sells“ könnte so noch ein ganz spezifischer Standortvorteil kommen: „Socialism sells“. Die Betreiber der Webseite Che-Mart.com vermuten ohnehin, dass Che Guevara seinen Tod nur inszeniert hat, heute in Miami lebt und sich eine goldene Nase verdient, indem er dummen weißen Mittelstandskindern TShirts mit seinem Porträt verkauft.
Und für den Fall, dass das alles noch nicht ausreicht, hat John Blundell vom britischen Institute of Economic Affairs bereits einen Vorschlag gemacht. Eine kleine westliche Enklave gibt es schließlich noch im Tropensozialismus: Guantánamo Bay. Und ausgerechnet da zeigt der Westen sich von seiner hässlichsten Seite. Anstatt eines Ortes, an dem castro-kubanische Haftbedingungen noch unterboten werden, könnte doch dort auch ein Freihandelshafen im Stile von Hongkong entstehen. Blundell meint, die geographischen Bedingungen seien zwar miserabel, aber längst nicht so schlecht wie die von Hongkong. Wie wäre das, wenn neben Wellblechhütten demnächst gläserne Türme in den Himmel ragen würden, und nicht McCastros, sondern Filetsteaks serviert würden? Ein solches Gebilde wäre kein bis an die Zähne bewaffneter militärischer Bully, sondern etwas, was den Caudillos der Welt seit jeher viel mehr Angst eingejagt hat: Eine Einladung zum Vergleich.
Diesen sichtbaren Vergleich zu verbauen war schließlich das Ziel der Architekten der Berliner Mauer. Kuba-Romantiker bei uns würden sich schwertun, wenn sie erklären müssten, warum die Todesstrafe nötig sei für Leute, die vom Nordwesten in den Südosten ihrer Insel ziehen möchten. Und Kubas Machthaber müssten so viele Ressourcen dafür aufwenden, die Grenze zu bewachen, dass der Rest vielleicht unbehelligt Schwarzmarktgeschäften nachgehen könnte. Dann würde man möglicherweise auch irgendwann einmal einem kubanischen Rucksacktouristen in den Backpacker-Hostels von Berlin, London und New York über den Weg laufen. Schlecht wäre das nicht, denn er könnte seinen dortigen Mitbewohnern erklären, wen diese da eigentlich auf ihren T-Shirts so mit sich herumtragen.
Kristian Niemietz:
Jg. 1980, VWL-Student an der Humboldt-Uni in Berlin.
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Gast
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#2 RE: Kuba-Blockade: Was wirklich blockiert wird
In Antwort auf:
das Fernsehen mit den neuesten Hollywoodstreifen (teilweise vor uns gesehen).
Warum wohl? Weil sie als Schwarzkopie dort landen....
Nos vemos
Dirk
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Das Infoportal zu Kuba (mit täglichen News aus Kuba, Casas Particular Datenbank und vielem mehr ):
http://www.mi-cuba.de // http://www.mi-kuba.com
In Antwort auf:
Abgesehen gibt es solche Zonen in Mariel und die Leute verdienen auch ganz gut dort. Kenne welche die kommen auf über 300 CUC pro Monat. Die Arbeit ist für einen 26 jährigen VWL Studenten eher schwach.
Du unterbietest das aber locker. Lies es noch mal durch, denke auch mal darüber nach und erst wenn du es verstanden hast antworte.
http://www.therealcuba.com/
(
Gast
)
#5 RE: Kuba-Blockade: Was wirklich blockiert wird
Er schreibt doch ganz klar seine Vorschläge, dabei kritisiert er das amerikanische Vorgehen und liefert ein liberale Antwort, übersieht aber das sein Vorschlag nicht unbedingt eine Neuheit ist und bereits in Kuba vorhanden ist.
Kannst mir erklären, was ich so locker unterbiete?
Ich gehe vielleicht doch noch genauer auf seine Ansatzpunkte ein, man weiss ja nie.
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Lasst sie Geld überweisen, so viel und an wen sie wollen, so dass privater Reichtum inmitten der staatlich verwalteten Armut entsteht.
Geld kann man nicht einsperren, es kommt so oder so oder glaubst das amerik. Boykott hält sie von Geldtransfers ab.
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Lasstdie Sextouristen, denen es in Mexiko langweilig wird, Havanna wieder zum Bordell der Yankees machen, was es laut Castro in vorrevolutionärer Zeit bereits war.
Super Idee, dann braucht Big Daddy nicht vorher in Cancun noch 3 Mexikanerinnen flachlegen bevor es nach Kuba abgeht. Drogen inbegriffen. Unglaublicher Fortschritt sowas, gabs 1950 bereits.
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Lasst San Franciscos grau gewordene Hippies und die globalisierungskritischen Workshops aus L.A. auf Kubas Schwarzmärkten Bücher von Carlos Marx und Féderico Engels kaufen, und damit, ohne es zu wollen, Kuba ein bisschen kapitalistischer machen!“
Na schautst mal im kub. Buchladen, Noam Chomski wird u.a. subventioniert verkauft.
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Zum schon etablierten „Sex sells“ könnte so noch ein ganz spezifischer Standortvorteil kommen: „Socialism sells“. Die Betreiber der Webseite Che-Mart.com vermuten ohnehin, dass Che Guevara seinen Tod nur inszeniert hat, heute in Miami lebt und sich eine goldene Nase verdient, indem er dummen weißen Mittelstandskindern TShirts mit seinem Porträt verkauft.
Haha.
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Kuba-Romantiker bei uns würden sich schwertun, wenn sie erklären müssten, warum die Todesstrafe nötig sei für Leute, die vom Nordwesten in den Südosten ihrer Insel ziehen möchten.
Typischer DDR Kuba Vergleich hinkt aber ganz schön.
Klar funktionieren die liberalen Ideen zum Wechsel in Kuba, nur das Ergebnis.... eine reiche Elite und ein wie er schreibt, das Kuba von früher. Da fragt sich aber dann ein jeder wieso gab es den die Revolution???? Also so gesehen scheint mir der aktuelle Entwicklungspfad um einiges besser. Ich hoffe dir ist klar das der Autor ideologisch mit Gedankengut vorbelastet ist, das in Europa keinen Zuspruch hat, aber in Kuba, eh klar, da ist es die große Chance.
In Antwort auf:
Da fragt sich aber dann ein jeder wieso gab es den die Revolution????
Batista abzusetzen und die Demokratie wieder herzu stellen? Einführung des Sozialismus gehörte jedenfalls nicht dazu.
In Antwort auf:
Kannst mir erklären, was ich so locker unterbiete?
Liest du überhaupt was du schreibst? Andernfalls erübrigt sich die Frage.
Um des zu verstehen fehlden dir offensichtlich die ökonomischen Grundlagen.
Das waren nur einige Beispiele. Die Dimensionen die er vorschlägt liegen doch erheblich über den jetzigen Gegebenheiten.
http://www.therealcuba.com/
In Antwort auf:
Das waren nur einige Beispiele. Die Dimensionen die er vorschlägt liegen doch erheblich über den jetzigen Gegebenheiten.
Das ist mir schon klar das ein Freiluftbordell bei weitem umfangreicher ist, als das bisherige Jineterawesen.
Batista abzusetzen und die Demokratie wieder herzustellen, zu diesem Zeitpunkt, hatte die Welt ein unglaublich großes Bestreben nach dem Demokratie. Richtig ist sie wollten einen Verbrecher loswerden und das Gesindel was sich um ihn scharrte.
Sorry aber mir fehlen ganz sicher keine ökonomischen Grundlagen, mir ist der Liberalismus bestens bekannt und ich kann mich sehr gut in diese Denkschule versetzen, allerdings führt der Liberalismus eben dazu das jeder verkauft was irgendwie verkaufbar ist und damit meine ich nicht den Schwarzmarkt in Kuba, der aufgrund der 2 Löhne floriert, welche auch wieder abgeschafft werden. Sondern den Handel von Drogen, pol. Meinung, Menschen und deren Organen, diese Freiheit geht mir leider etwas zu weit. Weiters habe ich noch nie von einem Liberalen gehört wie sie mit den positiven und negativen Externalitäten umgehen, welche fast nur die öffentl. Hand halbwegs effizient zur Verfügung stellen kann. Damit sind wir auch beim Hauptproblem angelangt, der Liberalismus ist unfähig eine gerechte Gesellschaft zu schaffen.
Was mir allerdings gefällt ist, das sich der Staat nicht zu sehr einmischen soll, wie eben für den Fall Kuba beschrieben wurde. Nur die Herangehensweise ist vollkommen falsch, das Resultat wäre eine Diktatur des Kapitals, keine Steuern für den sozialen Ausgleich und somit wieder 2 parallele Gesellschaften. Einzige Hoffnung wäre das die Kubaner so dermassen gut gebildet wären, das sie ein Internationaler Topstandort werden, aber das bezweifele ich sehr, immerhin gibt es andere Länder die das sicher nicht so gern sehen, wenn die F&E nach Kuba auswandert -->
Was soll nun seine Idee für Kuba bringen? Ich glaube da gibt es bei weitem bessere Ideen, als den Menschen jeden Tag ein paar Dollars unter die Nase zu halten und ihnen Sehnsüchte zu projezieren, welche sie eigentlich nicht haben. Wovon ich rede ist Selbstverwaltung der Betriebe unter demokratischer Kontrolle und nicht Aktienmehrheiten.
Vielleicht lest du dir auch unseren letzten Newsletter, darin stand, obwohl wir vermeiden pol. Forderungen zu stellen, das die 2 Klassengesellschaft beendet werden muss.
Und wenn es geht eine richtige Antwort und nicht ich kenn mich nicht aus. Wenn hier keine Diskussionfähigkeit besteht kannst nämlich in Zukunft mit dir selber diskutieren. These+Antithese=Synthese, heisst das mindestens einer von uns aus der Diskussion klüger werden soll und bei mir war das schon oft der Fall.
Gary, du denkst viel zu weit. In erster Linie geht es doch nur darum ob das Embargo, so wie es jetzt praktiziert wird, hilft das gegenwärtige System zu destabilisieren. Und die Antwort ist ein einfaches aber klares Nein.
Meiner Ansicht nach ist das Embargo darauf ausgelegt das System Castro in Kuba zu erhalten, ausser als Ausrede für Mängel auf Kuba taugt es zu nichts.
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"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
In Antwort auf:
Meiner Ansicht nach ist das Embargo darauf ausgelegt das System Castro in Kuba zu erhalten, ausser als Ausrede für Mängel auf Kuba taugt es zu nichts.
Das hab ich mir auch schon überlegt, aber andererseits machen die Kubaner viel Druck das das Embargo aufgehoben wird. Zumindest auf wirtschaftlich interessierte Abgeordnete. Sogesehen welche denen Geld wichtiger ist, als irgendwelche Exilkubaner. Ich hoffe sehr das der nächste hoffentlich demokratische Präsident, sich das zu Herzen nimmt und das Embargo endlich aufhebt. Würde mal sagen in 3-4 Jahren sind wir der Wahrheit näher, schön wäre es halt würde Castro das Ergebnis noch sehen können.
Ich persönlich finde es ja gar nicht schlecht wenn die Amis von Kuba fern bleiben, mir sind diese wenig bescheidenen Menschen nicht gerade sympathisch, vor allem jene die früher in Kuba waren und jeden erzählen müssen, das sie soviel Erfolg haben. Auch ist zu befürchten das die kub. Kultur dem Mainstream anpasst und verschwindet.
Ich denke auch das sich da was nach Buschs letzter Amtszeit tun wird. Der böse und undemokratische Ami darf ja nicht mehr als ein mal wiedergewählt werden, nix mit Präsident auf Lebenszeit nach bolivarischem Muster :-)
Bis dahin ist auch Fidel mit Sicherheit nicht mehr politisch tätig und die Hardliner können unter Wahrung ihres Gesichtes den Nachfolgern die Normalisierung überlassen.
Ein Problem sehe ich aber noch, wenn das Embargo wegfällt, werden die Kubaner selbst etwas vergleichbares zum Schutz ihrer Wirtschaft errichten müssen. Das könnte dann doch unangenehm werden.
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"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
@gary
.....nicht gerade sympathisch, vor allem jene die früher in Kuba waren und jeden erzählen müssen, das sie soviel Erfolg haben.
genau solche menschen braucht es nicht auf cuba
http://www.ruinas.de http://www.raros.de
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Gast
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#13 RE: Kuba-Blockade: Was wirklich blockiert wird
Das mit dem Schutz der eigenen Wirtschaft haben sie eigentlich schon übersehen, die Märkte Richtung Süden sind ja schon offen. Ich schätze mal Kuba wird sich auf die eigenen Vorteile spezialisieren und die Lebensmittel importieren. Da der notgedrungene grüne Gedanke dann auch wieder verfällt, man merkt das ja dieses Interesse vollkommen geheuchelt ist und nur solange nichts besserer geht halt sporadisch dahingeht. Wenn die Kubaner wollten, hättens nämlich schon längst die Finger nach westlichen Know How ausgestreckt und die Firmen eingeladen ihnen zu helfen. Gut in Österreich scheitert das vielleicht auch an der unfähigen Wirtschaftsrätin in der Botschaft. Und ich hab immer dieses Gefühl das es generell bei den Leuten scheitert, so desinteressierte findet man bei uns in den Führungsschichten nicht, da ist sicher die Zentralisierung mitschuld.
Mir wäre halt am liebsten die Integration in den Mercosur, einige Schlüsselunternehmen aus Europa einladen (eher kleinere und keine Multis) und danach erst die US Amerikaner. Was das Jointventure Gesetz betrifft, ist das eigentlich ein recht anständiges, aber die Bürokraten haben überhaupt kein entgegenkommen. Wäre ja Arbeit.
#14 RE: Kuba-Blockade: Was wirklich blockiert wird
gegen revolutionsromantiker und ökospinner hier in berlin gibts auch welche davon die gern in der comfortclass nach cuba fliegen um dann neue windmühlen aufzustellen
gegen die sie dann kämpfen können vielleicht könnt ihr euch ja zusammen tun das spart reisekosten und ihr könnt mehr spenden zum erhalt der revolution
http://www.karen-berlin.de/
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In Antwort auf:
Sorry aber mir fehlen ganz sicher keine ökonomischen Grundlagen, mir ist der Liberalismus bestens bekannt und ich kann mich sehr gut in diese Denkschule versetzen, allerdings führt der Liberalismus eben dazu das jeder verkauft was irgendwie verkaufbar ist und damit meine ich nicht den Schwarzmarkt in Kuba, der aufgrund der 2 Löhne floriert, welche auch wieder abgeschafft werden. Sondern den Handel von Drogen, pol. Meinung, Menschen und deren Organen, diese Freiheit geht mir leider etwas zu weit. Weiters habe ich noch nie von einem Liberalen gehört wie sie mit den positiven und negativen Externalitäten umgehen, welche fast nur die öffentl. Hand halbwegs effizient zur Verfügung stellen kann. Damit sind wir auch beim Hauptproblem angelangt, der Liberalismus ist unfähig eine gerechte Gesellschaft zu schaffen.
Na ja, setz dich erst mal mit den Grundprinzipen von Markt- bzw Planwirtschaft auseinander. Dann schau dir mal die praktischen Beispiele an.
Zu den ökonomischen Grundlage gehört etwas mehr als als das Lesen von Zusammenfassungen linker "Experten".
In Antwort auf:
Wovon ich rede ist Selbstverwaltung der Betriebe unter demokratischer Kontrolle und nicht Aktienmehrheiten.
Wobei, wenn ich das so lese soltest du noch weiter vorne anfangen. Was beispielsweise Wirtschaft ist, die Notwendigkeit ökonomischen handelns, Bedürfnispyramiede usw.
In Antwort auf:
Vielleicht lest du dir auch unseren letzten Newsletter, darin stand, obwohl wir vermeiden pol. Forderungen zu stellen, das die 2 Klassengesellschaft beendet werden muss.
Der ist mir relativ egal, maßgeblich ist was DU HIER schreibst.
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Gast
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#16 RE: Kuba-Blockade: Was wirklich blockiert wird
Die Grundbedürfnisse laut Maslow sind wohl das geringste Problem in einer funktionierenden Wirtschaft. Schaun mir mal wie sich das in Kuba entwickeln wird, sollte in 5 Jahren machbar sein. Jetzt haben sie nämlich keine Ausrede mehr, die Märkte Richtung Süden sind offen und das Boykott schadet somit nur noch dem Tourismus und den Remissas. Noch mehr DI´s wären sowieso schon fast wieder gefährlich für die wirtschaftliche Stabilität (Inflationsgefahr), aber leider sehr schlecht für die USA und deren Freunde.
Wirtschaft ist die notwendig ökonomischen Handelns, klingt nach Adam Smith, der Mann hatte nicht immer recht. Wirtschaft ist der Weg die Produktionsfaktoren soweit zu verbessern, das der Mensch möglichst viel Zeit hat seinen eigenen Interessen nachzugehen und sich somit ohne die notwendigkeit ökonmischen Handels entwickeln kann. nicht falsch verstehen, vorher werden die Faktoren optimiert, in Kuba ist das ein bisserl auf den Kopf gestellt.
In Antwort auf:
Mit den Grundprinzipien der Markt und Planwirtschaft brauche ich mich auch kaum auseinandersetzen, hatten wir beides in Österreich.
Haben und die Konsequenzen verstehen sind 2 verschiedene Sachen. Vor allem die Praktischen Folgen scheinen dir noch nicht ganz klar zu sein. Viele Sachen die du kritisch bewetest haben ihren Ursprung im System und lassen sich in diesem nicht verbessern.
In Antwort auf:
Die Grundbedürfnisse laut Maslow sind wohl das geringste Problem in einer funktionierenden Wirtschaft.
Ein Grund weshalb sozialistische Systeme zu scheitern verurteilt sind ist die Bedürfnispyramiede und die Grundbedürfnisse sind nur die erste Stufe, selbst an der scheitert Cuba schon.
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Zitat von Gary
Also der Hugo Chavez ist bis jetzt demokratisch gewählt worden, wie oft man einen wiederwählen darf, hat nichts mit Demokratie oder Undemokratie zu tun.
Die düsselige Oposition hat die vorvorigen Wahlen boykotiert und damit Hugo in die Lage versetzt die Verfassung zu ändern, alle hohen Beamten und alle hohen Militärs werden von Chavez persönlich ernannt, das schafft Loyalität.
Aber den meinte ich gar nicht! Simon Bolivar selbst war Präsident auf Lebenszeit. Ob Hugo das auch erreicht wissen wir noch nicht.
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