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Kampf um Kubas Juwelen
US-BESITZANSPRÜCHE
Kampf um Kubas Juwelen
Von Marc Pitzke , New York
US-Konzerne ersehnen auf Kuba das baldige Ende der Ära Castro. IBM, Coca-Cola, Exxon & Co wollen Besitz im Milliardenwert zurückfordern - unter anderem Ölraffinerien, Plantagen, riesige Bergbauminen.
[...]
Quelle: SPON 11.12.2006
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"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - Und das nennen sie ihren Standpunkt." (Einstein)
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PARTYPOKER.com
In Antwort auf:
US-Konzerne ersehnen auf Kuba das baldige Ende der Ära Castro. IBM, Coca-Cola, Exxon & Co wollen Besitz im Milliardenwert zurückfordern - unter anderem Ölraffinerien, Plantagen, riesige Bergbauminen.
Dass die schon ewig Gewehr bei Fuss stehen und jetzt schon mit den Hufen scharren ist weder neu noch ne Überraschung.
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Que te diviertas bien
y gastes poco
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#4 RE: Kampf um Kubas Juwelen
#5 RE: Kampf um Kubas Juwelen
#6 RE: Kampf um Kubas Juwelen
#7 RE: Kampf um Kubas Juwelen
nur die wenigsten exilkubaner werden nach kuba zurück kehren.... viele von ihnen sind in 2.er generation in der neuen heimat aufgewachsen... zb. in florida... sie fühlen sich als amerikaner, haben dort studiert und gute jobs sowie einen guten lebensstandard...wieso alles aufgeben, um in ein vermeintliches heimatland zu ziehen um nochmals von vorne anzufangen... die werden allenfalls ein ferienhaus in kuba erwerben.... und viele exilkubaner 1. generation haben sich auch bestens an ihre neuen heimatländer gewöhnt und werden dort ihren lebensabend verbringen..
#8 RE: Kampf um Kubas Juwelen
#9 RE: Kampf um Kubas Juwelen
Zum Beispiel die frühere United Fruit Sugar Company. Die besaß vor ihrer Enteignung auf Kuba Tausende Hektar Zuckerplantagen - heute fast 315 Millionen Dollar wert
Ganz so war das nicht, United Fruit wurde zerschlagen und das nicht grundlos.
Oder der Ölriese Chevron. Der erhebt über seine Tochter Texaco Besitzansprüche auf eine Raffinerie im Wert von heute rund 185,3 Millionen Dollar.
Das schau ich mir an ob nach 50 Jahren noch eine Raffinerie einen Wert hat. Sollen ruhig den Schrotthaufen bekommen und dann auf 200 Mill. wegen unsachgemässer Entsorgung verklagt werden
Freeport hält die US-Rechte an mehreren Nickel- und Kobaltminen auf Kuba, darunter die größte Mine der Insel in Moa.
Tja das ist ein kanadisches Problem ;-)
Der Artikel ist die beste Werbung für die Revolution, nach ein halben Jahrhundert forderns Mrd. für ihr altes Klump. Coca Cola würd ich die Kühltruhen nach Atlanta vor die Haustür schicken. Eine Frechheit die Kapitalisten.
Habe ich mir jetzt mal durchgelesen, nix neues.
Die Firmen wurden enteignet und wollen ihren Besitz zurück oder zumindest entsprechenden Schadenersatz, also den damaligen Wert + 6% Zinsen.
Ich gebe ja zu, die Amis waren ja wirklich böse und in Kuba Olrafinerien, E-Werke, Bahnlinien, Zuckermühlen und Bergwerke zu bauen ist ein Verbrechen am kubanischen Volk gewesen und die kubanische Regierung hat ja auch das richtige damit getan.
Jetzt ist nichts brauchbares mehr da und eigentlich müssen die Kapitalisten noch dafür bestraft werden das sie ihre enteigneten Anlagen nicht besser instand gehalten haben.
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"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
Zitat von chico tontoIn Antwort auf:
wann bezahlen die usa ihre reparationen an vietnam
Gute Frage....
Wann zahlen die USA oder können die USA überhaupt die Reparationsleistungen an den Irak bezahlen?
Du meinst weil Shiiten und Suniten sich gegenseitig umbringen? Oder weil Sadams Bath Partei ja eigentlich eine sozialistische Partei war und der Irak damit zu den guten gehörte?
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"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
Zitat von Socke
[quote="chico tonto"]In Antwort auf:
wann bezahlen die usa ihre reparationen an vietnam
Gute Frage....
Wann zahlen die USA oder können die USA überhaupt die Reparationsleistungen an den Irak bezahlen?
Du meinst weil Shiiten und Suniten sich gegenseitig umbringen? Oder weil Sadams Bath Partei ja eigentlich eine sozialistische Partei war und der Irak damit zu den guten gehörte?
Och, für den Anfang würde ein Ausgleich für die entlaubten Wälder, die durch "Agent Orange" bewirkten Schäden an Mensch und Natur, die napalmverbrannten und -verseuchten Felder und Dörfer, die Bombenschäden in Hanoi, Haiphong und anderswo (Vietnam), oder aber auch die Räumung der durch abgereichertes Uran in Panzergranaten entstandenen radioaktiv verseuchten Areale (Irak - zum Teil schon seit dem "ersten" Golfkrieg) schon mal reichen...
Don Olafio
Ich bin mir nicht sicher, aber soweit ich weiß ist abgereichertes Uran nicht viel radioaktiver als Beton, andererseits ist der Staub reichlich giftig. Das haben die Soldaten ja auf die harte Tour gelernt :-(
Schneller blick in Wikipedia, jau, ist radioaktiv. Jetzt müsste man wissen wieviel die Granaten zur natürlichen Menge von ca. 1,5 Tonnen pro Quadratkilometer beigetragen haben.
Vietnam ist so eine Sache, die Beziehungen normalisieren sich ja seit ein paar Jahren, insbesondere nachdem sich Vietnam aus Kambodscha zurückgezogen hat. Der Krieg mit China war vielleicht auch keine so gute Idee. Ich glaube auch nicht, dass die USA Druck auf China ausgeübt hat diesen Krieg zu beginnen.
Man darf sich in sowas einfach nicht einmischen, meiner Meinung nach soll der Norden doch den Süden und der wahrhaft Gläubige den weniger wahrhaft Gläubigen abmurksen. Ich würde aber auch keine humanitäre Hilfe leisten bis sicher ist welche Seite Recht hatte.
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"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
artikel 17 der menschenrechtserklärung sagt das: "niemand willkürlich seines eigentums beraubt werden darf".
diese doktrin bestätigt das recht auf "angemessene, wirksame und schnelle entschädigung" feür enteignetes eigentum zu "einem fairen marktpreis". ( der natürlich von denen festgelegt wird, die mächtig genug sind, ihren willen durchzusetzen).
diese, roosevelts außenminister cordell hull zugeschriebene formulierung wurde zum internationalen recht als " internationaler mindeststandard an zivilisation" bezeichnet.
diese formel ist die grundlage für den seit 45 jahren geführten wirtschaftskrieg der usa gegen cuba, der mit dem vorwurf, gerechtfertigt wird, kuba habe diesen "internationalen mindeststandard" nicht erreicht. (siehe abwiegelung des jüngsten gesprächangebots von raul).
diese formel gilt allerdings nicht für us-investoren und die regierung, die sich um 1900, als cuba militärisch besetzt war, die besitztümer aneigneten. es gilt auch nicht für die regierung und private mächte, die zur gleichen zeit auf cuba und den philippinen spanisches und britisches eingentum stahlen, wie etwa die in spanischem besitz befindliche manila-eisenbahngesellschaft.
nach der blutigen eroberung der phlippinen erklärten die usa die spanische konzession für nichtig weil sie "durch imperialistische motive spaniens" begünstigt worden sei.
das gilt natürlich nicht für die us-besitztümer, die von kuba nationalisiert wurden, als die kubaner 59 endlich wieder herren im eigenen land wurden.
für nicaragua widerum hat die formel gültigkeit. die usa zwangen nicaragua, den anspruch auf die vom weltgerichtshof gewährten reparationszahlungen aufzugeben und nachdem das land an allen fronten kapituliert hatte, stimmte der us-senat mit 94 gegen 4 stimmen, alle hilfsleistungen zu verweigern, da nicaragua "nicht den internat. mindeststandard an zivilisation" erreicht hat. vielmehr sollte nicaragua entschädigung an us-bürger zahlen, die nach somoza enteignet worden waren, sowie exil-nicaraguaner, die rückwirken zu us-bürgern wurden.
gruß
@b12
das gilt natürlich nicht für die us-besitztümer, die von kuba nationalisiert wurden, als die kubaner 59 endlich wieder herren im eigenen land wurden
nicht die cubaner sondern castro und seine bande . die die vor der revolution nix hatten haben immer noch nix und die die was hatten haben auch nix mehr .
denn nach 50 jahren revolutionieren ist ja alles kaputt gespielt.
http://www.ruinas.de http://www.raros.de
Zitat von Socke
Habe ich mir jetzt mal durchgelesen, nix neues.
Die Firmen wurden enteignet und wollen ihren Besitz zurück oder zumindest entsprechenden Schadenersatz, also den damaligen Wert + 6% Zinsen.
Ich gebe ja zu, die Amis waren ja wirklich böse und in Kuba Olrafinerien, E-Werke, Bahnlinien, Zuckermühlen und Bergwerke zu bauen ist ein Verbrechen am kubanischen Volk gewesen und die kubanische Regierung hat ja auch das richtige damit getan.
Jetzt ist nichts brauchbares mehr da und eigentlich müssen die Kapitalisten noch dafür bestraft werden das sie ihre enteigneten Anlagen nicht besser instand gehalten haben.
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"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
>Besser kann mans nicht auf den Punkt bringen!
>Wundere mich nur immer das unsere "Freunde" von der PDS, hier von China schwärmen.Ist doch eindeitig das Modell 1933!
In Antwort auf:
Du meinst weil Shiiten und Suniten sich gegenseitig umbringen? Oder weil Sadams Bath Partei ja eigentlich eine sozialistische Partei war und der Irak damit zu den guten gehörte?
Oh Socke, ..... mehr bleibt mir dazu nicht zu sagen..... Da ist ja selbst Herr Bush schon weiter als Du
don olafio
(
gelöscht
)
#24 RE: Kampf um Kubas Juwelen
Zum Uran: Die Strahlenbelastung an sich ist das eine - das gefährlicher und nachhaltiger Wirkende aber ist: Durch den Aufprall der Granaten zerstäubt ein Teil der Geschosse und gelangt so als "Feinstaub" via Atemwege in die menschlichen Körper. Welche Wirkungen Strahlenquellen im Körper haben, wurde gerade überall bezüglich der "weichen" Alphastrahlung bei Polonium referiert. Uran sondert jedoch sogenennte "harte" (Gamma-)Strahlung ab. Hinzu kommt, dass sich der Staub auf Grund der geographischen und meteorologischen Situation (Wüste, Sturm) sich über weite Strecken verbreitet und so selbst noch sehr entfernt liegende Wasserstellen unbemerkt verseucht.
Zu Vietnam: Was eine "Normalisierung" der Beziehung damit zu tun hat, dass derjenige, der dort aufs barbarischste gewütet hat, nicht wenigstens einen Teil der verursachten Schäden begleichen sollte, erschließt sich mir nicht.
Zu China, Kambodscha: Vielleicht schon vergessen, aber dennoch stattgefunden - in Kambodscha fand ein veritabler Völkermord statt ( Pol Pot/Ieng Sary - ca. 2 Millionen Tote), der erst durch den Einmarsch der Vietnamesen beendet wurde. Darauhin wurde Vietnam von China attackiert (nicht umgekehrt), weil sich die Chinesen, auf deren Mist das Pol-Pot-"Experiment" gewachsen war, durch die Entmachtung Pol Pots auf den Schlips getreten fühlten (ganz nebenbei: Noch Jahre danach wurde der neuen kambodschanischen Regierung die Anerkennung versagt - den UNO-Sitz behielt, mit ausdrücklicher Billigung nicht nur Chinas, sondern auch der USA und Westeuropas, die völkermordende Clique um Pol Polt.
"Nichteinmischung": Wäre vorher vielleicht ratsam gewesen. Mittlerweile, wird gesagt (war's Kofi Annan, war's Hans Blix?), sterben mehr Iraker als unter Saddam.
Ergo: Vielleicht sollten die großen Freiheitsbringer es mal einfach sein lassen, überall in der Welt zu brandschatzen. Die Erde wäre dann noch immer kein Paradies, aber es gäbe ein paar Millionen Tote weniger, der Planet wäre an einigen Ecken etwas weniger verwüstet, billger käme es auch (außer vielleicht für die Firmen, die daran verdienen) - und diese dummen Fragen nach Verantwortung und Reparationen würde dann auch keiner mehr stellen.
Wenn man dann nur einen Bruchteil der eingesparten Knete in die Hand nehmen würde, um damit zumindest ein halbwegs funktionierendes Sozialversicherungssystem im eigenen Land aufzubauen, an dem jeder Bürger partizipiert, dann hätten auch die dortigen Bewohner was davon.
Don Olafio
In Antwort auf:. die die vor der revolution nix hatten haben immer noch nix und die die was hatten haben auch nix mehr .
denn nach 50 jahren revolutionieren ist ja alles kaputt gespielt.[/quote]
nicht etwas übertrieben,es gibt waschmaschinen, fernseher, gettoblaster, goldketten und zähne, autos und motorräder, partys mit kleid und foto/video für 15 jährige, schulausbildung, arztbesuch sonntag mittag um 14 uhr, und was zum essen und trinken. und das alles bei minimalem aufwand. gruß
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