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Kampf um Kubas Juwelen
@b12
du hast den reis und die multas vergessen von beidem gibts reichlich
http://www.ruinas.de http://www.raros.de
Ich glaube Kuba hat sogar einen fairen Preis bezahlt. Wenn irgendein Unternehmen sich weigert zu produzieren, macht es keinen Gewinn mehr, wie könnte das noch einen Marktpreis erzielen können? Ich glaub die Verstaatlichen war schon eine gerechte Sachen und es war gut das sie sich nicht erpressen lassen. Gier ist generell nix schönes.
@gary
Gier ist generell nix schönes.
dummheit aber auch nicht
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Zitat von don olafioWenn man dann nur einen Bruchteil der eingesparten Knete in die Hand nehmen würde, um damit zumindest ein halbwegs funktionierendes Sozialversicherungssystem im eigenen Land aufzubauen, an dem jeder Bürger partizipiert, dann hätten auch die dortigen Bewohner was davon.
@Socke
[quote]
Don Olafio[quote][/quote
vielen dank für deinen beitrag.
zur einstellung der herrschenden "wirtschafts-aristrokratie" eine bemerkung von alan greenspan, dem ex-chef der us-bundeszentralbank auf einem kongreß. dort rechnete er die "märchenhafte" wirtschaftsentwicklung zum teil einer "größeren unsicherheit unter den arbeitern" zu und berief sich dabei auf untersuchungen, denen zufolge sich die zahl der arbeiter in großindustrien, die eine vorübergehende arbeitslosigkeit befürchten, zwischen 91 und 96 nahezu verdoppelt habe. andere studien sprechen von 90%.
die unsicherheit wird bewußt gepflanzt um einen abbau von lohnkosten und sozialsystemen vorantreiben zu können.(flexibilisierungs und standortgelaber). im moment ist niemand an einer verbesserung von "sozialversicherungssystemen interessiert. leider. gruß
Zitat von don olafio
Zu Vietnam: Was eine "Normalisierung" der Beziehung damit zu tun hat, dass derjenige, der dort aufs barbarischste gewütet hat, nicht wenigstens einen Teil der verursachten Schäden begleichen sollte, erschließt sich mir nicht.
Es gibt ja seit ein paar Jahren eine Annährung zwischen Vietnam und den USA, meiner Ansicht nach ist das schon mal ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Zitat von don olafio
"Nichteinmischung": Wäre vorher vielleicht ratsam gewesen. Mittlerweile, wird gesagt (war's Kofi Annan, war's Hans Blix?), sterben mehr Iraker als unter Saddam.
Das ist ja das Problem, es schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Als der Irak damals Kuwait überfallen hat war ich noch in London und kannte nicht wenige Kuwaitis die plötzlich mit einem Krieg in ihrer Heimat konfrontiert waren, inkl. Sorgen um Angehöre und was sonst noch dazu gehört.
Oder Iran/Irak, ich kenne auch eine ganze Menge Perser, ein großer Teil legt übrigens Wert auf diese Bezeichnung.
Wenn du dann hörst, was die Shiiten von den Sunniten halten, und die Perser sind überwiegen Shiiten, dann weist du auch wie es zu Bürgerkriegen zwischen diesen Gruppen kommen kann.
Seit einigen Jahren bin ich gegen jede Form der Einmischung, auch mein Mitleid mit den Betroffenen hält sich in Grenzen.
Irgendwelche Ideale in Weltgegenden zu verteidigen die nie von diesen Idealen gehört haben und/oder sich einen Dreck um diese Ideale scheren hat noch nie jemandem genützt, im Gegenteil, es hat noch mehr Leid zur Folge.
Wenn wir uns im mittleren Osten nicht einmischen würden, dann wären die ausreichend mit sich selbst beschäftigt, im Moment ist der Hass auf alles westliche der einigende Faktor. Wenn der beseitigt ist, gehen sie sich wieder gegenseitig an die Gurgel.
Ich bin auf meine alten Tage extrem zynisch geworden.
----
"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
don olafio
(
gelöscht
)
#34 RE: Kampf um Kubas Juwelen
Zitat von Socke
Habe ich mir jetzt mal durchgelesen, nix neues.
Die Firmen wurden enteignet und wollen ihren Besitz zurück oder zumindest entsprechenden Schadenersatz, also den damaligen Wert + 6% Zinsen.
Ich gebe ja zu, die Amis waren ja wirklich böse und in Kuba Olrafinerien, E-Werke, Bahnlinien, Zuckermühlen und Bergwerke zu bauen ist ein Verbrechen am kubanischen Volk gewesen und die kubanische Regierung hat ja auch das richtige damit getan.
Jetzt ist nichts brauchbares mehr da und eigentlich müssen die Kapitalisten noch dafür bestraft werden das sie ihre enteigneten Anlagen nicht besser instand gehalten haben.
Mit dem Rechnen ist das immer so'ne Sache - wenn nicht möglichst alle Komponenten in der Rechnung sind, gehts meistens schief...
Bei Nahem betrachtet sind nicht wenige Enteignungen eine Reaktion im beginnenden Wirtschaftskrieg gewesen. So weigerten sich die noch im Jahr 1961 in US-amerikanischem Besitz befindlichen kubanischen Raffinerien, Öl zu verarbeiten, das Kuba aus der UdSSR importiert hatte. Erst daraufhin verstaatlichte die Regierung die Raffinerien, worauf die USA wiederum mit einer Abnahmeverweigerung des kubanischen Zuckers reagierten. Kuba konterte dann mit der entschädigungslosen Enteignung des gesamten US-Besitzes etc. pp. Hier stellt sich also - rein juristisch - die Frage, inwieweit viele der Verstaatlichungen die Abwehr eines Angriffs auf die kubanische Wirtschaft darstellen könnten und damit zumindest auch im völkerrechtlichen Sinne nicht per se als illegal anzusehen sind.
Unabhängig davon bleibt bei dir eine weitere Größe unbeachtet: Das vielbeschworene Embargo.
Ganz gleich welche Schadensberechnung man nun anstellen mag, da das Embargo durch die UN-Vollversammlung verurteilt (und diese Verurteilung immer mal wieder bekräftigt) wurde, ist es also völkerrechtswidrig und damit nach den geltenden Grundsätzen des Völkerrechts illegal.
Selbst wenn man alle ehemaligen US-Besitztümer als unrechtmäßig enteignet ansehen müsste (was - siehe oben - mehr als zweifelhaft erscheint), wäre im Falle eines Restitutionsverfahrens jede kubanische Regierung nach ihrem Amtseid ("Schaden vom Volk abzuwenden" etc.), verpflichtet, eine Gegenrechnung aufzustellen um Schaden A (unrechtmäßige Enteignung) gegen Schaden B (Embargofolgen) aufzurechnen. Soweit also die völkerrechtlich-juristische Seite.
Dass die Vereinigten Staaten sich allerdings dem Völkerrecht auch dann unterwerfen würden, wenn ihnen daraus Nachteile (wie das beim Recht nun mal so ist) erwachsen könnten... - also da regen sich bei mir denn doch leise Zweifel.
Don Olafio
greenhorn
(
gelöscht
)
#36 RE: Kampf um Kubas Juwelen
Das gehört aber zum 1x1 des Kubawissens
(jedenfalls für Ossis) lol
http://www.brainyhistory.com/topics/c/castro.html
Ehem. US-amerikanische Texaco Raffinerie in Santiago, heute ist es kubanisches Volkseigentum
In Antwort auf:Dass die Vereinigten Staaten sich allerdings dem Völkerrecht auch dann unterwerfen würden, wenn ihnen daraus Nachteile (wie das beim Recht nun mal so ist) erwachsen könnten... - also da regen sich bei mir denn doch leise Zweifel.
Don Olafio[/quote]
In Antwort auf:
dazu m. albright: "wenn es uns nützt, werden wir uns bilateral entscheiden, wenn nicht unilateral". soviel zur einstellung der usa zu un-entscheidungen.
@ socke,
der wunsch und wille, cuba zu besitzen, ist das älteste motiv in der außenpolitik der usa.
schon außenminister john quincy adams sprach der übernahme von cuba eine "alles überragende bedeutung" zu.
deshalb hat cuba die us-planungsstrategen immer wieder in hysterie versetzt. besonders in der aerea kennedy.
die kennedy-regierungsakten, die mittlerweile nicht mehr der geheimhaltung unterliegen, beschreiben eine atmosphäre von barbarei und fanatismus, als die wiedereroberung kubas mißlang. kennedy erklärte: wenn die usa nicht die kontrolle über kuba zurückerlangen würden, landen die usa auf dem schutthaufen der geschichte.
1997 verklagte die eu die usa bei der welthandelsorganisation wto, weil das embargo die wto regeln auf flagrante weise verletzt. die usa wiesen den schiedspruch zurück. das war keine überraschung, denn die usa...mißachten die rechtsprechung aller internationaler organisationen. aufgrund vorbehalte für die innere sicherheit.
erfreulicherweise geht das pentagon mittlerweile nicht mehr davon aus, daß cuba die eroberung der usa plane.
hysterie?
man denke an die reaktion des mexikanischen botschafters, als kennedy zu beginn der 60er jahre in mexiko um unterstützung für seine politik warb und glaubhaft machen wollte, das cuba die innere sicherheit nicht nur der usa bedrohe. der botschafter mußte dankend ablehnen, weil sich, so meinte er, 40 millionen mexikaner totlachen würden, wenne er erzählen würde, das cuba eine gefahr für mexikos innere sicherheit sei.
das problem der usa mit cuba ist laut historiker arthur schlesinger, der kennedy informierte:" das castros idee, die sache in die eigenen hände zu nehmen, sich weiter ausbreitet." cuba wurde zum "virus".
zum leidwesen der usa scheint nun die saat castro´s aufzugehen.
gruß
@Socke
Im Irak spricht man jetzt schon vom Totalmord. Die wirklichen grossen Verbrechen der Gringos im Irak werden erst an die Öffentlickeir kommen,wenn die Amis aus dem Irak vertrieben worden sind............
Bush und der Totalmord:
http://www.freace.de/artikel/200403/280304a.html
Der Totalmord kommt nach Hause:
http://www.freace.de/artikel/200408/280804a.html
Die strahlenden Sieger:
http://www.freace.de/artikel/200410/211004b.html
Völkertotschlag:
http://www.freace.de/artikel/200511/271105a.html
Völkermord:
http://www.freace.de/artikel/200603/100306b.html
Massaker im Irak:
http://www.freace.de/artikel/200606/020606a.html
Kann sein das im Irak alles auf die USA geschoben wird, ist ja auch so schön einfach.
Möglicherweise hat dort auch kein einziger Iraker eine Waffe oder bastelt eine Bombe und die Anschläge werden von verkleideten Amerikanern verübt, kann alles sein.
Oder wie einer meiner Kumpel letztens bei einer Persichen Party sagte, "das sind Shiiten, die stinken und die lügen, die wollen wir hier nicht haben."
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"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
#41 RE: Kampf um Kubas Juwelen
Es gibt genug andere Quellen,die dasselbe berichten(Man beachte auch die Verlinkungen bei den Freaceberichten)
Nur die gleichgeschalteten deutschsprachigen Massenmedien schweigen (noch) darüber.
Aber das wird sich ändern,sobald die Amis vertrieben sind und wieder Journalisten im Irak frei berichten können.
http://www.albasrah.net/en_articles_2006..._on_Iraqies.pdf
Die ersten Bilder überblättern,dann kommen Fakten und Zahlen.
Die letzten Seiten dieses Artikels sollten sanftbesaitete Menschen besser nicht ansehen.
Der Oberbonze rennt doch ständig mit dem alten Militärgewand herum, fährt nen alten Mercedes und kann sich nicht mal ne Krebsbehandlung im Ausland leisten, sofern er diesen auch hat. Tja wahrscheinlich ist er keiner.
Das manche hier den Hergang der Verstaatlichung nicht kannten, ist ne traurige Sache. Schätze mal da reden viele Leute aneinander vorbei.
Generell hat es Kuba auf jeden Fall immer geschafft nicht als Angreifer dazustehen, einmal die Wahrheit etwas gekrümmt ein anderes mal nicht. Auf jeden Fall scheint die kapitalistische Propaganda besser zu sein als die kubanische. Blöde Sache.
@gary
alten Militärgewand
die sin für ihn maß gefertigt er hat auch noch einen roten mb sl und eine gepflegte rolex sammlung
http://www.ruinas.de http://www.raros.de
#47 RE: Kampf um Kubas Juwelen
#49 RE: Kampf um Kubas Juwelen
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