In Antwort auf:

---

Es sind schon etliche Personen in D oder Kuba am Flughafen geblieben, die 100% tige Papiere hatten aber von der Fluggesellschaft nicht befördert worden.

---

Im Zusammenhang mit Überbuchungen?

In Antwort auf:

---

Na ja man will keine Fehler machen, denn Fehler kosten die Airlines richtig Geld.

---

Mit einer "Nichtbeförderung" kann es auch die Fluglinie treffen. Diesmal zugunsten der Passagiere, nachdem die eingangs erwähnte Verordnung Nr. 261/2004 der Europäischen Gemeinschaft seit Februar 2005 gilt. Bleibt abzuwarten, welche Gründe Condor in dem von mir geschilderten Fall anführen wird.

In Antwort auf:

---

Fluglinien muessen überhaupt keine Personen befördern, die für die Airline notwendigen Regeln einhalten. Dazu gehören eben auch Visa Geschichten und vieles andere. Also bitte lieber vorher mal informieren, statt blind übers Internet was gebucht...

---

Mag sein, dass sie nicht befördern müssen. Wenn sie dies aber nicht tun, obwohl seitens des Passagiers alle notwendigen Regeln einschließlich Visageschichten eingehalten wurden und die Fluggesellschaft die Nichtbeförderung zu vertreten hat, dann müssen sie halt eine Entschädigung zahlen. Nicht anders ist diese erwähnte Verordnung zu verstehen.

Im Übrigen wurde das Flugticket im Forums-Reisebüro gebucht. Nicht über das Internet.

In Antwort auf:

---

Hin- und Rückflug zwingend?

---

Nachdem die Fluggesellschaft Condor die Beförderung von Havanna nach Frankfurt wegen des fehlenden Rückflugtickets verweigerte, wurde eine Beschwerde beim dem für diese Angelegenheit zuständigen Luftfahrt-Bundesamt eingereicht. Nach einem Jahr Recherche liegt deren Antwort vor:

Nach Auffassung der zuständigen Visastelle der Deutschen Botschaft hat Condor die Beförderung von Frau xx nicht zu Unrecht verweigert. Vielmehr hätte sich Frau xx vor dem Erwerb des Tickets erkundigen müssen, ob sie mit einem one-way Flugticket mit einem Besuchsvisum nach Deutschland reisen kann. Nach Mitteilung der Botschaft verweigern alle Fluglinien, die aus Kuba fliegen, in solchen Fällen die Beförderung nach Europa.“

Wo hat man sich zu erkundigen, um eine verbindliche Auskunft bekommen?

Zitat von Habanero

---

Vielleicht in dem Kubareisebüro Ihres Vertrauens. Das könnten auch wir sein ;-)

---

Angebot wird dankend angenommen. Mail an info@billigfly.de ist unterwegs.

Zitat von Esperanto2

---

In Antwort auf:

---

Hin- und Rückflug zwingend?

---

Nachdem die Fluggesellschaft Condor die Beförderung von Havanna nach Frankfurt wegen des fehlenden Rückflugtickets verweigerte, wurde eine Beschwerde beim dem für diese Angelegenheit zuständigen Luftfahrt-Bundesamt eingereicht. Nach einem Jahr Recherche liegt deren Antwort vor:

Nach Auffassung der zuständigen Visastelle der Deutschen Botschaft hat Condor die Beförderung von Frau xx nicht zu Unrecht verweigert. Vielmehr hätte sich Frau xx vor dem Erwerb des Tickets erkundigen müssen, ob sie mit einem one-way Flugticket mit einem Besuchsvisum nach Deutschland reisen kann. Nach Mitteilung der Botschaft verweigern alle Fluglinien, die aus Kuba fliegen, in solchen Fällen die Beförderung nach Europa.“

Wo hat man sich zu erkundigen, um eine verbindliche Auskunft bekommen?

---

Hat einer hier mal kein RECHT von der Visastelle bekommen?!

Zitat von Cubano

---

Hat einer hier mal kein RECHT von der Visastelle bekommen?!

---

Die Visastelle kümmert sich nicht um die Flugtickets. Das interessiert sie nicht, weil dies alleinige Sache des Reisenden ist. Im vorliegenden Fall hat Condor die Mitnahme verweigert und dies mit dem fehlenden Rückflugticket begründet.

Vor zwei Wochen war die mündliche Verhandlung beim Amtsgericht Rüsselsheim. Es wurde ein Vergleich geschlossen. Danach wird Condor die eingeklagte Forderung zu 50% übernehmen. Im Nachbarforum habe ich mehr darüber berichtet.

Die Antwort auf die zuvor erwähnte Mail an info@billigfly war eine Luftnummer. Hilfreich in dieser Sache war allein die Schlichtungsstelle Mobilität, die bereits im Vorfeld einen Schlichtungsvorschlag Condor unterbreitete, der aber dort unter Hinweis auf die Stellungnahme des Luftfahrt-Bundesamtes nicht angenommen wurde.