JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«

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21.07.2006 19:05
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#1 JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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Wie Kuba verfällt mit Held
Auf dem Münchner Filmfest läuft ein tendenziöser Dokfilm über Havanna
Claudia Wangerin

http://www.jungewelt.de/2006/07-22/013.php



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23.07.2006 08:16
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#2 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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einfach mal den namen "antonio jose ponte" bei google eingeben dann weiß man wiedermal was man von der jungen welt zu halten hat.


http://www.tiendacubana.de http://www.ruinas.de http://www.raros.de


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23.07.2006 23:25
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#3 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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In Antwort auf:
dann weiß man wiedermal was man von der jungen welt zu halten hat.

wieso?
Es ist nun mal eine "Linke" Tageszeitung, die gut und wichtig für den deutschen Zeitungsmarkt ist.
Kann ja nicht jeder BLÖD lesen.

Das Problem ist, dass wenn man einen Film über kaputte Häuser, in denen auch noch Leute wohnen, in Kuba macht, es sofort politisiert wird und zwar egal von welcher Seite.
Ausserdem kann man es nie allen Recht machen.
Bei der Diskussion am Anschluß kan auch fast ausschlißlich Anfragen, warum die Blockade nicht erwähnt wurde(war warscheinlich Claudia Wangerin von der JW), das Kuba ja anders aussehe(z.B.Werbefilm) und man das nicht gesehen hat oder ob jetzt Ponte Probleme mit der Staatsmacht hat.
Sprich jetzt muß ein zweiter Teil her, wo man sieht das die Ruinen zusammen gefallen sind oder wieder renoviert wurden und was jetzt mit Ponte ist, z.B. im Knast sitzt, wegen seiner Aussagen.
Selbst ich("Alter Komunist", sagt der "fette" Produzent) hab den Film nicht als politisch gesehen, obwohl Ponte, als Einzigster, diesbezüglich Aussagen(Vermutungen, die sehr weit her geholt sind, meiner Meinung nach.) getätigt hat und muß sagen, dass der Film gelungen ist.
Es ist ein schön trauriger Film und so habe ich Havanna auch noch nicht gesehen.
Nur schade das er ein einigen Stellen leicht unscharf ist und die historischen Aufnahmen nicht digital aufgearbeitet wurden.
Warscheinlich fehlte dazu das Geld.
Desweiteren sind sehr schöne Bilder und Einstellungen verwendet worden, das heisst, dank an das Kamerateam.
Die Interviewten sind alle samt "schräge Vögel".
Gut ist auch das fast alles politische außen vor geblieben ist.
Ich glaube, das das Team kein Geld aus "Demokratisierungsfonds" erhalten hat.-)
Daraus kein Pro oder Kontra Kuba Film geworden und das ist auch gut so.
Es ist nur ein Film über alte, kaputte Häuser, in denen Menschen leben.
Es ist eine Momentaufnahme und deshalb sollte man ihn sich im Kino anschauen oder warten bis die DVD kommt.

Wer hat den Film noch gesehen?



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23.07.2006 23:44 (zuletzt bearbeitet: 23.07.2006 23:46)
#4 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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Rey/Reina del Foro
Zitat von Dasu
Bei der Diskussion am Anschluß kan auch fast ausschlißlich Anfragen, warum die Blockade nicht erwähnt wurde

Was denn für 'ne Blokade? Stehen vor Kubas Küsten Kriegsschiffe fremder Mächte, die den freien Zugang zu Kubas Häfen unmöglich macht? Patrollieren irgendwelche Flugzeuge, die den Anflug kubanischen Luftraums unmöglich machen (sollen)?

___________________________________
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24.07.2006 00:00
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#5 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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( Gast )

Wirtschaftsblockade auch Embargo genannt.


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24.07.2006 00:03 (zuletzt bearbeitet: 24.07.2006 00:04)
#6 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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Rey/Reina del Foro
Zitat von Dasu
Wirtschaftsblockade auch Embargo genannt.

Wieviele Länder der Welt haben noch mal eine Wirtschaftblockade (Embargo) gegen Kuba verhängt?
___________________________________
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24.07.2006 10:41
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#7 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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greenhorn ( gelöscht )

50 Staaten



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24.07.2006 10:47
#8 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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Rey/Reina del Foro

Die 50 treten aber nach außen zu einem vereinigt an.
___________________________________
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24.07.2006 10:59
avatar  pepino
#9 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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der film läuft am 26.7.06 nochmal von dvd ohne untertitel im iberoamerikanischen institut in berlin um 19.00 uhr im simon bolivar saal


http://www.tiendacubana.de http://www.ruinas.de http://www.raros.de


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24.07.2006 12:35
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#10 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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Hallo Pepino

Habe auf Eurer Seite gerade gesehen, dass der Film auch in Locarno am Filmfestival läuft.
Das Festivalprogramm kommt immer so spät raus. Weisst Du schon wann der Film genau läuft?
Habe mal vom 5.-7.8. in Locarno reserviert, würde aber auch etwas länger gehen, wenn ich es einrichten kann.

Habe über den obengenannten Schriftsteller auch etwas auf Deutsch gefunden (http://www.kolik.at/autoren.php?autorid=96):

In Antwort auf:
Antonio José Ponte, geb.1964 in Matanzas, lebt in Havanna. Einer der wichtigsten jüngeren Gegenwartsautoren, Lyriker, Essayist, Prosaautor. Mitarbeiter der von der Dichterin Reina María Rodrígez initiierten Einblatt-Edition Animas. Zuletzt erschienen: Las comidas profundas (Profunde Speisen), Essays, Angers (Éditions Deleatur), 1997.
Auch bei linken Journis gilt: Zuerst recherchieren und dann schreiben. Einfach peinlich.

Also ich hoffe, ich kann den Film auf dem schönsten Festival der Welt geniessen.

Gruss
Lisa


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24.07.2006 13:18
#11 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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Rey/Reina del Foro

Der wird schon noch irgendwann mal auf Arte oder 3-Sat laufen.

e-l-a
_______________________________________________
Alles unter Privatreisen-Cuba.de
Reiseleitung: Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.
Mailservie: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"


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24.07.2006 13:22
avatar  pepino
#12 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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er wird wahrscheinlich als abschlußfilm der reihe am 12.8 laufen ob es vorher noch ne vorführung gibt weiß ich in den nächsten tagen


http://www.tiendacubana.de http://www.ruinas.de http://www.raros.de


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24.07.2006 13:46
avatar  pepino
#13 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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so hier nochmal was zum "talentfreien" schriftsteller ponte

Publizierte Bücher:


“Las comidas profundas”, ilustrado con dibujos de Ramón Alejandro, Colección Baralanube, Editions Deleatur, Angers, France, 1997.
Segunda edición, 1998.
(Traducción al francés: “Les Nourritures lointaines”, traducción de Liliane Hasson, ilustrado con dibujos de Ramón Alejandro, Collection Baralanube, Éditions Deleatur, Angers, France, 2000)
“Asiento en las ruinas”, Renacimiento, Sevilla, 2005.
“Ramón Alejandro”, Art Tribu’s, Angers, France, 1999.
“In the cold of the Malecón & other stories”, traducción de Cola Franzen y Dick Cluster, City Lights Books, San Francisco, California, 2000.
“Cuentos de todas partes del Imperio”, ilustrado con dibujos de Ramón Alejandro, Colección Baralanube, Editions Deleatur, Angers, France, 2000.
(Traducción al inglés: “Tales from the Cuban Empire”, traducción de Cola Franzen, City Lights Books, San Francisco, California, 2002)
“El abrigo de aire. Ensayos sobre literatura cubana”, junto a Mónica Bernabé y Marcela Zanin, Beatriz Viterbo Editora, Rosario, Argentina, 2001.
“Un seguidor de Montaigne mira La Habana/Las comidas profundas”, Editorial Verbum, Madrid, 2001.
“Havanna-Rummet och Själen”, fotografías de Anders Rising, texto de Antonio José Ponte, traducción de Eva Björklund, Wahlström & Windstrand, Stockholm, 2001.
“Contrabando de sombras”, Mondadori, Barcelona, 2002.
“El libro perdido de los origenistas”, Aldus, México D.F., 2002.
(Edición española: Colección Iluminaciones, Renacimiento, Sevilla, 2004.)
“Un arte de hacer ruinas y otros cuentos”, prólogo, bibliografía y cronología de Esther Whitfield, Colección Aula Atlántica, Fondo de Cultura Económica, México D.F., 2005.
“Un bosque, una escalera”, Compañía, México D. F., 2005.


Erscheinungen in Anthologien

“Un grupo avanza silencioso”, selección de Gaspar Aguilera Díaz, Colección La Huerta, Universidad Nacional Autónoma de México, 1990.
“El pasado del cielo. La nueva y novísima poesía cubana”, selección, prólogo y notas de Victor Rodríguez Nuñez, Colección La Isla en Peso, Alejandría Editores, Medellín, Colombia, 1994.
“El jardín de símbolos (Poetas nacidos a partir de 1959)”, selección de José Rafael Vilar y Ricardo Alberto Pérez, Santiago de Chile, 1994.
“Poesía cubana de los años 80”, selección de Alicia Llarena, introducción de Alicia Llarena y Osmar Sánchez, Ediciones La Palma, Madrid, 1995.
“Poesía cubana: la isla entera”, selección de Felipe Lázaro y Bladimir Zamora, Betania, Madrid, 1995.
“Donde irrumpe la luz. 18 Poetas Cubanos”, selección y notas de Jorge Yglesias, Ediciones Diálogo, Universidad del Magdalena, Colombia, 1995.
“Der Morgen ist die tetzte Flucht. Kubanische Literatur zwischen den Zeiten”, selección de Thomas Brovot y Peter B. Schumann, Edition diá, Berlín, 1995.
“Antología de la poesía latinoamericana del siglo XXI: El turno y la transición”, compilación de Julio Ortega, Siglo Veintiuno Editores, México D.F., 1997.
"L'ombre de La Havane”, traducción y edición de Liliane Hasson, Editions Autrement, Paris, 1997.
(Edición española: “La sombra de La Habana”, Ediciones del Bronce, Barcelona, 2000)
“L'isola che canta. Giovani poeti cubani”, edicion bilingue, selección de Danilo Manera, traducción de Danilo Manera y Silvio Mignano, Feltrinelli Editore, Milán, 1998.
“Novísima poesía cubana. Antología (1980-1998)”, selección y edición de Jorge Cabezas Miranda, Ediciones Colegio de España, Salamanca, 1999.
“Nuevos narradores cubanos”, edición a cargo de Michi Strausfeld, Siruela, Madrid, 2000.
(Traducción al alemán: “Cubanísimo! Junge Erzähler aus Kuba”, selección y prólogo de Michi Strausfeld, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 2000)
(Traducción al francés: “Des nouvelles de Cuba”, Métailié, Paris, 2001)
(Traducción al finlandés: “Armoa auringon alla”, Like, Helsinki, 2004)
“Concierto en La Habana”, selección y prólogo de Orlando González Esteva, Colección Libros de la Espiral, Artes de México, México D.F., 2000.
“La casa se mueve. Antología de la nueva poesía cubana”, edición de Aurora Luque y Jesús Aguado, Servicio de Publicaciones del Centro de Ediciones de la Diputación de Málaga, Málaga, España, 2000.
“Hipnerotomaquia”, selección de Gabriel Bernal Granados, Aldus, México D.F., 2001.
“La isla en su tinta. Antología de la poesía cubana”, selección y presentación de Francisco Morán, Verbum, Madrid, 2001.
“Cuba. Traveler’s Tales Guide”, edición de Tom Miller, Traveler’s Tale, San Francisco, USA, 2001.
“Cuba y el día después”, edición de Iván de la Nuez, Reservoir Books, Mondadori, Barcelona, 2001.
“Cuba. A Traveler’s Literary Companion”, edición de Ann Louise Bardach, Whereabouts Press, Berkeley, California, 2002.
“La rebelión de los desobedientes. Veinticinco años de poesía cubana”, selección y notas de Alex Pausides y Roberto Zurbano, Solar Editores, México, 2001.
“Hotel Parnassus. 117 gedichten uit 20 talen”, Uitgeverij De Arbeiderspers, Amsterdam, 2002.
“Virgilio Piñera. La memoria del cuerpo”, edición de Rita Molinero, Ediciones Plaza Mayor, Puerto Rico, 2002.
“Heridos por la luz. Muestra de poesía cubana contemporánea”, selección de Jorge Souza, Universidad de Guadalajara, México, 2002.
“Poemas cubanos del siglo XX”, selección de Manuel Díaz Martínez, Ediciones Hiperión, Madrid, 2002.
“Antología de la poesía cubana”, volumen cuarto, selección de Angel Esteban y Alvaro Salvador, Verbum, Madrid, 2002.
“Cuba on the verge: an island in transition”, edición de Terry McCoy, Bullfinch Press, New York, 2003.
“Musa paradisiaca. Antologia da página de cultura (1995-2000)”, edición de Josely Vianna Baptista y Francisco Faria, Edicoes Mirabilia, Primeiro de Maio, Paraná, Brasil, 2003.
“La Habana Elegante. Número especial por el V aniversario de la edición electrónica de La Habana Elegante, diciembre de 2003”, edición de Francisco Morán, Verbum, Madrid, 2004.
“La rebelión de los desobedientes/Revolta Nesupusilor”, selección de Alex Pausides, traducción al rumano de Dragos Cojocaru, Editura Junimea, Iasi, Romania, 2004.
“Todos los libros, el libro”, edición de Carlos Espinosa Domínguez, Los Libros de las Cuatro Estaciones, Farmville, Virginia, 2004.
“Una Cuba: cinco voces”, edición de Reynaldo Jiménez, Tsé-Tsé y Centro Cultural de España en Buenos Aires, Buenos Aires, 2005.
“Fotografía”, Fundación Televisa, México D.F., 2005.

http://www.tiendacubana.de http://www.ruinas.de http://www.raros.de


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24.07.2006 14:11
avatar  Socke
#14 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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Pepino, das hat keinen Zweck. Ausserdem hat man, wenn ich das richtig gelesen habe, die Auswirkungen des Boykots ja deutlich gesehen. Es gab ja wohl Szenen vor und nach dem Boykot.

Ohne Boykot gäbe es in Kuba einfach alles, genau wie früher als der Rum im Tropicana in Strömen durch die durstigen Yuma Kehlen floss.
----
"Bier lagert man in einem dunklen Raum"


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24.07.2006 14:17 (zuletzt bearbeitet: 24.07.2006 14:18)
avatar  frengg
#15 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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sehr erfahrenes Mitglied
@pepino
Hier hat keiner Zweifel an der literarischen Reputation
von Antonio José Ponte

Wenn morgen FC in der mesa redonda verkündet "Der Papst ist nicht
katholisch und die Erde ist sowieso eine Scheibe" dann wird man
in der JW schreiben:" Ha, das haben wir ja schon immer gewusst"
Und Harald Neuber wird dann in einem Kommentar auch noch ein paar
Wissenschaftler mit Zitaten auftreiben die das ganze "hieb und stichfest"
belegen.

Werde mir den Film auf jeden Fall anschauen, wenn er auf DVD erhältlich ist
oder irgendwo läuft.

Salu2

Frengg


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24.07.2006 15:52
avatar  Uli
#16 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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Uli
Rey/Reina del Foro

Dieser unbedeutende Boykott Staat, wie heißt er noch? Ach ja, wirtschaftlich vollkommen unbedeutend und soo weit weg von Kuba. Alle anderen, die mit Kuba handeln wollen lässt er ja auch in Ruh!

Solltest mal deinen Ignoranz Modus überprüfen. Scheint auf "10" eingestellt zu sein.

-------------------------------------------------
Achtung, da kommt die geballte Kompetenz!


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24.07.2006 16:03
#17 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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Rey/Reina del Foro

Ich finde es ignorant, alle kubanischen Probleme auf das Embargo zu schieben. Würde es abgeschafft, hätte FC ein großes argumentatives Problem, weil er plötzlich nicht mehr den großen Nachbarn im Norden für seine hausgemachten Schwierigkeiten verantwortlich machen kann.

Im Übrigend gibt es ausreichend Länder, die mir Kuba Handel treiben können und wollen und sich freuen, einen großen Konkurrenten weniger zu haben, nur machen es nicht alle (fast) kostenlos, wie Venezuela.
___________________________________
La distancia no es la causa para que nazca el olvido.


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24.07.2006 16:08
avatar  dirk_71
#18 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Wenn morgen FC in der mesa redonda verkündet "Der Papst ist nicht
katholisch und die Erde ist sowieso eine Scheibe" dann wird man
in der JW schreiben:" Ha, das haben wir ja schon immer gewusst"
Und Harald Neuber wird dann in einem Kommentar auch noch ein paar
Wissenschaftler mit Zitaten auftreiben die das ganze "hieb und stichfest"
belegen.

Wie wahr.. wie wahr....
Nos vemos
Dirk
---------------------------------------------
Das Infoportal zu Kuba (mit täglichen News aus Kuba, Casas Particular Datenbank und vielem mehr ):
http://www.mi-cuba.de // http://www.mi-kuba.com


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24.07.2006 16:47
avatar  Socke
#19 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von Uli
Dieser unbedeutende Boykott Staat, wie heißt er noch? Ach ja, wirtschaftlich vollkommen unbedeutend und soo weit weg von Kuba. Alle anderen, die mit Kuba handeln wollen lässt er ja auch in Ruh!
Solltest mal deinen Ignoranz Modus überprüfen. Scheint auf "10" eingestellt zu sein.
-------------------------------------------------
Achtung, da kommt die geballte Kompetenz!

Ja nee, ist klar.

Wieviel Schulden hat Cuba noch in Russland? Sind die brasilianschen Busse inzwischen bezahlt? Und so weiter und so fort.

Oder glaubst du die paar Zigarren und das bischen Rum das nicht in die USA exportiert werden kann würde Cuba in Reichtum stürzen?

Ok, da ist auch noch ein bischen Nickel und vielleicht auch Zucker.

----
"Bier lagert man in einem dunklen Raum"


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24.07.2006 16:57
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#20 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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( Gast )

In Antwort auf:
Im Übrigend gibt es ausreichend Länder, die mir Kuba Handel treiben können und wollen und sich freuen, einen großen Konkurrenten weniger zu haben, nur machen es nicht alle (fast) kostenlos, wie Venezuela.
Ist das 1996 in Kraft getretene Helms-Burton-Gesetz, das mit Sanktionen gegen Firmen aus Drittländern, die mit Kuba Handel betreiben, eigentlich abgeschafft worden Ich dachte, die US-Politik gegenüber Cuba habe sich in den letzten Jahren verschärft: Weniger Geld und weniger Reisen (nur noch alle 3 oder 2 J.) von Cubanos aus USA nach Cuba, Achse des Bösen, etc. Deswegen hatte Fidel u.a. ja für Cuba den Dollar abgeschafft und den CUC eingeführt.


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24.07.2006 17:39
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#21 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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( Gast )

Habt ihr eigentlich gewusst, dass ein Grossteil der Hühnereier in Havanna US-amerikanischen Ursprungs ist? Überproduktion aus Florida!


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24.07.2006 17:42
avatar  Socke
#22 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von Lisa
Ist das 1996 in Kraft getretene Helms-Burton-Gesetz, das mit Sanktionen gegen Firmen aus Drittländern, die mit Kuba Handel betreiben, eigentlich abgeschafft worden Ich dachte, die US-Politik gegenüber Cuba habe sich in den letzten Jahren verschärft: Weniger Geld und weniger Reisen (nur noch alle 3 oder 2 J.) von Cubanos aus USA nach Cuba, Achse des Bösen, etc. Deswegen hatte Fidel u.a. ja für Cuba den Dollar abgeschafft und den CUC eingeführt.

Offensichtlich gibt es ausreichend Möglichkeiten das zu umgehen.

Ich habe Busse von Mercedes und Volvo gesehen, Autos von Audi, Chrysler, BMW, Mercedes und so weiter. Lucky Strike, Camel, Salem und Marlboro Zigaretten, Jim Beam und Jack Daniels gab es ebenso wie Coka und Pepsi Cola.

Ich bleibe dabei, solange jemand eine Ware bezahlt, findet sich auch jemand der die liefert. Meines Wissens ist keiner der Hersteller bestraft worden.
----
"Bier lagert man in einem dunklen Raum"


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24.07.2006 17:42
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#23 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von Alfonso
Habt ihr eigentlich gewusst, dass ein Grossteil der Hühnereier in Havanna US-amerikanischen Ursprungs ist? Überproduktion aus Florida!

Und die Flügel auch, weiterhin ist Cuba einer der größten Reis Kunden in den USA.
----
"Bier lagert man in einem dunklen Raum"


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24.07.2006 18:12
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#24 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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( Gast )

In Antwort auf:
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Habt ihr eigentlich gewusst, dass ein Grossteil der Hühnereier in Havanna US-amerikanischen Ursprungs ist? Überproduktion aus Florida!
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Und die Flügel auch, weiterhin ist Cuba einer der größten Reis Kunden in den USA.


Die Güter werden eben teurer, wenn sie über Drittländer nach Kuba exportiert werden. Das scheint auch der Sinn des Embargos zu sein. Die Kubaner richtig blechen zu lassen.
-----------------------------------
FREIHEIT, GLEICHEIT, BRÜDERLICHKEIT
Es lebe Frankreich und Kuba


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24.07.2006 18:17
avatar  greenhorn ( gelöscht )
#25 RE: JW über »Havanna – die neue Kunst, Ruinen zu bauen«
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greenhorn ( gelöscht )

Und die Flügel auch,

ich dachte das wären die Beine


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