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US-Pläne gegen Kuba »rassistisch«
Havanna. Der kubanische Parlamentspräsident Ricardo Alarcón hat Washingtons Projekt für den Sturz der kubanischen Regierung mit den Plänen Hitlers in »Mein Kampf« verglichen. In einem Artikel in der Donnerstagausgabe von Granma, der Zeitung der Kommunistischen Partei Kubas, schrieb Alarcón, beide Texte stimmten in ihrem »auf Völkermord abzielenden und rassistischen Charakter« überein. Wenn der Plan von George W. Bush verwirklicht werde, liefe dies auf die »Versklavung bis zur Vernichtung« der Kubaner hinaus. Dies sei die Erfahrung, die »Millionen Menschen in den europäischen Ländern unter den Hitler-Horden gemacht« hätten, führte Alarcón weiter aus. (AFP/jW)
Ist zur Zeit eine Hitzwelle in Cuba oder warum funktioniert Alarcóns Hirn nicht mehr?
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#4 RE: US-Pläne gegen Kuba »rassistisch«
In Antwort auf:Das wird auch ohne Krieg passieren. In dem Moment, wo das System zerfällt und Kuba von den Globalisierern überrollt und "macdonaldisert" wird.
sondern auch um die Vernichtung der kubanischen Identität
e-l-a
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@ela
dann fahr mal nach miami ins little havana dann merkst du schnell das du unsinn redest
http://www.tiendacubana.de http://www.ruinas.de http://www.raros.de
Für ela bedeutet cubanische Identität vielleicht runtergekommene peso-Kneipen, wo es ausser gepanschtem Rum nichts gibt, schlechter Service, totale Überwachung und Mädels, die für 10 Dollar mit seinen Kunden ins Bett steigen.
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In Antwort auf:
Das wird auch ohne Krieg passieren. In dem Moment, wo das System zerfällt und Kuba von den Globalisierern überrollt und "macdonaldisert" wird.
vielleicht kriegen die sogenannten "kellner" und andere "dienstleister", z.b. autovermieter etc. pp. dann endlich mal den arsch hoch, wenn ein prospektiver kunde mit kauf/bestellung/auftrag droht. schlimmer als jetzt wird´s ganz sicher nicht werden. "no hay" muß man sich dann bestimmt nicht mehr 180 mal am tag anhören.
In Antwort auf:
vielleicht kriegen die sogenannten "kellner" und andere "dienstleister", z.b. autovermieter etc. pp. dann endlich mal den arsch hoch, wenn ein prospektiver kunde mit kauf/bestellung/auftrag droht. schlimmer als jetzt wird´s ganz sicher nicht werden. "no hay" muß man sich dann bestimmt nicht mehr 180 mal am tag anhören.
No hay oder die Plakate sich anzuschauen gehoert zu Kuba, ich bin der meinung das wenn sich Kuba amerikanisiert, sehr an ihre schoenheit und charme verliert, man braucht nur nach Miami zu gehen, besser gesagt in little Havana, da sieht man was aus Kubaner wird.
Mir gehen diese leute auf den keks, neu reichen die mit Goldketten durch die gegendlaufen.
Lass die Amis wo die sind, und lass uns nicht den Traum von Kuba platzen, bis jetzt hat jeder was zu essen, eine schulbildung, kein Kind verhungert und stirbt, und man sieht nicht ein elend wie in anderen Suedamerikanische staedten: Santo Domingo, Medellin, Mexico City, Caracas usw....
VIVA LA REVOLUCION und wie es immer in den Plakaten heisst "VAMOS BIEN"
Mir gehen diese leute auf den keks, neu reichen die mit Goldketten durch die gegendlaufen.
>Tut mir leid aber ich kenne keinen Cubaner ,der nicht ne Goldkette möchte.Bei Mc Donald werden sie auch schlange stehn ,weil sie es wollen.Und die Identität cubas, hat doch der Geigenkasten zerstört,bis auf ein bischen Folklore ,ist doch nichts mehr über.
In Antwort auf:
Tut mir leid aber ich kenne keinen Cubaner ,der nicht ne Goldkette möchte.Bei Mc Donald werden sie auch schlange stehn ,weil sie es wollen.Und die Identität cubas, hat doch der Geigenkasten zerstört,bis auf ein bischen Folklore ,ist doch nichts mehr über.
Die moechten gerne eine Goldkette, weil die (so denken) besser angesehen werden so wie die Miami-kubaner, die alles sich leisten koennen.
Bei McDonalds, werden oder besser gesagt moechten gerne schlangen stehen, weil die es in realitaet nicht kennen was es ist.
Die standen auch schlangen, wo ich kuba fuer mein Barrio und di CDR Pizza im "steihofen" gemacht habe.
Du denkst das von der Identitaet CUbas, nicht's mehr uebrig ist?
Ich koennte dir eine ewige liste aufstellen, was zu cuba gehoert und es sein charme hat.
In Antwort auf:
Du denkst das von der Identitaet CUbas, nicht's mehr uebrig ist?
Ich koennte dir eine ewige liste aufstellen, was zu cuba gehoert und es sein charme hat.
leg los mit der liste, könnte ein interessantes thema werden!
die traditionelle musik (son, mambo, guajira, pregón, timba, bolero) gehört auf jeden fall dazu!
castro
patria o muerte
Coppelia
(
gelöscht
)
#12 RE: US-Pläne gegen Kuba »rassistisch«
Camello....
Policia y multas
Mecanicas....
Carro Particular....
Paladares....
Auf der strasse anhalten und reden mit den ersten der da steht und hoeren "NO ES FACIL.."
Keine Malboro rauchen, dafuer Popular oder H.upmann
Cristal trinken und keine Budweiser
Kein HIPHOP Musik
Fidels Revolutions plakate
el pesos convertible, eine Waehrung die nur in Kuba esixiert und in keine Boerse quotiert wird
die warte schlange in Coppelia, wo du als tourist immer von der Securidad aufgefoerdert wirst in der schlange fuer touristen gehen musst
usw...
das sind sachen, die falls Cuba, von den Amis uebernommen wird, einfach wegfallen
#13 RE: US-Pläne gegen Kuba »rassistisch«
In Antwort auf:Wenn ich mir die Domrep ansehe und die Erlebnisse anderer in Jamaika und diversen afrikanischen Staaten anhöre, so habe ich an deiner Prognose meine berechtigten Zweifel. Eine gewisse karibische Schlamperei wird immer übrig bleiben. Auch wenn die komplette Umerziehung zu perfekt funktionierenden billigen Arbeitsrobotern, Dollarkonsumsklaven und Egoisten dann versucht werden wird.
vielleicht kriegen die sogenannten "kellner" und andere "dienstleister", z.b. autovermieter etc. pp. dann endlich mal den arsch hoch, wenn ein prospektiver kunde mit kauf/bestellung/auftrag droht.
Da sind mir die jetzigen Kubaner mit "¿quien es el último?" und "¡no hay!" aber um einiges lieber.
e-l-a
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Fuer Dich ELA mag dieses "no hay" ja einen gewissen Reiz haben, weil Du als Yuma dank Chavitos immer ein
Hintertuerchen offen hast. Ein Kubaner der keine hat und dieses "no hay" staendig hoert sieht dies
moeglicherweise anders, vor allen Dingen dann wenn es um dringend benoetigte Dinge geht.
Ich habe manchmal so ein bisschen den Eindruck Du "schaetzt dieses System auch ganz persoenlichen
Gruenden, denn wenn es der grossen Mehrheit der Kubaner wirtschaftlich besser ginge wuerden sich die
Chicas nicht so einfach von Dir verkuppeln lassen und ihre Ausweise bekaemst Du hoechstens aus grosser
Entfernung zu gesicht.
Und Dein manchmal dumpfer, primitiver Antiamerikanismus , man kann ja von den USA, deren Politik
und vor allen Dingen george dabbelju halten was man will, aber hast Du mal eine Gedanken daran
verschwendet, dass Du als "Ossi" ohne die USA auch heute noch im Blauhemd mit Faehnchen bewaffnet
an der Strasse stehen wuerdest wenn das Politbuero es befiehlt??
Zitat von Español
Und Dein manchmal dumpfer, primitiver Antiamerikanismus , man kann ja von den USA, deren Politik
und vor allen Dingen george dabbelju halten was man will, aber hast Du mal eine Gedanken daran
verschwendet, dass Du als "Ossi" ohne die USA auch heute noch im Blauhemd mit Faehnchen bewaffnet
an der Strasse stehen wuerdest wenn das Politbuero es befiehlt??
In Antwort auf:
So einiges, oder glaubst Du im Ernst, dass es ohne die Zustimmung der USA, GB, Russland und der Grand
Nation so einfach dazu gekommen waere????
hrhr ja sicher, und ich weiss noch was und zwar "ohne die USA wäre es wohl gar nicht erst zu einer teilung gekommen"
ausserdem empfinde ich elas abneigung den usa gegenüber nicht als primitiv, sondern als zeitgemäss.
http://de.wikipedia.org/wiki/US-Interventionen_im_Ausland
noch fragen?
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Zitat von Español
Und Dein manchmal dumpfer, primitiver Antiamerikanismus , man kann ja von den USA, deren Politik
und vor allen Dingen george dabbelju halten was man will, aber hast Du mal eine Gedanken daran
verschwendet, dass Du als "Ossi" ohne die USA auch heute noch im Blauhemd mit Faehnchen bewaffnet
an der Strasse stehen wuerdest wenn das Politbuero es befiehlt??
Du scheinst sehr wenig von der DDR zu wissen. ELA im Blauhemd - also wenn er nicht gerade selbst Politbüro- bzw. Zentralratsmitglied gewesen wäre, hätte er in seinem doch schon etwas reiferen Alter kaum Gelegenheit (geschweige denn eine Verpflichtung) gehabt, ein Blauhemd überzuziehen. Auch das "Fähnchenschwenken" war mitnichten eine derartige Pflichveranstaltung, als dass es jemanden zum Schaden gereicht hätte, es nicht zu tun. Wer wollte, ging - wer nicht wollte, ging eben nicht.
Im übrigen: Die Vereinigten Staaten nun zum "Heilsbringer" oder "Befreier" der DDR hochzustilisieren, ist nun wirklich etwas gewagt. Am Zusammenbruch des (historisch gesehen) fünften deutschen Staates in Europa (neben der DDR: BRD, Österreich, Luxemburg, Liechtenstein) mögen etliche Komponenten eine Rolle gespielt haben: Die USA zählen dabei aber wohl doch eher unter "ferner liefen...".
Von mir aus (und viele andere, die ich kenne, sehen das auch so) hätte es auch bei fünf deutschen Staaten bleiben können: Die Tschechen, Slowaken, Ungarn, Polen etc. mussten auch ohne "Großen Bruder" auskommen und sich selbst aus der Scheiße ziehen. Hätte den Ostdeutschen ebenfalls ganz gut getan...
Don Olafio
#21 RE: US-Pläne gegen Kuba »rassistisch«
Obwohl ich ziemlich oft mit dir gleicher Meinung bin, muß ich dir hier in einigen Dingen widersprechen.
In Antwort auf:Abgesehen davon, daß es für mich nichts zu "verkuppeln" gibt, muß ich dir sagen, daß ich auch in der DomRep (wo es den Leuten wirtschaftlich etwas besser geht als in Kuba) schon die Ausweise von einigen Chicas vorübergehend sichergestellt habe.
denn wenn es der grossen Mehrheit der Kubaner wirtschaftlich besser ginge wuerden sich die
Chicas nicht so einfach von Dir verkuppeln lassen und ihre Ausweise bekaemst Du hoechstens aus grosser
Entfernung zu gesicht.
Es ist in der DR allgemein üblich, daß mitgebrachte Chicas ihre Carnets an der Rezeption abgeben müssen und sie diese erst wieder bekommen, wenn der Mieter sein o.k. gibt. Wo es keine Rezeption gibt, übernehme ich das. Wer damit nicht klar kommt, sein Problem. Wer von den Klugscheißern hier sowas "unmenschlich" oder ähnlich findet, der kann sich ja gern beklauen lassen. Ich jedenfalls nicht.
In Antwort auf:Ich ganz bestimmt nicht. Habe nur ein einziges mal so ein Hemd angehabt, und zwar zur Schul-Abschlußprüfung, sonst hätte ich nicht dran teilnehmen können.
aber hast Du mal eine Gedanken daran
verschwendet, dass Du als "Ossi" ohne die USA auch heute noch im Blauhemd mit Faehnchen bewaffnet
an der Strasse stehen wuerdest wenn das Politbuero es befiehlt??
Und hätten "die Ossis" allesamt vorher gewußt, was so auf sie zukommt, ich glaube es wäre 1989 kaum jemand auf die Straße gegangen.
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Zitat von don olafioDu glaubst doch wohl selbst nicht allen Ernstes, dass die Millionen von DDR-Bürgern, die z.B. an den organisierten Mai-Aufmärschen teilnahmen, dies spontan und aus tiefstem inneren Antrieb taten, dass sie also Lust darauf hatten!!!??
Auch das "Fähnchenschwenken" war mitnichten eine derartige Pflichveranstaltung, als dass es jemanden zum Schaden gereicht hätte, es nicht zu tun. Wer wollte, ging - wer nicht wollte, ging eben nicht.
Ok, als Bürger der Ex-DDR klebst du mir vielleicht ein "Besserwessi"-Etikett an die Stirn. Gut, ich habe nicht dort gelebt.
Ich weiss aber aus Kuba, dass es ein ganzes Arsenal an subtilen Druckmechanismen (gerade über den Arbeitsplatz) gibt, um die Leute dazu zu bewegen, bei den Massenveranstaltungen ihre Fähnchen zu schwenken. Und die kubanische Regierung besitzt auch heute noch (trotz allem) mehr Unterstützung der Bevölkerung als die DDR zu irgend einem Zeitpunkt ihres Bestehens!!
Also zeichnet dein obiges Zitat wohl ein zu idyllisches Bild der DDR.
In Antwort auf:
mussten auch ohne "Großen Bruder" auskommen und sich selbst aus der Scheiße ziehen. Hätte den Ostdeutschen ebenfalls ganz gut getan.
Tun ja auch viele oder was meinst du, warum so viel Wohnraumleerstand im Osten existiert?
Wenn dann hättest du schreiben müssen: hätte Deutschland ganz gut getan.
#24 RE: US-Pläne gegen Kuba »rassistisch«
In Antwort auf:Weil dann mit Sicherheit der Krieg anders ausgegangen wäre?
und ich weiss noch was und zwar "ohne die USA wäre es wohl gar nicht erst zu einer teilung gekommen"
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#25 RE: US-Pläne gegen Kuba »rassistisch«
In Antwort auf:Z.B. Freibier?
Ich weiss aber aus Kuba, dass es ein ganzes Arsenal an subtilen Druckmechanismen (gerade über den Arbeitsplatz) gibt, um die Leute dazu zu bewegen, bei den Massenveranstaltungen ihre Fähnchen zu schwenken.
Es stimmt allerdings, daß es einer Karriere nicht gerade förderlich war, sich an solchen Veranstaltungen und an den 99%-Wahlen nicht zu beteiligen. Dennoch ist allein für die Nichtteilnahme an Veranstaltungen dieser Art in der DDR niemand belangt worden.
Einen Job, mit dem man sein Auskommen bestreiten konnte bekam jeder zu jeder Zeit, selbst wenn er sich politisch quergestellt hat. Z.B. haben Ausreise-Antragsteller, Dissidenten, Systemverweigerer und andere "Aussteiger" oft bei einem "privaten Krauter" oder bei der Stadt als Friedhofsgärtner oder eben bei der Kirche gearbeitet. Da ging ihnen keiner mit politischen Parolen auf den Sack.
e-l-a
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