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Kuba beschimpft EU als Lakaien der USA
Kuba beschimpft EU als Lakaien der USA
Havanna (dpa) - Die kubanische Regierung hat die Europäische Union außergewöhnlich scharf kritisiert. Im Parteiorgan «Granma» veröffentlichte sie eine offizielle Stellungnahme, in der die EU als «Lakai Washingtons» bezeichnet wird. Einen Skandal nennt das Blatt die Abschlusserklärung des Treffens der EU und der USA vorgestern in Wien. Darin werde Kuba wegen Menschenrechtsverletzungen kritisiert, während die Lage der Gefangenen auf dem US-Stützpunkt Guantánamo auf Kuba nicht einmal erwähnt worden sei.
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid...ct/title/Ticker
Immer die gleiche Laier aus Cuba.
In Antwort auf:
Darin werde Kuba wegen Menschenrechtsverletzungen kritisiert, während die Lage der Gefangenen auf dem US-Stützpunkt Guantánamo auf Kuba nicht einmal erwähnt worden sei.
Das haben die Teilnehmer des Treffens tatsächlich nicht geschickt gemacht.
Dennoch, das Thema Guantanamo besetzt z.Zt. täglich einen Platz in den großen Medien und unkritisch wird es m.E. nicht angegangen.
Von Menschenrechtsverletzungen in Cuba liest man doch viel seltener. Wenn Cuba ein Thema ist, dann doch meistens unter touristischen Gesichtspunkten oder im schönen Licht bei Neues Deutschland und der anderen roten Presse.
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"In the poker game of life, women are the rake."
PARTYPOKER.com
Zitat von Chris
in der die EU als «Lakai Washingtons» bezeichnet wird.
Wo sie recht haben, haben sie recht!
Grad heute ist im Tages-Anzeiger wieder ein Artikel publiziert worden aus dem hervorgeht, dass der CIA mit Wissen der Schweizer Grossbanken die SWIFT-Daten anzapft! Da soll mir mal einer sagen wir wären nicht am Gängelband der Amis!!
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/638355.html
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hpblue - zurich - switzerland
greenhorn
(
gelöscht
)
#7 RE: Kuba beschimpft EU als Lakaien der USA
swift = nix Schweiz
Träger der Gesellschaft mit Sitz in La Hulpe, Belgien
#8 RE: Kuba beschimpft EU als Lakaien der USA
greenhorn
(
gelöscht
)
#9 RE: Kuba beschimpft EU als Lakaien der USA
http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/swift.html
SWIFT
ist die Abkürzung für "Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunications
Der chef ist z.Zt. ein Ami lol
Standort? siehe selbst
#10 RE: Kuba beschimpft EU als Lakaien der USA
(
Gast
)
#11 RE: Kuba beschimpft EU als Lakaien der USA
Zitat von greenhorn
wo steht was von Schweizer Großbanken?
swift = nix Schweiz
Upps. Habe uebersehen, dass der Online-Artikel leicht gekuerzt ist. Ich hatte die Printausgabe vorliegen und dort wird sehr klar erklaert, dass im Verwaltungsrat (25-koepfig) u.a. je ein Vertreter der Schweizer Grossbanken (also Credit-Suisse und UBS) sitzt. Die wussten davon!
Ein aehnlicher Artikel findet sich uebriegens auch im Spiegel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0
Alles in Allem wieder einmal eine Riesenschweinerei! Und unsere Wirtschaftskapitaene stecken mit denen unter einer Decke!!! Pfui!
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hpblue - zurich - switzerland
Kuba: "Granma" kritisiert Wiener Lateinamerikagipfel
Europäer als "Lakaien" der USA - EU habe "feig nachgegeben" - "Doppelmoral bei Menschenrechten"
Havanna/Wien - Heftige Kritik am Wiener EU-USA-Gipfel kommt aus Kuba. Im Leitartikel des offiziellen Organs des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas, Granma, werden die Europäer am Freitag als unterwürfige "Lakaien" der USA bezeichnet, die eine "schändliche Doppelmoral bei Themen wie den Menschenrechten" an den Tag legten und sich überdies "neokolonialistisch" gebärdeten.
Das Wiener Treffen sei ein Gipfel von nur einer Seite des Atlantiks gewesen. Europa habe "feig nachgegeben und sei nackt zurückgeblieben": "Die Macht der Lakaien ist sehr klein", so die titelgebende Conclusio des Artikels. Europa sei im Vergleich mit den USA noch nie so schwach dagestanden und noch nie so abhängig von diesen gewesen. Zudem mache die EU intern ihre schwerste Legitimationskrise durch, was ihre Position zusätzlich schwäche.
"Alte Politik der Unterordnung"
Neu sei, dass "die alte Politik der Unterordnung" nun zum offiziellen Standpunkt der EU erhoben worden sei. Dabei schrecke man auch vor Übereinstimmung "bei der Ausbeutung von Milliarden Menschen in der Dritten Welt" nicht zurück. Die einen Tag vor Beginn des Gipfels von Kubas Außenminister Felipe Pérez Roque geäußerte Kritik an einer "wachsenden Verschwörung zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union" habe sich jedenfalls als berechtigt herausgestellt.
In der Gipfeldeklaration würden sich die beiden Seiten "wieder einmal als Richter des Planeten" feiern. Die Feigheit Europas zeige sich im Verzicht, die USA zur Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls zu drängen, auch der Passus zum Irak sei für die Supermacht über alle Gebühren schmeichelhaft ausgefallen. Die Absichtserklärungen in Sachen Entwicklungspolitik seien nichts weiter als "pure Rhetorik", auch bei Energiefragen gehe das Papier zugunsten der transnationalen Konzerninteressen an der Realität vorbei und strebe nicht einmal ansatzweise das Prinzip der Kooperation an. Am skandalösesten sei jedoch, dass in der Deklaration das Thema Guantanamo-Häftlinge (wie auch jenes der CIA-Überflüge über Europa) nicht einmal erwähnt werde.
Zwar hätten EU-Vertreter in den Tagen vor dem Gipfel erklärt, Bush vehement zur Schließung des Lagers auffordern zu wollen, als dieser jedoch angekommen sei, sei "der Enthusiasmus verschwunden". Am Ende sei es Bush gewesen, der das Thema - auf eigene Initiative - bei seiner Pressekonferenz ansprach. Dabei hatte der US-Präsident erklärt, er wolle das Lager schließen, jedoch erst, wenn sichergestellt sei, wie mit den gefährlichen Insassen, die man nicht auf freien Fuß setzen könne, weiter verfahren werde. Die Reaktion der EU sei in diesem Punkt alles andere als zufrieden stellend ausgefallen und stehe im Widerspruch zu den vorherigen ambitionierten Ankündigungen: Man dürfe angesichts der Bedrohung "nicht naiv" sein, sei die klägliche Antwort (des EU-Ratsvorsitzenden Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, Anm.) gewesen.
Im Zusammenhang mit Guantánamo schickt Granma noch einen Seitenhieb nach: Die US-Militärbasis auf Kuba sei von Washington seinerzeit illegal okkupiert worden und müsste eigentlich an Havanna zurückgegeben werden. Sarkastischer Zusatz: "Oder ist es vielleicht so, dass das kolonialistische Europa daran denkt, es (Guantánamo; Anm.) den Vereinigten Staaten zu schenken?"
Auch in der Politik gegenüber Kuba - in der Gipfelerklärung werden die Menschenrechtsverletzungen auf der Karibikinsel kritisiert - lasse sich Europa immer mehr von den USA und ihren wachsenden Aggressionen einwickeln und strebe seinerseits einen Regierungswechsel auf der Insel an, so der Vorwurf. Dabei werde nicht einmal die "militärische Option" ausgeschlossen. Die EU müsse jedenfalls eindeutig erklären, ob sie sich dem "Plan Bush", die kubanische Revolution zu zerstören, anschließen wolle und ob sie auch "mit den faschistischen Methoden übereinstimmt, die dieser anwendet". Was allerdings schon "das Imperium" nicht geschafft habe, würden auch die Lakaien nicht schaffen, ist das Blatt überzeugt. (APA)
http://derstandard.at/?url=/?id=2492489
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hpblue - zurich - switzerland
Kuba: "Granma" kritisiert Wiener Lateinamerikagipfel
Europäer als "Lakaien" der USA - EU habe "feig nachgegeben" - "Doppelmoral bei Menschenrechten"
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Da kann man der Granma wohl nur zu 100 % Recht geben.
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