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Trauriges Ende
In Antwort auf:
Indem man nicht als wandelnder Geldautomat dorthin fährt, das karge Alltagsleben mit den Leuten teilt (mas o menos), sich tagtäglich...
klingt recht plausibel dein argument. auch wie ein schönes romantisches märchen. ich träumte auch mal davon...
wie lange muß man nach Cuba fahren, sich dort unters volk mischen (wie du beschrieben) um irgendwann nicht mehr der sprechende geldautomat zu sein? selbst einer der ganz leise dort auftritt, keine welle macht mit geschenken oder einfach nur den klamotten die man am körper trägt. und doch umgibt den touristen immer ein gewisses mysterium durch was die cubis auf einen neugierig werden und das solange man immer wieder dort aus dem flugzeug steigt um diese herrliche und zugleich absoßende insel zu betreten.
bei meinen vermietern denke ich genauso wie du. dennoch bleibt ein rest touri an mir kleben. wenn ich eines tages nicht mehr bezahlen könnte, würde ich womöglich an reiz verlieren.
womöglich!
In Antwort auf:
Indem man... das karge Alltagsleben mit den Leuten teilt (mas o menos), sich tagtäglich wie die Einheimischen den Arsch aufreisst
Respekt, Chaval, falls hier das "menos" nicht bei weitem das "mas" überwiegt!!
Ich helfe "meinen" Leuten dort sehr gerne - auch, um vielleicht einige Dinge etwas weniger "trist" zu gestalten. Aber ich bin nicht bereit, dieses "triste Alltagsleben" (hab ich mal als inútil bezeichnet, worüber Du Dich aufgeregt hast) mit den Leuten "zu teilen" und mir tagtäglich "wie die Einheimischen den Arsch aufzureissen". Dazu a) reisse ich mir hier schon zu sehr den Arsch auf und b)verachte ich zu sehr das dortige System (Dein Idol inbegriffen).
Ansonsten vertrete ich durchaus Deine Meinung, dass es viele "anständigen" Kubaner gibt und meine auch, mit der Zeit einen Blick dafür bekommen zu haben, wer was taugt und wer nicht.
Zitat von el carinoWie lange? Nun, einmal mit One-Way-Ticket, dort die Residencia Permanente haben, jeden Morgen um 6 Uhr aufstehen und zur Arbeit gehen, sich in die cola für den Bus einreihen, sich morgens um 5 für den Zahnarzt anstellen, um dann um 8 zu erfahren, dass mangels Betäubungsmaterial keine Behandlung deines schmerzenden Zahnes möglich ist............all das und vieles mehr, und dann können die Leute dich (zumindest in deinem Barrio) schwerlich als wandelnden Geldautomaten ansehen (auch weil sie die Mastercard in der Tasche nicht sehen!) !
wie lange muß man nach Cuba fahren, sich dort unters volk mischen (wie du beschrieben) um irgendwann nicht mehr der sprechende geldautomat zu sein?
In Antwort auf:
sich in die cola für den Bus einreihen, sich morgens um 5 für den Zahnarzt anstellen, um dann um 8 zu erfahren, dass mangels Betäubungsmaterial keine Behandlung deines schmerzenden Zahnes möglich ist............all das und vieles mehr,
Chaval, wieso macht man sowas mit?
Mit der Mastercard in der Tasche und Fulas haelt man sich ja immer ein Hintertuerchen offen, und wenn
der Zahn nicht behandelt werden kann, hat er ja immer die Moeglichkeit eine Clinica Internacional
aufzusuchen, dort sind immer Betauebungsmittel vorhanden.
Und wenn Reis und Frijoles auf die dauer zu langweilig werden, hat er immer die Moeglichkeit
in ein Restaurant zu gehen bzw. einen Shoppie aufzusuchen.
Zitat von EspañolKlar, aber wenn man das Hintertürchen möglichst wenig und vor allem diskret in Anspruch nimmt, kommt der Eindruck des wandelnden Geldautomaten eben kaum auf. Darum ging es ja hier.
Mit der Mastercard in der Tasche und Fulas haelt man sich ja immer ein Hintertuerchen offen,
el carino
(
gelöscht
)
#92 RE: Trauriges Ende
In Antwort auf:
Wie lange? Nun, einmal mit One-Way-Ticket, dort die Residencia Permanente haben, jeden Morgen um 6 Uhr aufstehen und zur Arbeit gehen...
@chavalito
ja genau, warum tut man sowas, -aus liebe?? wenn du ne recidencia hast bist du mit ner cubana verheiratet. warum kriechst du dort rum (wenn du die mastercard in der tasche hast)? jede halbwegs gescheite, durchtriebene cubanita will dort raus um in europa besser zu leben. ich kenne einige die mehrere monate am stück in Cuba zugebracht haben. alle sagen, man verblödet mit der zeit. einer hatte sogar sehnsucht nach bratwurscht und sauerkraut. schnee und glatt geteerte strassen!
Cuba ist unbestritten ein magisches ziel. warum genau konnte wohl noch niemand von uns definieren. aber dort leben, arbeiten(welche arbeit machst du dort? jinetero??) bei stromsperre, lebensmittelrationierung, wasserknappheit... gott bewahre! so schön kann keine cubana der welt sein, dass ich auf dauer sowas mitnmachen würde.
#93 RE: Trauriges Ende
Mit "aus Liebe" meinte Chaval seine Liebe zum dortigen pol. System.
Sozialismus ist ja soooo schön, vor allem die von dir, el carino, bestens beschriebenen alltäglichen Gegebenheiten.
Es gibt Schweizer welche auf Cuba leben und (ge)arbeiten(-t haben). Und dies schon seit über 10 Jahren. Jedoch von einfachem günstigem Leben weit entfernt. FC schreibt allen Residentes, welche die Firmen in der Zona Franca gehabt haben vor wo sie wohnen müssen (Liegenschaften von Cubanacan, miete mtl. min. 3000 CUC), Es wird vorgeschrieben, welche Autos man fahren darf bzw. importieren darf (nicht älter als 4 Jahre, 100% Luxussteuer bei Import), Miete von cubanischen Mitarbeitern (ca. 800 CUC pro MA und Mt., daneben zahlt man denen noch so einiges dazu damit sie zufrieden sind und auch arbeiten denn vom Staat erhalten sie nicht mehr als 20 CUC, d.h. der Staat streicht die restl. 780 CUC ein), natürlich zahlt man alle Rechnungen in Restaurants mit cub. Geschäftspartnern, es versteht sich von selbst, dass sich die Cubaner das Restaurant aussuchen ("Luxus- Kategorie", ach ja und die hohen Steuern welche man als ausländische Firma entrichten muss....
Wenn man eine Firma hat auf Cuba mit Angestellten etc. belaufen sich die monatlichen Kosten bis zu 20'000 CUC. Dieses Geld muss erst noch Umgesetzt und verdient werden.
Ein Jointventure ist günstiger, aber man bezahlt 100% beim Aufbau/Investition, jedoch gehören einem dann aber nur 49%. 51% sind dann in cubanischer Hand. D.h. man ist dann der Willkür des cub. unrechtssystem voll ausgeliefert.
Saludos
El Cubanito Suizo
#95 RE: Trauriges Ende
Ich denke Chaval war anno dazumal als DDR Bürger auf Cuba und konnte somit auf Cuba als Angestellter arbeiten.
Heute auf Cuba als Angestellter (von Cubanischen Firmen) zu sein ist sehr unrealistisch.
Angestellter einer ausl. Firma mit Sitz auf Cuba hätte er auch anderst gelebt (gezwungener Masse)
Letzte Variante: Chaval hat im Lotto gewonnen und sein jugend Traum verwirklicht
Saludos
El Cubanito Suizo
Zitat von El Cubanito SuizoEs gibt noch viele andere Varianten! Das ist dein Problem. Das Leben ist eben vielschichtiger, gerade auf Kuba. Du siehst alles nur Schwarz-Weiss und mit Standard-Schubladen.
Letzte Variante: Chaval hat ..........
Dann kommt so eine plumpe Polemik raus wie oben, wo du von meiner Liebe (!) zum politischen System in Kuba faselst, so als hätte ich hier nicht in hunderten von Beiträgen genau das Gegenteil geschrieben, aber das überliest du einfach.......
#97 RE: Trauriges Ende
Ich denke es möchten noch andere wissen warum du so allwissend in Sachen Cuba bist.
Saludos
El Cubanito Suizo
#98 RE: Trauriges Ende
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