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ALBA statt Ausbeutung
#26 RE: ALBA statt Ausbeutung
@ marina,
Die Infrastruktur ist doch schon vorhanden, wieso sollte da Bolivien jetzt plötzlich schlechter/weniger produzieren, nur weil sich die Besitzverhältnisse ändern? (Wenn überhaupt, es ist momentan nur von Nachverhandlungen die Rede)
Was Chavez mit seinem Öl in Venezuela aus politischem Kalkül veranstaltet, ist ein anderes Thema.
e-l-a
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In Antwort auf:
Die Infrastruktur ist doch schon vorhanden, wieso sollte da Bolivien jetzt plötzlich schlechter/weniger produzieren, nur weil sich die Besitzverhältnisse ändern? (Wenn überhaupt, es ist momentan nur von Nachverhandlungen die Rede)
Das ist ja beinahe schon drollig, diese Naivität. Nicht nur die Exploration ist kapitalintensiv, auch die Förderung. Und vor allem hohes technologisches Know-How ist unerläßlich..
Das ist auch der Grund, warum Kuba verzweifelt nach ausländischen Partnern sucht, um die Erdölreserven in der Strasse von Miami zu erschließen.
Hier etwas mehr zum Thema, dieses mal aus seriösen Quellen.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/496905/
In Antwort auf:
Maihold: Es ist natürlich eine gewisse Belastung für Bolivien da. Es hat keine große Alternative, woandershin Gas zu liefern. Der Zugang zum Pazifik ist ihm versperrt. Zum zweiten bedarf das Land, das 80 Prozent seiner Investitionen aus Entwicklungshilfemitteln finanziert, des ausländischen Kapitals, wenn es diesen Sektor weiter voranbringen will. Da bietet sich natürlich jetzt Venezuela an, aber die großen Erwartungen, dass damit kurzfristig ein dynamischer Entwicklungsschub für dieses arme Land verbunden sein wird, werden sich wohl kurzfristig nicht erfüllen.
Zitat von el loco alemán
Im Gegensatz zum Zucker kann und wird niemand Erdöl billiger anbieten, als es der Weltmarktpreis hergibt. Ergo wird eine "verstaatlichte" Ölpumpe genau so produktiv sein wie eine konzerneigene und der Preis des Öls hängt lediglich von der geografischen Beschaffenheit und der daraus resultierenden Qualität ab.
Venezuela verkauft Öl an Kuba zu welchem Preis? Und welche Preise haben sie anderen Nationen in der Gegend angeboten?
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"The way I see it, unless we each conform, unless we obey orders, unless we follow our leaders blindly, there is no possible way we can remain free."
-Major Frank Burns, 4077th
Ich denke Venezuela verfügt über das nötige KnowHow und auch die Technologie um die Gasproduktion zumindest aufrecht zu halten.
China ist sicher auch an Gaslieferungen aus Bolivien interessiert, ein Problem sehe ich da in der, für den Transport notwendigen, Verflüssigung.
Das Petrobras oder Petronas da noch groß Investieren halte ich für unwarscheinlich, aber die werden wohl auch nicht mehr gebraucht.
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-Major Frank Burns, 4077th
In Antwort auf:
Genausogut könnte ich das ebenso hirnrissige Beispiel der US-Autoindustrie präsentieren (Chrysler z.B.), um die Unfähigkeit a l l e r nichtverstaatlichten Industrien darzulegen... . Nur, dass die kubanische Zuckerindustrie - neben der grandiosen Zerschlissenheit der Produktionsstätten - eben auch unter den staatlichen Eingriffen jener Länder zu leiden hatte, die du ja stets als von staatlichen Vorgaben "freie" Marktwirtschaften darstellst: Erinnert sei an das US-Embargo (einst der Hauptabnehmer des kubanischen Zuckers), in aktueller Zeit die fast absulute Marktabschottung durch die EU... . Hinzu kam der am Boden liegende Weltmarktpreis. Also hatte die kubanische Regierung beschlossen, sich von der Monokultur Zuckerrohr weitestgehend zu verabschieden.
Der Unterschied zu Chrysler ist der, dass andere PRIVATWIRTSCHAFTLICH organisierte Unternehmen (dieses mal ohne kommunistische Funktionäre als Chefs ) den Amerikanern Marktanteile abjagten, weil sie zum Beispiel bessere Produkte aufweisen konnten oder günstiger waren.
Im Fall der kubanischen Zuckerindustrie ist es so, dass die Lieferung Jahrzehnte lang zu völlig überhöhten politischern Preisen an befreundete sozialistische Länder erfolgte. Nach dem Abreissen dieser unfairen Handelsverbindungen wurden die Kubaner auf den harten Boden der wirtschaftlichen Realität zurückgeholt und stellten überrascht fest, dass sie schlicht nicht konkurrenzfähig waren.
Auch ohne Lieferungen an die USA oder die EU sind heute privatwirtschaftliche Produzenten aus Indien, Brasilien, Australien oder Thailand an Kuba vorbeigezogen und verdienen heute prächtig im Zuckergeschäft.
Kuba ist allenfalls noch ein marginaler Spieler im internationalen Zuckergeschäft. Leider ...
In Antwort auf:
Und was Havanna Club betrifft - da hast du nun in der Tat einen grandiosen Schuss ins eigene Knie vollbracht: Denn tatsächlich wurden nur die V e r m a r k t u n g s r e c h t e vergeben - die nach wie vor in staatlicher Hand befindliche P r o d u k t i o n aber ist doch geradezu eine Erfolgsstory schlechthin!
Auch das ist ein naiver Trugschluss. Die Renditen im Spirituosengeschäft werden heute nicht mehr in der Produktion verdient (die Produzenten sind beliebig austauschbar), sondern in der Vermarktung und der Distribution.
Trifft sinngemäß auch auf die Bierindustrie zu oder auf die meisten anderen Nahrungs- und Genussmittelindustrien.
@ Socke
In Antwort auf:
Ich denke Venezuela verfügt über das nötige KnowHow und auch die Technologie um die Gasproduktion zumindest aufrecht zu halten.China ist sicher auch an Gaslieferungen aus Bolivien interessiert, ein Problem sehe ich da in der, für den Transport notwendigen, Verflüssigung.
Da bin ich mir nicht so sicher. Es ist kein Zufall, dass auch Kuba sehr intensiv mit ausländischen Investoren verhandelt, um in der Floridastrasse Öl zu fördern.
Man sehe etwa hier nach:
Zitat von marina
@ ELAIn Antwort auf:
Dieser Vergleich von Zucker mit Erdöl ist mit Verlaub Schwachsinn. Im Gegensatz zum Zucker kann und wird niemand Erdöl billiger anbieten, als es der Weltmarktpreis hergibt. Ergo wird eine "verstaatlichte" Ölpumpe genau so produktiv sein wie eine konzerneigene und der Preis des Öls hängt lediglich von der geografischen Beschaffenheit und der daraus resultierenden Qualität ab.
Und eine ernst zu nehmende Konkurrenz von Öl aus Rüben ist bislang nicht in Sicht.
e-l-a
Das ist in mehrfacher Hinsicht total falsch.
Es geht erstens in Bolivien im Gas und keineswegs um Öl.
Zweitens verkauft Herr Chavez Erdöl an befreundete Regierungschefs zum Discount-Preis.
Drittens ist der Zuckerpreis geradezu explodiert und befindet sich auf All-Time-High. Alle Produzenten weltweit haben ihre Produktion drastisch ausgeweitet und sind außerdem hochprofitabel.
Ich rede hier ausdrücklich nicht von den subventionierten Industrien in den USA und Europa.
Zum Glück gibt es die Freihandelsorganisation WTO, die dafür sorgt, dass die Subventionen reduziert werden und diejenigen Produzenten Zucker herstellen, welche Zucker global am günstigsten produzieren können.
Viertens ist heutzutage die Öl- und Gasindustrie eine High-Tech-Industrie, die den Einsatz neuester Explorations- sowie Fördertechnik und einen SEHR HOHEN Kapitaleinsatz erfordert.
Beispielsweise müssen Pipelines gebaut werden, um das Gas zu vermarkten. Wie aus der Schröder-Affäre bekannt sein sollte, sind hierbei Investitionen in Milliardenhöhe erforderlich, die das relativ arme Bolivien niemals selbst stemmen kann.
Fünftens wird durch den gestiegenen Ölpreis die Herstellung von Benzin aus Zuckerrohr immer attraktiver. In Brasilien werden bereits 50% des Kraftstoffes aus Zucker gewonnen.
Auch in unserem Land wird über die Beimischung von Ethanol, der aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wurde, diskutiert, weil dies NACHWEISLICH die billigste bekannte Variante der Substitution von Erdöl ist.
Leider ist jede einzelne Aussage völlig falsch, genau das Gegenteil stimmt jeweils.
Da denkt mann, ein gewisser Grad an Dummheit kann nicht mehr überboten werden, und dann... ("Leider ist jede einzelne Aussage völlig falsch, genau das Gegenteil stimmt jeweils")
Also:
1.Gas ist ebenso wie Öl ein Energieprimärohstoff, dessen Bedeutung - im Gegensatz zum Öl - rasant am Wachsen ist. Die Bedeutung von Gas und Öl sind bereits heute - und erst Recht in Zukunft - gleichzusetzen.
2. Die verbilligte Abgabe von Öl an einzelne Länder durch Venezuela ist nicht anderes als eine Form der Wirtschaftshilfe und hat nichts mit dem Weltmarkt zu tun (ob Venezuela die Hilfe nun in bar gewährt, wofür sich Kuba dann Öl kauft, oder das Öl kommt ohne Umwege verbilligt nach CU ist dabei relativ wurscht). Auch das Wirtschaftshilfe nach poliitischen Gesichtspunkten gewährt wird, ist nichts neues und schon gar keine Erfindung von Hugo Chavez.
3. Öl und Gas sind nicht nur Grundlage der Treibstoff- und Energieerzeugung sondern ebenfalls die Ausgangsstoffe von fast 90 Prozent der chemischen Produktion weltweit. Dass die chemische Industrie aber in naher Zukunft auf Zucker als Rohstoff zurückgreifen wird, ist unwahrscheinlich. Der Einsatz von Alkohol als Treibstoff wird gerade vom brasilianischen Staat erheblich gefördert (nanunanu - wo bleibt denn da die Verteidigerin der "freien Marktwirtschaft"?). Für eine vollständige Substitution müsste jedoch die Konstruktion der Verbrennungsmotoren weltweit erheblich verändert werden. Das ist bisher nicht in Sicht.
4. Der Zuckerpreis stieg - nach jahrzehntelanger Niedrigpreiszeit - erst n a c h der Einstellung eines Großteils der kubanischen Produktion (inwieweit da welcher Zusammenhang besteht, wäre mal eine Untersuchng wert). Während der Niedrigpreiszeit war der Zuckerrohranbau vor allem da profitabel, wo die Landarbeiter in einer Art Subsklaverei gehalten werden konnten - z.B. in Brasilien. (Dokumentationen zu dem Thema stelle ich dir gern zur Verfügung)
Don Olafio
Zitat von marina
@ SockeIn Antwort auf:
Ich denke Venezuela verfügt über das nötige KnowHow und auch die Technologie um die Gasproduktion zumindest aufrecht zu halten.
China ist sicher auch an Gaslieferungen aus Bolivien interessiert, ein Problem sehe ich da in der, für den Transport notwendigen, Verflüssigung.
Da bin ich mir nicht so sicher. Es ist kein Zufall, dass auch Kuba sehr intensiv mit ausländischen Investoren verhandelt, um in der Floridastrasse Öl zu fördern.
Man sehe etwa hier nach:
http://www.turkishpress.com/news.asp?id=123114
Na und - wo ist das Problem? Die Arbeitsteilung innerhalb der menschlichen Gesellschaft gibt es mittlerweile seit über 10.000 Jahren. Sie hat sich bewährt. Man tut gut daran, es dabei zu belassen. Mit anderen Worten: Was man nicht hat, wird eingekauft. Oder bastelst du dir deine Schuhe immer noch selbst zusammen? ( D i e Treter möcht ich sehen...)
Don Olafio
Zitat von don olafio
Na und - wo ist das Problem? Die Arbeitsteilung innerhalb der menschlichen Gesellschaft gibt es mittlerweile seit über 10.000 Jahren. Sie hat sich bewährt. Man tut gut daran, es dabei zu belassen. Mit anderen Worten: Was man nicht hat, wird eingekauft. Oder bastelst du dir deine Schuhe immer noch selbst zusammen? ( D i e Treter möcht ich sehen...)
Don Olafio
Genau, und man lockt dann mit günstigen Konditionen Investoren ins Land um dann später die Verträge neu zu verhandeln. Mit geeigneten Mitteln lassen sich diese Verhandlungen auch stark verkürzen.
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-Major Frank Burns, 4077th
In Antwort auf:
Für eine vollständige Substitution müsste jedoch die Konstruktion der Verbrennungsmotoren weltweit erheblich verändert werden. Das ist bisher nicht in Sicht.
Im Gegensatz zu der naiven Ansicht vieler Forumskommunisten ist der amerikanische Präsident Bush keineswegs ein Agent des texanischen Ölgroßkapitals, sondern bemüht sich internsiv um Lösungen aus der Energiekrise.
In den USA sind die gestiegenen Ölpreise Topthema Nummer 1 und war vor ca. 2 Wochen Thema von Beratungen im Weißen Haus und im Parlament:
http://www.whitehouse.gov/infocus/energy/
Auf der Website des Weißen Hauses heißt es wörtlich:
In Antwort auf:
.Increasing Our Use Of Ethanol.
Ethanol Has Tremendous Potential For Growth As An Alternative To Gasoline. Any vehicle on the road can run on a fuel blend that includes 10 percent ethanol. And with minor modifications, cars and trucks can become "flex fuel vehicles" that run on a fuel blend called E85 - a mix of 85 percent ethanol and 15 percent gasoline. About 40 percent of America's gasoline now includes some amount of ethanol - and that number is going to keep growing in the years ahead.
Ethanol Is A Versatile Fuel Delivering A Wide Variety Of Benefits. Ethanol is good for farmers because it provides a new market for their products. Ethanol is good for rural communities because new biorefinery construction creates jobs and local tax revenue. Ethanol is good for the environment because it burns cleaner than gasoline and produces less air pollution and greenhouse gas emissions. Ethanol is good for drivers because it replaces gasoline consumption. And ethanol is good for our whole Nation because every time we use homegrown ethanol, we support American farmers and refiners - not foreign oil producers.
The Ethanol Industry Is Booming. Last year, America used a record 4 billion gallons of ethanol - more than double the level when the President took office. There are now 97 ethanol refineries in our country. Nine of those are expanding, and 35 more are under construction.
President Bush Has Supported Ethanol More Strongly Than Any President Before Him. Since the President took office, we have extended the 51-cent-per-gallon tax credit for ethanol suppliers; created a new 10-cent-per-gallon tax credit to provide extra help to small ethanol producers and farmers; provided about $85 million in loans or grants for ethanol business ventures; and signed into law a Renewable Fuels Standard that will nearly double the amount of ethanol in our fuel supply over the next six years.
Zitat von SockeZitat von don olafio
Na und - wo ist das Problem? Die Arbeitsteilung innerhalb der menschlichen Gesellschaft gibt es mittlerweile seit über 10.000 Jahren. Sie hat sich bewährt. Man tut gut daran, es dabei zu belassen. Mit anderen Worten: Was man nicht hat, wird eingekauft. Oder bastelst du dir deine Schuhe immer noch selbst zusammen? ( D i e Treter möcht ich sehen...)
Don Olafio
Genau, und man lockt dann mit günstigen Konditionen Investoren ins Land um dann später die Verträge neu zu verhandeln. Mit geeigneten Mitteln lassen sich diese Verhandlungen auch stark verkürzen.
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-Major Frank Burns, 4077th
Ach ja, die arglosen Investoren, sie wussten natürlich trotz des geballten juristischen Sachverstandes in ihren gut besetzten Rechtsabteilungen nicht, dass Verträge solcherart, wenn sie denn vom bolivianischen Parlament nicht gebilligt wurden, zumindest rechtsunwirksam sind.
Jaja.
Don Olafio
don Olafio, du kannst da gern dein Erspartes anlegen, ich tue das nicht. Vermutlich werden sich auch nicht viele andere finden.
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-Major Frank Burns, 4077th
Zitat von Socke
don Olafio, du kannst da gern dein Erspartes anlegen, ich tue das nicht. Vermutlich werden sich auch nicht viele andere finden.
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-Major Frank Burns, 4077th
Ich würde mit Sicherheit mein Erspartes in k e i n e r Firma anlegen, die ihre Gewinne auf so fragwürdige (weil nicht legale) Verträge begründet - in der Tat! Tun es andere, haben sie das offenkundige Risiko, dass ihnen daraus erwächst, selbst zu tragen.
Don Olafio
In Antwort auf:
Für eine vollständige Substitution müsste jedoch die Konstruktion der Verbrennungsmotoren weltweit erheblich verändert werden. Das ist bisher nicht in Sicht.
Ethanol ist auch nur eine Zwischenlösung für Länder wie Brasilien. Die Zukunft ist die Herstellung von Benzin aus Biomasse. Das steckt noch in den Anfängen und die Preise sind momentan noch doppelt so hoch wie bei herkömmlichen Benzin. Ob das in 10 Jahren noch ist? In 30 sicher nicht mehr.
Auch für andere Sachen werden Ersatzstoffe entwickelt, Milchsäure ist da ein Thema.
Jetzt die Gasvorkommen zu enteignen um diese selber auszubeuten ist im Zeitlichen hinblick der Entwicklung der Ersatzstoffe nich allzu erfolgsversprechend. Prinzipiell wurde bisher weniger an den Rohstoffen sondern an ihrer Verarbeitung verdient. Selbst wenn die eine Förderung hinbekommen siehts mit dem Rest schlecht aus.
http://www.therealcuba.com/
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