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Hände weg von Venezuela und Kuba.......
"Heute haben wir ALCA beerdigt, und bald werden wir dasselbe mit dem Kapitalismus tun!" - Hugo Chavez in einer rede am 6. November 2005
Am 12. Mai wird Hugo Chavez bei der Veranstaltung "Hände weg von Venezuela und Kuba!" in der Arena sprechen. Komm zum AktivistInnentreffen:
Tochter von Che Guevara angekündigt
Chavez wird am Wiener EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfel teilnehmen und im Zuge dessen auch in der Arena vorbeikommen. Zu der Veranstaltung in der Arena am Freitag werden zudem den Angaben zufolge weitere prominente Gäste erwartet.
So sollen Aleida Guevara, die Tochter von Ernesto "Che" Guevara, der venezolanische Gewerkschaftsführer Ruben Linares und Alan Woods, der Initiator der internationalen "Hands off Venezuela"-Kampagne, kommen.
http://wien.orf.at/stories/107369/
Ein Ex-Soldat der nach einem gescheiterten Putsch im Knast gesessen hat, dann gewählt wurde und gerne in uniformähnlicher Kleidung popularistische Reden hält. Dank derer er eine ausreichende Mehrheit erhält um die Verfassung zu ändern und zum Beispiel so unwichtige Kleinigkeiten wie die Begrenzung der Amtszeit und die Anzahl der Amtszeiten des Präsidenten zu ändern. Als wahrer Fürsorger nimmt er auch alle Beförderungen der hochrangigen Militärs selbst vor.
Was kommt als nächstes? "Am venezolanischen Wesen soll die Welt genesen"?
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"The way I see it, unless we each conform, unless we obey orders, unless we follow our leaders blindly, there is no possible way we can remain free."
-Major Frank Burns, 4077th
#3 RE: Hände weg von Venezuela und Kuba.......
In Antwort auf:
Solidarität mit Evo Morales und Bolivien
Die Verstaatlichung der Öl- und Gasindustrie in Bolivien und die nationale und soziale Wirtschaftspolitik einiger südamerikanischer Staaten, die allgemeinhin als links bezeichnet werden, läutet ganz offensichtlich eine neue Runde im Kampf gegen die weltumspannende Wirtschaftsdiktatur ein.Die NPD beglückwünscht die bolivianische Regierung zu diesem Schritt. »Widerstand gegen die globale Herrschaft des Geldes kann nur national sein«, kommentierte NPD-Vorsitzender Udo Voigt den Schritt des Staatspräsidenten Evo Morales. Es sei eine Grundforderung der NPD, daß die Wirtschaft dem Volk zu dienen habe. Das gelte insbesondere für die nationalen Energiequellen, die sich nicht in den Händen international agierender Spekulanten befinden dürften.
Es verwundert nicht, daß die nationale und soziale Politik Evo Morales für Aufregung in der gleichgeschalteten Presse und der etablierten Politik sorgt. »Schon bald werden die Minenunternehmen, die Forstwirtschaft und alle anderen nationalen Reichtümer, für die unsere Vorfahren gekämpft haben, an die Reihe kommen«, versprach der erst im Dezember gewählte Präsident des südamerikanischen Landes. Ca. 100 bewaffnete Soldaten hatten in kürzester Frist landesweit 56 Anlagen besetzt. »Das Plündern durch die ausländischen Unternehmen ist beendet«, erklärte Morales. Auch die Meldung, daß Venezuela, Kuba und Bolivien zukünftig auf gegenseitige Zölle verzichten und ein Gegenmodell zu den US-Freihandelsabkommen Wirklichkeit werden lassen wollten, sorgte verständlicher Weise für Aufregung in den Kreisen des internationalen Kapitals.
Man sieht: Widerstand gegen die Globalisierung ist möglich. Widerstand gegen die Globalisierung ist national. Das wird auch für Europa gelten.»Medien und Politik werden nicht länger damit durchkommen, eine solche Politik als links zu bezeichnen«, meinte Voigt, »denn links ist ebenso internationalistisch und völkervereinheitlichend wie die kapitalistische Politik. Die Politik von Evo Morales aber ist national und in diesem Bereich Vorbild für Europa.«
Quelle:
http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_i...id=1&detail=383
Um ehrlich zu sein, ich habe nie große Unterschiede gesehen. Ob Stalin oder Hitler, für die Opfer dürfte das keine so große Rolle spielen.
Mir wäre es auch ziemlich egal ob mich ein Revolutionär mit einer AK-47 oder ein Reaktionär mit einer M-16 erschießt.
Das die Randgruppen die gleichen Postionen besetzen ist auch nichts neues. Oft genug wandeln sich auch die Menschen, der Otto Schily von 2005 hat mit dem von 1975 auch nicht viel gemein. Horst Mahler ist auch nicht mehr links und war da nicht gerade was mit WASG Mitgliedern?
Nur eines ist sicher, die haben andere Ziele als ich, alle!
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-Major Frank Burns, 4077th
Und nur weil die NPD applaudiert, ist die Politik Evos plötzlich falsch oder verwerflich?? Das dürfte ihm und den meisten Bolivianern so dermaßen scheissegal sein. Sie sind auf einem guten Weg.........
Und wenn Leute wie Marina keine fundierteren Argumente vorbringen können, können das die Bolivianer auch locker verschmerzen!
Ob die Politik von Evo die richtige ist wird sich zeigen. Bis auf weiteres wird Bolivien sicher nicht das Traumland für (Auslands-)Investitionen sein.
Enteignungen sind immer nur eine kurzfriste Lösung, es muss sich dann noch jemand finden der sich für die enteigneten Güter zuständig fühlt und sie wenigstens funktionsfähig hält. Ein Ausbau der enteigneten Infrastruktur wäre von Vorteil.
So wie in Kuba die Eisenbahn ....
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-Major Frank Burns, 4077th
Mal sehen wie es mit der Politik EVOS in einem jahr aussieht, seine Ziele sind ehrenhaft allerdings
wenn ich den Spanischen Medien Glauben schenke, melden sich auch in Bolivien erste kritische Stimmen
besonders bzgl. des Einflusses der "neuen" Freunde Hugo und Fidel. Es sollen wohl schon die ersten
"Berater" aus Venezuela eingetroffen sein, und die fuehren sich schon ein bisschen prepotente
dort auf. Aber vielleicht ja auch ein bisschen uebetrieben denn schliesslich hat REPSOL dort einiges
zu verlieren. Egal er ist vom Volk Boliviens mit Mehrheit gewaehlt und hat ein Mandat, jetzt muss er
zeigen was er daraus macht.
In Antwort auf:ich find's gut, endlich tut sich mal was...
Der "Handelsvertrag der Völker", den Morales mit Castro und Chavez in Havanna unterzeichnete, sieht unter anderen die Abschaffung der Zölle von bestimmten Gütern im Warenverkehr der drei Länder vor. So soll Bolivien künftig seine gesamte Sojaproduktion zollfrei nach Kuba und Venezuela verkaufen dürfen. Kuba zahlt mit Ärzten und Lehrern, Venezuela mit Öl. Bisher verkaufte das bitterarme Bolivien einen großen Teil seiner Sojaproduktion nach Kolumbien, das, wenn es einen Freihandelsvertrag mit den USA unterzeichnet, bald subventioniertes Soja von dort beziehen wird, und nicht mehr aus Bolivien./fs/DP/he
Moskito
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Der "Handelsvertrag der Völker", den Morales mit Castro und Chavez in Havanna unterzeichnete, sieht unter anderen die Abschaffung der Zölle von bestimmten Gütern im Warenverkehr der drei Länder vor. So soll Bolivien künftig seine gesamte Sojaproduktion zollfrei nach Kuba und Venezuela verkaufen dürfen. Kuba zahlt mit Ärzten und Lehrern, Venezuela mit Öl. Bisher verkaufte das bitterarme Bolivien einen großen Teil seiner Sojaproduktion nach Kolumbien, das, wenn es einen Freihandelsvertrag mit den USA unterzeichnet, bald subventioniertes Soja von dort beziehen wird, und nicht mehr aus Bolivien./fs/DP/he
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Wenn die Katzen(USA im Irak) Ausgang haben,feiern die Mäuse Fiesta(Venezuela,Bolivien).
Evo,Hugo,Fidel Weiter so......... [smokin]
http://news.orf.at/060510-99346/index.html
Keine Angst mehr vor USA
Washington machte sich mit Interventionen nicht beliebt.
Das Verhältnis der lateinamerikanischen Staaten zu den USA hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt.
Der "Hinterhof" der Hegemonialmacht USA zeigt sich heute deutlich selbstbewusster - trotz der ungelösten sozialen Probleme, der Auslandsschulden, der politischen Konflikte.
Versäumnis der USA
Die in Lateinamerika herrschende Anti-USA-Stimmung ist nicht zuletzt Ergebnis der jahrzehntelangen wirtschaftlichen und politischen Bevormundung durch die Vereinigten Staaten.
Diese kam nach Ansicht vieler vor allem der herrschenden Klasse zugute, die Armut wurde damit nicht beseitigt, eine Umverteilung der Reichtümer fand nicht statt.
Netz der US-Geheimdienste
Die Vorherrschaft Washingtons stellte ein über ganz Lateinamerika gespanntes Netz des US-Geheimdienstes sicher. Viele Regierungen des Subkontinents, die die soziale Lage der armen Bevölkerung verbessern wollten, gerieten in Konflikt mit den wirtschaftlichen Interessen der USA.
Fidels Nachkommen
Die Front gegen Washington wird heute nicht mehr nur von dem Alt-Revolutionär und kubanischen Staatschef Fidel Castro angeführt.
Heute fährt Venezuelas linksnationalistischer Staatspräsident Hugo Chavez einen direkten Konfrontationskurs gegenüber den USA. So rüstet er etwa eine Volksarmee aus.
Öl als Machtbasis
Dank des Ölreichtums seines Landes konnte Chavez dem Druck aus Washington widerstehen und Versuche zu seinem Sturz vereiteln.
Mit den Öleinnahmen kann Chavez seine Sozial- und Umverteilungsprogramme umsetzen, die seine Machtbasis bilden. Entsprechend populär ist der Ex-Militär nicht nur bei den Armen Venezuelas, sondern auch in anderen Teilen des Subkontinents.
Morales verstaatlicht Erdöl
Eine ähnliche Linie verfolgt auch der in diesem Jahr ins Amt gewählte Sozialist und ehemalige Koka-Bauer Evo Morales, der seit Jänner Boliviens Präsident ist. Er will sich vor allem der bitterarmen indigenen Bevölkerung seines Landes annehmen und dafür die US-Multis schröpfen.
Morales gab bereits die Verstaatlichung der Erdöl- und Gasvorkommen seines Landes bekannt. Andere Länder könnten dem Beispiel folgen, so die Befürchtungen der Ölkonzerne.
Im Fahrwasser von Chavez
Auch andere aus dem linken Lager hervorgegangene Präsidenten wie Luiz Inacio "Lula" da Silva in Brasilien und Michelle Bachelet in Chile bedienen sich einer US-kritischen Rhetorik, agieren aber weitaus konzilianter als Chavez.
Spaltung wird immer größer
Dass die Spaltung zwischen den USA und Lateinamerika mittlerweile spürbar zugenommen hat, zeigt etwa das Beispiel Venezuelas, das derzeit enge Kontakte mit dem Iran unterhält und auch dessen Atomprogramm unterstützt.
Beim Thema Freihandelszone hingegen stehen nur wenige USA-freundliche Regierungen - wie jene Mexikos und Kolumbiens - offen hinter Washington.
"Unterschiedliche Antworten"
Trotz der Wahlsiege linker und sozialdemokratischer Parteien in zahlreichen Staaten Lateinamerikas sehen einheimische Experten die Region nicht nach links driften.
"In allen Ländern sind oppositionelle Kräfte an die Regierung gekommen, die aber völlig unterschiedliche Antworten auf die sich stellenden Probleme geben", betonte der frühere argentinische Außenstaatssekretär Jose Pena im Gespräch mit der APA.
"Veralteter Blick aus Europa"
In Lateinamerika sei derzeit ein "sehr schneller Wandel" im Gange, den man außerhalb der Region noch gar nicht richtig erfasst habe. "Es gibt eine starke Tendenz in Europa, die Ereignisse aus einem überkommenen Blickwinkel heraus zu bewerten", sagte er.
Die Zeit des Kalten Krieges sei vorüber, heute kämpften alle lateinamerikanischen Staaten mit den Herausforderungen einer globalisierten Weltwirtschaft und den Unsicherheiten im Zeitalter des Anti-Terror-Kampfes.
Sozialismus, Linkspopulismus, Kommunismus
Die chilenische Präsidentin Bachelet "ist Sozialistin. Man kann aber kaum sagen, dass sie dieselben Ansichten hat wie Chavez oder Castro", sagte Pena, der Anfang der 1980er und der 1990er Jahre argentinisches Regierungsmitglied war.
Dasselbe gelte für die Präsidenten Morales, da Silva, Nestor Kirchner (Argentinien) und Tabare Vazquez (Uruguay), die alle als "links" eingestuft werden. Man könne sie nicht miteinander vergleichen, weil auch ihre jeweiligen Länder und deren Probleme "völlig unterschiedlich" seien.
Politische Kultur "in der Krise"
"Was diese Präsidenten gemeinsam haben, ist die Notwendigkeit, soziale, politische und wirtschaftliche Änderungen durchzuführen, weil es eine große Unzufriedenheit der Bürger gibt und die politischen Parteien in der Krise sind", sagte Pena.
Manch einer war sichtlich überrascht, dass Chavez nicht gleich von Anfang gegen seine "Lieblingsfeinde" loslegte, sondern fast wie bei einem Historikerseminar über die Geschichte der Freiheitskämpfe in Lateinamerika (Bolivar etc.) und ihre Relevanz für die Gegenwart dozierte. "Wer sich seiner Geschichte nicht bewusst ist, hat auch in der Zukunft nichts verloren."
Aufgelockert wurde sein Vortrag immer wieder durch Anekdoten, die Besucher werden bei seinen Ausführungen zu Zeugen von Telefongesprächen mit Fidel Castro. Zum Gaudium aller erzählt er in launigen Worten, dass sie sich manchmal vorstellten, "von den Gringos abgehört" zu werden, und Dinge sagten, um das "Imperium" zu ärgern.
Umwelt und Armut
Während er spreche, sei das Pentagon gerade dabei, Pläne gegen den Iran vorzubereiten und seine Pläne gegen Kuba und sein eigenes Land Venezuela "auszufeilen". Gegen den Kapitalismus und den Imperialismus brauche man heute mehr als eine Revolution, führte Chavez dann aus. "Es steht vor uns, die Welt zu retten", erklärte der 51-Jährige und verwies auch auf die Bedrohung der Umwelt sowie die Armut.
Vor Chavez trat die Tochter des lateinamerikanischen Revolutionärs Ernesto "Che" Guevara, die in Havanna als Kinderärztin tätige Aleida Guevara, auf.
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