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endemische Arten
endlich mal ein vernünftiger Themenbereich, der sich nicht nur um Vögel(n), Trinken und Zoll dreht.
Es gibt noch ca. 25 endemische Vogelarten, es wären etwas mehr aber einige sind schon "ge-extinktet" worden. Während in Deutschland ca. 100.000 "reine" Vogelschützer nach den Arten spähen, sind es in Kuba zwischen 30 bis 100 Ornithologen. Die meisten Beobachter kommen aus Kanada, gefolgt von Spaniern, Briten, Oranjes und dann erst den Alemanen.
Wer interessiert sich im Forum für sowas?
#2 RE: endemische Arten
#3 RE: endemische Arten
In Antwort auf:Und dich dachte immer, daß sich in Kuba wesentlich mehr Leute mit Vögeln beschäftigen.
Während in Deutschland ca. 100.000 "reine" Vogelschützer nach den Arten spähen, sind es in Kuba zwischen 30 bis 100 Ornithologen.
e-l-a
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Mailservice E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger kein Internet hat.
#4 RE: endemische Arten
#5 RE: endemische Arten
Wer will denn schon gleich mit der Tür ins Haus fallen.
e-l-a
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Mailservice E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger kein Internet hat.
#6 RE: endemische Arten
#8 RE: endemische Arten
Der Kubasittich (Aratinga euops) zählte einstmals zu den häufigsten endemischen Arten Kubas. Heute ist er den meisten Einheimischen nur noch vom Namen her bekannt. Auch bei den Vogelliebhabern konnte er sich nie richtig einbürgern. Heute wird der gesamteuropäische Bestand auf rund 45 Vögel geschätzt. Detlef Hansch stellt die Art in seinem zweiteiligen Beitrag vor, beschreibt ihre Situation auf Kuba und die dortigen Schutzbestimmungen und geht auch auf die Haltung und Zucht in Menschenobhut ein.
Artbeschreibung
Die wissenschaftliche Erstbeschreibung erfolgte durch Wagler 1832 anhand von vier damals in München vorhandenen Käfigexemplaren.
Mit einer Größe von nur etwa 26 cm ist der Kubasittich die kleinste grün-rote Art seiner Gattung Aratinga. Das überwiegend grüne Gefieder ist auf der Unterseite etwas gelblicher. Befinden sich die Vögel in guter Kondition, hat das Grün der Oberseite einen goldenen Schimmer, der aber bei zu geringer Luftfeuchtigkeit oder mangelnder Bademöglichkeit in der Haltung verschwindet, wodurch das Gefieder stumpf erscheint.
Verstreute rote Abzeichen auf Kopf, Nacken, Kehle und Unterseite, die aus einer oder mehreren Federn bestehen können, treten nach der ersten Mauser auf und sind individuell unterschiedlich ausgeprägt. Eventuell dominieren in isolierten Populationen des Verbreitungsgebietes bereits unterschiedliche Färbungsvarianten. Ich sah schon jüngere Vögel mit außerordentlich hohem Rotanteil im Gefieder, wie auch mehrjährige Sittiche mit nur wenigen roten Federchen, die im Allgemeinen häufiger sind.
Gelegentlich treten rote Federn in den oberen Flügeldecken auf, auch die Schenkel können rot befiedert sein.
Die kleinen und mittleren Unterflügeldecken adulter Vögel sind von kräftigem Rot, neben der Größe ein wichtiges Merkmal um die Art von anderen grünen Aratingas zu unterscheiden. Ein weiteres Artkennzeichen ist die gelbe Farbe der Iris. Beim Jungvogel noch braun, färbt sie sich im ersten Lebensjahr um.
Das Rot der Flügelunterseite beschränkt sich bei den Jungen vor der ersten Mauser auf die mittleren Unterflügeldecken, ein Jungvogel erscheint einfarbig grün.
Die Füße sind dunkel blaugrau. Bei der Haltung tritt mitunter ein allmählicher Schwund der Pigmentierung ein und die Füße werden hell fleischfarben, eine Erscheinung, die auch bei anderen Vogelarten gelegentlich zu beobachten ist.
Eine Abhängigkeit der Gefiederfärbung vom Geschlecht war bei den von mir gehaltenen Vögeln nicht festzustellen. Gundlach (1893) verweist auf lebhaftere Färbung und größere Körpermaße der Männchen, Canizares und Hilburn (2002) auf ein helleres Rot der weiblichen Unterflügeldecken.
Dem Beobachter verraten sich die Sittiche in den Baumkronen gewöhnlich durch halblaute plaudernde Geräusche, während sie beim schnellen Flug durch den freien Luftraum, wo sie im Schwarm auch rasante Manöver ausführen, wiederholte schrille und weit schallende Rufe hören lassen. Außerdem verfügen sie über ein Repertoire verschiedener situationsbedingter Lautäußerungen, die teils nur aus der Nähe vernehmbar sind
#9 RE: endemische Arten
Kubafinken, kleine sehr lebhafte Zeitgenossen, wirken zuerst wegen ihres Federkleides als sehr unscheinbar. Aber je länger man sie sich betrachtet desto schöner werden sie. Kubafinken sind sehr neugierige Volierenbewohner.
In der Haltung sind sie recht unkompliziert, sie stellen keine sehr hohen Ansprüche an den Halter.
Während der Balz und Brutzeit kann sich der Kubahahn aber zu einen kleinen Tyrannen entwickeln, deshalb sollte man das Verhalten seiner Kubas studieren, bevor es zu großer Unruhe in der Voliere kommt.
#10 RE: endemische Arten
Kuba-Ara
Ara tricolor
Cuban Red Macaw
Der Kuba-Ara war auf dem Festland Kubas und auf der Isle of Pines beiheimatet, und wahrscheinlich auch in Hispaniola (Haiti und Dominikanische Republik).
Die Ausrottung des Kuba-Aras wurde durch die Bejagung, durch das Fällen von Bäumen auf denen die Aras brüten, um so die jungen Vögel zu fangen, hervorgerufen. Das letzte Exemplar wurde 1864 gesichtet und die letzten Berichte über den Kuba-Ara gibt es aus dem Jahr 1885.
Aras sind von einer Vielzahl historischer Überlieferungen Hispaniolas bekannt, jedoch sind heute wahrscheinlich alle Arten verloren gegangen. Ritter war der letzte, der 1820 diese Vögel ausfindig machen konnte.
#13 RE: endemische Arten
#14 RE: endemische Arten
#15 RE: endemische Arten
melocactus matanzanus (melonenkaktus)
tribus: cacteae
subtribus: cactinae
beschreibung: blaß gelblichgrüne kugel, durchmesser knapp 9cm. auf dem grat der 8-10 stark vortretendenrippen wächst eine reihe weißwolliger areolen mit je 7-8 kräftigen, nach außen gebogenen randdornen von ca. 2cm länge und 1 etwas längerer mitteldorn. alle dornen sind grauweiß. der scheitel hat ein 7cm hohes cephalium mit dunkelorange bis rötlichbraunen borsten.
die gespreizten rosa blüten (durchmesser 6cm, länge 9cm) haben gelbe staubgefäße. sie wachsen aus dem cephalium.
herkunft: cuba (provinz matanzas)
vorsicht: ausfuhr verboten
quelle: osvaldos quelle
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