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Un jinetero de éxito
In Antwort auf:
das dürfte doch wohl jedem klar sein das die miserable Versorgungslage den Jineterismo hervorgerufen hat
Stimmt. Und tatkräftig gefördert wird er von einem bestimmten Typ von Touristen; und die kommen, wie man weiss, nicht alle aus Italien!
Den Text mit den "ausgebildeten Jineteras" kenne ich nicht, vermute aber mal, dass es eher eine zynische Art von "Ironie" sein soll. Aber ich würde den entsprechenden Text gerne mal lesen.
Nicht 'ausgebildet', sondern 'gebildet'.
Dazu eine Textpassage aus:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/polit...teratur/294945/
In Antwort auf:
Frauen griffen in der Krisenperiode ... auf alte Handwerke zurück, etwa auf die Seifenherstellung und die Schusterei. Auch stellten sie verstärkt Speisen für den Verkauf her ... Die Frauen meistern mehr als die Quadratur des Kreises: Nicht selten müssen sie Haushälterin, Mutter, Geliebte/Frau, Arbeiterin und illegale Produzentin sein.Angesichts der ständigen Überforderung bei der Bewältigung der Alltagsmisere, die vor allem auf ihnen lastet, hat die Zahl der Kubanerinnen zugenommen, die bereit sind, Scheinehen einzugehen oder - wie es die Autorin formuliert:
- die gezielt ein vornehmlich das wirtschaftliche Überleben sicherndes oder auch Wohlstand versprechendes Heiratsarrangement anpeilen.
Das soll sogar auf viele bereits verheiratete Kubanerinnen zutreffen. Andererseits hat sich auch das Verhältnis zum Mann gelockert. Es gilt unter Frauen als durchaus üblich, "mehrere Männer an der Hand zu haben".
Zum einen, weil sie auch als Ehemänner grundsätzlich unsichere Kandidaten sind. Zum anderen aber, weil potentielle Partner einem im Alltag behilflich sein können. Auffallend viele Frauen erzählten mir von der Schlüsselrolle, die ein Ex-Geliebter oder Verehrer - ähnlich wie ein Familienangehöriger - bei der Beschaffung wichtiger Güter, etwa eines Visums, spielte.
Kuba galt bis 1959, dem Sieg der Revolution, als "Bordell der Karibik". Danach wurden viele Anstrengungen unternommen, die etwa 100.000 Prostituierten wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Seit 1 Dollar 27 Peso wert ist und 10 Dollar bereits einen Durchschnittslohn darstellen, sind die tradierten Wertvorstellungen auf der Insel immer mehr verfallen und soziale Unterschiede aufgebrochen, die als überwunden galten. Viele junge Frauen - aber auch Männer - begannen, sich der Sexarbeit zu verschreiben.
Das Sexgeschäft ist in Cuba für die Betroffenen in der Regel nicht der letzte Ausweg.
So äußert sich Sara Más Farías in ihrem Beitrag über Die neue Prostitution und die Reaktionen der Gesellschaft. Die Redakteurin des Parteiorgans "Granma" ist auf Themen wie Frauen und Sexualität spezialisiert.
Viele "jineteras" und "jineteros" verfügen über eine hohe Schulbildung oder einen Hochschulabschluss und praktizieren Prostitution und Studium bzw. Beruf im Wechsel. Andere hängen ihre eigentliche Arbeit ganz an den Nagel, um mehr Zeit für die weitaus einträglichere Sexarbeit zu haben. Manche jungen Frauen wollen sich dadurch unabhängig von ihren Eltern machen ... Auch freuen sich manche Eltern über die zusätzlichen Dollar, die aus der Prostitution ihrer Kinder in die Familienkasse fließen.
Der Staat duldet keine Bordelle und versucht mit Razzien und drastischen Strafen den Verfall der moralischen Werte einzudämmen, zumal sich im Umfeld der Prostitution Geschlechtskrankheiten, Drogenhandel und Kriminalität ausgebreitet haben. Aber er kann die Wurzel des Übels, die Macht des Dollars, nicht beseitigen, denn von den US-Devisen zehren Gesellschaft wie Staat. Das hätte sich Fidel Castro auch nicht träumen lassen, als er vor 45 Jahren siegreich in Havanna einmarschierte.
Moskito
Zitat von ChavalZitat von MoskitoIn Antwort auf:Warum die Verbindung von \'primitiv\' und \'Jinetera\'? Selbst Fidel musste zugeben, dass das Bildungsniveau bei kubanischen Jineteras sehr hoch ist...
primitive Jineteras
Moskito
Man muss nicht alle seine Aussagen auf die Goldwaage legen......
Meinst Du damit die Aussagen von Fidel oder die von Moskito oder beide zusammen ?
Luckygoetzy
P.S.: Chaval, ich meine, daß es schon Unterschiede zwischen Brasileiras y Cubanas einerseits und Peruanas, Chilenas, Bolivianas andererseits und Venezolanas und Colombianas gibt. Ähnlich wie Italiener, Deutsche und Franzosen unterschiedlich sind. Natürlich nicht jeder Einzelne, aber doch gibt es significante Unterschiede. Ich will weder eine Rassismusdiskussion (nicht schon wieder) noch eine Verallgemeinerungsdiskussion noch eine Diskussion über Prozente provozieren. Aber viele der Cubanas haben diese spezielle beschriebene Mentalität, die eben auch mindestens zum Großteil auf dieser verderblichen, menschenverachtenden Diktatur ohne Zukunft begründet ist. Allerdings haben auch manche Dominicanas und Brasileiras diese Mentalität. Vielleicht liegt es dann aber auch an einem ganz speziellen Bildungsniveau.
In Antwort auf:
No pueden pasarse todo el tiempo con el dolor de que no pueden ayudar económicamente a sus familias, ellos son pobres lo se, pero en Cuba no se muere de hambre. Nuestras familias deben aprender que no somos ricos, ni que podemos vivir la vida entera destruyendo nuestro futuro por ellos, que ellos deben aprender a salir adelante como hemos aprendido nosotros.
Sabemos bien que en Cuba nuestras familias no respetan nuestros sacrificios, que cuando les mandamos dinero ellos lo gastan e mil cosas innecesarias pues piensan que aquí todo es color oro. Si ustedes no son fuertes, la misma familia en Cuba puede destruir vuestro futuro. Es un poco egoísta, pero amigas, para salir adelante en esta vida uno no puede dejarse llevar de cada pequeña cosa, uno debe ser egoísta porque en primer nivel estamos nosotros, después aquellos que nos aman. Si nosotros estamos bien, ahora tendremos los recursos y las fuerzas de ayudarlos, si estamos mal, no ayudaremos a nadie.
Santas palabras..... Diesen Druck, den sich viele Cuban@s machen oder von ihrer Familia machen lassen, bezeichne ich als ein grosses Probleme. Kein Telefon ohne das nicht eine Liste von dringend benötigtem Artikeln diktiert wird. Ich kenne mehrere Cuban@s und deren PartnerInnen, die deswegen finanziell fast drauf gehen und am Scheitern der Beziehung ist die Familia in Cuba mit ihren Ansprüchen oft mitschuldig.... Kenne auch einige, die nach mehreren Jahren im Ausland fast jeglichen Kontakt zu ihrer Familia abgebrochen haben um sich diesen Ansprüchen zu entziehen. Die Familia will oft einfach nicht kapieren, dass sich die meisten hier in der CH wirklich den Arsch aufreisen müssen um einigermassen Geld zu verdienen. Und das es vielleicht sogar schon ein Problem sein könnte, überhaupt Arbeit zu finden ist eh nicht nachvollziehbar. Leider wird von der Kehrseite der Medaille in der Heimat nicht gerne erzählt. Und so hält sich das Märchen wacker aufrecht, dass ausserhalb Cuba alle die nur wollen Geld, viel Geld, verdienen können....
In Antwort auf:
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken; zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste; und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Ein großteil meines lebens ist eben auch geprägt durch erfahrungen. Obwohl man nachgedacht hat, tifft man nicht immer die klügste entscheidung. Selbst diejenigen, die hier cubanische verhaltensweisen trefflich analysieren, sind schon mit der zweiten oder sogar der dritten latina verbuchselt.
Das einzig kluge, sowie südländische ist, das man nicht funz. "partnerschaften" bei zeiten beendet.
Cubaner im ausland nehmen in gewisser hinsicht eine sonderstellung ein. Die umstellug auf eine leistungs orientierte gesellschaft fällt ihnen besonders schwer, und sie versuchen in der regel erst einmal den weg "A lo cubano" der heißt, wir teilen erst einmal was du hast. Grundsätzlich führt ihr weg ins gelobte ausland auch meißt über eine einladung, wo andere südamerikaner ihren weg nach europa häufig selbst finanzieren.
Die erwartungshaltung ist dabei die gleiche, mann oder frau möchte in die heimat zurückkehren als der große gewinner. Am leichtesten ist es natürlich, wenn man einen Pepe vor diesen karren spannt, um sein ziel zu erreichen.
Das ist nicht ausschlieslich cubanisch, aber unter dieser volksgruppe sehr verbreitet. Bei meinen erfahrungen mit cubanern in spanien, sticht eines extrem heraus, sie erzählen alle von einem land oder einer region in der es alles viel leichter geht. "Oh, wie schön ist pannama!" immer wieder die illusion, es ist überall besser, als dort wo ich gerade bin. Damit bestätigt sich der alte grundsatz der aussiedler, wer in seinem eigenen land schon etwas geschafft hat, wird es auch im ausland zu etwas bringen.
Und wer schon einmal mit seiner cubanischen frau einen handfesten streit ausgetragen hat, der kennt den spruch, "Ich geh morgen zurück nach cuba!".
Maier
In Antwort auf:
selten solche "kubanischen" Sichtweisen. Schade, dass hier nicht mehr Kubaner/innen schreiben!
http://foro.mundocubano.com
http://www.conexioncubana.net //
http://foros.conexioncubana.net/index.php
evtl. sind die seiten für den ein oder anderen
ja generell interessant...
Soy nuevo en este foro. Ayer Google me mostró dos historias mías publicadas en un foro alemán. ¡Coño! Soy el autor de “Un jinetero de éxito” y “Entrevista con un ex jinetero” publicado primeramente en mi sección de literatura de www.conexióncubana.net y luego en algunos sitios Web de tema cubano, incluido este.
Soy cubano, mi nombre no importa, mis amigos cibernéticos me conocen como El Yoyo. Nací en La Habana, me gradué en la Universidad de La Habana hice un currículo bastante exitoso en Cuba y España. Sin embargo a la gente esto no ha interesado tanto mi carrera como Jinetero. Dando pinga me abrí camino en una Europa que se niega a abrirles las puertas a los inmigrantes pero que abre gustosa las piernas. Oferta y demanda. a mi cerebro.
Pero no se es jinetero para toda la vida, cumplido mi objetivo he creado una familia y me he recogido a la buena vida europea. Camino entre ustedes sin que nadie me señale con el dedo. De momento escribo las memorias de un jinetero. No se si terminaré algún día pues parece haber más jineteros de lo que pensamos. Para esto he hecho entrevistas a decenas de personas desde hace casi un año y medio. Sin dudas un libro no apto para puritanos y que quizás interese a todos, no sólo a jineteros y jineteados. Un libro que quizás ayude a “los yumas” aprender unas cuantas cosas que deben saber antes de ir a Cuba, ¿qué o quien es un jinetero? Si son ustedes jineteables.
Por aquí estaré de vez en cuando.
Gracias por publicar mis historias.
#41 RE: Un jinetero de éxito
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