München/Leipzig (dpa/gms) -
Wer im Winter in den Süden fliegt, muss die warme Bekleidung nicht immer am Flughafen in den vollen Koffer stopfen. Viele Gepäckaufbewahrungen in den Abflughallen nehmen auch Garderobe in Verwahrung, die am Urlaubsort nicht benötigt wird.

Dieser Service ist vor allem für Touristen interessant, die mit Bussen und Bahnen zum Abflug anreisen, statt sich zum Flughafen bringen zu lassen oder das eigene Auto dort abzustellen. Ob der Service angeboten wird, lässt sich durch einen Anruf beim Flughafen oder einen Blick auf dessen Webseite klären.

Die Gebühren fallen dabei unterschiedlich aus. So kassiert der Flughafen München für eine "Garderoben-Einheit" aus bis zu sieben Einzelteilen samt Winterschuhen einen Euro für den ersten Tag und 50 Cent für jeden weiteren. "Das wird schon viel genutzt", sagt Flughafensprecher Edgar Engert. Deutschlands größter Flughafen in Frankfurt/Main berechnet pro Tag und Kleidungsstück zwei Euro.

Genau 2,05 Euro sind es am Flughafen Hamburg, wo nach Angaben einer Sprecherin aber auch zwei Jacken zum Preis von einer angenommen werden. Am Flughafen Düsseldorf kostet das Aufbewahren der Jacke einen Euro pro Tag oder - reduziert - fünf Euro pro Woche. In Leipzig/Halle sind sogar nur 50 Cent pro Jacke und Tag fällig. In jedem Fall nicht in den Jacken bleiben sollten allerdings Geld, Schmuck und andere Wertsachen, Ausweispapiere sowie leicht verderbliche, explosive oder sonst gefährliche Stoffe.

In Antwort auf:

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Zumal ja auch noch 2. bzw 3. Handy mp3-player und sonstige Dinge des "persönlichen Bedarfs" reinpassen

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Es soll aber auch Leute geben,die Fliegen in die Dom Rep ,Mexiko ,Brasilien die brauchen ja keine SCHMUGGELJACKE