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CubaliebhaberInnen
In Antwort auf:
Allerdings zahlen Kubaner keine Miete und kriegen viele schöne Dinge (Libretta, Schulausbildung, öffentlicher Nahverkehr, medizinische Versorgung, Diversionen) gratis oder fast gratis!
Für die Wohnverhältnisse der meisten Cubaner würden die in den USA auch keine Miete zahlen.
Ob die medizinische Grundversorgung der USA soviel schlechter als die cubanische ist?
Allerdings rechtfertigen diese "Errungenschaften" kaum eine solche Verschiebung der Relationen.
Sozialistische Systeme (der Staat kümmert sich und es gibt ein Taschengeld) sind immer zum Scheitern verurteilt.
Was sie bisher in der Praxis auch immer sind. Mal davon abgesehen wurden solche System fast immer durch eine Minderheit ohne demokratische Legimitation gegen die Bevölkerung eingeführt.
Mexico, Guatemala, Honduras, etc... würde ja als Vergleich schon reichen
Hab gerade gestern Kontakt mit Leuten aus Honduras gehabt, auch dort sind übrigens cubanische Ärzte untewrwegs und die Leute dort sind über diese Hilfe hocherfreut! Auch in Honduras scheint es übrigens so zu sein, dass sich die Familienangehörigen um die Patienten in den Krankenhäusern kümmern. Und es scheint auch so zu sein, dass sie dort die ärztlichen Leistungen nicht frei haben.
Saludos
Chris
In Antwort auf:
Sozialistische Systeme (der Staat kümmert sich und es gibt ein Taschengeld) sind immer zum Scheitern verurteilt.
wow, dann ist in deutschland ja auch bald das licht aus, bei fünf millionen al2 empfängern. bei denen kümmert sich der deutsche staat auch um alles und zahlt noch ein taschengeld.
In Antwort auf:
mit Leuten aus Honduras gehabt, auch dort sind übrigens cubanische Ärzte untewrwegs und die Leute dort sind über diese Hilfe hocherfreut!
Ja natürlich freuen die sich. Dem FC sind ja alle anderen Völker aus politischen Gründen mehr wert als die Cubaner selbst. Die können sich ja nicht wehren, weil sie sonst evtl. schon vorsorglich wegen "comportamiento en contra de la revolución" ins Gefängnis wandern.
Inzwischen sterben in Santiago 11jährige Kinder (die Tochter eines unserer Musiker) und 26jährige Frauen an Hepatitis, weil kaum noch Ärzte und sowieso fast keine Medikamente da sind und die Krankenhäuser voll mit Venozolaner belegt sind, denen sogar noch den Flug Venezuela-Cuba durch den cubanischen Staat bezahlt wird!
Kürzlich hat eine ältere Frau im Quartier Chicharones, Santiago de Cuba, ein Schild aufgehängt: "permuto para Venezuela". Als sie gefragt wurde warum sie denn ihre Hütte gegen eine Hütte in Venezuela eintauschen wollte, war die Antwort: "Venozolaner werden wenigstens an ihren Augen operiert, ich warte schon seit 2 Jahren auf eine dringende Augenoperation, weil ich kein Geld dafür habe". Ja, tatsächlich, oft muss die Bevölkerung die keine Beziehungen zu Ärzten hat oder kein Schmiergeld bezahlen kann, auf Behandlung warten. Das ist nicht das erste Mal, dass ich sowas in Santiago in nächster Umgebung miterlebe: ein relativ junge Freundin (45) musste an Krebs sterben, weil sie nur eine Chemokur auftreiben konnte, die sie natürlich selbst bezahlt hatte.
Das ist die Realität der "guten" medizinischen Versorgung in Cuba.
Elisabeth
warum helfen so hochentwickelte Länder wie z.B. die USA oder Deutschland nicht mit in "nicht sozialistischen" Ländern wie z.B. Honduras eine medizinische Grundversorgung zu etablieren, damit sich dort auch Arme Behandlungen wie jetzt durch die cubanischen Ärzte leisten könnten??
Dann hätte FC auch keinen Grund aus politischen Gründen Ärzte dort hinzuschicken und die würden wieder in Cuba arbeiten und helfen.
Saludos
Chris
P.S. Was mein Beitrag über die Auskunft die ich aus Honduras bekommen habe mit "Revolutionsromantik" zu tun haben soll wie von dir an anderer Stelle unterstellt ist mir allerdings schleierhaft. Du polemisierst wohl gerne.
Cuba-Reiseinfos
avenTOURa
In Antwort auf:
warum helfen so hochentwickelte Länder wie z.B. die USA oder Deutschland nicht mit in "nicht sozialistischen" Ländern wie z.B. Honduras
Ich weiss nicht, ob hochentwickelte Länder wie z.B. Deutschland Honduras helfen oder auch nicht.
Du lebst doch in Deutschland? Warum hilfst du denn nicht? Die Antwort kannst du dir selbst geben, das kann ich nicht.
Mir kommen tatsächlich die Tränen, aber bei deinem Beitrag nur Tränen vor Wut.
Ach, ach, die armen Hondurianer muss Fidel, dieser Gutmensch ja helfen, denn sonst tut es ja niemand. Ob dabei die Menschen in Cuba, die mit ihrer Arbeit diese Hilfe möglich gemacht haben vor die Hunde gehen, ist ja unwichtig. Ein noch grösserer Heuchler und Zyniker als FC gibt es wohl kaum auf dieser Welt.
Elisabeth
In Antwort auf:
Franz Kafka???
Ich frag mich auch schon die ganze Zeit, wieso Volsky "Castro" mit K schreibt. Gibts dafür ne Erklärung?
Heide
p.s. wullph, du wirst mit jedem Foto attraktiver!
http://www.derbraunemob.info
In Antwort auf:
Warum hilfst du denn nicht?
Wer sagt, dass ich/wir nicht helfen? Wir (avenTOURa) unterstützen Projekte in ganz Lateinamerika, nicht nur auf Cuba.
Was macht dich wütend, dass ich das wiedergebe was mir ein Honduraner mitgeteilt hat? Komische Einstellung von dir.
Wo habe ich geschrieben dass FC ein Gutmensch ist? Da geht scheinbar deine Phantasie mit dir durch, du scheinst da ein bisschen voreingenommen zu sein.
Was hält reiche Länder davon ab Länder wie z.B. Honduras zu helfen z.B. ihre medizinischen Probleme in den Griff zu kriegen?? Wäre doch die beste Möglichkeit der Welt zu zeigen, wo die wahren Wohltäter sitzen. Aber manchmal glaube ich dass man hier lieber an der Not anderer Länder Geld verdient.
Ich finde es übrigens genauso heuchlerisch sich zwar (z.T. zu Recht) über die Politik Cubas beschweren im eigenen Einflußbereich aber dieselben oder noch grössere Missstände zu tolerieren bzw. totzuschweigen.
Saludos
Chris
@ Elisabeth, in Kuba sterben vielleicht Menschen, weil sie dort nicht die optimale medizinische Behandlung bekommen. Wir wissen alle, dass ein Arzt ohne ausreichende Medikamente und mit veraltetem Equipment keine Wunder vollbringen kann. Dass es aber in Kuba zuwenige Ärzte geben soll, ist mir neu. Ich hatte immer den Eindruck, die Ärztedichte sei ziemlich hoch, quasi ein Überangebot an medicos.
In Honduras und anderen Ländern sterben vielleicht Menschen, weil es dort zuwenige Ärzte gibt, oder die Medizin zu teuer ist, oder das Know-How der Ärzte nicht die nötige Qualität erreicht. Wenn nun dieser Austausch von medicos, bzw. medizinischem Wissen, gegen Devisen zu einer Verbesserung der Situation in Kuba und im Partnerland führen würde, wäre es doch eine gute Sache.
Moskito
In Antwort auf:
Genau wie in Venezuela wird diese Hilfe letztendlich von der kubanischen Regierung ermoeglicht, nicht von den Menschen in Kuba
Ach so.
Woher hat denn das cubanische Regime das Geld und wer führt diese Hilfe für einen Hungerlohn aus? Das Regime? Oder finanziert das Regime ihre Hilfe an anderen Ländern aus anderen Mitteln? Vielleicht Drogenhandel oder so?!
Elisabeth
In Antwort auf:
Dass es aber in Kuba zuwenige Ärzte geben soll,
Das ist tatsächlich neu, Moskito und erst seitdem Fidel massiv Ärzte nach Venezuela schickt und ebenso massiv Venozolaner nach Cuba holt um sie in Cuba zu operieren.
Ich kenne vor allem die Situation in Santiago. Schon vor 2 Jahren sah einer der massgeblichen Organisatoren diese Invasion der Venozolaner mit grosser Sorge entgegen. Allein schon die Stadt Santiago musste 2000 Betten ständig diesen Patienten zur Verfügung stellen. Das war jedenfalls vor 2 Jahren die Vorgabe. Inzwischen sind ja die meisten Hotels in Santiago und Umgebung für den Tourismus geschlossen. Teils haben sie das Problem auf dieser Art gelöst und behandeln die Venozolaner wenn möglich nur poliklinisch. Auch schon weil der Aufenthalt in einem cubanischen Krankenhaus ohne Familie die dich versorgt, Ausländern kaum zugemutet werden kann. Das wissen auch die cubanische Verantwortlichen.
Was bedeutet nun dieser Aderlass für die Bevölkerung? Nur ein Beispiel: meine Schwiegertochter ist als verantwortliche Ärztin für durchschnittlich 26-30 Patienten im Nachtdienst in einem kleineren Spital von Santiago meist von 17.00 Uhr nachmittags bis 8 Uhr morgens im Dienst, ab ca. 20.00 Uhr meist komplett allein mit einem Wachmann. Ähnlich geht's in de meisten anderen Spitälern.
Wenn tatsächlich ein Austausch auf medizinischem Gebiet stattfinden würde, wäre ich die Erste die das mit grosser Freude und Zustimmung begrüssen würde. Ich glaube aber eher, dass die cubanischen Ärzten als Billigpersonal in unzugänglichen Gebieten für eine arme Bevölkerung missbraucht wird, weil die nationalen Ärzten sich oft weigern, dort zu praktizieren, was in der Tat ziemlich skandalös ist. Ich gönne dieser armen Landbevölkerung von Herzen ihre Basisversorgung. Dass aber ein cubanischer Arzt dabei irgendwie Weiterbildung betreiben kann, bezweifle ich, hat er doch auch in Cuba schon seine 2 Jahre Landdienst absolviert.
Elisabeth
In Antwort auf:
Wer sagt, dass ich/wir nicht helfen? Wir (avenTOURa) unterstützen Projekte in ganz Lateinamerika, nicht nur auf Cuba.
In deiner ersten Mitteilung schreibst du aber, dass Deutschland Honduras nicht hilft. Und jetzt plötzlich sagst du das Gegenteil. Ich nehme an, dass Honduras bei dir in "ganz Lateinamerika" inbegriffen ist. Oder seid ihr als Firma Aventoura etwa keine deutsche Firma?
Meinst du mich bei deiner Aussage, dass du es heuchlerisch findest im eigenen Bereich noch grössere Misstände (als welche?) zu tolerieren? Wenn ja, bitte ich um etwas mehr Information. Ich verstehe diesen Satz nicht.
Elisabeth
@Elisabeth
In Antwort auf:
In deiner ersten Mitteilung schreibst du aber, dass Deutschland Honduras nicht hilft
ich habe nicht geschrieben, dass Deutschland bzw. andere reiche westliche "nicht sozialistische" Länder (wie hilft die Schweiz?) nicht helfen, sondern eben anscheinend nicht in dem Masse, dass eine medizinische Versorgung auch der Armen dort möglich wäre. Meist wird hier diese Hilfe zudem durch NGO's und nicht etwa die Regierungen geleistet!
Die Hilfe die u.a. avenTOURa (auch in Honduras) leistet ist da mit Sicherheit noch nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man bedenkt was dort nötig wäre!
In Antwort auf:
Meinst du mich bei deiner Aussage
Fühlst du dich etwa angesprochen? Beschränkst du dich in deiner Kritik etwa nur auf die Lage in Cuba?
Saludos
Chris
In Antwort auf:
Fühlst du dich etwa angesprochen?
Nöö, eigentlich nicht, oder sollte ich mich angesprochen fühlen? Das war eben die Frage.
In Antwort auf:
Beschränkst du dich in deiner Kritik etwa nur auf die Lage in Cuba?
Nöö, siehe u.A. oben. Meine Familie meint sogar, dass ich ein fürchterlich kritischer Mensch bin! Aber in diesem Forum geht's nun mal um Cuba. Deswegen beschränke ich mich darauf. Vergleiche empfinde ich als
1. nutzlos
2. Ablenkungsmanöver um keine Verantwortung übernehmen zu müssen.
Elisabeth
elisabeth, was ich nicht verstehe, warum du den cuban. staat noch unterstützt!?
kannst du nicht schweizer-musikgruppen auf europatour schicken? müssen es die teuren
cubaner sein, schliesslich profitiert ja die diktatur davon!?
oder siehst du es als entwicklungshilfe?
castro
patria o muerte
In Antwort auf:
Vergleiche empfinde ich als
1. nutzlos
2. Ablenkungsmanöver um keine Verantwortung übernehmen zu müssen.
Da kann ich dir leider gar nicht zustimmen! Im Prinzip vergleichst du doch genauso! Wenn du z.B. die Zustände in Cuba als miserabel beschreibst (was ja auch dein gutes Recht ist!) brauchst du ja einen Bezugspunkt um das so werten zu können. Z.B. die Schweiz! So gesehen hättest du mit Sicherheit Recht. Allerdings wird das jemand der unter anderen, wesentlich schlechteren Lebensverhältbissen z.B. in Mittelamerika lebt, anders sehen und bewerten. Darum geht es mir!
Und eine Aussage von jemand der eine andere Wertung als du abgibt nur weil es eben nicht in dein Weltbild passt als Ablenkungsmanöver zu bezeichnen finde ich respektlos gegenüber demjenigen, der vielleicht zu einer anderen Wertung kommt weil er eine ganz andere Lebensgrundlage besitzt als du.
Was das übrigens mit der Übernahme von Verantwortung zu tun haben soll ist mir schleierhaft und wird wohl dein Geheimnis bleiben.
Saludos
Chris
In Antwort auf:
brauchst du ja einen Bezugspunkt um das so werten zu können.
Richtig. Mein Bezugspunkt in dieser Angelegenheit sind Cubaner aus dem Gesundheitswesen vorwiegend in Santiago aber auch in Havanna, die sich seit einiger Zeit sehr kritisch zu den Entwicklungen in Cuba äussern. Ich vertrete hier sozusagen ihr Standpunkt. Selbst können sie das ja aus den bekannten Gründen nicht (Zensur, kein Zugang zum Internet).
Wieso würde ich mit dem Gesundheitswesen in der Schweiz vergleichen?! Ich sehe den Sinn davon nicht.
Elisabeth
In Antwort auf:
elisabeth, was ich nicht verstehe, warum du den cuban. staat noch unterstützt!?
Das scheint mir eine recht krasse Aussage. Hast du meine Beiträge nicht gelesen? Ich frage mich sogar ob die mich das nächste Mal überhaupt noch hereinlassen.
Aber du hast schon recht, schon mit einer Reise nach Cuba unterstütze ich das Regime. Eigentlich möchte ich das auch nicht. Aber ich bin nun mal mit einem Cubaner verheiratet der immer mit mir auf jeden Familienbesuch geht. Ich muss mich ganz einfach hie und da revanchieren und mit ihm seine Familie in Cuba besuchen. Wenn seine Töchter reisen dürften hätten wir sie schon längst mal in die Schweiz eingeladen und ich müsste nicht mehr nach Cuba. FC hat es denen aber verboten, ihren Vater in der Schweiz zu besuchen.
Elisabeth
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