Fernsehprediger Pat Robertson fordert Ermordung Chávez'

23.08.2005 22:25 (zuletzt bearbeitet: 24.08.2005 09:05)
#1 Fernsehprediger Pat Robertson fordert Ermordung Chávez'
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Rey/Reina del Foro

Un telepredicador insta a Bush a asesinar a Chávez para frenar el comunismo y el islam

El telepredicador Pat Robertson, fundador de la Coalición Cristiana de Estados Unidos y ex candidato a la Casa Blanca, ha aprovechado su último sermón televisivo, The 700 Club, que se emite semanalmente en la cadena CBN, para pedir a la Administración Bush que asesine al presidente venezolano Hugo Chávez, a quien ha calificado como un "peligro terrorífico" para la seguridad de EE UU.
...

El Pais (Spanien)
___________________________________
La distancia no es la causa para que nazca el olvido.


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24.08.2005 08:59 (zuletzt bearbeitet: 24.08.2005 09:33)
avatar  Garnele
#2 RE:Fernsehprediger Pat Robertson fordert Ermordung Chávez'
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Top - Forenliebhaber/in

deutssprachige Presse zum Thema:

Hassprediger: Ex-US-Präsidentschaftskandidat ruft zur Ermordung von Venezuelas Staatschef auf
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,371082,00.html

Religöse Rechte in den USA; US-Fernsehprediger Robertson ruft zu Attentat auf
http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/n...ytfz/index.html

USA distanzieren sich von Aufruf zur Ermordung von Chavez;
"«Unsere Abteilung tut so etwas nicht"

http://de.news.yahoo.com/050824/12/4nrdz.html


Hassprediger Robertson:
"Wir haben die Fähigkeit, ihn auszuschalten und ich glaube die Zeit ist gekommen, dass wir diese Fähigkeit nutzen".

Prediger ruft im US-Fernsehen zu Mord an Hugo Chávez auf
http://www.redglobe.de/index.php?option=...d=203&Itemid=39
_____________________________________________________________________________________

Roberson im Wortlaut;
Video von USA today:

http://usatoday.feedroom.com/?fr_story=FEEDROOM113232

Video(1) von AP:
http://news.yahoo.com//p/v?u=/ap_av/2005...=448&f=53746353

Video(2) von AP
http://news.yahoo.com//p/v?u=/ap_av/2005...=448&f=53746353


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24.08.2005 11:10
avatar  derhelm
#3 RE:Fernsehprediger Pat Robertson fordert Ermordung Chávez'
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Forums-Senator/in

Robertson gehört dafür vor Gericht gestellt. Irgendein Idiot wird es noch versuchen.

Auch wenn ich die Bande Chavez-Castro überhaupt nicht mag, solche Typen genausowenig.


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"In the poker game of life, women are the rake."
PARTYPOKER.com


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24.08.2005 12:37
avatar  dirk_71
#4 RE:Fernsehprediger Pat Robertson fordert Ermordung Chávez'
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Rey/Reina del Foro

TV-Prediger Robertson ruft zu Attentat auf

Pat Robertson ist für seine nicht zimperlichen Töne bekannt. Doch was der bekannte ultra-konservative US-Fernsehprediger jetzt in seiner Sendung von sich gegeben hat, ließ auch der Regierung in Washington keine Wahl, als sich dazu zu äußern und auf Distanz zu gehen. Auch wenn Robertsons jüngste Attacke sich gegen einen Mann richtet, der auch der Bush-Administration ein Dorn im Auge ist.

"Es wäre billiger als ein Krieg"

In seiner Sendung "The 700 Club" hatte Robertson vorgeschlagen, amerikanische Geheimagenten sollten den venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez töten. "Wir haben die Fähigkeit, ihn auszuschalten und ich glaube die Zeit ist gekommen, dass wir diese Fähigkeit nutzen", sagte der 75-jährige ehemalige Präsidentschaftskandidat. Chavez sei ein "gefährlicher Feind" der USA, so Robertson weiter. Venezuelas Präsident, der enge Verbindungen zum kommunistischen Kuba unterhält und der seinerseits die US-Regierung als größte Gefahr für die Weltsicherheit bezeichnet hat, mache sein Land zu einem "Ausgangspunkt für kommunistische Infiltration und muslimischen Extremismus auf dem ganzen Kontinent." Ein Attentat sei billiger, als Krieg gegen Venezuela zu führen, sagte Robertson, der auch Gründer der so genannten Christian Coalition ist.

Washington geht auf DistanzDie Äußerungen seien "unangemessen" und spiegelten nicht die Position der US-Regierung wider, sagte Außenamtssprecher Sean McCormack. Und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld verwahrte sich gegen "jedwede Unterstellung", derzufolge sich die USA in venezolanische Angelegenheiten einmischen wollten: "Unsere Abteilung tut so etwas nicht."

In Venezuela ist die Empörung groß: Der venezolanische Botschafter in den USA, Bernardo Alvarez, forderte das Weiße Haus auf, Robertsons Äußerungen in der "schärfst möglichen Form" zu verurteilen. "Wir sorgen uns um die Sicherheit unseres Präsidenten", sagte Alvarez in Washington. Es sei die Pflicht der USA, internationale Gesetze zu respektieren und die Sicherheit von Chavez bei künftigen US-Aufenthalten zu garantieren, etwa bei seiner bevorstehenden Reise zur UN-Vollversammlung im September.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4665118_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html

Nos vemos
Dirk

Das Infoportal zu Kuba:
http://www.mi-cuba.de.ki/ oder http://www.mi-cuba.de.to/ oder http://www.mi-cuba.de.tt/


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24.08.2005 17:24
avatar  ( Gast )
#5 RE:Fernsehprediger Pat Robertson fordert Ermordung Chávez'
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( Gast )

In Antwort auf:
Es sei die Pflicht der USA, internationale Gesetze zu respektieren

Seit wann respektieren denn die USA internationale Gesetze ? Wilmi bitte melden !


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24.08.2005 20:49
avatar  Che
#6 RE:Fernsehprediger Pat Robertson fordert Ermordung Chávez'
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Che
Top - Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
Es sei die Pflicht der USA, internationale Gesetze zu respektieren


Nicht schlecht der Witz.


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25.08.2005 17:34 (zuletzt bearbeitet: 25.08.2005 17:39)
avatar  Garnele
#7 RE:Fernsehprediger Pat Robertson fordert Ermordung Chávez'
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Top - Forenliebhaber/in

weitere Presseberichte

RELIGIÖSE FUNDAMENTALISTEN: WASHINGTON MISST MIT ZWEIERLEI MASS
CIA-Traditionen in Venezuela

http://www.taz.de/pt/2005/08/25/a0202.nf/text.ges,1

Haßprediger des Tages
http://www.jungewelt.de/2005/08-25/008.php

und eine Pressemitteilung:

EU muss US-Mordaufruf gegen Chávez zurückweisen
http://www.venezuela-avanza.de/html/eu_m...f_gegen_ch.html


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25.08.2005 18:17
avatar  ( Gast )
#8 RE:Fernsehprediger Pat Robertson fordert Ermordung Chávez'
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( Gast )

Zwar schon von gestern, aber ich glaube dennoch interessant:

"Washington/Caracas - Die US-Regierung hat sich von dem Aufruf eines prominenten amerikanischen Fernsehpredigers zur Ermordung des linksgerichteten venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez distanziert.
Die Äußerungen von Pat Robertson, einem früheren republikanischen Präsidentschaftsbewerber, seien «unangemessen» und spiegelten nicht die Position der US-Regierung wider, sagte Außenamtssprecher Sean McCormack am Dienstag (Ortszeit) in Washington. Auch Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erklärte, ein Attentat auf Chavez würde gegen die Gesetze verstoßen, «und wir tun so etwas nicht», sagte der Pentagonchef.

Robertson ist Gründer der «Christian Coalition» und hat die Organisation sowie seine populäre Fernsehshow «The 700 Club» häufig zur Unterstützung von US-Präsident George W. Bush genutzt. In der Sendung hatte er am Montag angeregt, dass US-Geheimtruppen den linksgerichteten Chavez «beseitigen» sollten, um zu verhindern, dass das ölreiche Land zu einem Ausgangspunkt für Extremisten werde. Ein Attentat sei billiger als ein Krieg. Robertson sprach von einem «gefährlichen Feind in unserem Süden, der die Kontrolle über ein Meer an Öl hat. ... Wir haben die Fähigkeit, ihn auszuschalten, und ich glaube, dass die Zeit gekommen ist, von dieser Fähigkeit Gebrauch zu machen.»

Am Mittwoch erklärte Robertson, er sei missverstanden worden. Das Wort «beseitigen» (auf Englisch take out) könne alles Mögliche bedeuten, zum Beispiel auch Entführung, sagte Robertson in seiner TV- Show.

Der Vizepräsident von Venezuela, José Vicente Rangel, warf den USA unterdessen «Scheinheiligkeit» vor. Robertsons Äußerungen seien «terroristisch», und er stamme aus demselben Land, das sich den «Antiterrorismus» auf die Fahne geheftet habe, sagte Rangel in Caracas. Chavez selbst, der enge Verbindungen zum kommunistischen Kuba unterhält und sich am Dienstag zu einem Besuch beim kubanischen Staatschef Fidel Castro in Havanna aufhielt, erklärte, ihn ließen die Bemerkungen des Predigers kalt. Castro sagte: «Nur Gott kann Verbrechen von einer derartigen Größenordnung bestrafen.» Der venezolanische Botschafter in den USA, Bernardo Alvarez, forderte das Weiße Haus auf, Robertsons Äußerungen in der «schärfst möglichen Form» zu verurteilen.


© dpa - Meldung vom 24.08.2005 18:13 Uhr


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