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Diplomarbeit zu "Möglichkeiten des Öko-Tourismus in Kuba"
Liebe fachkundige Gemeinde,
eine sehr liebe Praktikantin (studentische Fachkraft, nicht die Lewinski!!!) hat sich als Diplomthema für den Studiengang Landespflege an der FH Bernburg gewählt: "Entwicklungen des Ökotourismus am Beispiel der Republik Kuba".
Insgesamt hatte ich ihr auch dazu auch geraten. Natürlich wurde wie immer die Rechnung ohne den Betreffenden selbst (in dem Fall der staatliche Kubaner) gemacht. Bei 2 Visiten in Kuba, die durchaus auch sogut es ging vorbereitet wurden (Treffen mit Hotel-managern in Guadalavaca, Cajo Cuillermo, Varadero und Havana) wurde zwar viel gesprochen, aber keiner rückt mit halbwegs realen Prognosezahlen heraus. Also wenn man sich die visuelle Urlauberentwicklung ansieht, ist die Börsenkurve der NEW ECONOMY eine Horizontale gewesen..... Also viele (rumgeschwängerte) Träume aber kaum verläß-liche Zahlen. Nun will ich das arme Mädchen auch unterstützen und hoffe, daß einige Profis hier im Netz etwas dazu aus ihrer Erfahrung beisteuern könnten.
Interessant wäre:
- Welche Potentiale lassen sich in Kuba tatsächlich real entwickeln (tauchen, Segeln, Bootstourismus insgesamt, Trecking, Radfahren, Birding, Wandern, Wildnis-Urlaub...)?
- Welche Steigerungen könnten jährlich real sein, ist vielleicht der Gipfel schon erreicht, ist Kuba noch "in"?
- Kann man eine Differenzierung nach Ländern (bestimmte Präferenzen für bestimmte Aktivitäten)nachweisen?
- Welche Wertschöpfung für Kuba bleibt im Vergleich zum Pauschaltourismus hier hängen?
- Mit welchen Urlaubszielen konkurriert Kuba beim Ökotourismus in der Karibik?
- Nehmen deutsche/europäische Reiseveranstalter konkret auch Ökotourismus in ihre Planungen kurz-, mittel-und langfristig mit auf?
Es würde mich freuen, wenn sich hierzu einige Anknüpfungspunkte ergeben.
Danke im Voraus für die Hilfe!
user
(
gelöscht
)
#3 RE:Diplomarbeit zu "Möglichkeiten des Öko-Tourismus in Kuba"
ich kann dir deine Fragen nicht beantworten, hätte aber 2 Adressen, wo eventuell Antworten zu bekommen sind, das eine ist eine Fachschule für Tourismus, das andere der botanische Garten in Pinar, die sich beide "Ökotourismus" auf ihre Fahnen geschrieben haben.
http://www.ecovida.pinar.cu/Jdbot/
PeterF
Angebote zum Thema hier:
http://www.cuba-ecotourism.com
oder deutsch bei Chris:
http://www.aventoura.de/
Infos zu Ecotourismus über:
bfai.de
ixpos.de
Cubamar.cu
Ein kompletter Businessplan zum Abschreiben bei:
http://www.kuba-investment.de
Canadische Pläne auf freundliche Anfrage per Mail bei:
info@cubaninvestments.com
Andere Fakten, wenn auch etwas veraltet, da nicht mehr so aktiv, unter
http://www.cubacon.de
Weitere Fragen per PM
Michael
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“They always say time changes things,
but you actually have to change them yourself.”
(Andy Warhol)
als ökotourismus werden vor allem Aktivurlaube in der (i.w.Sinne) Natur unter gleichzeitiger Beachtung von umweltschonenden und nachhaltigen Standards (Hotelanlage, Ver-und Entsorgung etc.) verstanden.
als "Pauschaltourismus" wird im Vergleich der strandurlaubende allinclussiv Tourismus im engeren Sinne hier dagegengestellt.
Wertschöpfung: Tourizahlt 2000 eu für Urlaub an Veranstalter, Veranstalter gibt Eu an FLuggesellschaft, für sich und an den kubanischen Partner ab. Wertschöpfung i.S. hier wäre also: was bleibt von einem Touri real bei den Cubis hängen?
Die Reaktion ist verständlich und für das Ziel "Diplom" sicher richtig. Andererseits, wer ein Diplomthema zu Kuba "übersteht", was soll dem noch Schlimmes passieren....
Im Ernst, das Thema hat durchaus Hintergrund, denn auch wenn aktuell nur die Greifswalder Uni über den Internationalen Naturschutzbereich mit den Cubanern aktiv agiert, andere Unis haben durchaus Interesse und würden gern wieder aktivere beziehungen zu den Unis dort herstellen.
#10 RE:Diplomarbeit zu "Möglichkeiten des Öko-Tourismus in Kuba"
Mit der Ökologie in Kuba wird es ruckzuck vorbei sein, wenn ein Systemwechsel von der Mangelwirtschaft hin zur Überflussgesellschaft kommen sollte. Dann werden keine Limoflaschen mehr gesammelt, 20 mal mit Wasser befüllt und bis zur Grenznutzungsdauer verwendet. Dann landen dort genauso die Autowracks im Flussbett und Autobatterien am Strand so wie in der DomRep.
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Buchtipp http://www.privatreisen-cuba.de/12603.html
e-l-a
Das ist sicherlich die Folge von Dingen, die aktuell sich für die Wenigsten in Cuba real vorstellbar sind. Aber das allgemeine Umweltbewustsein ist auch nicht so das Ding hierbei, denn wir haben eher die Zielrichtung Tourismus als Wirtschaftsfaktor im Auge, und da gibt es im Ökobereich doch einige Standards die für eine zahlungskräftigere Klientel im Focus liegen.
#12 RE:Diplomarbeit zu "Möglichkeiten des Öko-Tourismus in Kuba"
GEOTOURISME Le site de la Géographie touristique en France et dans le Monde
http://geotourweb.com/nouvellepage51.htm
Association of caribbean states tourism statistics 1995-2002
http://www.acs-aec.org/Tourism/Stat/Tour...ts0603.pdf ;
DEVELOPMENT-CUBA: Tourism the Industry of Next Century
http://www.oneworld.org/ips2/jan98/cuba.html ;
Cuba - Tourism as a Replacement Industry By Michael A. Stein Miami and Lani Kane-Hanan Miami
http://www.hotel-online.com/Trends/Ander...g1996.html ;
Cuba’s Tourism industry de C.Suddaby
http://lanic.utexas.edu/la/cb/cuba/asce/...uddaby.pdf ;
Cuba briefing notes : Tourism overview
http://www.ace.uiuc.edu/faculty/goldsmith/cuba/tourism.PDF
Tourism grows by another 15.3 percent By Rodolfo Casals of Granma International
http://www.poptel.org.uk/cuba-solidarity...mn/Tourism.html
Tourism as an engine of growth: reflections on Cuba's new development strategy
http://www.eldis.org/static/DOC10116.htm ;
FROM CUBA cuban tourism results poor in 2001
http://64.21.33.164/CNews/y02/feb02/05e1.htm ;
Caribbean's tourism industry recovering
http://lorrypatton.com/travel/news/2955-2929.html
Tourism in Cuba
http://www.poptel.org.uk/cuba-solidarity...urism.html ;
Back to the future : Cuban tourism in the year 2007 de N.Crespo
http://lanic.utexas.edu/la/cb/cuba/asce/cuba8/10crespo.pdf
Selected economic statistics of Cuba
http://www.indembassyhavana.cu/commercia...opart3.htm ;
Cuba: An Overview of Foreign Direct Investment
http://ideas.repec.org/p/car/carecp/02-04.html ;
Economic profile of Cuba
http://www.giraldilla.com/econprof.htm ;
Cuba : travel and Tourism .A World of opportunity
http://www.wttc.org/measure/PDF/Cuba.pdf
TOURISM-CUBA: Year 2000 Target of Two Million Visitors Feasible By Patricia Grogg
http://www.oneworld.org/ips2/sept98/20_10_093.html ;
Cuba : informations générales
http://internet.ggu.edu/university_libra...tries/Cuba.html
What Drives Tourism in Latin America? De Fernando Flores
http://tendencias.infoamericas.com/artic...alysis.htm ;
Tourism Development Locomotive for the Cuban Economy By Orlando Gutiérrez Castillo and Nélida Gancedo Gaspar
http://www.fas.harvard.edu/~drclas/publi...tillo.html ;
Tourism in Cuba
http://www.cubaembassyindonesia.com/New_Folder/TOURISM.doc
Ansonsten über:
Instituto Nacional de Turismo (INTUR)
Michael
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but you actually have to change them yourself.”
(Andy Warhol)
vikingo
(
gelöscht
)
#14 RE:Diplomarbeit zu "Möglichkeiten des Öko-Tourismus in Kuba"
In Antwort auf:
Ökotourismus - mit einem 11 stündigen Flug ( ca. 8000 km) vorher - dass ist ja schon eine nette Ökobilanz.
Da sollte man doch lieber in Bayern oder Sachsen Urlaub machen - wg. dem guten Gewissen.
So ziemlich richtig.
Ich denke, es geht vielleicht auch eher um so einen "Gutes-Gewissen-Haben-Tourismus", der ganz gut damit leben kann, sich selbst zu belügen.
Ich glaube auch, Ferntourismus und Ökologie gehen nicht zusammen.
Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass es den Massentourismus über tausende Kilometer hinweg so nicht mehr lange geben wird. Die Verkanppung und Verteuerung des Erdöls wird dies zuverlässig beenden.
Wenn etwas Zukunft haben wird, dann eher so eine Art Qualitätstourismus für Leute, die es sich leisten können.
Auf Malle hat die damalige sozialistische Provinzregierung das mal von einer amerikanischen Firma untersuchen lassen. Da gibt es ja auch ein ungelöstes ökologisches Problem. Der Massentourismus schädigt die Grundwasserreserven erheblich.
Eine der Empfehlungen war eben die Abkehr vom Massentourismus und die Förderung anderer Formen, was aber unter Marktbedingungen, bei denen die Gewinne privatisiert und die Verluste (hier der Raubbau am Grundwasser) oft sozialisiert werden, schwer durch zu setzen ist.
In Antwort auf:Überflussgesellschaft in der DomRep?
Mit der Ökologie in Kuba wird es ruckzuck vorbei sein, wenn ein Systemwechsel von der Mangelwirtschaft hin zur Überflussgesellschaft kommen sollte. Dann werden keine Limoflaschen mehr gesammelt, 20 mal mit Wasser befüllt und bis zur Grenznutzungsdauer verwendet. Dann landen dort genauso die Autowracks im Flussbett und Autobatterien am Strand so wie in der DomRep.
Moskito
#17 RE:Diplomarbeit zu "Möglichkeiten des Öko-Tourismus in Kuba"
In Antwort auf:Genau so ist es.
Dann landen dort genauso die Autowracks im Flussbett und Autobatterien am Strand so wie in der DomRep.
--------------------------------------------------------------------------------Überflussgesellschaft in der DomRep?
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Buchtipp http://www.privatreisen-cuba.de/12603.html
e-l-a
el carino
(
gelöscht
)
#18 RE:Diplomarbeit zu "Möglichkeiten des Öko-Tourismus in Kuba"
In Antwort auf:
Überflussgesellschaft in der DomRep?
naja Jean Reno, obs nur am überfluß liegt? da bin ich garnich so sicher. das sind einfach nur schlampen, die machen sich um ihre umwelt keine gedanken. so wie sie ins wasser scheißen weil sie zu faul sind wenigstens hinter der dühne zu verschwinden, so entsorgen die auch ihren müll am strassenrand, flußbett, hinterhof...
#20 RE:Diplomarbeit zu "Möglichkeiten des Öko-Tourismus in Kuba"
Moskito, bei dir drängt sich mir der dringende Verdacht auf, daß du jeder Äußerung nur um des Widersprechens selbst widersprichst.
Was brauchst du noch alles, um festzustellen, daß es in der DomRep mehr zu kaufen gibt, als die Leute kaufen können, also Überfluß herrrscht?
Noch paar Fotos gefällig von rappelvollen Supermärkten, Kaufhäusern, Baumärkten usw. die allesamt denen in Deutschland in nichts nachstehen? Volle Autohäuser und jeglicher Konsumschnickschnack, Reklame genau wie bei uns?
Und es gibt auch dort Leute, die sich das nicht alles leisten können. Genau wie bei uns.
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Buchtipp http://www.privatreisen-cuba.de/12603.html
e-l-a
#21 RE:Diplomarbeit zu "Möglichkeiten des Öko-Tourismus in Kuba"
"Der Begriff Überflussgesellschaft bezeichnet ein gesellschaftliches System, das von materiellem Überfluss geprägt ist. Die Menschen in solch einer Gesellschaft leben in dem Konsens, sich keine Sorgen um die Grundversorgung machen zu müssen, sondern ihre persönlichen Bedürfnisse bis ins kleinste Detail zu definieren und zu realisieren. Daraus resultiert eine immer weiter gehende Facettierung von Produkten und Angeboten, die dem "Lifestyle" und der Selbstdefinition dienen und deren Preis je nach Aktualität oder Renomme des Herstellers sehr hoch angesetzt ist."
(Quelle: Wikipedia)
Können wir in einem Land mit 6.300 US-Dollar Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (Kaufkraftbereinigt), einer durschnittlichen Lebenserwartung von 67 Jahren, einer Kindersterblichkeit von 32 Toden auf 1.000 Lebendgeburten, einer Alphabetisierungsrate von 85%, 55% Inflation, 17% Arbeitslosigkeit und 1,7% AIDS-Rate von einer Überflussgesellschaft ausgehen?! (CIA - The World Factbook)
In Antwort auf:
Moskito, bei dir drängt sich mir der dringende Verdacht auf, daß du jeder Äußerung nur um des Widersprechens selbst widersprichst.
Na ja, e-l-a, da wäre Moskito wohl nicht der einzige im Forum (schließe mich da manchmal nicht aus - und Dich auch nicht!).
elcrocoloco
(
gelöscht
)
#22 RE:Diplomarbeit zu "Möglichkeiten des Öko-Tourismus in Kuba"
Vergleich Kuba versus Dominikanische Republik!
Dominikanische Republik:
GESUNDHEIT, SOZIALES
Öffentliche Gesundheitsausgaben (am BIP): 2,2 % Öffentliche Ausgaben für Bildung und Erziehung (am BIP): 2,4 % Medizinische Versorgung: 2,2/1000 Einw. Krankenhausbetten: 1,5/1000 Einw. Säuglingssterblichkeit: 32/1000 Geb. Müttersterblichkeit: 150/100 000 Geb. Kinderunterernährung: 5 % Kinderarbeit: 12 % Armutsrate: <2 % (1998) Frauenanteil an den Beschäftigten: 31,4 % Zugang zu sauberem Trinkwasser: 90 % der städtischen, 78 % der ländlichen Bev. zu sanitären Anlagen: 70 % bzw. 60 % HIV-Infektionsrate: 2,5 % Lebenserwartung: Männer 64 J., Frauen 70 J., Schulpflicht: (wo möglich) 6-14 J., Einschulungsquote: im Primarbereich 97 %, im Sekundarbereich 41 %, Analphabetenrate: Männer 12 %, Frauen 12 %, Universitäten: San Francisco de Macoris, Santiago de los Caballeros, Santo Domingo,
WIRTSCHAFT
Währung: 1 Dominikanischer Peso (dom$) = 100 Centavos Kurs (Mitte 2004): 1 dom$ = 0,017 € Wachstumsrate des BSP: 4,1 % BSP: 20,0 Mrd. US$ BSP/Kopf: 2320 US$ Anteil am BIP: Landwirtschaft 12 %,, Industrie 33 %,, Dienstleistungen 55 % Arbeitslosenquote: 15,6 % Inflationsrate: 5,2 % Staatseinnahmen: 3,477 Mrd. US$ Steueraufkommen (am BIP): 15,6 % Einkommensteuer: 25 % Körperschaftsteuer: 25 % Staatsausgaben: 3,419 Mrd. US$ Leistungsbilanzsaldo: -0,875 Mrd. US$ Auslandsschulden: 6,256 Mrd. US$ Schuldendienst (am BSP): 6 % Devisenreserven: 475 Mio. US$ Empf. Entwicklungshilfe: 157 Mio. US$ Ausl. Direktinvestition: 961 Mio. US$ Energie: Produktion 1,485 Mio. t ÖE, Verbrauch 7,80 Mio. t ÖE, Anteile am Verbrauch: k. A.
Kuba:
GESUNDHEIT, SOZIALES
Öffentliche Gesundheitsausgaben (am BIP): 6,2 % Öffentliche Ausgaben für Bildung und Erziehung (am BIP): 8,5 % Öffentliche Ausgaben für Altersversorgung (am BIP): 12,6 % (1992) Medizinische Versorgung: 5,3/1000 Einw. Krankenhausbetten: 5,1/1000 Einw. Säuglingssterblichkeit: 7/1000 Geb. Müttersterblichkeit: 33/100 000 Geb. Kinderunterernährung: 4 % Kinderarbeit: 0 % Armutsrate: k. A. Frauenanteil an den Beschäftigten: 39,9 % Zugang zu sauberem Trinkwasser: 95 % der städtischen, 77 % der ländlichen Bev. zu sanitären Anlagen: 99 % bzw. 95 % HIV-Infektionsrate: <0,1 % Lebenserwartung: Männer 75 J., Frauen 79 J., Schulpflicht: 6-11 J., Einschulungsquote: im Primarbereich 96 %, im Sekundarbereich 83 %, Analphabetenrate: Männer 3 %, Frauen 3 %, Universitäten: Havanna,
WIRTSCHAFT
Währung: 1 Kubanischer Peso (kub$) = 100 Centavos Kurs (Mitte 2004): 1 kub$ = 0,84 € (offizieller Kurs) Wachstumsrate des BSP: 1,1 % BSP: 25,9 Mrd. US$ (BIP) BSP/Kopf: 2300 US$ (BIP/Kopf) Anteil am BIP: Landwirtschaft 7 %,, Industrie 46 %,, Dienstleistungen 47 % Arbeitslosenquote: 3,3 % Inflationsrate: 0,3 % (1999) Staatseinnahmen: 14,774 Mrd. US$ Steueraufkommen (am BIP): k. A. Einkommensteuer: k. A. Körperschaftsteuer: k. A. Haushaltsdefizit (am BIP): k. A. Staatsausgaben: 15,533 Mrd. US$ Leistungsbilanzsaldo: -0,863 Mrd. US$ Auslandsschulden: k. A. Schuldendienst (am BSP): k. A. Devisenreserven: k. A. Empf. Entwicklungshilfe: 61 Mio. US$ Ausl. Direktinvestition: k. A. Börse (Marktkapitalisierung am BIP): k. A. Energie: Produktion 6,656 Mio. t ÖE, Verbrauch 13,20 Mio. t ÖE, Anteile am Verbrauch: k. A.
elcrocoloco
(
gelöscht
)
#23 RE:Diplomarbeit zu "Möglichkeiten des Öko-Tourismus in Kuba"
In Antwort auf:
hat mich auch überrascht,genauso wie der um einiges
höhere pro Kopfverbrauch von Erdöl in Kuba.
Das könnte vielleicht am Fuhrpark auf der Insel liegen? Das meiste was da fährt, einschließlich der Landmaschinen und Traktoren, muss doch Unmassen Sprit verbrauchen.
#25 RE:Diplomarbeit zu "Möglichkeiten des Öko-Tourismus in Kuba"
In Antwort auf:
Ökotourismus - mit einem 11 stündigen Flug ( ca. 8000 km) vorher - das ist ja schon eine nette Ökobilanz.
Hallo vikingo,
du bringst die Sache auf den Punkt. Ein Ehepaar verbraucht bei einem Hin-und Rückflug nach Kuba anteilig soviel Treibstoff, als wenn sie gemeinsam mit einem PKW von Deutschland nach Kapstadt in Südafrika und zurück gefahren wären. Insofern ist verwunderlich, dass Kerosin weltweit kaum besteuert wird.
Ich habe dreimal in Kuba so eine Art Vorzeigemodell von Ökotourismus in Soroa (ca. 80 km westlich von La Habana) für jeweils vier Tage besucht. Allein von der Vogelwelt (nicht Vögelwelt ) her sehr beeindruckend.
Dass dieses frühere "Vorzeigemodell" kein Erfolg wurde, liegt m.E. daran, dass die kubanische Regierung den Individualtourismus behindert und dass die Hauptstädter in Kuba mehrheitlich offenbar wenig Interesse an intakter Landschaft haben und sich selten daran erfreuen können. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)
Kubaner stammen aus einem anderen Kulturkreis als die Europäer. Das bringt mit Kubanerinnen verheiratete deutsche Ehemänner regelmässig auf die Palme, wenn z.B. die kubanischen Schwiegermütter in Deutschland zu Besuch sind und an die landschaftlich beeindruckensten Stellen gefahren werden, dort gelangweilt aus dem Wagenfenster schauen und fragen: "Wo ist denn hier das nächste Shopping-Center ?"
Übrigens ist Costa Rica - von der Vielfalt der Landschaft und der touristischen Infrastruktur her - für Ökotouristen zehnmal empfehlenswerter als Kuba.
Kuba ist anziehend durch seine weitgehend attraktiven Bewohner und ihre Lebensweise, die sich deutlich von der in Deutschland unterscheidet: Gegensätze ziehen sich an !
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